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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Was ist daran eigentlich so schwierig, statt einem völlig belanglosen "Hier" oder "Bei uns" ein konkretes "In xxxxx(hier echte Stadt, Dorf, Region einsetzen)" zu schreiben? Wohnt / Lebt ihr alle dermaßen im "Geheimen", dass man weder Stadt noch Region zu seiner Einlassung dazu schreiben kann?

Es ist nicht schwer konkreter mit dem "hier" zu werden. Leider gibt es aber Forenuser die nicht sehr differenziert Denken können oder wollen. Das hat zur Folge, dass wenn man konkret wird, die eigentliche Aussage in dem Post komplett in den Hintergrund rückt. Man wird dann häufig mit pauschalen Vorwürfen konfrontiert, die mit der ursprünglichen Diskussion nichts mehr zu tun haben. Sondern in einem anderen Zusammenhang mit dem Arbeitgeber , Stadt oder Land stehen.

Du siehst ja sehr anschaulich an der Antwort von Bernard79, dass alleine schon die Annahme ich würde in der Automobilindustrie arbeiten ausreicht um alles Mögliche auf die Automobilindustrie zu projizieren. Das fängt damit an das alle Politiker vom der Automobilindustrie bestochen sind, geht über die von der Autoindustrie bestochenen Medien die Propaganda machen, bis hin zum Bahnverkehr der durch die Autoindustrie klein gehalten wird.

Wären jetzt noch weitere Annahmen aufgrund meiner gemachten Angaben möglich, würden die Vorwürfe auch direkt auf mich projiziert werden. Das erspare ich mir einfach.

Das nur mal um meinen zurückhaltenden Umgang mit bestimmten Informationen zu erklären.
 
Da arbeite ich auch gerade dran, muss aber noch etwas an der Fitness arbeiten um die 2x 35km täglich in einer akzeptablen Zeit und mit akzeptablem Verschwitzungsgrad zu schaffen. Fahrradmitnahme im ÖPNV ist bei uns leider morgens nicht erlaubt, weshalb ich mir mal ein 26" Klapprad überlegt hatte zum Abends heimradeln, aber leider sind die Dinger in DE afaik sehr rar/teuer.
Ich bin zumindest in der hellen Jahreszeit mit dem Rad gefahren, und das gerne. Aber nur in der Spätschicht. Die gab es irgendwann nicht mehr und ich fing jeden Tag um 6:00 an. Und im dunkelen mit dem Rad über Land muss ich nicht haben.
 
Mallorca, Ma-10: Geklonte Carbonradler in Zweierreihen. Da stark befahrene Strecke, reichlich dumm. Wenn sie anhalten, alles die selben unintelligenten Gesichter maximal mittlerer Angestellter unter grottenhässlichen Bandanas und Helmen, alle in schwarz/weiss Einheitslycra. Ein paar mit gequält hinterherdackelndem angejahrtem Weibchen. Was zur Hölle ist aus dem Rennradfahren geworden?
Was bildest Du dir eigentlich ein,solch eine Beurteilung von Mitmenschen zeugt von Dummheit und einer deplatzierten Überheblichkeit.
Wenn ich Deine stillosen Beitrag lese stellt sich mir auch die Frage was aus den Rennradlern geworden ist.
Einfach nur Widerlich und zum Kotzen.:crash::crash::crash::crash:
Leider gehört A........ nicht zu meinem Wortschatz,sonst....
 
Ja, zur Arbeit würde ich dann auch gaaaanz locker machen (ein Weg wären bei mir knapp 20km), nach Hause dann eben etwas flotter, auch wenn es da selbst im Sommer dann dunkel ist. Hast Du eine Möglichkeit, Dich auf der Arbeit umzuziehen?
Wenn ich es gaaanz locker angehen lassen würde wäre ich halt recht lange unterwegs :( da beschwert sich dann irgendwann die Freundin :D
Beim Umziehen bin ich mir noch nicht sicher. Mal schauen ob und mit wie vielen Leuten ich das neue Büro teile, spezielle Räume o.ä. gibt es dafür nicht und aufm Klo rumhampeln muss ja auch nicht sein.
 
Heute wurde mir wieder ins Gedächtnis gerufen, warum ich Städte meide:
Unmengen von Fahrradfahrern, die meinen während der Fahrt ihr Smartphone checken zu müssen oder einfach längere Zeit dümmlich draufstarren, während sie Schlangenlinien vor sich hinfahren ...
 
Wenn ich es gaaanz locker angehen lassen würde wäre ich halt recht lange unterwegs :( da beschwert sich dann irgendwann die Freundin :D
Naja, zurück dann etwas flotter, außerdem steigert das die Vorfreude;).

Beim Umziehen bin ich mir noch nicht sicher. Mal schauen ob und mit wie vielen Leuten ich das neue Büro teile, spezielle Räume o.ä. gibt es dafür nicht und aufm Klo rumhampeln muss ja auch nicht sein.
Schau einfach mal, wann die Kollegen/der Kollege kommt. Wenn Du der erste bist, brauchst Du nur am Nachmittag oder Abend auf dem Klo zu verschwinden. Natürlich blöd, wenn morgens dann der Chef reinkommt:confused:-oder die Chefin:eek::D...

Heute wurde mir wieder ins Gedächtnis gerufen, warum ich Städte meide:
Unmengen von Fahrradfahrern, die meinen während der Fahrt ihr Smartphone checken zu müssen oder einfach längere Zeit dümmlich draufstarren, während sie Schlangenlinien vor sich hinfahren ...

:eek:Fast schlimmer als handysüchtige Autofahrer:confused:...
 
:eek:Fast schlimmer als handysüchtige Autofahrer:confused:...
Genau!
Stellen wir uns mal vor dieser Unfall wäre durch einen Radfahrer ausgelöst wurden. Er hätte wahrscheinlich eine ganze Stadt ausgelöscht.
So war es "zum Glück nur" eine Familie.
Übrigens trug der LKW-Fahrer und die getöteten PKW-Insassen keinen Helm.
 
Wenn ich es gaaanz locker angehen lassen würde wäre ich halt recht lange unterwegs :( da beschwert sich dann irgendwann die Freundin :D
Beim Umziehen bin ich mir noch nicht sicher. Mal schauen ob und mit wie vielen Leuten ich das neue Büro teile, spezielle Räume o.ä. gibt es dafür nicht und aufm Klo rumhampeln muss ja auch nicht sein.
Gerade mal gute zwei Stunden unterwegs, schon bin ich im Büro. Wenn ich ganz früh da bin, bin ich der erste, da muss ich nicht mal aufs Klo zum Umziehen. Aber zum Frischmachen. Für die Heimfahrt ist der Klobesuch dann aber auch wegen der Umzieherei zwingend. Was soll's, als Normalsterblicher muss ich da eh gelegentlich hin und dann wird das eben zum Dienstschluss miteinander verbunden.
 
Wasserstoff ist als Energieträger total albern, da das Zeug viel zu unhandlich ist. Außerdem Stand heute 100% aus fossilen Quellen. Fürs verwursten von Stromüberschuss packt man am besten noch eine Methanisierungsstufe dahinter.
Wenn Wasserstoff per se "total unhandlich" ist, was ist dann Erdgas? Flüssigkeiten sind leichter zu handeln, richtig. Gase werden aber bereits sicher und beherrscht transportiert und gelagert. Über die Methanisierungsstufe kann man sicher nachdenken, das rechne ich jetzt nicht durch.
Die Brennstoffzelle an sich hätte Potential, zumal wenn man nur annähernd soviel Geld in die Entwicklung gesteckt hätte wie bei Akkus. Und mal ganz ehrlich, wo ist denn aktuell der Unterschied, ob ich Wasserstoff per Elektrolyse mit Strom aus fossilen Quellen produziere oder den fossilen Strom in Akkus packe?
Anyway bleibt das Problem der Ladezeiten, das man sicher irgendwann in den Griff bekommt. Bei Flüssigkeiten und Gasen ist es aber schon erledigt.
Und die Versorgung der Tankstellen mit Treibstoff. Natürlich kann ich überall Ladestationen hinstellen, aber Wireless-Strom funktioniert nur über kurze Entfernungen ;), also muss ich entsprechende Kabel legen. Was ziemlich kostet.
MbMn ist dieses konzentrierte Vorantreiben der Akku-gestützten E-Mobilität ähnlich unsinnig wie der Einstieg in die Atomenergie. Milliarden investieren ohne sich Alternativen offen zu halten. Und wer würde in ein Flugzeug steigen, in der Hoffnung dass die Landebahn schon fertig sein wird wenn der Sprit ausgeht. Da kannst Du nur hoffen, dass Du nicht auf den BER angewiesen bist ...:D
 
Wenn Wasserstoff per se "total unhandlich" ist, was ist dann Erdgas? Flüssigkeiten sind leichter zu handeln, richtig. Gase werden aber bereits sicher und beherrscht transportiert und gelagert.
Wasserstoff hat im Vergleich zu Erdgas einige Eigenschaften, die es wesentlich schwerer machen es zu lagern. Z.B. ist es deutlich schwerer zu Verflüssigen. Bei stationären Anwendungen ist das alles relativ unproblematisch, aber für mobile Anwendungen wie Autos ist es in der Tat ziemlich schwer da eine sinnvolle Menge handlich, reversibel und vor allem sicher einzulagern. Den das sollte man auch nicht vergessen, dass das Gefahrenpotential von Wasserstoff im Havariefall nicht unerheblich ist.
Die Brennstoffzelle an sich hätte Potential, zumal wenn man nur annähernd soviel Geld in die Entwicklung gesteckt hätte wie bei Akkus.
Da hast du absolut recht, vor allem da Brennstoffzellen ja nicht nur mit Wasserstoff funktionieren, sondern zum Beispiel auch mit Methanol. Die Methanolbrennstoffzelle hat da mMn eh deutlich größeres Potential, da Methanolproduktion recht billig ist. (Das funktioniert sogar aus nachwachsenden Rohstoffen). Da es sich zudem um einen Flüssigtreibstoff handelt müsste nicht mal das bestehende Tankstellennetz groß modifiziert werden.
Mir wäre allerdings nur ein Autohersteller bekannt (Toyota) der aktiv an Brennstoffzellenautos forscht, da weiß ich allerdings nicht an welchem Typ.
 
BMW ist angeblich auch an der Brennstoffzelle dran, wird aber wohl nicht dauern, bis das auf den Asphalt kommt.
Und mal ganz ehrlich, wo ist denn aktuell der Unterschied, ob ich Wasserstoff per Elektrolyse mit Strom aus fossilen Quellen produziere oder den fossilen Strom in Akkus packe?
Im Moment ist da noch kein Unterschied, das ist richtig und auch wichtig, finde ich. Aber! Die Stromvariante bietet immerhin die Möglichkeit, einen "saubereren" Strom einzufüllen. Man muss ja nicht für alle Ewigkeit Kohlestrom nehmen. Bei Spritfahrzeugen hast du keine andere Möglichkeit, als fossiles Zeug zu verfreuern. Insofern ist es zwar noch eine Zukunftstechnologie, aber immerhin.
 
das Gefahrenpotential von Wasserstoff im Havariefall nicht unerheblich ist.

Wasserstoff ist im Havariefall weniger kritisch als Benzin. Es reagiert zwar heftiger, aber die Reaktion ist auch sehr viel schneller vorbei. Benzin brennt z.B. um ein vielfaches länger. Das erschwert unter Umständen die Rettung aus einem brennenden Fahrzeug. Wasserstoff hat seine Reaktion dann schon hinter sich und die Reaktion war nicht lange genug um andere Stoffe in Brand zu setzen. Methanol verhält sich darin auch sehr viel kritischer, die sehr heißren Flammen sind noch nicht einmal zu sehen.
 
BMW ist angeblich auch an der Brennstoffzelle dran, wird aber wohl nicht dauern, bis das auf den Asphalt kommt.
Im Moment ist da noch kein Unterschied, das ist richtig und auch wichtig, finde ich. Aber! Die Stromvariante bietet immerhin die Möglichkeit, einen "saubereren" Strom einzufüllen. Man muss ja nicht für alle Ewigkeit Kohlestrom nehmen. Bei Spritfahrzeugen hast du keine andere Möglichkeit, als fossiles Zeug zu verfreuern. Insofern ist es zwar noch eine Zukunftstechnologie, aber immerhin.
Da hast Du mich Missverstanden, der Verbrennungsmotor auf Basis fossiler Brennstoffe hat ausgedient. Ist meine Meinung. Es wird noch einige Zeit Weiterentwicklungen geben, es werden noch Neufahrzeuge zugelassen, alles unbenommen. Aber Mittelfristig war es das.
Mir geht es darum, dass man relativ schnell und effektiv eine bestehende Infrastruktur nutzen kann um eine neue Technologie zu fördern (wobei die Brennstoffzelle nicht wirklich neu ist) und anwendbar zu nutzen. Wenn ich, wie Heshthot schrieb, Methanol tanke, kann ich das mit der bestehenden Infrastruktur problemlos bewerkstelligen. Und der Tankvorgang geht exakt so einfach und schnell wie mit fossilen Brennstoffen.
Der Strom mit dem die Akkus "befüllt" werden ist exakt derselbe den ich für die Herstellung von Wasserstoff benötigte. Oder den ich als Energie bei der Herstellung einer Flüssigkeit zum Betrieb einer Brennstoffzelle einsetze ändert an der "Sauberkeit" des Stroms nix.
 
Der Strom mit dem die Akkus "befüllt" werden ist exakt derselbe den ich für die Herstellung von Wasserstoff benötigte. Oder den ich als Energie bei der Herstellung einer Flüssigkeit zum Betrieb einer Brennstoffzelle einsetze ändert an der "Sauberkeit" des Stroms nix.
Das ist natürlich richtig. DE produziert aber mit Offshore Windkraftanlagen jede Menge Strom der mangels Leitungsnetz gar nicht genutzt werden kann, und verschenkt werden muss. Damit könnte ne Menge Wasserstoff produziert werden.
 
Der Strom mit dem die Akkus "befüllt" werden ist exakt derselbe den ich für die Herstellung von Wasserstoff benötigte. Oder den ich als Energie bei der Herstellung einer Flüssigkeit zum Betrieb einer Brennstoffzelle einsetze ändert an der "Sauberkeit" des Stroms nix.
Ich wollte damit auch nichts gegen diese Technologien sagen, mir ging es darum, dass der E-Motor gegenüber dem klassischen Spritfahrzeug trotz seines aktuell meist Kohlestroms immerhin die Möglichkeit bietet, sauberen Strom zu nutzen.

Inwiefern es Sinn ergibt, diesen Strom über Wasserstoff oder Brennstoffzelle "umzuleiten" und so ins Auto zu investieren - keine Ahnung.
 
Es reagiert zwar heftiger, aber die Reaktion ist auch sehr viel schneller vorbei.

Wenn das ein Argument für “sicherer“ ist, dann ist es vollkommen unverantwortlich, Möbel aus Holz zu bauen wenn man doch auch Dynamit nehmen könnte...
 
Wasserstoff ist im Havariefall weniger kritisch als Benzin. Es reagiert zwar heftiger, aber die Reaktion ist auch sehr viel schneller vorbei. Benzin brennt z.B. um ein vielfaches länger. Das erschwert unter Umständen die Rettung aus einem brennenden Fahrzeug. Wasserstoff hat seine Reaktion dann schon hinter sich und die Reaktion war nicht lange genug um andere Stoffe in Brand zu setzen. Methanol verhält sich darin auch sehr viel kritischer, die sehr heißren Flammen sind noch nicht einmal zu sehen.
Teils, teils. Was stimmt, ist dass Benzin leichter entflammbar ist (niedrigere Zündtemperatur), und auch eine deutlich niedrigere Untere Explosionsgrenze hat. Aber wie du ja selber sagst: Wenn's bei Wasserstoff mal knallt, dann richtig. Außerdem sind die unter Druck stehenden Wasserstofftanks im Havariefall nicht ohne.

Die untere Explosionsgrenze von Methanol liegt im übrigen höher als die von Wasserstoff und der gesamte Explosionsbereich ist kleiner. Die Zündtemperatur ist auch deutlich höher als die von Benzin (jedoch leicht niedriger als die von Wasserstoff.)
Außerdem verwenden Methanolbrennstoffzellen meist kein reines Methanol sondern Methanol/Wassergemische (zumindest die Typen die das Methanol direkt verarbeiten und nicht erst zu Wasserstoff umwandeln), was die Brandgefahr noch erheblich reduziert.
Außerdem sind die Flammen bei brennendem Methanol nur dann nahezu farblos, wenn man das Zeug rein verbrennt. Das dürfte aber bei einem Autobrand nur sehr selten der Fall sein.
 
Das ist natürlich richtig. DE produziert aber mit Offshore Windkraftanlagen jede Menge Strom der mangels Leitungsnetz gar nicht genutzt werden kann, und verschenkt werden muss. Damit könnte ne Menge Wasserstoff produziert werden.
Das ist ja mein pro-Argument. Man könnte die Wind-Räder laufen lassen und Energie auf Halde produzieren. Dezentral. Und dann verteilen. Bei Bedarf.
Ohne dass es einen Blackout gibt.
 
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