alexVspeed
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Hallo in die Radrunde,
na dann will ich auch mal, wenn auch etwas verspätet, meine Freitagnachmittag-Nachhauseweg-Tour hier einstellen.
Zunächst mal, ich kurve ja leider in so einer Bürgerblechbüchse beruflich hier durch´n Pott. Dabei sehe ich immer wieder Abzweigungen und Querungen von Radwegen, welche ich zum Teil schon kenne. Viele von denen waren aber in den letzten Jahren nie so richtig fertig oder eben nur "nett". In dieser Woche habe ich aber quasi als Feierabendbeschäftigung die einen oder andere Strecke mal mit dem Stahl Renner unter die schmalen "Walzen" genommen. Grobe Fahrtrichtung zweckbedingt ging´s immer von Stadtgrenze DO Richtung Ost, gen Heimat.
Also im Verlauf der letzten Woche hatte ich jene potentielle Passage - DO Derne via Alt Scharnhorst - entdeckt, die mir als möglicher Weg/ Abzweigung vorn einem "Eingeborenen" beschrieben wurde. Endeckte hatte ich sie, ich glaube letzte Woche, im Rahmen jener Erstbefahrung ( wo, so hoffe ich, im nächsten Frühjahr auch noch einige Baumaßnahmen abgeschlossen sein sollten ).
Gleich vorab, diese DO Derne via Alt Scharnhorst ist jetzt nicht so super lang und von der Wegbeschaffenheit auch nicht das, was man unbedingt mit einem Klassiker bestreiten will. Hier mal ein Bild von einem "besseren" Abschnitt, auch wenn es im letzten Drittel deutlich besser wird. Es sei denn...
...man hat einen gewissen Hang zum Grobstollen/ Cyclocrossbereich. Klar mit den 23er Straßenrennreifen durch die Krater fahren oder dort herumzuzirkeln ist eher was für´s Fahrtechniktraining und verlangt mit Sicherheit hinter her auch eine etwas gründlichere Radpflege, aber es hat mir Spaß gemacht. So sieht das dann mit dem Fahrrad am nächsten Tag aus.
Nachdem ich dann jene Erstbefahrung hinter mir hatte, ging es recht flux rüber zu jenem von der Stadt fertig gestellten Radweg, den ich bisher nur vom Fahren mit den Finger auf der Onlinekarte kannte. Von DO Kurl - DO Scharnhorst ( Strecke verkehrtherum betitelt, da die Erkundung eigentlich von zu Hause aus angedacht war ) ging es dann noch etwas suchend weiter.
Der fertige Abschnitt bekommt aber von mir klare Abzüge in der B-Note. Grund, man hatte es wohl sehr gut gemeint und haufenwiese Feinsplit auf dem Weg verstreut. Das ganze hat dann aber den Nachteil, das man wohl nicht nur mit den schmalen 23er Reifen dort in´s schwimmen kommen wird, sondern auch diverse breit bereiften Pedelecs. Danach wird es aber gemütlicher. Jener Abschnitt ist wohl schon länger in Gebrauch und von daher genügend verfestigt.
Etwa in Höhe der großen Wohnblocks wird´s dann aber “lustig”. Hier und da eine nette Kurve, Wurzelwerk welches den Boden auflockert. Ganz am Ende von Scharnhorst geht es dann in einen Naturlernpfad über. Gut Natur “lernt” der geneigte Biker etwas anders, aber schön war´s trotzdem. Ich bin da auch erlich nicht durchgehetzt.
So schaut´s da auf dem Naturlehrpfad überall aus, lohnt sich wirklich. Ab da kam ich wieder in bekanntes Gebiet, mit diversen Radtrassen und bin dann in Kamen ausgekommen. Dort den alten "Arbeitsweg" gemacht, weil es aber gerade auf dem Landstraßenangebotsstreifen so gut lief, wurde mit etwas Speed verlängert. Eine letzte Abzweigung, noch ein Bild vom Förderturm in der Ferne...
...und dann die letzten Meter durch einen nahen Park. Dort bemerkte ich dann aber leider, daß mein Hinterrad wohl doch noch einen gewissen Luftnachschub brauchte, also wurde für knapp 5-7 Kilometer nachgepumpt.
Inzwischen war es schon stockdunkel, klar sieht man ja, aber Spaß hatte ich trotzdem immer noch. Gestern wurde dann groß Reine gemacht und beide Mäntel samt Schläuche gewechselt. Dabei hatte sich dann am Hinterrad nach dem Aufpumpen das Doppelpck verabschiedet.
Ich mutmaße mal, die einigen Meterchens vor dem Nachpumpen waren wohl zuviel des guten. Aber nun gut, nach fast 7.000 Kilometer Laufleistung, welche mit Sicherheit auch nicht immer im Schongang waren, für einen Conti GP 4000 S darf das auch mal passieren.
Bin mal gespannt, wie lange man dieses Jahr noch ohne Winterreifen fahren kann.
( noch mehr Bilder von dieser Woche/ Freitagstour )
na dann will ich auch mal, wenn auch etwas verspätet, meine Freitagnachmittag-Nachhauseweg-Tour hier einstellen.
Zunächst mal, ich kurve ja leider in so einer Bürgerblechbüchse beruflich hier durch´n Pott. Dabei sehe ich immer wieder Abzweigungen und Querungen von Radwegen, welche ich zum Teil schon kenne. Viele von denen waren aber in den letzten Jahren nie so richtig fertig oder eben nur "nett". In dieser Woche habe ich aber quasi als Feierabendbeschäftigung die einen oder andere Strecke mal mit dem Stahl Renner unter die schmalen "Walzen" genommen. Grobe Fahrtrichtung zweckbedingt ging´s immer von Stadtgrenze DO Richtung Ost, gen Heimat.
Also im Verlauf der letzten Woche hatte ich jene potentielle Passage - DO Derne via Alt Scharnhorst - entdeckt, die mir als möglicher Weg/ Abzweigung vorn einem "Eingeborenen" beschrieben wurde. Endeckte hatte ich sie, ich glaube letzte Woche, im Rahmen jener Erstbefahrung ( wo, so hoffe ich, im nächsten Frühjahr auch noch einige Baumaßnahmen abgeschlossen sein sollten ).
Gleich vorab, diese DO Derne via Alt Scharnhorst ist jetzt nicht so super lang und von der Wegbeschaffenheit auch nicht das, was man unbedingt mit einem Klassiker bestreiten will. Hier mal ein Bild von einem "besseren" Abschnitt, auch wenn es im letzten Drittel deutlich besser wird. Es sei denn...
...man hat einen gewissen Hang zum Grobstollen/ Cyclocrossbereich. Klar mit den 23er Straßenrennreifen durch die Krater fahren oder dort herumzuzirkeln ist eher was für´s Fahrtechniktraining und verlangt mit Sicherheit hinter her auch eine etwas gründlichere Radpflege, aber es hat mir Spaß gemacht. So sieht das dann mit dem Fahrrad am nächsten Tag aus.
Der fertige Abschnitt bekommt aber von mir klare Abzüge in der B-Note. Grund, man hatte es wohl sehr gut gemeint und haufenwiese Feinsplit auf dem Weg verstreut. Das ganze hat dann aber den Nachteil, das man wohl nicht nur mit den schmalen 23er Reifen dort in´s schwimmen kommen wird, sondern auch diverse breit bereiften Pedelecs. Danach wird es aber gemütlicher. Jener Abschnitt ist wohl schon länger in Gebrauch und von daher genügend verfestigt.
Etwa in Höhe der großen Wohnblocks wird´s dann aber “lustig”. Hier und da eine nette Kurve, Wurzelwerk welches den Boden auflockert. Ganz am Ende von Scharnhorst geht es dann in einen Naturlernpfad über. Gut Natur “lernt” der geneigte Biker etwas anders, aber schön war´s trotzdem. Ich bin da auch erlich nicht durchgehetzt.
Bin mal gespannt, wie lange man dieses Jahr noch ohne Winterreifen fahren kann.
( noch mehr Bilder von dieser Woche/ Freitagstour )