psychologisch natürliche Komponente
Etwas als natürlich zu bezeichnen ist ein Totschlagargument. Ich glaube nicht, dass das so sein muss.
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psychologisch natürliche Komponente
Etwas als natürlich zu bezeichnen ist ein Totschlagargument. Ich glaube nicht, dass das so sein muss.
Ich glaube, man muss das "natürlich" hier nicht zu stark lesen, im Sinne eines biologistisch determinierten Nicht-Anders-Können. Schwächer verstanden soll es wohl eher bedeuten, dass Identifikation über gleichsam vorhandene Attribute funktioniert. Und das kann man, so denke ich, schon so schreiben.
Eure Familie ist euch doch auch wichtiger als der Nachbar? Der Nachbar wichtiger als der Ortsfremde? Der Ortsfremde wichtiger als der Landsmann? Der Landsmann wichtiger als der Nicht-Landsmann? Normal ist das so. Ist tief im Menschen verwurzelt. Eine natürliche Angst vor dem Fremden ist völlig normal und überlebenswichtig. Der Mensch fühlt sich immer dem Nächsten verbunden. Auf der Ortsebene den lokalen Einwohnern, auf Länderebene den Stämmen (Schwaben, Bayern,..), auf Bundesebene dem dt Bürger. Hier sind wir bei der Tour de france.
Ich fürchte, ich bin nicht normal. Aber ich fühle mich wohl dabei. Einen meiner Nachbarn würde ich mit Begeisterung gegen jeden x-beliebigen Ortsfremden eintauschen. Ich mag Asylanten nicht, wenn sie klauen wie die Raben. Deutsche, die klauen wie die Raben, sind mir allerdings auch nicht sympathischer. Ich mag diejenigen unter meinen deutschen Landsleuten nicht, die mit Grillutensilien und Bierkasten in den Park ziehen, um dort einen Berg Müll, Kot und Erbrochenes zu hinterlassen. Wenn das irgendwelche Gestalten mit anderer Staatsbürgerschaft oder Herkunft machen, finde ich es aber genauso übel.... Der Nachbar wichtiger als der Ortsfremde? Der Ortsfremde wichtiger als der Landsmann? Der Landsmann wichtiger als der Nicht-Landsmann? Normal ist das so. ...
Schab dann ma wat eröffnet...Ich denke, nächstes Jahr könnte doch sehr spannend werden. Porte wird nicht mehr für Sky fahren, damit hat Froome sicherlich seinen stärksten Helfer verloren. Quintana braucht aber ein stärkeres Team. Außerdem schätze ich, dass Contador nächstes Jahr nochmal versuchen wird die TDF zu gewinnen. Porte wird vielleicht ebenfalls als Leader an den Start gehen und mitmischen, aber vielleicht keine 3 Wochen konstant fahren können. Interessant ist ja zudem, wie viel Zeitfahrkilometer es geben wird.
Auf jeden Fall wird es spannender, als dieses Jahr. Obwohl die letzten zwei Tage ja doch noch interessant waren.
Ich auch, aber falls er Zweiter werden sollte, wäre er mit siebzehn zweiten Plätzen alleiniger Rekordhalter (derzeit liegt er noch gleichauf mit Sean Kelly). Etappensieger kommen und gehen, aber das ist eine Marke für die Ewigkeit. Andererseits ist er ja noch jung, wenn er heute gewinnt, holt er eben nächstes oder übernächstes Jahr noch ein paar zweite Plätze. Edit: siehe Beitrag #2601... würde es allerdings auch Sagan gönnen.
Ich auch, aber falls er Zweiter werden sollte, wäre er mit siebzehn zweiten Plätzen alleiniger Rekordhalter (derzeit liegt er noch gleichauf mit Sean Kelly). Etappensieger kommen und gehen, aber das ist eine Marke für die Ewigkeit. Andererseits ist er ja noch jung, wenn er heute gewinnt, holt er eben nächstes oder übernächstes Jahr noch ein paar zweite Plätze.
Sag mal merkst du es noch?
Jetzt wird sogar ein Radforum von Vollidioten heim gesucht.
Bisher habe ich mir das hier gerne durchgelesen.
Meinungen von Menschen die sich intensiv und leidenschaftlich mit dem Radsport beschäftigen.
Es ging ausschließlich um Radsport,was in einem Radsportforum auch naheliegend ist.
Und plötzlich kommt da was aus seinem Loch gekrochen und muss seinen geistigen Dünschiss zum besten geben.
Noch dazu seit 8 Jahren angemeldet.
Ich lese hier jetzt seit einem Jahr mit und habe bisher nichts von dir mitbekommen.
Tu den Radsportbegeisterten hier bitte einen Gefallen und verpiss dich,ohne weiteren Kommentar.
Nu mal halblang mien Jung! Das Nationale hat von Anfang an eine große Rolle gespielt. Check mal, wie sich Coppi, Bartali und viele andere gefühlt haben. Da gab es keine Urinbecher sondern Steine und Fäuste! Glücklicherweise ist das Geschichte. Und die Fangemeinde feiert (wie auch im bösen Vereinsfussball) ihre Helden aufgrund von Leistung und Charisma. Dennoch:
- Die Identifikation mit Fahrern der eigenen Nation und Sprache existiert, übersteigt die suprantionale Begeisterung bei den Meisten.
Und was das Schöne ist - ohne diese psychologisch natürliche Komponente würde einem das Schöne und Bereichernde des Internationalen gar nicht auffallen.
Vive le cyclisme!
Christian