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Anfängerfragen: Reifen 23er 4season vs. 25er GP4000S2 oder was ganz anderes; Klickpedale

Das mit dem Bild hat nicht richtig funktioniert, es sollte jedoch im Anhang sein
Danke. Sieht nach SPD aus.

Steile Anstiege gebe ich mir damit aber nicht. Und 30-40km durch die Stadt sind kein Problem mit den gut gedämpften Turnschuhen. Aber ich werde irgednwann sicher wie konnte ich nur..." sagen.
Das wirst du ganz sicher sagen. Bis dahin kann ich nur zur Schmerzunempfindlichkeit gratulieren! Und rutsch nicht runter !
 

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Re: Anfängerfragen: Reifen 23er 4season vs. 25er GP4000S2 oder was ganz anderes; Klickpedale
Wenn man wirklich regelmäßig Schotter fährt, dann kann man mit dem GP4000sII schon Pech haben, da der in der Seitenwand keinen Pannenschutz hat und die gelegentlich Steinen nachgibt. Das Problem ist: Wenn die kaputt geht, ist der Reifen i.d.R. ein Fall für die Tonne.
...und dabei sind dann über 30€ am A..
Ich fahre nicht im Winter, es sei denn, es ist trocken. Schlimmer finde ich die Nachwinterzeit bei Regen: All das Streugut klebt dann schön am Reifen und wartet artig, bis es sich ins Gummi fressen darf, Umdrehung für Umdrehung.

Wenn der GP4S zu teuer ist, dann wäre der Schwalbe Durano ggfs. noch eine ganz gute Alternative, das ist auch ein erprobter Allwetterreifen, auch von schweren Winterdurchfahrern: https://www.bike-components.de/de/Schwalbe/Durano-Performance-RaceGuard-Dual-Faltreifen-p41195/
Danke, das sieht mir auch noch nach einem gutem Tipp aus. Wie fällt der als 25er aus? Ich habe bzgl. 4000SII gelesen, dass der 25er schon wie ein 28er ausfällt ( vmtl. auch in Abh. der Felge). In diesem Bereich muss ich dann wirklich aufpassen wg Platz im Rahmen. Dazu noch ein leicher Achter und das Ding ist nicht zu nutzen...

Macht es fernab von Gewichtsfragen (die mir egal sind) einen Unterschied, ob man den als Falt- oder Drahtreifen nimmt?

GP4S in 23mm würde ich auf keinen Fall nehmen, der rollt nämlich schon in 25mm spürbar unkomfortabler und langsamer als der 4000SII, und in Sachen Abrollkomfort ist der auch schon nicht die Referenz. Für den Durano gilt das auch, ist halt ein Abwägen zwischen besseren Fahreigenschaften und höherem Risiko.
Wobei das alles ein Jammern auf hohem Niveau ist, sind alles sehr gute Reifen. Ich fahre den Conti 4S als Winterreifen.
Was versteht man denn unter dem "Guten Rollen"? Einfach dass er letztlich mehr Strecke macht pro Energieaufwand? Bzw./oder dass der Reifen irgendwie steifer ist - was ich mir beim 4S mit all seinen stabilen Schichten so vorstelle. (?) Wie merkt man das denn? Mglw. muss man halt jeden Reifen mithilfe eines individuellen Drucks austarieren, oder?
 
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Danke. Sieht nach SPD aus.

Wenn es wirklich SPD ist (-wenn ich es mit anderen SPD-Bildern vergleiche bin ich mir nicht so sicher, aber ich habe keine Erfahrung damit): Gibt es da nicht so ein Adapterstück zum Anbringen, um die Trittfläche zu vergrößern für normales Schuhwerk?
 
Habe noch nie von solchen Adaptern gehört. Wenn man wahlweise SPD/Plattform haben will gibt es entsprechende Pedale.
 
Wenn es wirklich SPD ist (-wenn ich es mit anderen SPD-Bildern vergleiche bin ich mir nicht so sicher, aber ich habe keine Erfahrung damit): Gibt es da nicht so ein Adapterstück zum Anbringen, um die Trittfläche zu vergrößern für normales Schuhwerk?
es gibt solche Adapter, sie taugen aber nicht viel, vor allem da sie sehr schmal sind. Ob sie auf deine Pedale passen sei dahingestellt.
http://www.amazon.com/Shimano-SPD-platform-reflector-SM-PD22/dp/B003UWBR7U
ein billiges Plattformpedal kriegst um den Preis auch.
 
Was versteht man denn unter dem "Guten Rollen"?
geringen Rollwiderstand. Das wird durch weniger Walkarbeit erreicht, und dieses wiederum durch eine feine Karkasse (viele TPI) und wenig Gummi.
Luftdruck optimieren kann man bei jedem Reifen, und soll man auch. Man kann einem Reifen kaum etwas böseres antun als mit zu wenig Druck fahren.
 
es gibt solche Adapter, sie taugen aber nicht viel, vor allem da sie sehr schmal sind. Ob sie auf deine Pedale passen sei dahingestellt.
http://www.amazon.com/Shimano-SPD-platform-reflector-SM-PD22/dp/B003UWBR7U
ein billiges Plattformpedal kriegst um den Preis auch.

Danke für den LInk. An sowas habe ich gedacht, nur in schön...
Vlt. kann jmd. gewöhnliche Pedale empfehlen, die etwas kleiner sind als die normalen 0815-Dinger mit den "kindischen" Reflektoren (Ich weiß schon, Vorschrift...Bei mir sind die Reflektoren immerhin (u.a.) an den Schuhfersen.)

geringen Rollwiderstand. Das wird durch weniger Walkarbeit erreicht, und dieses wiederum durch eine feine Karkasse (viele TPI) und wenig Gummi.

...was ein lange haltbarer Reifen dann meiner Logik nach nicht wirklich leisten kann, weil dieser normal recht viel Gummi hat, oder?
Die Profis im Rennen fahren dann mit recht wenig Gummi oder wie?
Was ziehen die bei Paris-Roubaix auf? Da braucht es ja wohl auch nen harten Kompromiss...
 
...was ein lange haltbarer Reifen dann meiner Logik nach nicht wirklich leisten kann, weil dieser normal recht viel Gummi hat, oder?
Mit der Gummimischung lässt sich schon auch etwas tun, außerdem geht es hier mehr um die Seiten als die Lauffläche. Besonders pannensicher wird ein leicht laufender Reifen aber nie sein.
Die Profis im Rennen fahren dann mit recht wenig Gummi oder wie?
Natürlich - der Materialwagen ist gleich hinter ihnen, und im Ziel dürfen die Reifen hinüber sein.
 
Vlt. kann jmd. gewöhnliche Pedale empfehlen, die etwas kleiner sind als die normalen 0815-Dinger mit den "kindischen" Reflektoren

Hatte ich doch oben gemacht.
Es gibt Kombi-Klickpedale die auf der einen Seite Klick und auf der anderen Seite Plattform für normale Schuhe haben.
z.B. PD-A530 von Shimano, PD-M324, PD-T780,
Eine gewisse Grösse braucht das Pedal aber dennoch, weil der "normale" Schuh ja darauf Halt finden sollte.
Bei den Klicks übernimmt das ja das Klicksystem.

...was ein lange haltbarer Reifen dann meiner Logik nach nicht wirklich leisten kann, weil dieser normal recht viel Gummi hat, oder?
Die Profis im Rennen fahren dann mit recht wenig Gummi oder wie?

Demnach wäre die Umkehr-Logik "je mehr Gummi, desto haltbarer" und Du bräuchtest Vollgummi-Reifen die Du bis auf die Felge runter bremsen kannst, anstatt das mit dem bremsen zu lernen.
Irgendwo gabs so Vollgummi-Reifen tatsächlich mal.
http://www.rund-ums-rad.info/tannus-musai-vollgummi-reifen/
Und ja, die hochwertigen Reifen haben recht wenig Gummi, dafür aber eine ordentliche Karkasse gegen Durchstich.
Die Reifen sollen ja leicht sein, und keine LKW-Reifen.
 
Ich verstehe nicht wie man denn an einem Reifen sparen kann . . . . das ist die einzige Verbindung die das Rad und der Fahrer zur Straße hat.
Da kauft man sich Räder für vierstellige Beträge und ist zu geizig einen ordentlichen, sicheren Reifen zu montieren.

Conti GP4000S2 hält auch mal eine Schotterpassage/ Waldweg (hatte ich erst am WE) Pannensicherheit ist klasse. Nass und Trockenhaftung hervorragend. Bremshaftung klasse. Flanken sind recht empfindlich. Laufleistung irgendwo jenseits der 4000.

Lugano - nie wieder!!!

Mit 4 Seasons habe ich keine Erfahrung. Wenn ich aber (fast) ausschließlich Stadt fahren würde wäre der 25mm 4 Season meine Wahl oder ein 25er Panaracer Pasela.
 
Ich verstehe nicht wie man denn an einem Reifen sparen kann . . . . das ist die einzige Verbindung die das Rad und der Fahrer zur Straße hat.
Da kauft man sich Räder für vierstellige Beträge und ist zu geizig einen ordentlichen, sicheren Reifen zu montieren.

Conti GP4000S2 hält auch mal eine Schotterpassage/ Waldweg (hatte ich erst am WE) Pannensicherheit ist klasse. Nass und Trockenhaftung hervorragend. Bremshaftung klasse. Flanken sind recht empfindlich. Laufleistung irgendwo jenseits der 4000.

Genau so sieht es aus.
 
Nur ein Statement zum Thema Reifen. Ich fahre die R3 in 25mm von Bontrager. Musste meinen letzten nur wegen einem Bremsplatten wechseln, sonst hätte er noch etwa 3000km gehalten. Bis zum Wechsel hatte ich auf dem R3 6000km abgespult.
 
Ich verstehe nicht wie man denn an einem Reifen sparen kann . . . . das ist die einzige Verbindung die das Rad und der Fahrer zur Straße hat.

Es bringt aber auch nichts ohne Rücksicht auf den Einsatzzweck den teuersten zu nehmen. Klar kann der GPII auch Schotterstrecken ab, fahre den selbst auch am Arbeitsrad mit Schutzblechen, aber für die gleiche Strecke bei gutem Wetter tut es ein "Trainingsreifen" auch.
 
Es bringt aber auch nichts ohne Rücksicht auf den Einsatzzweck den teuersten zu nehmen. Klar kann der GPII auch Schotterstrecken ab, fahre den selbst auch am Arbeitsrad mit Schutzblechen, aber für die gleiche Strecke bei gutem Wetter tut es ein "Trainingsreifen" auch.
Nur kann ich das Wetter, vor allem bei einem Nutzungszweck als Arbeitsrad, noch nicht beeinflussen.
 
Es bringt aber auch nichts ohne Rücksicht auf den Einsatzzweck den teuersten zu nehmen. Klar kann der GPII auch Schotterstrecken ab, fahre den selbst auch am Arbeitsrad mit Schutzblechen, aber für die gleiche Strecke bei gutem Wetter tut es ein "Trainingsreifen" auch.

Aber genau die Verhältnisse des Wetters kannst doch nicht kontrollieren. Man muss da immer auf alles vorbereitet sein.
Letzten Herbst bin ich bei Traum Bedingungen im Schwarzwald morgens los. Zuerst ging es lange Bergauf. Dann kam ich in eine seehr lange Abfahrt und es waren fast keine Autos unterwegs. Plötzlich kam im im Wald auf Streckenabschnitte die nicht abgetrocknet waren weil die Sonne nicht hin kam.
Mit >60km/h auf feuchter Strecke war ich mal wieder froh einen GP4000S2 zu fahren und nicht den billigen "Trainingsreifen" aus der Grabbelkiste.
Und solche Beispiele hat man doch öfter.
 
Nur kann ich das Wetter, vor allem bei einem Nutzungszweck als Arbeitsrad, noch nicht beeinflussen.
Aber genau die Verhältnisse des Wetters kannst doch nicht kontrollieren. Man muss da immer auf alles vorbereitet sein.
Letzten Herbst bin ich bei Traum Bedingungen im Schwarzwald morgens los.

Ich seh schon, ich fahre nicht schnell genug wenn es regnet :)
Ich habe zwei Arbeitsräder mit Licht - eins mit Schutzblechen und GPII, eins ohne mit Zaffiro Pro. Die Wettervorhersagen sind ja mittlerweile genau genug dass man für ein-zwei Tage abschätzen kann ob es trocken bleibt, im Zweifelsfall nehm ich halt Schutzbleche. Im Winter war ich aber auch mit Zaffiros und Schutzblechen unterwegs - konnte da keine Mängel feststellen.

Wenn ich durch den Schwarzwald radeln würde hätte ich auch gute Reifen drauf. Aber für nur Pendeln und entspannt radeln wie es der TE vorhat tut es doch auch ein 20€-Reifen wie der Zaffiro Pro. Ich rede ja nicht von den <10€-Dingern, die würde ich auch nicht empfehlen, aber muss es für den Zweck wirklich ein 30€-Reifen sein?
 
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Ich verstehe nicht wie man denn an einem Reifen sparen kann . . . . das ist die einzige Verbindung die das Rad und der Fahrer zur Straße hat.
Da kauft man sich Räder für vierstellige Beträge und ist zu geizig einen ordentlichen, sicheren Reifen zu montieren.

Es bringt aber auch nichts ohne Rücksicht auf den Einsatzzweck den teuersten zu nehmen. Klar kann der GPII auch Schotterstrecken ab, fahre den selbst auch am Arbeitsrad mit Schutzblechen, aber für die gleiche Strecke bei gutem Wetter tut es ein "Trainingsreifen" auch.
Jemandem, der das Geld nicht hat, kann man schlecht vorhalten, er solle sich nicht so anstellen, aber meine Einstellung an der Stelle deckt sich mit der von @Fastdarkness

Für mich persönlich ist es ehrlich gesagt immer ein schönes Gefühl, wenn frische Reifen aufgezogen sind und ich weiß, dass ich an der Stelle mit dem bestmöglichen Material unterwegs bin. Teurer Laufradsatz mit Reifen, bei denen man am Ende 15 Euro pro Stück gespart hat (abgesehen davon, dass ich selbst nur auf Aksiums unterwegs bin)? Passt für mich irgendwie nicht...

Vielleicht noch eine kleine Rechnung: Einen Conti GP4000s gibt es für unter 30 Euro (http://www.bike-discount.de/de/kaufen/continental-grand-prix-4000-s-schwarz-23-622-mm-28135). Wenn Vorder und Hinterreifen zusammen 4000 km halten, dann zahle ich auf diesen 4000km eben gerade 60€ für die beiden Reifen. Fahre ich am Wochenende eine 100km Tour, dann fallen für diese 100km Kosten für Reifenverschleiß in Höhe von 1,50€ an. Es gibt teurere Hobbies. Nicht wenige verkonsumieren auf 100km schon mehr Euro in Form von Energieriegeln...
 
Wenn der Verlust eines 30€-Reifens zu einem finanziellen Engpass führt würde ich Leichtlauf und Komfort hintenanstellen und zu einer robusteren Flanke als der des 4000ers greifen. Auch die abriebbedingte Laufleistung verliert an Bedeutung, wenn ein nebenswerter Anteil der Reifen durch eine aufgeschlitzte Seite vorzeitig aus dem Rennen genommen wird.
 
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