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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Schlecht rüber gebracht! Ich hab natürlich aufgrund der Situation schon das Tempo rausgenommen- jeder der mit mir schon gefahren ist kann bestätigen das ich kein "Radjunkie" bin:(
 
Schlecht rüber gebracht! Ich hab natürlich aufgrund der Situation schon das Tempo rausgenommen- jeder der mit mir schon gefahren ist kann bestätigen das ich kein "Radjunkie" bin:(
wenn ich auf eine Gruppe von hinten zufahre, vor allem wenn Kinder, Hunde oder ältere Herrschaften dabei/unterwegs sind, klingele ich normalerweise früh genug, dass sie vorgewarnt sind
 
wenn ich auf eine Gruppe von hinten zufahre, vor allem wenn Kinder, Hunde oder ältere Herrschaften dabei/unterwegs sind, klingele ich normalerweise früh genug, dass sie vorgewarnt sind
Ich auch! Aber wie erwähnt war der Weg eigentlich breit genug um ohne große Probleme vorbei zu kommen ohne Warnung. Das Kind fand den Weg auch schön breit;)
 
Ist hier am Deich auch bei gutem Wetter oft der Fall, die Leute verhalten sich dermaßen unberechenbar, das grenzt manchmal schon in absolutem Gottvertrauen.
Sehe ich hier auf Brücken oder dem Deich solche Konstellationen, Familie mit kleinem Kind oder Leute mit Hund, werde ich arg langsam, fahre ran, bleib dahinter und rufe "Vorsicht", zudem rasselt der Freilauf.
Ist nur manchmal komplett nutzlos, weil selbst in Gruppen nahezu jeder entweder voll konzentriewrt mit dem Smartphone spielt oder aber die Stöpsel auf den Ohren hat und somit von der Umwelt nichts mitbekommt.
Mich stressen so Situationen, ich muss nicht nur auf mich gucken, sondern halt extrem darauf, ob da nicht plötzlich, weil ein Radler kommt, Gehorsamkeitsübungen mit Hunden gemacht werden oder aber die Gruppen völlig irrational reagieren.
Bestes Beispiel letzte Woche. Ich fuhr auf dem Heimweg ganz langsam über den Deich, war zu viel los. Eine Familie war da vor mir, Mann, Frau und kleines Kund mit Laufrag. Mann und Frau liefen rechts, das Kind ganz links. Ein Hund ging auch noch nebenbei mit. Also Vorsicht gerufen, langsam rangerollt, Blickkontakt gesucht und gefunden und gesagt "alles okay". Da ruft die Frau ihr Kind zu sich, das rennt mir natürlich voll Richtung Vorderrrad. Das war das absolut falsche Verhalten der Frau, dem Kind kann man da ja keinen Vorwurf machen. Ich war stinkesauer und habe das auch so kundgetan. Leider nutzlos, Frau und Mann waren absolut uneinsichtig und meinten es wäre voll korrekt gewesen, das Kind zu sich zu rufen.
Da kann man nur hoffen, dass das Kind früh genug Verkehrsunterricht erhält.
 
Also in der beschriebenen Situation hätten wir komplett runtergebremst, geklingelt und im Schritt durch.
Du fährst doch sowieso nur Schritt-was gibt es da zu bremsen-alter Mann! (denn hatte ich noch gut für den "Jung");)
Wie erwähnt: Es war genug Raum! Das hat mir auch der Vater bestätigt! Was willst du mir hier unterstellen? o_OIch bin verwirrt:confused:
 
Wenn ein Kind vor mir auf dem Laufrad fährt, bin ich in dem Moment der einzige der dafür verantworlich ist, dass nichts passiert, wenn ich da vorbei will. Sorry, aber da kann ich Eltern keine Vorwürfe machen. Man kann da nicht immer daneben stehen. Bei Kindern haben die anderen aufzupassen und Rücksicht zu nehmen.

Vor etlichen Jahren war ich mit dem Rad am Rhein unterwegs nach Hause. Kurz vor der Brücke über den Godesberger Bach (die Bonner und auch @vanillefresser kennen die Stelle) habe ich zwei RR Fahrer überholt. Auf der Brücke warf ein Kind Stöcke ins Wasser. Ich habs schon kommen sehen und bin an dem Kind grad langsam knapp vorbei und dreh mich um, da nagelt der eine RR Fahrer das Kind um. Es hatte den Stock ins Wasser geworfen und wollte sehen wie er auf der anderen Seite wieder rauskommt und rannte nattürlich los. der RR Fahrer hat das Kind mit dem Lenker am Kopf erwischt und ist gestürzt. Das Kind noch zusätzlich wegen der Wucht mit dem Kopf auf den Boden geschlagen. Dem RR ging es auch nicht viel besser; der hatte sih den Arm gebrochen. Ich habe dann den Krankenwagen gerufen und der Oma des Kindes gut zugeredet. Die arme Frau hatte die Verantwortung und machte sich am laufenden Band Vorwürfe. Das hat geprägt.
 
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Chris, da bin ich nicht zu 100% bei Dir! Wenn du mit Deinen Kindern unterwegs bist hast Du auch eine Verantwortung! Das hat auch was mit Verkehrserziehung zu tun!!! Das 2. Beispiel in meiner Beschreibung spiegelt das richtige Verhalten wieder. Kinder müssen lernen in dem Chaos zurecht zu kommen und da sind die Eltern in der Pflicht!
 
Chris, da bin ich nicht zu 100% bei Dir! Wenn du mit Deinen Kindern unterwegs bist hast Du auch eine Verantwortung! Das hat auch was mit Verkehrserziehung zu tun!!! Das 2. Beispiel in meiner Beschreibung spiegelt das richtige Verhalten wieder. Kinder müssen lernen in dem Chaos zurecht zu kommen und da sind die Eltern in der Pflicht!

Klar habe ich eine Verantwortung, aber es ist unmöglich immer die Kinder voll unter Kontrolle zu haben. Die machen was sie wollen. Deswegen haben die anderen ebenfalls die Pflicht aufzupassen. Vor allem auf einem gemeinsamen Fuß und Radweg. Klar müssen die Kinder auch lernen sich im Verkehr zu bewegen, aber sorry @JensB , wir sprechen hier von einem Kind auf einem Laufrad. Was verlangst Du hier?
 
Chris, da bin ich nicht zu 100% bei Dir! Wenn du mit Deinen Kindern unterwegs bist hast Du auch eine Verantwortung! Das hat auch was mit Verkehrserziehung zu tun!!! Das 2. Beispiel in meiner Beschreibung spiegelt das richtige Verhalten wieder. Kinder müssen lernen in dem Chaos zurecht zu kommen und da sind die Eltern in der Pflicht!
Jetzt komm aber mal auf den Boden der Tatsachen zurück.;) Oder hattest Du deine Kinder in jeder nur denbaren Situation im Griff?
Kinder, Tiere und ältere Menschen, sowie Autofahrer sind unberechenbar.:idee:da kannst Du noch soviel erziehen oder Gesetze verabschieden.
 
Wenn ein Kind vor mir auf dem Laufrad fährt, bin ich in dem Moment der einzige der dafür verantworlich ist, dass nichts passiert, wenn ich da vorbei will. Sorry, aber da kann ich Eltern keine Vorwürfe machen. Man kann da nicht immer daneben stehen. Bei Kindern haben die anderen aufzupassen und Rücksicht zu nehmen.

Vor etlichen Jahren war ich mit dem Rad am Rhein unterwegs nach Hause. Kurz vo der Brücke über den Godesberger Bach (die Bonner und auch @vanillefresser kennen die Stelle) habe ich zwei RR überholt. Auf der Brücke warf ein Kind Stöcke ins Wasser. Ich habs schon kommen sehen und bin an dem Kind grad langsam knapp vorbei und dreh mich um, da nagelt der eine RR Fahrer das Kind um. Es hatte den Stock ins Wasser geworfen und wollte sehen wie er auf der anderen Seite wieder rauskommt und rannte nattürlich los. der RR Fahrer hat das Kind mit dem Lenker am Kopf erwischt und ist gestürzt. Das Kind noch zusätzlich wegen der Wucht mit dem Kopf auf den Boden geschlagen. Dem RR ging es auch nicht viel besser; der hatte sih den Arm gebrochen. Ich habe dann den Krankenwagen gerufen und der Oma des Kindes gut zugeredet. Die arme Frau hatte die Verantwortung und machte sich am laufenden Band Vorwürfe. Das hat geprägt.

Klar bin ich verantwortlich in der Situation, aber nicht alleine. Blickkontakt, alles okay sagen, das Kind in aller Ruhe und mit sicherlich Spaß in den Backen links mit dem Laufrad machen lassen, alles okay und im grünen Bereich. Da wird langsam vorbei gerollt und gut ist. Trotzdem ist es in meinen Augen grundfalsch von der Frau gewesen das Kind zu sich zu rufen. Kinder reagieren so, dass sie auf das Rufen der Eltern hören und dann auch mal in den Verkehr reinrennen, der nicht immer grad nur in Schrittschwindigkeit unterwegs ist.
 
§1 STVO gilt nicht bei Kindern und offensichtlich "verwirrten" Mitbürgern. Unser Kollege von der Rennleitung kennt den Originaltext bestimmt auswendig.
Um dem "Folge zu leisten" habe ich an meinen Rädern eine Klingel montiert um mich rechtzeitig bemerkbar zu machen. Bei kleinen Kindern und frei laufenden Haustieren ist sowieso eine defensive Fahrweise angesagt.
Im Endeffekt habe ich keine Lust an einem Sonntagnachmittag mein RR zu schrotten oder in der Notaufnahme zu landen und anderen wünsche ich das natürlich auch nicht.
 
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@Klaus1 Tatsachen ist ein gutes Stichwort
Leute!
Ich habe selber ein Kind groß gezogen und im Verein als Jugendtrainer die Verantwortung über jede Menge Kinder die unberechenbar sind über viele Jahre gehabt! Also bleibt mal locker! Ich weiß schon was ich wie einzuschätzen habe!
Aber wer Kinder in Watte packt und alle anderen verantwortlich macht "weil das Kind ja schließlich nur ein Kind ist" wird irgendwann selber auf dem Boden der Tatsachen landen!
 
Also um kurz was dazu zu sagen. Bei Kindern hat jeder aufzupassen. Mich nervt nur, wenn Gassileute die Leine von ihrem Köter erst kurz vorher kurz machen, da man diese Leinen meistens sehr schlecht sehen kann.
Da Ich zur Zeit sowieso eher defensiv fahre, kommen solche Situationen aber selten vor.
 
Klar bin ich verantwortlich in der Situation, aber nicht alleine. Blickkontakt, alles okay sagen, das Kind in aller Ruhe und mit sicherlich Spaß in den Backen links mit dem Laufrad machen lassen, alles okay und im grünen Bereich. Da wird langsam vorbei gerollt und gut ist. Trotzdem ist es in meinen Augen grundfalsch von der Frau gewesen das Kind zu sich zu rufen. Kinder reagieren so, dass sie auf das Rufen der Eltern hören und dann auch mal in den Verkehr reinrennen, der nicht immer grad nur in Schrittschwindigkeit unterwegs ist.
Was falsch oder richtig in so einer Situation ist, ist mir erst mal völlig Schnuppe. Es geht ganz einfach darum das ich keine Mitmenschen ob groß oder klein , Tiere oder sonst was über den Haufen fahren möchte. Was nützt es mir selbst wenn ich vor späterem Gerichtsverfahren Recht bekäme, trotzdem würde ich für mich immer ein schlechtes Gewissen haben. Also lieber keinen Schnitt gefahren, können alte Männer sowieso nicht, und etwas das Hirn gebraucht.:idee:
 
Tatsachen ist ein gutes Stichwort
Leute!
Ich habe selber ein Kind groß gezogen und im Verein als Jugendtrainer die Verantwortung über jede Menge Kinder die unberechenbar sind über viele Jahre gehabt! Also bleibt mal locker! Ich weiß schon was ich wie einzuschätzen habe!
Aber wer Kinder in Watte packt und alle anderen verantwortlich macht "weil das Kind ja schließlich nur ein Kind ist" wird irgendwann selber auf dem Boden der Tatsachen landen!
Du kannst von einem Kind auf einem Laufrad nicht erwarten, dass es sich richtig im Strassenverkehr verhält, da die Entwicklung noch gar nicht so weit fortgeschritten ist. Und wegen den Eltern, wenn das Kind in Watte gepackt wäre, wäre es wahrscheinlich auf einem Dreirad mit Stange, die der Vater in der Hand hält. Deswegen früh genug klingeln, schauen was passiert, oftmals rufen die Eltern die Kinder zu sich und nehmen es an der Hand und dann vorbeifahren. Falls nicht, Geschwindigkeit auf Schritttempo verringern und vorbei kriechen. Ich fahre ja keine Rennen und das dauert pro Event maximal 10 bis 15 Sekunden
 
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