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Gelöschtes Mitglied 40342
Wahrscheinlich macht man das eh hauptsächlich um da Mitglied zu werden.wurde natürlich bereits erledigt ;-)
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Wahrscheinlich macht man das eh hauptsächlich um da Mitglied zu werden.wurde natürlich bereits erledigt ;-)
Och...
Wenn man da 3x/Tag hoch fährt, trifft man so zwischen 6 und 7 Uhr ein paar wenige Leute, die da hoch strampeln. Und beim 1. Mal oben sind dann auch ein paar Leute... wenige und es ist noch ruhig, die Läden haben noch zu, keine Automassen. Schöne Stimmung.
Beim 2. Mal hoch sieht man dann das ganze Panoptikum des Radelns. Von Malaucene schiebt sich wirklich eine Ameisenstraße da hoch. Das hat auch einen Unterhaltungswert und lenkt von diesen furchtbaren Geradeausrampen ab.
Beim 3. Mal hoch ist es eh wurscht ;-)
Das erste Mal bin ich auf den Buckel mit dem MTB, aber nicht über die Straße, sondern über Waldwege; von der Südseite auf die Nordseite und dann irgendwie halt hoch. Unterweges hatte ich einen Verfahrer und stand plötzlich vor 2 Jungs in Uniform mit Knarre um den Hals. Der Buckel und die Umgebung waren damals noch die Basis der größten Atomraketensammlung in Europa und wenn man dann vor so einem unterirdischen Abschussgedöns stand, fanden das die gallischen Soldaten uncool...
Später bin ich dann mit dem Renner hoch. Dummerweise hatte ich bei der etwas überstürzten Urlaubsabreise den Renner nur so ins Auto geworfen und nicht bedacht, dass da noch das Hinterrad des letzten Rennens drin war. Mit 39x21 war das von Bedoin aus NICHT lustig! Glücklicherweise hatte ich mit meiner damaligen Freundin (heute Frau) ausgemacht, dass sie mich oben abholt. Es hatte oben -2°C bei 25°C im Tal. Ein paar Tage später war ich (mit dem Auto) oben, um für einen Artikel in der Zeitschrift "Tour" Modell zu spielen. Wieder deutlich unter 0°C und kleine Eiskristalle an den Steinen. Ich saß mit Wolldecke im Auto bis der Fotograf seinen Standort hatte, dann schnell raus aus dem Auto und aufs Rad. Ein paar Meter wiederholt gefahren und mit fetter Gänsehaut wieder zurück unter meine Wolldecke ins Auto ;-)
20 Jahre später habe ich zufällig in der Bücherei einen Bildband entdeckt mit einem Foto von damals. Die Gänsehaut sieht man nicht;-)
Vor 2 Jahren habe ich mir mal das 3fach angetan. Auch ein nettes Erlebnis: Nach dem dritten Mal saß ich oben in der Abendsonne. Kam ein Mensch vorbei und meinte: "Once in the liftetime!" Wo er recht hat, hat er recht ;-)
Der Ventoux ist auch von Bedoin aus kein besonders schlimmer Berg, aber auch kein leichter. Objektiv ist es ein mittelschwerer Anstieg. Aber der Buckel hat was; er hat Tradition, Stimmung, Landschaft und man kann Geschichten eerleben, die man den Enkeln erzählt. Man sollte da mal hoch fahren... "Once in the liftetime!"
Aber ja, es ist im Sommer eine Ameisenstraße ;-)
Das Thema heißt zwar 'Untrainiert auf den Mont Ventoux', aber das ist dann doch etwas grenzwertig...![]()
Auf dem Ventoux gab es nie Atomwaffen, du hast dich mächtig verfahren damals, ca. 20 km südöstlich liegt das Plateau d'Albion, da war ne Menge Zeug stationiert auf einer riesigen Fläche (800 Quadratkilometer) bis 1996 , es hat vor Jahren Klagen von verstrahlen Ex-Mitarbeitern gegeben (Quelle: FAZ 19.05.2005).
Die Ideallinie am Ventouxt, mit dem Ka..eimer möchte ich sehen.
Ric -Do so grosse Hunde gibts nicht die mir ans Bein pissen können
Die einen haben Kurden als Feindbild u Du Niederländer
Die Ideallinie am Ventouxt, mit dem Ka..eimer möchte ich sehen.![]()
Plateau d'Albion, da war ne Menge Zeug stationiert
Wähl doch lieber Schuhe, die sich ganz schlecht laufen, das erhöht die Motivation!
Das wird nichts nutzen.Wähl doch lieber Schuhe, die sich ganz schlecht laufen, das erhöht die Motivation!
PS: ich hab in Flandern vor den kleinen Kopfsteinpflasterbergen auch die Riemen eng gezogen. Da weißt zu gleich, du musst bis oben fahren, absteigen ist nicht.
Trotz Delta-Selbstmörderbremsen lebe ich noch.bravo, mit der übersetzung ein hartes stück arbeit!
wie war die abfahrt?![]()
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... Übersetzung war 42/26.
Trotz allem machst du aber mit dem Rad eine gute Figur da oben.Es ist vollbracht. Schon in der Anfahrt sehr langsam gefahren. Als die Steigung so richtig losging ist mir der Puls
dermassen abgehauen. Ich habe dann immer Pause gemacht bis er wieder einigermassen im Lot war.
Analog gemessen mit der guten alten Finger an Halsschlagader Methode. Habe mich immer von Kilometerstein zu
Kilometerstein vorgearbeitet. Irgendwann hat mein Körper dann in seiner Tiefe noch Reste aus meiner Sportlerkarriere gefunden
und ich konnte über einen längeren Zeitraum belasten ohne das der Puls gleich wieder abging. In den steilen Rampen teilweise in
Schlangenlinien. Übersetzung war 42/26. Am Chalet habe ich dann eine halbe Pizza verdrückt bevor es die letzten 6
Kilometer durch die Steinwüste ging. Die letzten 3 Kilometer habe ich viel geschoben. Orkanböhen von vorne da ging nichts
mehr. Ein echtes Highlight.
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