• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rollentrainer für Wohnung

Der "iFlow" ist schlicht der neue Name für den alten iMagic, mit der aktuellen Lenkereinheit, die auch der Fortius hatte und die auch mit 64bit-Betriebssystem läuft. Nur nicht mehr so grünes Design, und mit der neuen Software.
Genau deswegen hab ich ja die i Flow gekauft.
Weil ich mit meiner alten iMagig einfach 100% zufrieden war.
Meine imagic die ich im Januar 2003 gekauft habe funktioniert nach 100000 km immer noch allerdings hat sie durch den vielen Schweiss schon sehr Rost angesetz und für die TTS4 Software brauchte ich ein neues Interface und da hab ich gleich die komplette i Flow gekauft.:D
 
Hallo!

Ich bin heute bei meinem Radhändler zum ersten Mal auf einem Rollentrainer gesessen und konnte ihn ausprobieren. War ein Tacx Bushido (mit blauem Tacx Trainingsreifen am Rad). Was soll ich sagen: EINFACH GEIL! :D

Hatte leider nicht viel Zeit und bin daher nur ein wenig damit gefahren... nur um kurz zu testen. Vor allem wollte ich mal wissen wie sich das anfühlt (auch von den Watt her, weil ich noch nie mit Leistungsmesser gefahren bin und mir daher die Wattzahlen an sich relativ wenig sagen) und auch wie laut das Ding ist. Also die Lautstärke ist besser (weniger laut) als ich befürchtet habe. Das Lenkerdisplay des Bushido fand ich auch gut und eben auch die Möglichkeit, mal schnell ohne PC fahren zu können. (Kaufen würde ich allerdings nur einen Trainer mit PC-Anbindung/TTS4, entweder einen der das gleich dabei hat oder ich kaufe es als Zubehör dazu.) Von der Bremsleistung (Watt) würde mir der Bushido auf alle Fälle reichen. Ich bin sowieso kein Bergfahrer sondern fahre lieber moderate oder sogar flache Strecken (dafür mit Speed). Bis jetzt hatte ich ja eigentlich den Genius in Erwägung gezogen, aber nach dem Test des Bushido bin ich mir nicht mehr so sicher. (Brauche ich den Genius wirklich?)

Ich hatte sogar den Eindruck, dass ich nicht einmal die maximale Bremswirkung des Bushido benötige. Daher frage ich mich, ob mir nicht auch ein schwächeres Modell reichen würde. Der Verkäufer meinte auch, dass aus seiner Sicht der Flow ausreichend ist. (Preis/Leistung) Leider hatten sie den Flow nicht ausgestellt, daher konnte ich ihn nicht testen.

Eine Frage dazu: Der Flow hat eine max. Bremswirkung von 800 Watt vs. Bushido 1400 Watt. Wird diese maximale Leistung überschritten, dann wechseln die Trainer ja allesamt in die "virtuelle Geschwindigkeit". Jetzt ist es halt so, dass ich wie gesagt kein Bergfahrer bin. Wenn ich also z.B. per RLV über die Pyrenäen oder Alpen fahre (was ich mir sehr eindrucksvoll vorstelle), dann würde ich sowieso per "Powermode" deutlich runterregeln, damit ich a) die Steigungen schaffe und b) es mir Spaß macht.
Nehmen wir also an, ein Anstieg würde "normal" (ohne Powermode) die Bremswirkung des Rollentrainers auf 1000 Watt regeln. Wenn ich es richtig verstehe, dann können Bushido und Genius diesen Anstieg korrekt simulieren - sprich die Rolle bremst mit 1000 Watt. Der Flow würde jedoch auf sein Limit von 800 Watt gehen und den Rest per virtueller Geschwindigkeit ausgleichen. (Sprich: die Strecke wir länger.) Richtig?
Was ist aber, wenn ich in der TTS-Software per Powermode auf die Hälfte runterregle? Damit wird der Berg auf 500 Watt "entschärft". Das kann auch der Flow. Gibt es dann überhaupt noch einen Unterschied zwischen Flow, Bushido, Genius etc. wenn man derart "runtergeregelte" Anstiege fährt?

Meine Überlegung ist: Wenn ich sowieso die meisten Berge mit Powermode fahren müsste, macht es dann überhaupt Sinn einen teuren Rollentrainer wie den Bushido oder Genius zu kaufen? Oder reicht dann nicht auch der Flow (und bietet mir in der Variante iFlow T2220 auch die von mir gewünschte PC-Anbindung mit TTS4)

Ist meine Überlegung richtig oder hab ich da einen Denkfehler?
 
Könnte zutreffend sein.

Besser wäre es dann aber sicher, wenn du den Flow noch probefahren könntest. Nachher ist das Gefühl mit Bushi doch wieder besser gewesen.
Muss ja nicht sein, dass du den Flow genauso geil findest.

Den Bushido 1980 mit pc Schnittstelle kostet glaub 750€ (580€ + 170€ Upgrade)
Den ironman / i-Genius gibt's für 100€ mehr.
 
Besser wäre es dann aber sicher, wenn du den Flow noch probefahren könntest. Nachher ist das Gefühl mit Bushi doch wieder besser gewesen.
Muss ja nicht sein, dass du den Flow genauso geil findest.
Ja, da geb ich dir völlig recht. Ich hoffe ich finde irgendwo einen Händler, der den Flow ausgestellt hat.
Interessanterweise hat der Verkäufer bei dem ich heute den Bushido ausprobiert habe gesagt, dass seiner Meinung nach fast kein Unterschied zwischen Flow und Bushido ist. (also vom Fahrgefühl her)
Er meinte, die Hauptunterschiede wären:
  • Bushido ist völlig kabellos
  • Das Lenkerdisplay des Bushido bietet mehr Funktionen (z.B. Trainingsprogramme fahren usw. statt nur Bremse rauf/runter am Flow)
  • Bushido ist etwas leiser als Flow (aber vernachlässigbar geringer Unterschied)
Natürlich ist da auch der Unterschied in der maximalen Bremsleistung. Aber wie gesagt, ich frage mich ob ich 1400 Watt überhaupt brauche. 800 Watt (= Flow) könnten für meine Anforderungen (keine allzu steilen Berge) eventuell reichen.

Den Bushido 1980 mit pc Schnittstelle kostet glaub 750€ (580€ + 170€ Upgrade)
Den ironman / i-Genius gibt's für 100€ mehr.
Aktuell Bushido €574,- + PC-Upgrade €146 = €720,-
iGenius €799,- (also knapp €80,- mehr)

Ja klar. Bei dem geringen Preisunterschied würde ich auch eher den Genius nehmen. Ich erwähne jetzt nur den Bushido, weil ich den heute ausprobieren konnte.
Wobei: Bushido + PC-Upgrade hat einen Vorteil ggü. iGenius. Nämlich das Lenkerdisplay, mit dem man auch völlig ohne PC fahren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Überlegungen sind im Prinzip schon richtig. Schau' Dir mal auf der Tacx-Homepage die Leistungsdiagramme der Bremsen an. Solange Du im dargestellten Bereich von Leistung als Funktion der Geschwindigkeit bist, regelt die Bremse. Verlässt Du diesen Bereich, geht's in virtuelle Geschwindigkeit. Max. Leistung wird erst bei höherer Geschwindigkeit erreicht.

Der Begriff " Powermode" kommt von den Ergovideos, die es einmal gab. Das waren eine Variante von RLVs, bei der nicht nach Steigung über Distanz geregelt wurde, sondern nach Leistung über Zeit. Die Kamera fuhr einem Profiteam hinterher und die Dir dann eingestellten Wattwerte waren die eines der Profis, immer ebensolang wie sie der Profi trat. Weil das kein Normalo mithalten kann, wurde der Powermode eingeführt, dh man hat die geforderte Leistung reduziert. Bei RLVs funktioniert der Powermode anders - er reduziert nicht die Leistung, sondern die Steigung. Das muss nicht dasselbe sein. Die Gefälle werden übrigens auch reduziert. D.h. das Profil insgesamt eingeebnet.

Der Bushido hat zwar den Vorteil, dass man ihn auch neben der Rennstrecke fernab jeder Steckdose zum Aufwärmen nehmen kann, aber auch den Nachteil, dass die Verbindung zum PC etwas lästiger wird - immer treten und dabei Knöpfchen drücken. Hängt ganz davon ab, ob Du wirklich einen Standalone-Trainer brauchst oder willst. Wenn Du eher "so vielleicht doch mal, wer weiß" denkst, würde ich den Bushido nicht nehmen. Dann tut's ggf. auch ein billiger rein mechanischer klappbarer Trainer.
 
Ich habe seit vielen Jahren einen der ersten Tacx imagic Trainier. Das Ding will einfach nicht kaputt gehen obwohl ich echt sehr viel darauf trainiere.
Mittlerweile hab ich etwa 100000 km drauf davon viele Rennen in der indoor-bike-league die früher imagic Liga hies.
Heut hab ich mir trotzdem mal einen neue Rolle bestellt.
Hab mir bei FuturumShop die Tacx iFlow Multiplayer bestellt. Der Preis ist echt super.
Eine Rolle ohne PC und ohne Virtuelle Gebiete würd ich nie kaufen.
Ich hatte früher auch schon Daum Ergometer aber da macht das training lang nicht so viel Spaß wie auf den Tacx Rollen.
Der Hammer,
Gestern Nachmittag in dem FuturumShop bestellt und heute Mittag hab ich die Rolle schon bekommen.:):daumen:
Gleich mal aufgebaut und die TTS 4 Software auf dem Laptop installiert. Ich glaub bei der Software brauch ich ne Weile bis ich alles ausprobiert hab. Erst mal muss ich auch noch von Basic auf Adwanced upgraden.
Jetzt hab ich zwei Rollen in meinem Trainingskeller stehen.:D
 
Bei RLVs funktioniert der Powermode anders - er reduziert nicht die Leistung, sondern die Steigung. Das muss nicht dasselbe sein.
Das versteh ich nicht. Mit "Leistung" ist ja die Bremsleistung der Bremse gemeint, also die Wattzahl. Warum ist das nicht das selbe wie die Steigung? Ich dachte die TTS simuliert Steigungen über die Intensität der Bremswirkung, sprich über die Bremsleistung (Watt)? Wo ist dann der Unterschied zwischen (Brems)Leistung und Steigung aus der Sicht des Fahrers?

Der Bushido hat zwar den Vorteil, dass man ihn auch neben der Rennstrecke fernab jeder Steckdose zum Aufwärmen nehmen kann, aber auch den Nachteil, dass die Verbindung zum PC etwas lästiger wird - immer treten und dabei Knöpfchen drücken.
Wie meinst du das? Treten und Knöpfchen drücken zu Beginn einer Trainingseinheit, nachdem man den Bushido mit dem PC verbunden und TTS gestartet hat? Quasi zum "Erkennen" und "Kalibrieren" - oder muss man während des Trainings dauern treten, damit er die Verbindung nicht verliert?

Hängt ganz davon ab, ob Du wirklich einen Standalone-Trainer brauchst oder willst. Wenn Du eher "so vielleicht doch mal, wer weiß" denkst, würde ich den Bushido nicht nehmen. Dann tut's ggf. auch ein billiger rein mechanischer klappbarer Trainer.
Einen rein mechanischen Trainer will ich keinesfalls, weil ich die Interaktion am PC haben will (TTS).
Manchmal, wenn es schnell gehen soll, wäre aber eine Möglichkeit, auch ohne PC fahren zu können, ganz angenehm.
Generell habe ich mich bereits für Tacx Rollentrainer entschieden. Nur welches Modell weiß ich noch nicht. Als Nicht-Bergfahrer könnte für mich eventuell der Flow reichen. Leider konnte ich ihn noch nicht live ausprobieren...
(Ich schau mir jetzt nochmal die Leistungsdiagramme auf der Tacx-Seite genauer an, speziell den Zusammenhang Geschwindigkeit/Bremsleistung. Vielleicht macht das die Entscheidung leichter...)
 
Hab mir die Leistungsdiagramme auf der Tacx Seite angeschaut. Der Zusammenhang Leistung-Geschwindigkeit-Steigung ist mir jetzt etwas klarer. Ich muss auch sagen, dass der Flow anhand des Diagramms (im Vergleich zu Bushido/Genius) schon ziemlich "schwachbrüstig" erscheint. Er kann scheinbar nur Steigungen von max. 3-4% simulieren, aber (und das war mir bisher nicht bewusst) selbst das nur bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h. Schwung holen und dann mit Speed >30 eine kurze, leichte Steigung überwinden (z.B. eine kleine Kuppe), scheint den Flow also schon zu überfordern.

Rein anhand der technischen Daten (max. Bremsleistung) hätte ich den Unterschied zwischen Flow und Bushido/Genius weit geringer eingeschätzt. (Ich dachte mir , da der Flow etwas mehr als die halbe Leistung hat, müsste er auch etwas mehr als die halbe Bremswirkung schaffen. Wenn das Diagramm stimmt, dann scheint er davon sehr weit entfernt zu sein und bietet nur einen Bruchteil der effektiven Leistung von Bushido/Genius.)

Etwas kommt mir allerdings beim Diagramm des Flow seltsam vor: In der Beschreibung des Flow steht
  • Max. Bremsleistung (10 s) 800 Watt
  • Sprint-Bremsleistung (1 min) 700 Watt
Aber das Diagramm des Flow erreicht maximal 600 Watt... scheint irgendwie nicht mit den Leistungsdaten zusammen zu passen.

Was auch zu bedenken ist: Je schwerer man ist, umso weniger Steigung kann der Flow simulieren. (gilt für alle Modelle, aber beim Flow sind die Auswirkungen natürlich krasser, weil er Steigungen sowieso schon relativ schlecht simulieren kann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Halbieren einer am Trainer vorgegebenen Leistung und Halbierung einer am Trainer vorgegebenen Steigung ist nur dasselbe, wenn Du bei halbierter Steigung auch genau die halbierte Leistung trittst. Das hängt von Dir ab. Es kann ja durchaus sein, dass Du bei einer sehr starken Steigung schön langsam im kleinsten Gang raufstampfst bei gar nicht so hoher Leistung und bei der halben Steigung schön flüssig und schnell pedalierend tatsächlich mehr Leistung drückst als die Hälfte von der bei doppelter Steigung. Außerdem werden bei RLVs auch Gefälle durch Powermode reduziert, dh unter Umständen die geforderte Leistung erhöht, sobald das Gefälle klein wird und man mittreten muss.

Beim Bushido musst Du immer treten, wenn er was machen soll, zB Verbindung zum PC aufnehmen.

Faustregel beim Flow: Bis 5% Steigung simuliert er korrekt, darüber geht's in virtuelle Geschwindigkeit. Für dem Vortex (der hat zwei Magnete mehr in der Bremse) sind's 6%. Das langt durchaus auch für anstrengendes Training.
 
Halbieren einer am Trainer vorgegebenen Leistung und Halbierung einer am Trainer vorgegebenen Steigung ist nur dasselbe, wenn Du bei halbierter Steigung auch genau die halbierte Leistung trittst. Das hängt von Dir ab. Es kann ja durchaus sein, dass Du bei einer sehr starken Steigung schön langsam im kleinsten Gang raufstampfst bei gar nicht so hoher Leistung und bei der halben Steigung schön flüssig und schnell pedalierend tatsächlich mehr Leistung drückst als die Hälfte von der bei doppelter Steigung.
Vielen Dank! Das klingt einleuchtend. :)

Faustregel beim Flow: Bis 5% Steigung simuliert er korrekt, darüber geht's in virtuelle Geschwindigkeit.
So hatte ich das auch immer verstanden. Und 5% würden mir daheim fürs Training eventuell ja auch reichen.
Diese Faustregel scheint aber für ein Körpergewicht von ca. 75 kg zu gelten. Wenn ich im Tacx-Diagramm meine 99 kg einstelle, dann schafft der Flow gerade mal knapp über 3%... (und das nur bis 25 km/h)
Zum Bushido/Genius ist da schon ein sehr großer Unterschied. (Ich frage mich, wie der Verkäufer letzte Woche sagen konnte, dass er zwischen Flow und Bushido beim Fahren keine wesentlichen Unterschiede bemerkt hat...?)

Das "Problem" ist, dass der Flow seine maximale Bremsleistung erst bei 50 km/h erreicht. (so schnell fährt man ja nur in Ausnahmefällen bzw. wenn es bergab geht.)
Bushido/Genius hingegen bremsen bereits bei 25-30 km/h mit ihrer maximalen Leistung.
Daher ist in der Praxis (übliche Geschwindigkeit) schon ein erheblicher Unterschied.

upload_2014-9-29_9-31-22.png


upload_2014-9-29_9-30-56.png
upload_2014-9-29_9-40-1.png

upload_2014-9-29_9-31-53.png
upload_2014-9-29_9-32-37.png


Gefühlsmäßig wäre für mich ein Trainer ideal, der so in der Mitte zwischen Vortex und Bushido liegt... ;)
Da hat Tacx meiner Meinung nach eine Lücke im Portfolio. Der Unterschied zwischen Flow und Vortex ist IMHO zu gering. Sie hätten dem Vortex besser etwas mehr Leistung gönnen sollen.

Beim Bushido musst Du immer treten, wenn er was machen soll, zB Verbindung zum PC aufnehmen.
Wenn das nur zu Trainingsbeginn für das erstmalige "Verbindung aufnehmen" notwendig ist, dann wäre es für mich OK.
Inakzeptabel wäre es nur, wenn der Bushido immer die Verbindung verliert, sobald man zu treten aufhört (also während des Trainings meine ich) und man dann jedesmal erneut mühsam "Verbinden" muss. (und eventuell alle bis dahin aufgezeichneten Daten verloren wären)
 

Anhänge

  • upload_2014-9-29_9-15-45.png
    upload_2014-9-29_9-15-45.png
    47,1 KB · Aufrufe: 57
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Lücke im Portfolio ist auch technisch bedingt. So eine Magnetbremse schafft nicht unendlich viel weg. Man muss mehr Magnete auch unterbringen. Klar könnte man ein größeres Schwungrad nehmen und noch ein paar mehr Magnete dransetzen, aber dann bist Du schnell bei einem >30 kg-Trainer, der nicht mehr ganz so schnuckelig klein und wegräumbar ist und vermutlich auch einen größeren Preissprung machen müsste als nur halbwegs vom Vortex zum Bushido/Genius. Dann lieber gleich Bushido/Genius mit Motorbremse ohne diese Beschränkungen.

Soweit ich weiß, will die Tacx Trainer Software beim Bushido das Training beenden, sobald Du zu treten aufhörst. Beim Vortex/Genius hat man m.W. so ungefähr 5 min, bevor die ANT-Verbindungen bei Inaktivität verloren gehen (habe ich noch nie ausgenutzt).
 
Das mit der Lücke im Portfolio ist auch technisch bedingt. So eine Magnetbremse schafft nicht unendlich viel weg. Man muss mehr Magnete auch unterbringen. Klar könnte man ein größeres Schwungrad nehmen und noch ein paar mehr Magnete dransetzen, aber dann bist Du schnell bei einem >30 kg-Trainer, der nicht mehr ganz so schnuckelig klein und wegräumbar ist und vermutlich auch einen größeren Preissprung machen müsste als nur halbwegs vom Vortex zum Bushido/Genius. Dann lieber gleich Bushido/Genius mit Motorbremse ohne diese Beschränkungen.
Stimmt, ich hatte da einen Denkfehler. Da nur der Genius den "Motorantrieb" hat, dachte ich, dass die anderen Modelle alle eine Wirbelstrom/Magnetbremse haben. Aber der Bushido hat ja auch eine Motorbremse. (Wie es scheint sogar die gleiche wie der Genius, nur eben dass der Motor bei Bergabfahrt etc. nicht antreibt.)

Soweit ich weiß, will die Tacx Trainer Software beim Bushido das Training beenden, sobald Du zu treten aufhörst. Beim Vortex/Genius hat man m.W. so ungefähr 5 min, bevor die ANT-Verbindungen bei Inaktivität verloren gehen (habe ich noch nie ausgenutzt).
Doof.
 
Ich kann euch echt nicht verstehen.
Ich bin ganz bestimmt kein schwacher Radfahrer und mir reicht die Bremsleistung der Imagic oder IFlow Rolle vollkommen aus.
Wenn ein Berg kommt schalte ich am Renner halt nicht sondern lass die Kette auf dem großen Blatt. Auch hinten schalte ich maximal unter den 4 kleinen Ritzeln
Das bremst ich runter bis auf ca 50er Trittfreqenz.
Was die Anzeige auf dem PC Bildschirm für ne km/h oder Watt anzeigt ist mir vollkommen egal.
Das eine Rolle bergab einen Antrieb hat find ich sowieso einen völligen Quatsch. Wenn ich auf der Rolle fahr will ich permanent Wiederstand haben und nicht ohne belastung rollen.
 
Wie oben schon gesagt, der Flow sorgt für anständiges Training. Stramm bergauf ist halt nicht so seine Domäne.

Das mit dem bergab antreiben ist nicht der Hauptgrund für die Motorbremse. Der Motor bringt erstens mehr Bremsleistung als die Magnetbremse und zweitens sorgt er für das "Schwung mitnehmen", er simuliert ein großes Schwungrad. Der Antrieb bergab ist ein nicht allzu realistischer Nebeneffekt, aber eben nicht das Argument für die Motorbremse.
 
Wenn Du ohnehin ein iPad oder iPhone zur Verfügung haben solltest (bzw. gleichwertiges Tablett/Smartphone) und mit der abgespeckten App leben kannst (mir langt die dicke), hat der oben schon verlinkte Shop die Bushido für iPad für 419,- im Angebot. Mit dem Bildschirm "am Lenker" und dem kabellosen Betrieb für mich momentan die ideale Lösung.
 
Ich kann euch echt nicht verstehen.
Ich bin ganz bestimmt kein schwacher Radfahrer und mir reicht die Bremsleistung der Imagic oder IFlow Rolle vollkommen aus.
Wenn ein Berg kommt schalte ich am Renner halt nicht sondern lass die Kette auf dem großen Blatt. Auch hinten schalte ich maximal unter den 4 kleinen Ritzeln
Das bremst ich runter bis auf ca 50er Trittfreqenz.
Danke, das hilft mir. Bin nämlich sicher schwächer als du am Rad. ;)

Das eine Rolle bergab einen Antrieb hat find ich sowieso einen völligen Quatsch. Wenn ich auf der Rolle fahr will ich permanent Wiederstand haben und nicht ohne belastung rollen.
Ja und nein. Grundsätzlich geb ich dir schon recht was das Training betrifft.
Nur wenn man eine RLV fährt und da gehts längere Zeit einen Berg runter, dann stell ich mir einen Widerstand etwas seltsam vor. Passt dann einfach nicht zum Bild und stört den Realismus... (Aber ich spreche aus der reinen Theorie, weil ich bislang noch keinen Rollentrainer hab.)
 
Wenn Du ohnehin ein iPad oder iPhone zur Verfügung haben solltest (bzw. gleichwertiges Tablett/Smartphone) und mit der abgespeckten App leben kannst (mir langt die dicke), hat der oben schon verlinkte Shop die Bushido für iPad für 419,- im Angebot. Mit dem Bildschirm "am Lenker" und dem kabellosen Betrieb für mich momentan die ideale Lösung.
Hab leider noch ein iPad 2, was offiziell nicht unterstützt wird.
Ich hab testweise vor ein paar Tagen die App installiert. Installieren lässt sie sich, startet auch. Ob sie in der Praxis (in Verbindung mit dem Rollentrainer) funktioniert oder es performancebedingte Einschränkungen gibt (z.b. Ruckler bei RLVs o.ä.), kann ich nicht sagen.
 
Zurück