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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Die 5000€ bekommt deine Familie auch, wenn du bei der Arbeit ums Leben kommst. Das soll die Beerdigungskosten decken. Mit einer Lebensversicherung ist das wieder eine andere Geschichte.
Den Artikel nicht ganz verstanden? :confused:

Das sind Strafen nach dem StGB / der StPO. Damit wird die "Straftat" abgegolten. Da sieht der Geschädigte bzw. dessen Angehörigen gar nichts von.
Was in dem Artikel nicht zur Sprache kommt, sind die zivilrechtlichen Ansprüche / Urteile, die den Angehörigen tatsächlich eine Entschädigung zusprechen. Und diese kann auch mal bis in 6-stellige Höhen gehen.......
Strafrechtlich ist dem nicht beizukommen, da unser Strafrecht klare Unterscheidungen macht zw. Vorsatz und Fahrlässigkeit. Und einem KFZ-Lenker einen vorsätzlich herbeigeführten Tod eines Radfahrers/Fußgängers (= Totschlag / Mord) nachzuweisen, wird schwierig.

Das Problem solcher Tragödien ist immer, dass diese letztlich "der Preis" sind, den man in D gesellschaftlich bereit ist zu akzeptieren, um "Freie Fahrt für freie Bürger" uneingeschränkt ausleben zu können. Es gäbe sonst ja auch die Möglichkeit, den LKW-Verkehr innerhalb geschlossener Ortschaften / Städten gesetzlich streng zu regeln und auch das Autofahren deutlich stärker zu reglementieren. Solange wir aber in einer Gesellschaft leben, in der das Selbstwertgefühl über den Führerschein und den KFZ-Besitz definiert wird (und Politik / Wirtschaft dies nach Kräften unterstützen), sind verletzte oder getötete Fußgänger/Radfahrer eben nur unvermeidliche Kollateralschäden. Die meinungsmachende und wahlentscheidende Bevölkerungsgruppe mit vollständig durchmotorisierter Mobilitätsbiografie (gefühlte 95% Anteil der Gesamtbevölkerung) sieht hier ja auch kein Problem - schließlich sind sie selbst ja nicht betroffen oder gefährdet. Die anderen, insbesondere Radfahrer, sind in gewisser Weise aus deren Sicht tatsächlich selbst Schuld - warum fahren sie auch Rad, wenn man doch weiß, dass der Straßenverkehr gefährlich ist(?). Diese Gefährlichkeit des Straßenverkehrs wird aber nicht durch die Autofahrer verursacht, sondern ist "halt irgendwie da" :confused:
Daher ja auch der seit längerem anhaltende Trend hin zu "Panzerspähwagen" (= SUV) bei Autofahrern - wegen der größeren Sicherheit (quasi als Schutz gegen sich selbst :cool:)....

Matze
 
Der bei wohliger Wärme und Musik vor sich hin träumende PKWler muss gelegentlich mal geweckt werden, das ist bei Radfahrern eher nicht so
 
Der bei wohliger Wärme und Musik vor sich hin träumende PKWler muss gelegentlich mal geweckt werden, das ist bei Radfahrern eher nicht so
...dann pass aber auf, dass Du dabei nicht auch gleich seinen Jagdinstinkt weckst..... - ansonsten kann man solche Kindereien auch einfach bleiben lassen....
 
Das Problem solcher Tragödien ist immer, dass diese letztlich "der Preis" sind, den man in D gesellschaftlich bereit ist zu akzeptieren, um "Freie Fahrt für freie Bürger" uneingeschränkt ausleben zu können.

Das ist vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheits- und rechtsphilosophischen Debatte hierzulande interessant: Nicht nur besorgte Bürger fühlen sich derzeit besonders bedroht von Straftaten, über die die in den Medien extensiv und intensiv berichtet wird, allen voran islamistischer Terror, aber auch Begrapschen, Vergewaltigung, Taschendiebstahl, Einbruch, usw. - also alles, was das eingewanderte "Gesindel" gern so macht. Im Rahmen dieser Diskussion meldete sich FDP-Chef Lindner mit folgender Aussage zu Wort: "Wer mal einen Kilometer zu schnell Auto fährt, bekommt sofort sein Knöllchen zugestellt. Auf der anderen Seite kann ein Terrorist im Visier der Sicherheitsbehörden mit gefälschter Identität Sozialleistungen ergaunern, sich bewaffnen und Menschen umbringen."

Mal abgesehen davon, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat und es keinen einzigen Terroristen weniger gäbe, würde zu schnelles Fahren nicht geahndet, steht dahinter die Aussage, dass die Prioritäten im Rechtsstaat falsch gesetzt werden und gesetzeswidriges Verhalten im Straßenverkehr eine harmlose Lappalie ist. Etwa 3500 Verkehrstote pro Jahr sprechen allerdings dagegen. Warum gibt es eigentliche keine kollektive Angst vor aggressiven, durchgeknallten, unaufmerksamen oder einfach zu doofen Autofahrern? Verletzte und Tote im Straßenverkehr werden so hingenommen, als handele es sich hier um ein schicksalhaftes Naturereignis. Aber Unfälle "passieren" nicht einfach so, sie werden verursacht.

Dass LKWs als Tatwaffe sich bei Terroristen offenkundig zunehmender Beliebtheit erfreuen, schließt letztlich den Kreis. Anders gesagt: Das Gefahrenpotenzial von Kraftfahrzeugen wird irrationalerweise komplett unterbewertet.
 
Nicht umsonst wurde "postfaktisch" zum Wort des Jahres gekürt ;)

Oder zum Unwort?

10.000 Grippetote im Jahr sind ja auch völlig normal. Aber 12 Tote durch Terror! Da muss was gemacht werden! Ich wundere mich eigentlich darüber, dass wir immernoch "nur" einen Geheimdienst haben. Eigentlich müssten wir noch viel mehr Arbeitslose verstecken, wie in den USA :D
 
Ich wundere mich eigentlich darüber, dass wir immernoch "nur" einen Geheimdienst haben.
Wir haben doch mehrere. Nur werden diese in Deutschland von offizieller Seite nicht als Geheimdienst sondern als Nachrichtendienst bezeichnet.
Unter anderem sind das:
Bundesnachrichtendienst
Militärischer Abschirmdienst
Bundesamt für Verfassungsschutz
sowie die entsprechenden Landesämter.

Laut Wikipedia gibt es in Deutschland insgesamt 21! von einander unabhängige Behörden mit Nachrichtendienstlichen Aufgaben.
 

Waren ja nur neun Menschenleben jeweils einzeln. Bei 12 Menschenleben auf einmal würde das Ganze jeden Tag die ersten Minuten in der Tagesschau bekommen, selbst wenn es eigentlich nichts Neues gibt.

Menschenleben sind leider auch nur dann etwas Wert, wenn sie für den falschen Gott umgebracht werden. Wenn der Gott für den sie unschuldig sterben müssen Dollar oder Euro heißt, dann scheint es völlig egal zu sein. Hauptsache der Versand und Rückversand der Zalando Schuhe in drei Verschiedenen Größen ist kostenlos.
 
Was würdest du denn sagen, wenn ein anderer Radfahrer an dir vorbeifährt und dir dabei auf den Helm klopft?
Mache ich öfters bei hirntoten Radfahrern, die mit Ohrstöpsel (a.k.a. In-Ear-Kopfhörern) herumfahren und von ihrer Umwelt im Allgemeinen und Fahrradklingeln im Speziellen nichts mehr mitbekommen. :D Anders ist denen leider nicht beizukommen, da selbst Anbrüllen in den seltensten Fällen hilft. :confused:
 
Dummerweise ist fahren mit Kopfhörern erlaubt. Natürlich unter der Prämisse, dass man noch am Straßenverkehr teilnehmen kann (also die Umwelt noch hört) aber das ist ja wieder so ne Sache, die schwer zu beweisen ist, solange nichts passiert.
 
Jetzt muss ich hier mal was los werden.

Kurz vor Weihnachten fahr ich innerorts auf der Straße. Von hinten und in engem Abstand überholend mit lautem Gehupe ein LKW. Schreck groß, Ärger noch größer wegen des Überholabstands, stelle ich den LKW-Fahrer kurze Zeit später zur Rede. Typische Antwort: "Fahr auf dem Radweg!" Foto vom LKW gemacht und von daheim der Spedition ne saftige Email geschrieben, erhielt ich lange keine Antwort, dann heute über die Facebookseite noch mal geschrieben, kam die folgende Antwort:

Guten Tag. Ich habe soeben Ihre Nachricht gelesen, die Sie an KP Logistik geschrieben haben. Da die ANfragen über das Kontaktformular bei mir nicht eingehen, sondern bei jemand anderes, ist mir dieer Fall völlig neu. Es ist schade, dass Sie mit einem unserer Fahrer aneinander geraten sind. Mir stellt sich die Frage, gab es einen Fahrradweg? Wenn ja, warum sin dSie nicht auf diesem gefahren? Ich möchte Sie zudem fragen, ob Sie schon einmal in einem LKW gesessen haben. Wenn nciht biete ich Ihnen das gerne einmal an. Hintergrund ist, dass ein LKW sehr große Ausmaße hat und nicht ohne weiteres am Rand der Spur zum Überholen fahren kann, da er dies bereits im Normalfall tut. Wenn Sie möchten, können SI emir den Fall noch etwas genauer schildern, ansonsten können SIe gerne morgen bis 16 Uhr in das MAFZ in Paaren im Glien kommen und sich einmal in unseren LKW setzen, um auch diese Perspektive kennen zu lernen. Als Fahrradfahrer und als Fußgänger ist es leider sehr gefährlich im Straßenverkehr und ich finde, man sollte sich in jeden Teilnehmer hinein versetzen können. Mit freundlichen Grüßen K. Gxxxxx HR Manager

Ist das zu fassen? Muss man sich nicht wundern, warum LKW-Fahrer wie die Bekloppten fahren, es wird ja in der jeweiligen Spedition offensichtlich vorgemacht...
 
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Ich möchte den Überholvorgang des LKW-Fahrers jetzt keinesfalls relativieren, der hat falsch gehandelt wenn der mit zu geringem Abstand überholt hat.
Dennoch die Frage, gab es dort einen benutzungspflichtigen und auch für die Benutzung geeigneten Radweg?
 
Dem Chef der Spedition kannst Du da jetzt nicht wirklich viel vorwerfen. Was soll er denn spontan machen, wenn sich jemand beschwert? Den Fahrer direkt feuern?
Er fragt nach dem genauen Hintergrund, einer eventuellen Mitschuld deinerseits und bittet generell um Entschuldigung sowie Verständnis.
Dass man gerade bei eingeschränktem Sichtfeld aufmerksamer fahren sollte (zumal er dich ja gesehen hat) steht außer Frage. Aber auch die Tatsache, dass wir (fast) alle gerne mal zu bequem sind und lieber auf der glatten Straße statt auf dem holprigen, aber dennoch benutzbaren Radweg fahren ist nicht von der Hand zu weisen.
Wenn ich als Radfahrer in so einer Situation im Recht bin, hebe ich höflich die Hand, winke zurück und fahre nach links auf die Fahrspur.
Wenn ich als Radfahrer in so einer Situation im Unrecht bin (und mir dessen bewusst) hebe ich die Hand als Zeichen der Entschuldigung und fahre soweit rechts ran, dass man gut vorbeiziehen kann.
Verärgerte Rufe kassiere ich in beiden Fällen, aber kaum einer wird das Risiko eingehen mich absichtlich über den Haufen zu fahren.
 
Aber die Aussage "am Rand der Spur fahren, blablabla" ist schon ein bisschen bescheuert. Denn zu Überholen eines Radfahrers gehört im Normalfall immer, das man die Spur wechselt, bzw. mind. 1,5m Abstand einhält. Im Endeffekt ist überholen auf der selben Spur sowieso nicht erlaubt.
Von daher ist das kein Problem des LKW-Fahrers sondern ein generelles für Autofahrer. Und außerdem ist das mit Sicherheit keine Rechtfertigung dafür zu knapp zu überholen.
Wenn sich der Brummifahrer darüber im Klaren ist , dass der Straßenverkehr eh schon gefährlich ist, dann sollt man um so weniger andere Verkehrsteilnehmer absichtlich zu gefährden.
 
Jetzt muss ich hier mal was los werden.

Kurz vor Weihnachten fahr ich innerorts auf der Straße. Von hinten und in engem Abstand überholend mit lautem Gehupe ein LKW. Schreck groß, Ärger noch größer wegen des Überholabstands, stelle ich den LKW-Fahrer kurze Zeit später zur Rede. Typische Antwort: "Fahr auf dem Radweg!" Foto vom LKW gemacht und von daheim der Spedition ne saftige Email geschrieben, erhielt ich lange keine Antwort, dann heute über die Facebookseite noch mal geschrieben, kam die folgende Antwort:
Zunächst mal erfreulich das die Firma überhaupt geantwortet hat. Es gibt sicher genügend Fälle wo sowas schlicht ignoriert wird.
Mir stellt sich die Frage, gab es einen Fahrradweg? Wenn ja, warum sind Sie nicht auf diesem gefahren?
Die Frage ist, wie mein Vorredner geschrieben hat zunächst mal gerechtfertigt. Enges Überholen und Huperei rechtfertigt ein eventuelles Missachten eines vorhandenen Radweges aber selbstverständlich nicht.
Ich möchte Sie zudem fragen, ob Sie schon einmal in einem LKW gesessen haben. Wenn nciht biete ich Ihnen das gerne einmal an. Hintergrund ist, dass ein LKW sehr große Ausmaße hat und nicht ohne weiteres am Rand der Spur zum Überholen fahren kann, da er dies bereits im Normalfall tut.
Hier sollte man den Herren mal aufklären, dass es Mindestabstände zum Überholen gibt, die auch ein LKW einzuhalten hat. Der gute Mann scheint zu glauben dass man ein Fahrrad ohne Spurwechsel überholen darf, was aber nur gilt wenn der Mindestabstand einhaltbar ist. Das ist allerdings so gut wie nie der Fall. Ein einfaches am "Rand der Spur fahren" zum Überholen eines Radfahrers dürfte in jedem Fall unzulässig sein.
Wenn Sie möchten, können SI emir den Fall noch etwas genauer schildern
Wenn es da tatsächlich keinen Radweg gab, schreib ihm das. Wäre nicht der erste Fall wo Leute einen auf nicht existente Radwege verweisen wollen.
ansonsten können SIe gerne morgen bis 16 Uhr in das MAFZ in Paaren im Glien kommen und sich einmal in unseren LKW setzen, um auch diese Perspektive kennen zu lernen.
Das Angebot finde ich prinzipiell gar nicht schlecht. Gegenseitiges Verständnis ist immer gut. Das kannst du erwidern in dem du den Herrn zu einer gemeinsamen Radtour einlädst.
 
Mal im Ernst. Was soll die Frage nach dem Radweg?
War Ihre Haustür offen? Achso, war sie - na dann ist der Einbrecher aber nicht schuld für den Einbruch.
War der Rock zu kurz? Achso, war er - ja dann ist der Vergewaltiger aber nicht schuld an der Vergewaltigung.
War da ein Radweg? Achso, war da - ja dann ist es klar, dass der LKW den Radfahrer tot gefahren hat.

Also nochmal, was soll die Frage nach dem Radweg. Natürlich war innerorts ein Radweg, natürlich war der benutzungspflichtig.

Und jetzt darf der LKW mich beim Überholen gefährden? Nee, darf er nicht! Und damit ist die Frage, ob es einen Radweg gab oder nicht, nebensächlich. Es ist mir auch egal, wie scheiße groß und unübersichtlich so ein LKW ist. Das ist Sache des LKW-Fahrers, damit umgehen zu können und sich dieser Gefahr bewusst zu sein. Ich hab in der Fahrschule mal gelernt: Wenn eine Situation unübersichtlich ist, muss ich vorsichtig fahren.

Wo leben wir denn, wo der Fußgänger und Radfahrer, die Mutti mit Kinderwagen usw. Rücksicht auf den LKW-Fahrer nehmen müssen, weil der keine Übersicht über sein Gefährt hat. Zumal der LKW von hinten angebrummt kam, mich gesehen hat (daher das Gehupe) und mutwillig meine Gesundheit gefährdet hat - das hat er ja durchblicken lassen, als ich ihn ansprach. Platz wäre genug gewesen, die Spur zu wechseln - und ja, das müsst Ihr mir jetzt einfach mal glauben.

Tatsächlich ist es mir mit meinem Post auch nicht darum gegangen noch eine Diskussion über die Benutzungspflicht, und deren Sinnhaftigkeit, von Radwegen loszubrechen. Das wird woanders bereits erschöpfend genug behandelt, sondern auf die Ignoranz und Dummheit der Spediteure aufmerksam zu machen.

Was ich mir erwartet habe? Eine Entschuldigung und die Hoffnung, dass die Ihrem Fahrer die Ohren lang ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll die Frage nach dem Radweg?
Die Frage nach dem Radweg dient einzig der Einschätzung, ob der LKW-Fahrer durch eine Aktion von Dir provoziert wurde, oder vollkommen anlasslos versucht hat, Dich aus dem Weg zu hupen. Wie schon hier bemerkt, wird oft auf einen nicht vorhandenen Radweg verwiesen.
Was ich mir erwartet habe? Eine Entschuldigung und die Hoffnung, dass die Ihrem Fahrer die Ohren lang ziehen.
Eine solche Entschuldigung des LKW-Fahrers für sein Überholmanöver wäre wohl angebracht, denn das war (wenn es sich wie geschildert zugetragen hat) nicht richtig.
Wie würdest Du deinerseits Dein Verhalten auf der für Dich gesperrten Fahrbahn bewerten, wäre das auch eine Entschuldigung bei dem LKW-Fahrer wert? Wie stehst Du zu Deinem Shitstorm-Aufruf in einem Fall, den auch Du selbst mitzuverantworten hast?
Sorry, Du scheinst Fehler nur bei anderen zu sehen und die Einhaltung der StVO scheint aus Deiner Sicht auch nur für andere verpflichtend zu sein.
 
Mal im Ernst. Was soll die Frage nach dem Radweg?
War Ihre Haustür offen? Achso, war sie - na dann ist der Einbrecher aber nicht schuld für den Einbruch.

Die Versicherung wird einem was husten, wenn man mit Pipi in den Augen einen Einbruchsdiebstahl meldet und sich herausstellt, dass man grob fahrlässig nicht abgeschlossen hat.

Zum LKW: hätte der Radfahrer sich regelkonform verhalten und die Verwaltungsakte in Form der Schilder beachtet, dann hätte der Radfahrer den LKW nicht beeinträchtigt.
Wie dessen Verhalten war, das mag und kann keiner der nicht vor Ort war beurteilen.
Letztlich scheint es aber eine Reaktion auf eine Aktion (Missachtung der Benutzung des Radweges) gewesen zu sein.
Als Berufskraftfahrer (der ich nicht bin), würde ich mich auch über so Hampelmänner ärgern.

Ich bin selbst so ein Hampelmann.
Unterschied zu mir ist, ich bin mir meinem Fehlverhalten bewusst und käme nie auf die Idee, ein Speditionsunternehmen zu diskreditieren, bloß weil ich Scheiße gebaut habe und mich rechtswidrig verhalten habe...
 
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