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Untrainiert mit dem Klassiker auf den Mount Ventoux

Ist das schon Doping?:

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http://schreiblust-leselust.de/bert-wagendorp-ventoux
https://www.lovelybooks.de/autor/Bert-Wagendorp/Ventoux-1237320228-w/

Egal ob Doping oder nicht, ich denke ich muss es haben.
:D

Mille - Greetings
@L€X

Wirklich eine sehr nette Lektüre für einen nasskalten Novembersonntag! Hat großen Spaß gemacht:)
 
Vorgestern noch besichtigt.
Für alle die in der Region um den Ventoux Radferien machen ist das kleine, sehr feine Museum in Bedoin unbedingt zu empfehlen.
Stahlrennräder aus den Anfangsjahren der Tour bis ca. 1980-90. Trikots, Räder, memorabila …
http://www.bedoin.fr/fr/information/82264/expo-cycles-bedoin-ventoux
Aaahh, c'est Lino Lazzerini ... Très sympatique ...! :daumen: Lino ist wahrscheinlich schon in ner Rennradhose auf'm Fahrrad sitzend auf die Welt gekommen ... :D
http://www.velochannel.com/video-le-coin-du-collectionneur-les-velos-7495
 
Merci pour le bon Video. Très intersant.
A bientôt.

Jetzt muß nur noch in dem kleinen Ort Bedoin am Mt. Ventoux ein etwas größeres Museumsgebäude entstehen.
Die Sammlung hätte es verdient.
 
Was ist so anziehend an diesem Hügel ? Ich habe das schlimmer in Erinnerung als eine Ameisenstraße :confused:
Wer Volksfeststimmung auf der Straße mag .... Top :D
Die schöneren Strecken gibt es S/W des Ventoux, m.M.
 
Was ist so anziehend an diesem Hügel ? Ich habe das schlimmer in Erinnerung als eine Ameisenstraße :confused:
Wer Volksfeststimmung auf der Straße mag .... Top :D
Die schöneren Strecken gibt es S/W des Ventoux, m.M.


Bei den Pedalisten hat der Ventoux die gleiche Anziehungskraft wie der Mount Everest auf die" Bergsteiger "
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Pedalisten hat der Ventoux hat die gleiche Anziehungskraft wie der Mount Everest auf die" Bergsteiger "
Muss man Ende Oktober hochfahren, da war ich zwar nicht völlig allein, aber spätestens ab dem Chalet Reynard wars schön ruhig. Oben war's halt dann unter Null, und auf der Abfahrt hab' ich schön gebibbert...
 
Muß man eben mal gemacht haben. Bei gutem Wetter eine einmalige Szenerie. Die Mitfahrer kann man als Motivatoren begreifen, die Aussicht können sie einem nicht nehmen. Was aber der einsame Hit ist: 20km abfahren und dann genießen. . . . .
 
Zwei mal war ich oben, einmal im April und einmal im September. Schön waren die Strecke und die Landschaft, der Betrieb ging mir allerdings gewaltig auf den Keks.

Auch ein sehr schöner Hügel ( https://www.cols-cyclisme.com/ceven...s-le-vigan-via-le-col-de-la-lusette-c2207.htm ), nicht weit vom Ventoux, sehr wenig Verkehr und Stecken ohne Ende rundherum. ( 182 Hügel https://www.cols-cyclisme.com/cevennes/liste-r16.htm ) Wenn ihr einmal in der Gegend seid, es lohnt sich.

Über Valleraugue ist es etwas weniger Steil. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist so anziehend an diesem Hügel ? Ich habe das schlimmer in Erinnerung als eine Ameisenstraße :confused:
Wer Volksfeststimmung auf der Straße mag .... Top :D
Die schöneren Strecken gibt es S/W des Ventoux, m.M.


Och...
Wenn man da 3x/Tag hoch fährt, trifft man so zwischen 6 und 7 Uhr ein paar wenige Leute, die da hoch strampeln. Und beim 1. Mal oben sind dann auch ein paar Leute... wenige und es ist noch ruhig, die Läden haben noch zu, keine Automassen. Schöne Stimmung.
Beim 2. Mal hoch sieht man dann das ganze Panoptikum des Radelns. Von Malaucene schiebt sich wirklich eine Ameisenstraße da hoch. Das hat auch einen Unterhaltungswert und lenkt von diesen furchtbaren Geradeausrampen ab.
Beim 3. Mal hoch ist es eh wurscht ;-)

Das erste Mal bin ich auf den Buckel mit dem MTB, aber nicht über die Straße, sondern über Waldwege; von der Südseite auf die Nordseite und dann irgendwie halt hoch. Unterweges hatte ich einen Verfahrer und stand plötzlich vor 2 Jungs in Uniform mit Knarre um den Hals. Der Buckel und die Umgebung waren damals noch die Basis der größten Atomraketensammlung in Europa und wenn man dann vor so einem unterirdischen Abschussgedöns stand, fanden das die gallischen Soldaten uncool...

Später bin ich dann mit dem Renner hoch. Dummerweise hatte ich bei der etwas überstürzten Urlaubsabreise den Renner nur so ins Auto geworfen und nicht bedacht, dass da noch das Hinterrad des letzten Rennens drin war. Mit 39x21 war das von Bedoin aus NICHT lustig! Glücklicherweise hatte ich mit meiner damaligen Freundin (heute Frau) ausgemacht, dass sie mich oben abholt. Es hatte oben -2°C bei 25°C im Tal. Ein paar Tage später war ich (mit dem Auto) oben, um für einen Artikel in der Zeitschrift "Tour" Modell zu spielen. Wieder deutlich unter 0°C und kleine Eiskristalle an den Steinen. Ich saß mit Wolldecke im Auto bis der Fotograf seinen Standort hatte, dann schnell raus aus dem Auto und aufs Rad. Ein paar Meter wiederholt gefahren und mit fetter Gänsehaut wieder zurück unter meine Wolldecke ins Auto ;-)
20 Jahre später habe ich zufällig in der Bücherei einen Bildband entdeckt mit einem Foto von damals. Die Gänsehaut sieht man nicht;-)

Vor 2 Jahren habe ich mir mal das 3fach angetan. Auch ein nettes Erlebnis: Nach dem dritten Mal saß ich oben in der Abendsonne. Kam ein Mensch vorbei und meinte: "Once in the liftetime!" Wo er recht hat, hat er recht ;-)

Der Ventoux ist auch von Bedoin aus kein besonders schlimmer Berg, aber auch kein leichter. Objektiv ist es ein mittelschwerer Anstieg. Aber der Buckel hat was; er hat Tradition, Stimmung, Landschaft und man kann Geschichten eerleben, die man den Enkeln erzählt. Man sollte da mal hoch fahren... "Once in the liftetime!"
Aber ja, es ist im Sommer eine Ameisenstraße ;-)
 
Och...
Wenn man da 3x/Tag hoch fährt, trifft man so zwischen 6 und 7 Uhr ein paar wenige Leute, die da hoch strampeln. Und beim 1. Mal oben sind dann auch ein paar Leute... wenige und es ist noch ruhig, die Läden haben noch zu, keine Automassen. Schöne Stimmung.
Beim 2. Mal hoch sieht man dann das ganze Panoptikum des Radelns. Von Malaucene schiebt sich wirklich eine Ameisenstraße da hoch. Das hat auch einen Unterhaltungswert und lenkt von diesen furchtbaren Geradeausrampen ab.
Beim 3. Mal hoch ist es eh wurscht ;-)

Das erste Mal bin ich auf den Buckel mit dem MTB, aber nicht über die Straße, sondern über Waldwege; von der Südseite auf die Nordseite und dann irgendwie halt hoch. Unterweges hatte ich einen Verfahrer und stand plötzlich vor 2 Jungs in Uniform mit Knarre um den Hals. Der Buckel und die Umgebung waren damals noch die Basis der größten Atomraketensammlung in Europa und wenn man dann vor so einem unterirdischen Abschussgedöns stand, fanden das die gallischen Soldaten uncool...

Später bin ich dann mit dem Renner hoch. Dummerweise hatte ich bei der etwas überstürzten Urlaubsabreise den Renner nur so ins Auto geworfen und nicht bedacht, dass da noch das Hinterrad des letzten Rennens drin war. Mit 39x21 war das von Bedoin aus NICHT lustig! Glücklicherweise hatte ich mit meiner damaligen Freundin (heute Frau) ausgemacht, dass sie mich oben abholt. Es hatte oben -2°C bei 25°C im Tal. Ein paar Tage später war ich (mit dem Auto) oben, um für einen Artikel in der Zeitschrift "Tour" Modell zu spielen. Wieder deutlich unter 0°C und kleine Eiskristalle an den Steinen. Ich saß mit Wolldecke im Auto bis der Fotograf seinen Standort hatte, dann schnell raus aus dem Auto und aufs Rad. Ein paar Meter wiederholt gefahren und mit fetter Gänsehaut wieder zurück unter meine Wolldecke ins Auto ;-)
20 Jahre später habe ich zufällig in der Bücherei einen Bildband entdeckt mit einem Foto von damals. Die Gänsehaut sieht man nicht;-)

Vor 2 Jahren habe ich mir mal das 3fach angetan. Auch ein nettes Erlebnis: Nach dem dritten Mal saß ich oben in der Abendsonne. Kam ein Mensch vorbei und meinte: "Once in the liftetime!" Wo er recht hat, hat er recht ;-)

Der Ventoux ist auch von Bedoin aus kein besonders schlimmer Berg, aber auch kein leichter. Objektiv ist es ein mittelschwerer Anstieg. Aber der Buckel hat was; er hat Tradition, Stimmung, Landschaft und man kann Geschichten eerleben, die man den Enkeln erzählt. Man sollte da mal hoch fahren... "Once in the liftetime!"
Aber ja, es ist im Sommer eine Ameisenstraße ;-)
Sehr schön beschrieben. :daumen:
 
ich hab da 1987 fast ein jahr Urlaub gemacht da war noch nix los.Da konnte man bis um 10 Uhr mit dem Motorrad auf der Ideallinie hochbrennen,desgleichen Abends.Der Pedalzirkus kam wohl um 2000 erst in schwung
 
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