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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Naja. So genau kann das keiner wissen. Wenn die erfahrenen Radler dann aufs Auto umsteigen, werden die ja genau die vorbildlichen Fahrer, die sie sich selbst immer gewuenscht haben. Das sie wissen wie es besser gemacht werden kann, kann man ja hier nachlesen. Und vielleicht senkt dieser mit verstaendigen Ex-Radler durchsetzte Verkehr dann auch die Unfallzahlen bei den Torkelradlern ;) Ausserdem ist dasnatuerlich die typische Ausrede der Sicherheitsgegner :D
Ka warum der Sarkasmus, habe nicht den ganzen Thread gelesen. -Aber ich denke eine nicht unerhebliche Anzahl der Gefährdungsmomente hat mit einem Hass oder Neid auf Radfahrer zu tun. Wenn die Handytelefonierende Mutter von rechts einbiegt obwohl Sie keine Vorfahrt hat kann ich das irgendwie kommen sehen. Gegen Leute die extra dicht überholen kann ich kaum was machen. Dicht überholen geschieht ja öfters, das jemand 10-20centimeter mit Wahnsinnsgeschwindigkeit an mir vorbeirauscht zum Glück nur alle paar Monate obwohl ich 15h/w fahre, aber es passiert. Das ist einfach lebensgefährlich, diesen Typen ist einfach völlig egal ob sie dich ummähen und dann lassen Sie dich wahrscheinlich liegen. Ich habe einigermaßen Glück gehabt und wurde bis jetzt noch nicht einmal touchiert aber da fährste wirklich nurnoch mit käsebleichem Gesicht nach Hause. Finds einfach traurig wie machtlos man gegen diese Schwerverbrecher ist. Unfälle passieren, unvorsichtiges Fahren kommt vor... fahrlässige Tötung scheint bei uns aber eine Bagatelle zu sein, solange es im -Straßenverkehr geschieht.
 
Dicht überholen geschieht ja öfters, das jemand 10-20centimeter mit Wahnsinnsgeschwindigkeit an mir vorbeirauscht zum

10 bis 20 Zentimeter :eek: Wow...!!!

Wie misst Du das während der Fahrt? Hast Du da ne Handy-App, die das macht oder läuft das über die aktuelle Strava-Version, oder so einen Kinderwimpel am Gepäckträger, der umklappt, wenn er tuschiert wird? Oder hast Du so einen geschulten Blick, der das binnen Bruchteilen von Sekunden aus dem Augenwinkel misst?

Und wo misst Du denn den Abstand? Ist das Außenkante Außenspiegel bis Außenkante Ellbogen? Oder Außenkante Außenspiegel bis Außenkante Rennradlenker? Oder gar Außenkante Karosserie bis Achse Fahrradrahmen?o_O

Sag mal, würde mich interessieren...
 
Hi:) @TiKU ... jaaa sehe ich genauso :) deshalb ist er das Geld auch wert.

@Zerga ...ja ich auch, aber das macht es leider nicht besser.

@berlin79 ...schön wärs :)

Ich finde auch, dass es sehr vom Gefährt abhängt wie oft man übersehen wird, durch die Arbeit komm ich immer mal dazu im LKW in der Stadt mit zufahren und da merkt man die Unterschiede deutlich.

@Kaugirl ...mir gehts nicht um "Ey ich habe Recht" sondern, dass ich bitte als Radfahrer nicht ignoriert werden will. Das Armgefuchtel war eine fragende Geste, nachdem Motto ob ich denn zu übersehen bin. :)

Wir können sicher alle mit Integralhelm und Schutzanzug fahren, aber dann gibt es wieder mehr Unfälle weil viele mit einem Hitzeschlag vom Bike fallen :D

Man kann Abstände zwischen Lenkeraußenkante und Spiegel vom Auto schon relativ gut abschätzen, gerade wenn es enger wird. Spaßig ist es mal 1 - 1.5m Zollstock mal neben den Lenker halten und aufsteigen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Abstände fast nie eingehalten werden.

Gruß
 
10 bis 20 Zentimeter :eek: Wow...!!!

Wie misst Du das während der Fahrt? Hast Du da ne Handy-App, die das macht oder läuft das über die aktuelle Strava-Version, oder so einen Kinderwimpel am Gepäckträger, der umklappt, wenn er tuschiert wird? Oder hast Du so einen geschulten Blick, der das binnen Bruchteilen von Sekunden aus dem Augenwinkel misst?

Und wo misst Du denn den Abstand? Ist das Außenkante Außenspiegel bis Außenkante Ellbogen? Oder Außenkante Außenspiegel bis Außenkante Rennradlenker? Oder gar Außenkante Karosserie bis Achse Fahrradrahmen?o_O

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Hallo, ich weiß den genauen Abstand nicht. Können auch 30cm gewesen sein, oder fünf. Aber es war so dicht dass es kaum noch im Ermessen des Autofahrers war ob er mich erwischt oder nicht. Das letzte Ereignis dieser Art hatte ich mit einem weißen SUV letzte Woche, sowas ist mir lange nich passiert (wenn überhaupt schonmal) Ich hab hinterher auch spekuliert ob das wirklich Absicht war SO DICHT dran vorbeizufahren, oder ob der Fahrer die Fahrzeugbreite falsch eingeschätzt hat. Und ehrlich gesagt du brauchst dafür keinen geschulten Blick und auch keine App. Du merkst das sehr deutlich dass es kurz davor war zu knallen.

Wie schon gesagt das ist zum Glück selbst unter den wütenden fahradhassenden Autofahrern die absolute Ausnahme, aber einmal reicht halt wenn du Pech hast.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie toll Autofahrer ihre Fahrzeugbreite abschätzen können, sieht man immer an den Wänden in den Kurven der Parkhäuser, die stets von der gesamten Lackpalette der Fahrzeughersteller dekoriert sind ...
 
Da reicht es schon viele beim Einparken zu beobachten :D Wenn man sich dann dabei denkt, dass dieser vllt gerade jemanden mit 10cm Abstand überholt hat, aber nicht fähig ist näher als 50cm seitlich an eine Bordsteinkante ranzufahren, dann muss man sich wundern, dass sowenig passiert auf der Straße.
 
Du zählst da mit und führst Strichliste?!?

Im Auto liegt die sicher auf dem Armaturenbrett oder dem Beifahrersitz. Aber wo hast Du die auf dem Rad? Fummelst Du die dann während der Fahrt aus der Trikottasche oder bleibst Du rechts stehen? Oder bist Du einer von denen, der sein schickes iPhone vorn am Lenker montiert hat und dann auf ner speziellen App die Striche führt? Hast Du dann im Auto auch so eine Halterung am Lenkrad, wie mein Nachbar? Oder ist die App GPS gesteuert und macht die Striche bei Autos mit Navigationsgerät selber? Wie ist das dann mit dem Datenschutz und wie werden die Autos ohne Navi berücksichtigt :eek:

10 bis 20 Zentimeter :eek: Wow...!!!

Wie misst Du das während der Fahrt? Hast Du da ne Handy-App, die das macht oder läuft das über die aktuelle Strava-Version, oder so einen Kinderwimpel am Gepäckträger, der umklappt, wenn er tuschiert wird? Oder hast Du so einen geschulten Blick, der das binnen Bruchteilen von Sekunden aus dem Augenwinkel misst?

Und wo misst Du denn den Abstand? Ist das Außenkante Außenspiegel bis Außenkante Ellbogen? Oder Außenkante Außenspiegel bis Außenkante Rennradlenker? Oder gar Außenkante Karosserie bis Achse Fahrradrahmen?o_O

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Es gibt auch noch Leute die können durchaus bis 10 zählen oder sogar Abstände mit großen Toleranzen wie 10 bis 20 cm mit dem Auge schätzen. Dafür verwenden diese Menschen ihr Hirn. Du wirst es nicht glauben, ich kann durchaus am Ende eine Fahrt ganz ohne Hilsfmittel sagen wie oft mit jemand die Vorfahrt genommen hat. Ich befürchte aber das Körperteil Hirn ist bei manchen Menschen nur noch dafür da elektronische Helfer zu bedienen und alles andere ist verkümmert.
Dazu mal ein Merksatz: Braucht man für jede Kleinigkeit eine App ist man wohl ein Depp.
 
Es gibt auch noch Leute die können durchaus bis 10 zählen oder sogar Abstände mit großen Toleranzen wie 10 bis 20 cm mit dem Auge schätzen. Dafür verwenden diese Menschen ihr Hirn. Du wirst es nicht glauben, ich kann durchaus am Ende eine Fahrt ganz ohne Hilsfmittel sagen wie oft mit jemand die Vorfahrt genommen hat. Ich befürchte aber das Körperteil Hirn ist bei manchen Menschen nur noch dafür da elektronische Helfer zu bedienen und alles andere ist verkümmert.
Dazu mal ein Merksatz: Braucht man für jede Kleinigkeit eine App ist man wohl ein Depp.

Danke :)
habe es bis jetzt zum Glück ohne Smartphone geschafft :P
 
Besonders Rennradfahrer, denn in den Köpfen vieler fährt ein Fahrrad nicht schneller als max. 15 km/h.

Gab's da nicht mal Gerichtsurteile respektive Gutachten, wo Radfahrer mindestens Mitschuld bekamen, weil sie die amtlich festgelegte "typische" Radfahrergeschwindigkeit von 15km/h bei einem Unfall überschritten hatten?
Wo leben eigentlich, wo fahren eigentlich unsere "Gutachter"?
Wieso soll ich extra langsam fahren, wenn ich rasch zur Arbeit will, wenn ich mit dem Auto 50 fahren darf und dabei anderen deutlich mehr weh tun kann.
Nanoq

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
 
Gab's da nicht mal Gerichtsurteile respektive Gutachten, wo Radfahrer mindestens Mitschuld bekamen, weil sie die amtlich festgelegte "typische" Radfahrergeschwindigkeit von 15km/h bei einem Unfall überschritten hatten?
Vermutung: Unfälle auf einem Radweg. Da kann man durchaus "zu schnell" unterwegs sein. Je nach Bauart dieser "Radwege" wirds teilweise echt haarig mit mehr als 15-20 km/h :(. Besonders übel, wenn die auch noch benutzungspflichtig sind.

A propos: Gottseidank gibt's ja jetzt E-Bikes und Pedelecs, die sind teils durchaus schnell unterwegs, und wenn's bald mehr davon gibt, werden die Autofahrer auf schnelleres Tempo von 2-Radfahrern konditioniert werden :).
 
A propos ländlich: hatte neulich auch fast wieder einen Crash mit Fußgängern. Aber mittlerweile weiß man es ja: wenn ein Fußgänger, der auf dem Dorf die Straße überqueren will, kein Auto hört, läuft er einfach ohne zu gucken los.
Das wird auch mit Elektroautos noch richtig "lustig" werden. Das habe ich vor allem bei der Generation 60+ beobachtet.
In städtischeren Gefilden schaut man anscheinend eher grundsätzlich. Auf den Dörfern verlässt man sich offenbar gerne auf sein Gehör, um das eigene Überleben zu sichern.
 
A propos ländlich: hatte neulich auch fast wieder einen Crash mit Fußgängern. Aber mittlerweile weiß man es ja: wenn ein Fußgänger, der auf dem Dorf die Straße überqueren will, kein Auto hört, läuft er einfach ohne zu gucken los.
Das wird auch mit Elektroautos noch richtig "lustig" werden. Das habe ich vor allem bei der Generation 60+ beobachtet.
In städtischeren Gefilden schaut man anscheinend eher grundsätzlich. Auf den Dörfern verlässt man sich offenbar gerne auf sein Gehör, um das eigene Überleben zu sichern.

Volltreffer, an der Stelle 100% Zustimmung, auch und gerade was E-Autos angeht.
 
A propos ländlich: hatte neulich auch fast wieder einen Crash mit Fußgängern. Aber mittlerweile weiß man es ja: wenn ein Fußgänger, der auf dem Dorf die Straße überqueren will, kein Auto hört, läuft er einfach ohne zu gucken los.
Das wird auch mit Elektroautos noch richtig "lustig" werden. Das habe ich vor allem bei der Generation 60+ beobachtet.
In städtischeren Gefilden schaut man anscheinend eher grundsätzlich. Auf den Dörfern verlässt man sich offenbar gerne auf sein Gehör, um das eigene Überleben zu sichern.

Schön wär's! :rolleyes:
 
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