Ich kann es ja wieder mal nicht mit Zahlen belegen und bin auch viel zu faul irgendwelche Statistiken zu suchen, aber ich verlasse mich auf meine Eindrücke und Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe: viele Menschen mit wenig Geld, sind sowas von hilfsbereit untereinander und geben von dem Wenigen was sie haben noch ab, und wenn es nicht Geld ist, dann eben ihre Zeit. Ich bemerke immer sehr liebevollen Umgang miteinander, trotz der Sorgen, die man einfach hat, wenn wenig Geld da ist.
Wer Geld hat, der kauft sich einfach was er braucht. Auf eine andere Art ist das natürlich auch sozial, denn so werden Arbeitsplätze möglich gemacht.
Aber frag doch mal einen Generaldirektor ob seine Freunde ihm beim Umzug helfen, oder bei der Renovierung, gemeinsam einen Baum fällen, oder irgend sowas.
Diese "Geld-armen" Menschen fühlen sich oft verarscht und eines merken sie auch, dass sie durch viel Arbeit nicht reich werden. Und das macht wütend und ich verstehe sie, weil niemand ein Ohr für ihre Nöte hat.