usr
übt bei schönem Wetter radfahren
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Wartungskosten würde ich bei Scheibe sogar als geringer erwarten-keine durchgebremsten Felgen, ...
Würde mich mal interessieren, wie viel Prozent der Felgen denn tatsächlich die Verschleißgrenze erlebt. Gibt ja leider genug andere Möglichkeiten, die aus dem Verkehr zu ziehen...
Nachdem ich bisher drei mal auf Reisen nennenswerten alpine Regenanteile hatte habe ich inzwischen einem Vorderrad Reiseverbot erteilt und dementsprechend einen zusätzlichen Satz für Berge/Reisen/Regen angeschafft (da ich abseits von Reisen eher Schönwetterfahrer und Wenigbremser bin fällt das quasi zwangsläufig zusammen). Aber ich gehe davon aus, dass der alte Satz auf den welligen Schönwetterrunden in der Heimat noch sehr, sehr lange durchhalten wird, nur einem Szenario in Richtung aufeinanderfolgende Regentage und zum jeweils nächsten Hotel sind es noch zwei Pässe würde ich das nicht mehr guten Gewissens aussetzen wollen. Nebeneffekt: ich kann zuhause immer Latex fahren ohne für Reisen, wo tägliches nachpumpen keine Option wäre “umschlauchen“ zu müssen.
Ohne all zu großes Wetterpech werden sicherlich einige Jahre ins Land gehen bis der neue Satz verschleißbedingnt den alten als “Heimspielfelge“ verdrängen muss. Bis dahin kann sich viel anderes passieren. Das dürfte übrigens bei eher 90 als 80kg für den Fahrer, dazu alpin meistens Gepäck für eine Woche und einer gewissen Tendenz Richtung Angstbremser schon nah am worst case Szenario sein. Für ein richtig überzeugend Argument gegen Felgenbremsen reicht das im meinen Augen nicht.