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Rund um den Henniger Turm 1.5.'15 Glück gehabt !/?

... mach das lieber nicht, haste keine Zeit mehr zum Radfahren. :D
Dessen bin ich mir sehr wohl bewusst :p
Ist aber ne Investition in die Zukunft und da kann ich dann genug Radfahren. Vor allem, weil ich ja dann nicht mehr arbeiten muss und mein Geld für mich arbeitet. Weil ein Studium das ja automatisch mit sich bringt, nach Meinung einiger hier xD
 
Mir gibt zu denken, dass sich das Forum eines großen Radsport-Bravo-Printmedium mit dem Thema der Rennabsage beschäftigt, wohingegen hier ...
Aber die haben auch nur 3 Seiten zum Blättern ;-)
 
Ausnahmsweise mal was Gescheites :daumen:
@Selbstdreher ..
Selbst das ist schon viel Geld, für jemanden, der eigentlich keines hat. Ich glaube kaum, dass Phono einfach mal zum Amt geht und die ihm das sponsorn, denn allein wird er dieses nicht aufbringen können. (@Phonosophie nicht böse gemeint!)
....

such mal nach dem Arbeitslosenthread hier am Board (der ist inzwischen irgendwo in den Tiefen verschwunden), dann werden Dir die Augen aufgehen :)
 
@SprintLooser
Es ging mir in allererster Linie um den Vorwurf Phonos, die Empfehlung eines Lehrers zu seiner Klassenschulzeit für die weiterführende Schule sei abhängig vom finanziellen background der Eltern gewesen. Das bezweifel ich. Sowohl meine Schwestern, als auch meine Freunde und Bekannte und Verwandte sind in Phonos Alter, ich auch. Wir kennen das alle nicht, habe per Mail eine Rundfrage gestartet, definitiv nicht, eher das Gegenteil.

Die fortführende Bildung, die du vorhast, ist natürlich stark an die Finanzen gebunden. Studium neben dem Job kostet, Geld, Freizeit. Aber da war in erster Linei auch nicht die Rede von, Phono sprach von Regelschule und ich auch.
Was die Bemerkung mit dem schmalen Fuß machen und das schnelle Geld wollen angeht: so ähnlich hat er es in dem zum Glück verschollen Thread über Arbeitslosigkeit sinngemäß selbst erwähnt.
Das nur zur Erklärung.

Wenn einer, wie du, sich mit viel Engagement jeglicher Art weiterbilden möchte und es, ich drücke die Daumen, auch schafft, so hat derjenige meinen allerhöchsten Respekt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dessen bin ich mir sehr wohl bewusst :p
Ist aber ne Investition in die Zukunft und da kann ich dann genug Radfahren. Vor allem, weil ich ja dann nicht mehr arbeiten muss und mein Geld für mich arbeitet. Weil ein Studium das ja automatisch mit sich bringt, nach Meinung einiger hier xD

Ich studiere also, um etwas zu lernen, was ich dann nicht mehr brauche, weil ich nicht mehr arbeite?
Ja, wer studiert, hat hinterher einen abwechslungsreichen Job der immer Spaß macht und ganz dolle entlohnt wird - oder fährt Taxi. :D
 
@Selbstdreher Ob Du mir das mit der Klassenkameradin glaubst oder nicht ist mir latte. Ich saug mir nichts aus den Fingern. Das war damals genau so. Und es kommt noch besser. Ich war in der 2. Klasse da stand eine ein wöchige Klassenfahrt an, die aber nur ein drittel der Mitschüler zusammen mit einer Paralelklasse machen durfte. Und jetzt rate doch mal welche Schüler fahren durften? Richtig! Die, deren Eltern das meiste Geld hatten. Uns, die wir zu Hause die Schule drücken mussten wurde Lernschwäche und ein hinterherhinken beim Lernstoff bescheinigt, der es nötig mache zu Hause zu bleben und zu lernen! Glaubste mir warscheinlich auch nicht. Ich hab in neun Schuljahren ganze zwei (!!) Klassenfahrten erlebt, wovon die zweite in der 9. Klasse war und gerade mal über zwei Tage ging. Toll, nicht war? Genauso wenig wirst Du mir glauben das die selbe Lehrerin mir beim schreiben an der Tafel mit der flachen Hand voll ins Gesicht geschlagen hat, weil ich nen Schreibfehler gemacht hatte. Auch besagte Klassenkameradin ist von dieser Frau voll ins Gesicht geschlagen worden weil die keinen Bericht zu Adenauers Beerdigung (ja, so lange ist das her) geschrieben hatte, was für uns Hausaufgabe war. Diese Frau war Nazi durch und durch, und ausserdem voller Standesdünkel! Ich könnte wetten das diese "Lehrerin" auch die Hand aufgehalten hat und sich von einigen Eltern hat schmieren lassen.

Ich weiß, dass das alles sehr nach Märchen klingt, aber das war ganz genau so! In der Gegenwart gibt es solche Extreme nicht mehr. Alleine Schlagen wäre ja schon strafbar und der Lehrer wäre seinen Job los. Vor fast 50 Jahren gab es noch Schulen und Lehrer bei denen das "normal" war. Und wenn nicht geschlagen wurde, dann wurde schon mal an den Ohren gezogen oder mit schweren Schlüsselbunden nach nem Schüler geworfen! Natürlich nicht bei allen Schülern. Es gab welche die wurden nicht gezüchtigt. Rate mal welche?

Meine Einstellung zum Arbeitsleben tut hier im übrigen nix zur Sache. Nur soviel. Ich bin weder faul noch asozial. Das was mir passiert ist war Mobbing allerübelster Sorte an dem ich bis heute zu knacken habe und dem manche meiner Äusserungen geschuldet sind.

So. Damit sollte dieses Thema gegessen sein. Ist ja auch absolut OT und hier nicht relevant.

Edit. @pug304 Kannst ja gerne besagten Fred wieder ausgraben. Dann können wir die (fruchtlose) Diskussion da weiter führen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@SprintLooser
Es ging mir in allererster Linie um den Vorwurf Phonos, die Empfehlung eines Lehrers zu seiner Klassenschulzeit für die weiterführende Schule sei abhängig vom finanziellen background der Eltern gewesen. Das bezweifel ich. Sowohl meine Schwestern, als auch meine Freunde und Bekannte und Verwandte sind in Phonos Alter, ich auch. Wir kennen das alle nicht, habe per Mail eine Rundfrage gestartet, definitiv nicht, eher das Gegenteil.

Die fortführende Bildung, die du vorhast, ist natürlich stark an die Finanzen gebunden. Studium neben dem Job kostet, Geld, Freizeit. Aber da war in erster Linei auch nicht die Rede von, Phono sprach von Regelschule und ich auch.
Was die Bemerkung mit dem schmalen Fuß machen und das schnelle Geld wollen angeht: so ähnlich hat er es in dem zum Glück verschollen Thread über Arbeitslosigkeit sinngemäß selbst erwähnt.
Das nur zur Erklärung.

Wenn einer, wie du, sich mit viel Engagement jeglicher Art weiterbilden möchte und es, ich drücke die Daumen, auch schafft, so hat derjenige meinen allerhöchsten Respekt.
Fuck, wieder zu schnell gewesen. :bier:
Da gebe ich dir natürlich Recht. Das mit den Empfehlungen würde ich so auch nicht vermuten.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Papa Anwalt und Mama Lehrerin dann schon mal gerne dem Lehrer gut zureden, wenn es darum geht, das Balg aufs Gymi zu bringen.

Aber wie dem auch sei. Meines Erachtens sind die Empfehlungen eben auch nur Empfehlungen und haben keinerlei bindende Gewalt. Ich bekam damals auch ne Real Empfehlung, obwohl ich nur 1 und 2 aufn Zeugnis hatte. Keine Ahnung warum...
 
@Phonosophie
Sag mal, das ist ja dramatisch. Wo bist du zur Schule gegangen? Meine Schulzeit begann vor 46 Jahren, ich denke, nicht soweit von dir entfernt. Sowas wäre unvorstellbar gewesen. Und die Geldsäcke wurden auch nicht anders behandelt als wir arme Schlucker.
Haben deine Eltern nach den Schlägen nicht interveniert? Oder gehörten / gehören sie zu der Sorte, die sagt, wird schon richtig gewesen sein? Hast du als Erwachsener (na gut, als älterer Mensch, Männer werden ja nie erwachsen) die Lehrerin zur Rede gestellt oder ihr zumindest vor die Haustüre gekackt?
 
@Phonosophie
Sag mal, das ist ja dramatisch. Wo bist du zur Schule gegangen? Meine Schulzeit begann vor 46 Jahren, ich denke, nicht soweit von dir entfernt. Sowas wäre unvorstellbar gewesen. Und die Geldsäcke wurden auch nicht anders behandelt als wir arme Schlucker.
Haben deine Eltern nach den Schlägen nicht interveniert? Oder gehörten / gehören sie zu der Sorte, die sagt, wird schon richtig gewesen sein? Hast du als Erwachsener (na gut, als älterer Mensch, Männer werden ja nie erwachsen) die Lehrerin zur Rede gestellt oder ihr zumindest vor die Haustüre gekackt?
Ich hab mich damals, war ja noch ein kleiner Junge, so geschämt das ich das nicht mal jemandem erzählt habe. Eigentlich hätte ich sofort aus der Klasse nach draussen rennen müssen, habs aber nicht getan. Und meine Eltern waren so Obrigkeitsgläubig und auch ängstliche Menschen, dass die eh nichts gegen die Lehrerin gemacht hätten. Das war übrigens die Grundschule auf der Sonnenstrasse und die Lehrerin hieß Moll und später Spenst. Und das ganze war eigentlich irgendwo in den Tiefen meiner Kindheit verschüttet, bis ich besagte Klassenkamaradin wieder traf.
Das ist jetzt fast 50 Jahre her, also Schwamm drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie dem auch sei. Meines Erachtens sind die Empfehlungen eben auch nur Empfehlungen und haben keinerlei bindende Gewalt. Ich bekam damals auch ne Real Empfehlung, obwohl ich nur 1 und 2 aufn Zeugnis hatte. Keine Ahnung warum...
Wie das zu meiner Kindheit war, dazu findet sich nichts mehr im Netz, aber von 2006-2010 war diese Empfehlung in NRW bindend.
 
In Rheinland-Pfalz war die Empfehlung bindend, jedoch konnte der Erziehungsberechtigte einen Antrag stellen, um sein Kind doch am Gymnasium anzumelden. Es musste dann einen Test machen, wenn es den bestand, wurde es übernommen.
Heute gibt es das nicht mehr. Die Folge daraus ist, dass in der Orientierungsstufe die Klassenverbände brechend voll sind, da die Schulen jedes Kind annehmen müssen (bzw. werden sie auf verschiedene Gymnasien verteilt, wenn es mehrere im Einzugsbereich gibt).
Viele Kinder bekommen von Anfang an Nachhilfe und/oder pauken jeden Mittag 3,4,5 Stunden, nur damit das Kind aufs Gymnasium geht. Der Stoff wird erbarmungslos durchgezogen, um die "Spreu vom Weizen zu trennen", wie mir eine Lehererin meines Sohnes mal sagte, damit ab der 7. Klasse nur noch die da sind, die eine realistische Chance haben, das Abitur zu packen.
Das bindende Empfehlungen in Einzelfällen nicht gerecht sind, sehe ich auch so, aber wie es jetzt bei uns gehandhabt wird ist weitaus schlimmer. Der Druck der auf die Kinder von zu Hause UND der Schule erzeugt wird ist immens. Schüler/innen die vielleicht erst 1-2 Jahre später ihr Leistungspotential anfangen auszuschöpfen, werden hier mitunter kaputt gemacht.

Was die Schläge angeht: Ich wurde 1974 eingeschult, da gab es eine Lehrerin, die hat uns immer gesagt, wie gut wir es haben, sie müsste noch jeden Morgen alle drei Strophen der Nationalhymne und die Fahne hoch singen.
Nur waren meine Eltern nach dem ersten Stockschlag auf die Finger beim Direktor.
 
Interessant... Wie gesagt, ich weiss es nicht mehr. Ich weiss nur, dass mich das selbst total verunsichert hat. Ich bin daraufhin zunächst in einer Gesamtschule mit Gym-Oberstufe und habe 2 Jahre später schließlich doch aufs Gymi gewechselt. War zwar hart, aber ich habs geschafft. Ok, war auch nicht sonderlich fleißig.
@Phonosophie Wirklich übel... Es gibt echt Momente, da merkt man erstmal, was man für eine unbekümmerte Kindheit man hatte. Mittlerweile bekommt man ja doch so die eine oder andere gescheiterte Persönlichkeit/Existenz mit. Die Ursachen liegen verdammt oft in der jüngsten Kindheit... :(
 
natürlich ist mir klar daß bevor hier 800 millionen afrikaner kommen die sozialsysteme längst zusammengebrochen sind, und deshalb europa für die meisten uninterresant wird, und/oder es vorher einen krieg/bürgerkrieg/revolution gibt, was die sache aber nicht besser macht.

Unsere Sozialsysteme werden ohne Zuwanderung erst recht zusammenbrechen. Wer soll denn deine und meine Rente sonst zahlen? Dafür haben wir zuwenig Nachwuchs es sei denn wir werden dieses Systeme endlich mal grundlegend dahingehend reformieren dass auch alle darin einzahlen.
Selbst das wird nicht reichen. Nordeuropa ist dringend auf Zuwanderung angewiesen.
Momentan wird aber noch so getan als ob wir es uns leisten könnten, die Hälfte der Bootsflüchtlinge elend im Mittelmeer verrecken zu lassen.
 
Unsere Sozialsysteme werden ohne Zuwanderung erst recht zusammenbrechen. Wer soll denn deine und meine Rente sonst zahlen? Dafür haben wir zuwenig Nachwuchs es sei denn wir werden dieses Systeme endlich mal grundlegend dahingehend reformieren dass auch alle darin einzahlen.
Selbst das wird nicht reichen. Nordeuropa ist dringend auf Zuwanderung angewiesen.
Momentan wird aber noch so getan als ob wir es uns leisten könnten, die Hälfte der Bootsflüchtlinge elend im Mittelmeer verrecken zu lassen.
Amen!
Wie hat letztens so ein Aktivist im Interview gemeint: "Warum öffnet Europa nicht einfach seine Grenzen... die Leute kommen sowieso, dafür sterben aber mehr als die Hälfte unterwegs und die Schlepperbanden machen damit noch Reibach!" oder so ähnlich.
Ich kann es nur immer wieder betonen. Das sind keine Sozialschmarotzer, die da zu uns kommen! Das sind ausgebildete Leute, die hochmotiviert hier herkommen, um in irgendeiner Absteige zu verrotten und im Stich gelassen zu werden.
Der Krieg sortiert eben leider auch aus. Wer kein Geld hat, bleibt im Land und muss da verrecken.
Es ist zum heulen!

Oh man, wir sind sowas von Off Topic :D
 
Unsere Sozialsysteme werden ohne Zuwanderung erst recht zusammenbrechen. .... Dafür haben wir zuwenig Nachwuchs es sei denn wir werden dieses Systeme endlich mal grundlegend dahingehend reformieren dass auch alle darin einzahlen.
Selbst das wird nicht reichen. Nordeuropa ist dringend auf Zuwanderung angewiesen.
Ja im Prinzip. Nordeuropa braucht qualifizierte Zuwanderung und die bekommen wir gerade in Deutschland nicht. Der überwiegende Teil der Zuwanderer hat allerdings keine oder nur eine geringe Ausbildung und bei denen die eine Ausbildung/Abschluss haben wird dieser meistens nicht anerkannt. Auf jeden Fall werden diese Zuwanderer in absehbarer Zeit wirtschaftlich nicht auf eigenen Füßen stehen können, noch einen Beitrag in unsere Sozialkassen leisten können. Skandinavische Länder sind da teilweise viel ehrlicher und sprechen schon von einer schweren Belastung der sozialen Sicherungssysteme. Und wieviel qualifizierte Zuwanderung wir tatsächlich brauchen ist ja auch umstritten. Gerade sind ja erste Studien bekannt geworden wonach durch die Industrielle Revolution 4.0 (verstärkte Digitalisierung der Arbeitswelt) 18 Millionen Arbeitsplätze gefährdet sind...
Auf jeden Fall wäre es besser und auch menschlicher durch faire Handelspolitik ein Klima zu schaffen das diese Menschen nicht zur Flucht nötigt....
 
Und wieviel qualifizierte Zuwanderung wir tatsächlich brauchen ist ja auch umstritten. Gerade sind ja erste Studien bekannt geworden wonach durch die Industrielle Revolution 4.0 (verstärkte Digitalisierung der Arbeitswelt) 18 Millionen Arbeitsplätze gefährdet sind...

Dazu gibt es auch eine interessante ARD Reportage Titel: das Märchen vom Fachkräftemangel. Es gibt genügend junge und auch ältere sehr gut ausgebildete Fachkräfte hierzulande. Das Problem ist nur, das die Unternehmen mittlerweile nur noch passgenaue Bewerber einstellen. An Einarbeiten ist fast niemand interessiert und deshalb sind viele arbeitslos. Zum zweiten wird Zuwanderung auch gerne zum Lohndrücken mißbraucht. Ein 25 jähriger aus Südeuropa oder aus Afrika ist einfach billiger als der 40 jährige Facharbeiter oder Ingenier aus DE.

Und wo sollen eigentlich die ganzen Arbeitsplätze herkommen wenn alles nach Fernost ausgelagert worden ist? Soo viele IT Spezialisten werden ja nun auch nicht gebraucht und ist auch nicht jeder für geboren. Sollen wir uns alle gegenseitig mit Dienstleistungsjobs den Hintern abwischen? Und Wohnungen gibts auch nicht mal annähernd genug. Was neu gebaut wird ist im gehobenen Segment, bezahlbare Wohnungen sind Mangelware. Und jetzt konkurieren die Flüchtlinge mit den Einheimischen nicht nur um die Jobs sondern auch noch um die Wohnungen und die Politik glaubt, dass das mit ner Mietpreisbremse zu lösen ist. Es müssen bezahlbare Wohnungen gebaut werden und es muss genügend Arbeitsplätze geben von denen die Menschen leben können.
 
Dazu gibt es auch eine interessante ARD Reportage Titel: das Märchen vom Fachkräftemangel. Es gibt genügend junge und auch ältere sehr gut ausgebildete Fachkräfte hierzulande. Das Problem ist nur, das die Unternehmen mittlerweile nur noch passgenaue Bewerber einstellen. An Einarbeiten ist fast niemand interessiert und deshalb sind viele arbeitslos.
Die Doku hab ich gesehen (konnte man letztens auch im Archiv noch gucken), und obiges kommt mir leider sehr bekannt vor :(... bis vor kurzem hätt ich's aber auch nicht geglaubt.
Vor allem hätte ich nicht geglaubt, dass sich jeweils 300-600 gut ausgebildete Bewerber um die gleiche bekloppte Stelle kloppen :crash:.
Von wegen Fachkräftemangel :mad:.
 
Unsere Sozialsysteme werden ohne Zuwanderung erst recht zusammenbrechen. Wer soll denn deine und meine Rente sonst zahlen? Dafür haben wir zuwenig Nachwuchs es sei denn wir werden dieses Systeme endlich mal grundlegend dahingehend reformieren dass auch alle darin einzahlen.
Selbst das wird nicht reichen. Nordeuropa ist dringend auf Zuwanderung angewiesen.
Momentan wird aber noch so getan als ob wir es uns leisten könnten, die Hälfte der Bootsflüchtlinge elend im Mittelmeer verrecken zu lassen.

Alle?
Das die Selbständigen, ähnlich der GKV, einen Betrag einzahlen, damit sie im Fall der Fälle nicht zu 100% im Rentenalter auf den Staat angewiesen sind, ist ok.
Aber die Beamten?
Was glaubst Du, warum die Politiker über die Pensionen jammern? Warum hält denen öffentlich keiner vor, dass sie keine ausreichenden Rücklagen bilden?
Ich bin seit 1982 Beamter, hätte das Land RLP 300.- DM, später 150.- Euro pro Monat weggelegt, müssten sie sich keine Gedanken wegen meiner Pension machen. Die, von uns Landesbeamten selbst bezahlte Rücklage, existiert nur noch auf dem Papier.
Eine Umstellung von der bisherigen Regelung zur gesetzlichen Rentenversicherung würde einige Länder in die Zahlungsunfähigkeit und andere Länder in eine Schieflage führen.
Die Rentenkasse wäre ebenso von heute auf morgen Pleite. Kein Land und auch nicht der Bund, wären in der Lage, für die derzeitigen Pensionäre und aktiven Beamten das nötige Geld in die Kasse nachzuzahlen.
Für mich der einzige Ausweg aus der Miesere wäre ein Gesetz, in dem die Länder und der Bund gezwungen werden, monatliche Einzahlungen auf ein Pensionskonto zu zahlen.

Und nun stürzt euch auf mich :D
 
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