• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Nen Hund gerammt.

welche Ausbildung hat dein Hund?
Welchen akademischen Grad hat Dein Kind?
Sorry, aber Kinder kann ich - wie Hunde - erziehen, z.B. zum Diebstahl etc. Ob sich sowas schlicht "auswächst", wage ich zu bezweifeln.
Da zur Erziehung von Kindern nicht nur in Afrika ein ganzes Dorf nötig ist, beantwortet angesichts der vielfach deutlich segregierten Wohnverhältnisse in Deutschland die Frage nach dem Umfeld derlei Sozialprognosen vermutlich zuverlässiger als einem lieb sein sollte.
Weiter ist es eben nicht so, das Kinder gesellschaftlich per se erwünscht sind, sonst gäbe es keine Klagen gegen Kitas und sinnfreies Sparen am Bildungssystem. Auch tobt seit Jahren angesichts familienpolitischer Maßnahmen die Debatte um Bevorzugungen bestimmter Bevölkerungsgruppen durch den spezifischen Zuschnitt dieser policies und sind bildungsorientierte, gut situierte Schichten bei den etablierten Partizipationsmodi in meßbarem Vorteil gegenüber Unterprivilegierten.
Wenn hier einige Hundehasser Hunde gegen Kinder ins Spiel bringen, dann sollten sie eben auch den Nutzen von Tieren nicht vergessen, @RuhrBiker hat da bereits auf einige Aspekte verwiesen, deren volkswirtschaftlicher Nutzen Zwischenfälle aufwiegt.
Der Polemik kann ich nicht entsagen:
Das sich nicht alle Leute an Regeln halten oder ihre Fifis im Griff haben kennt man - ist bei Kindern nicht anders (da kommt dann im Zweifelsfall der Vorwurf, weiße Sofas oder das Auto hätte eben das Kind provoziert, man sei am Schaden selber schuld....) und so gesehen sollten Auto- und Berufskraftfahrer vielleicht zu einer Kollektivstrafe (ausgleichslose "Maut") herangezogen werden, da ja andauernd gegen Verkehrsregeln verstossen wird, der Bauschutt und Sperrmüll sicher nicht von alleine seinen Weg in Felder und Wald findet usw.. Und wer einigermassen seine Ruhe haben will, hat neben einer Privathaftpflicht (die man tunlichst auch auf Viecher ausdehnt) auch ne Hausratversicherung. Ist auch nicht Pflicht, aber wäre gleichwohl sinnvoll. Womit mir wieder bei der allseits beklagten Regelwut wären.

PS: Einen Nutzen hat bislang keiner erwähnt: Die Katzenplage halten beherzet Hunde einem mindestens vom Leibe, mitunter auch Dauerhaft. Auch wenn eine durchgerissene Katze nicht appetitlich aussieht, aber Jagdhunde spielen eben beherzter.

PPS: Meine Hundererlebnisse als Radfahrer sind durchwachsen: Wenn die Hunde einen bemerken, ist bei Stadtviechern im Hellen meist alles friedlich, im Dunkeln der Schrecken groß und einen beschissenen Schäferhund hatte ich in seiner Eigenschaft als Hofhund auch mal an der Hacke. Meist hilft anbrüllen, ansonsten Eau de Ghetto. Und leider ist es im Regelfall der Halter, bei dem es hakt. Hunde sind lernfähige Rudeltiere, aber wie war das noch mit Kindererziehung?
 

Anzeige

Re: Nen Hund gerammt.
Ach so: Wie stellen sich eigentlich die Herren Hundehasser das Leben außerhalb von Etagenmietwohnungen oder hochverdichteten, suburbanen Reihenhausparadiesen vor? Wo dort schon andauernd eingebrochen wird? Da ist dann so ein häuslicher Sicherheitsdienst wie bei Hardy55 mehr als angezeigt.
 
Das hier ist so jämmerlich ^^

Da wird der Familienhund propagiert, um im gleichen Atemzug Bilder von ihrem grimmig dreinschauenden "Monster" zu zeigen und anderen zu drohen, sie sollen es dem Hund sagen.

Der andere bringt die Kinder selbst in die Diskussion ein, um sich dann darüber aufzuregen, dass der Fred in diese Richtung abwandert.

Was soll man dazu noch sagen?

Habt ihr alle Urlaub und zu viel Zeit?

Ist halt wieder so ein klassischer Hunde-Fred :D

Hauptsache der Dreckskot wird weg geräumt. Der Rest ist mir eigentlich egal.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass man ausgerechnert im Herbst, wo so schön viel Laub zum verstecken liegt, man deutlich öfter in Hundekot tritt? Bei mir ist das jedenfalls so.

Feuer frei!
 
@SprintLooser: Gut auf den Punkt gebracht.

Meine Anmerkungen zum Thema:

1. Wer einen Hund hält, ist für ihn verantwortlich und hat dafür zu sorgen, dass er niemanden gefährdet.
2. Eine entsprechende Haftpflichtversicherung sollte Pflicht sein.
3. Jeder sollte eine Privathaftplichtversicherung haben.
4. Je kleiner der Hund desto schlechter erzogen ist er und desto unfähiger der Hundehalter/-führer (langjährige Erfahrung).
5. Mit Hütehundrassen gibt es als Radfahrer oder Läufer kaum Probleme.
6. Mit echten Jagdhunden auch nicht (kaum ein anderer Hund ist besser erzogen).
7. Mit Schutzhunden (Deutscher oder Belgischer Schäferhund z.B.) muß man auf Probleme gefaßt sein (ebenfalls langjährige und auch leidvolle Erfahrung).
8. Der Anteil der Analphabeten unter den Hundehaltern/-führern ist überdurchschnittlich hoch (Örtliche Satzung bzgl. Leinenpflicht oder entsprechende Schilder werden nicht verstanden).
9. Der beliebteste Hundename ist: "Dertutnix!"
10. Hundeführer werden immer wieder vom Verhalten ihres Tieres überrascht: "Das hat der noch nie gemacht!"
11. Wer eine Roll- bzw. Automatikleine benutzt kann nicht damit umgehen. Leider sind diese Leinen aus der Entfernung schwer zu erkennen.
12. Gegenseitige Vorsicht und Rücksicht gilt für alle, die sich außerhalb Ihrer vier Wände bewegen. Der Anteil derer, die das verstehen und praktizieren ist bei Hundführern noch geringer als bei Radfahrern.
13. Wer mich jetzt für einen Hundehasser hält, kennt mich nicht und zieht unqualifizierte und voreilige Schlüsse. Bei Bedarf beweise ich gerne das Gegenteil. Leumundszeugen (auch vierpfotige mit z.B. 60 kg Gewicht kann ich beibringen).

Ne tierfreundliche Jrooß - Thomas
 
Traurige Entwicklung dieses Freds. Ich selbst habe einen Hund. Würde aber kaum mehr irgend einemeinem Beitrag zustimmen! Die Welt ist einfach nicht schwarz oder weiß... Ist leider mittlerweile das typische Bild in Internetforen. Da passt folgender Beitrag leider wie Faust aufs Auge.. :-(

http://www.omnisophie.com/dd201-ethnozentrismus-oktober-2013/
 
@SprintLooser: Gut auf den Punkt gebracht.

Meine Anmerkungen zum Thema:

1. Wer einen Hund hält, ist für ihn verantwortlich und hat dafür zu sorgen, dass er niemanden gefährdet.
2. Eine entsprechende Haftpflichtversicherung sollte Pflicht sein.
3. Jeder sollte eine Privathaftplichtversicherung haben.
4. Je kleiner der Hund desto schlechter erzogen ist er und desto unfähiger der Hundehalter/-führer (langjährige Erfahrung).
5. Mit Hütehundrassen gibt es als Radfahrer oder Läufer kaum Probleme.
6. Mit echten Jagdhunden auch nicht (kaum ein anderer Hund ist besser erzogen).
7. Mit Schutzhunden (Deutscher oder Belgischer Schäferhund z.B.) muß man auf Probleme gefaßt sein (ebenfalls langjährige und auch leidvolle Erfahrung).
8. Der Anteil der Analphabeten unter den Hundehaltern/-führern ist überdurchschnittlich hoch (Örtliche Satzung bzgl. Leinenpflicht oder entsprechende Schilder werden nicht verstanden).
9. Der beliebteste Hundename ist: "Dertutnix!"
10. Hundeführer werden immer wieder vom Verhalten ihres Tieres überrascht: "Das hat der noch nie gemacht!"
11. Wer eine Roll- bzw. Automatikleine benutzt kann nicht damit umgehen. Leider sind diese Leinen aus der Entfernung schwer zu erkennen.
12. Gegenseitige Vorsicht und Rücksicht gilt für alle, die sich außerhalb Ihrer vier Wände bewegen. Der Anteil derer, die das verstehen und praktizieren ist bei Hundführern noch geringer als bei Radfahrern.
13. Wer mich jetzt für einen Hundehasser hält, kennt mich nicht und zieht unqualifizierte und voreilige Schlüsse. Bei Bedarf beweise ich gerne das Gegenteil. Leumundszeugen (auch vierpfotige mit z.B. 60 kg Gewicht kann ich beibringen).

Ne tierfreundliche Jrooß - Thomas

@SprintLooser : Wollte grad fragen, was Du mir rätst wenn ich die (vierbeinige) Muschi vom Auto komplimentieren will. Zum Plattfahren (das Viech sitzt gerne im Weg) waren mir die Räder zu schad und die Putzrei zu mühsam.
@Runbecker :
Analphabeten und Hundehalter unterschreib ich gerne, wenn Rottweiler nicht unter Monster laufen. Kenne ich leider (ebenso Staffordshire-Mischungen bei entsprechenden Haltern) als problemlose Riesenbabies und Kuschelmonster. Betreffs Kleinkröten: Als Reptilienhalter haben erfahrungsgemäß halbwegs orientierte Terrier/-Mischungen nach ner halben Stunde bei mir den Bogen raus oder sitzen auf der Schulter. Woran liegt das nur?
Gegenseitige Vorsicht und Rücksicht - bitte auch für Kindererzeuger. Ich bin an sich kein Kinderhasser, aber zum Teil straft die Brut böse Vorurteile mit nichts weniger als Realität.
Es fehlt: 14. Brutpflege führt unter homo sapiens sapiens mitunter zu cerebralem Totalausfall. Zu besichtigen z.B. allmorgendlich an sehr vielen Schulen.
Was Fifi noch nie gemacht hat, deutet auf Lernfähigkeit und breites Verhaltensreportoire hin: Sollte eine doofe Töle doch kein Gegenstand sein? Gar interagierend mit der Umwelt?
 
Bin letztens erst an nem Feld vorbei gefahren, aufdem ne Herde Schafe rumlief, ohne zaun, als eins der Tiere sich aufmachte richtung Radweg, auf dem ich unterwegs war, kam ein Hüte Hund und hat das Schaf dran gehindert mir vors Rad zulaufen... Was ein schlaues Tier :)
 
Ich weiß nicht. Irgendwie scheint das Hundethema bei den Radfahrern analog zur Radfahrerhetze in den Medien zu verlaufen.

So ein bis zwei mal im Jahr kotzen sich alle aus und schlussendlich ändert sich an der Gesinnung eh nichts.
 
Das hier ist so jämmerlich ^^

Da wird der Familienhund propagiert, um im gleichen Atemzug Bilder von ihrem grimmig dreinschauenden "Monster" zu zeigen und anderen zu drohen, sie sollen es dem Hund sagen.

Der andere bringt die Kinder selbst in die Diskussion ein, um sich dann darüber aufzuregen, dass der Fred in diese Richtung abwandert.

Was soll man dazu noch sagen?

Habt ihr alle Urlaub und zu viel Zeit?

Ist halt wieder so ein klassischer Hunde-Fred :D

Hauptsache der Dreckskot wird weg geräumt. Der Rest ist mir eigentlich egal.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass man ausgerechnert im Herbst, wo so schön viel Laub zum verstecken liegt, man deutlich öfter in Hundekot tritt? Bei mir ist das jedenfalls so.

Feuer frei!
Wie man in den Wald hereinruft...
Zu deinem letzten Satz: Man muss immer hinschauen wo man hingeht.:D
In Niedersachsen gibt es die Hundehaftpflicht und zudem ein Zentrales Hunderegister!
Mein Hund läuft in der Öffentlichkeit nur an der Leine. Auf meinen 1200qm hat er genügend Auslauf auch ohne Leine.
Zu den Sendungen des M.R. in Vox möchte ich hier mal anmerken, es werden nur die geheilten Fälle gezeigt! Was das ganze Promigedöns
dabei soll, ist für mich nicht verständlich, sondern zeigt nur den Unverstand der Leute die ein Tier zum Angeben haben, oder weils halt schick ist.
Zuletzt noch ein par Pics des Monsters:
005a.jpg
006a.jpg
47e2ae231e75c613b1718f11fa0aa6e26e020110.jpg
 
Dir wünsche ich mal das du auf einem Hund angewiesen bist. Z.B. nenne ich hier mal den Blindenhund, oder du bist verschüttet nach einem Erdbeben und es kommt kein Rettungshund der dir das Leben retten könnte.
Du musst mal ein bißchen weiter denken, als nur von deiner Tür bis in den Keller.

also selten so gelacht :D:D:D

die von dir erwähnten hunde sind auch regelmäßig die, die dir vors fahrrad laufen... :D:D:D
 
Welchen akademischen Grad hat Dein Kind?

Deinen Erguss hättest Du Dir sparen können, die von Dir zitierte Frage zielte darauf ab, dass der Kollege weiter oben praktisch ausschließlich von Blinden- und Spürhunden sprach...
Und Fakt ist dabei doch eins - die allermeisten Sofakissen sind eben nicht als Begleithund für Blinde ausgebildet oder suchen im World-Trade-Center nach Sprengstoff. Und wem Sofakissen, jetzt schon wieder zu spitz formuliert ist, der schaue sich doch einfach die Bilder von Hardy55 an. Da kann man die Vermenschlichung des Tieres ja wohl kaum leugnen.
 
Ach so: Wie stellen sich eigentlich die Herren Hundehasser das Leben außerhalb von Etagenmietwohnungen oder hochverdichteten, suburbanen Reihenhausparadiesen vor? Wo dort schon andauernd eingebrochen wird? Da ist dann so ein häuslicher Sicherheitsdienst wie bei Hardy55 mehr als angezeigt.

Und dabei muss man sich dann auch nicht wundern, wenn so ein Rottweiler, ob der von Dir zitierten Raum- und Platzverhältnisse, auf Grund mangelnder Bewegungsmöglichkeiten, Verhaltenstörungen erfährt, da die Haltung alles andere als artgerecht ist, und auf dem nächsten Spielplatz (der vorzugsweise in urbanen gebieten als einzige grünfläche weit und breit als Auslauffläche genutzt wird) die eigenen oder fremden Kinder anfällt - vielleicht auch mal nen Radfahrer oder Postboten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hätte ich gewußt wo das endet hätte ich die "Schnauze" gehalten.
Mein Anliegen war:
Das sich ein Rahmen so zerlegt.
Das die Polizei den Hundehalter um 35€ erleichtert.
Das, wenn man einen Hund anfährt ein Tigersprung ohne Sprung dich vorm Abflug rettet.
Das die Hunde nie schuld sind.
Wir damit hätten rechnen müssen, da der Hundehalter auf der Rechten und der Hund auf der linken Wegseite, allerdings sitzend war.

und sonst nichts!
 
Deinen Erguss hättest Du Dir sparen können, die von Dir zitierte Frage zielte darauf ab, dass der Kollege weiter oben praktisch ausschließlich von Blinden- und Spürhunden sprach...
Und Fakt ist dabei doch eins - die allermeisten Sofakissen sind eben nicht als Begleithund für Blinde ausgebildet oder suchen im World-Trade-Center nach Sprengstoff.
du hast verstanden worauf ich hinaus wollte :daumen:.
 
Das hier ist so jämmerlich ^
Jammern ist ein deutsches Kulturgut

...

Ist halt wieder so ein klassischer Hunde-Fred :D
Das war zu erwarten...


Hauptsache der Dreckskot wird weg geräumt. Der Rest ist mir eigentlich egal.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass man ausgerechnert im Herbst, wo so schön viel Laub zum verstecken liegt, man deutlich öfter in Hundekot tritt? Bei mir ist das jedenfalls so.

Feuer frei!
Das hat den einfachen Grund, dass man die Tretminen im Laub einfach schlechter wiederfindet, wenn man sie zum aufheben sucht. Die Dinger tarnen sich im Laub extrem gut.
Ich bin hier in Hamburg seit bestimmt 5 oder 6 Jahren in keinen Hundehaufen mehr getreten. Und das sogar, obwohl ich häufig über Grünstreifen am Straßenrand gehe.
In Berlin z.B. mag das anders sein (ich kann das bestätigen), aber ich wohne da nunmal nicht.

@berlin79
Ich weiß ja nicht wo - oder: in welcher urbanen Umgebung - du groß geworden bist, aber deine Argumente zeigen, dass du überhaupt keine Erfahrung im Umgang mit Tieren hast. Ich vermute das jetzt einfach mal ganz frei.
Die Fähigkeit, einen vernünfigen Umgang mit Tieren zu haben - auch Hunde gehören dazu - macht den Menschen nicht dümmer. Ich behaupte, sogar klüger.
Man lernt eine Menge über Sozialverhalten, was einem auch im Umgang mit Menschen sehr hilft. Es formt den eigenen Charakter und das ganz bestimmt nicht zum Negativen. Ich habe darüber kürzlich mit einer Soziapädagogin gesprochen, die ihren Hund gezielt hin- und wieder mit in die Grundschulklasse nimmt. In der Stadt, natürlich. Um den Kindern einen Zugang und Umgang beizubringen. Die Nebeneffekte bei den Kindern sind so vielfältig (Aggressionsminderung, ein "Sich-Öffnen" undundund)... Dieser Hund hat kein Diplom und trotzdem schon so viel Sinnvolles in dieser Gesellschaft beigetragen. Der sieht übrigens auch fast wie ein "Monster" aus.
Es ist ja auch sehr bemerkenswert, das kleine Kinder im Prinzip immer neugierig gegenüber Hunden sind. Es muss also was Besonderes an diesem "Spielzeug" sein?!
Ganz selten, dass ein Kind von sich aus Angst hat. Meistens wird diese Angst von phobischen Eltern projeziert.
Das mag in Einzelfällen begründet sein (verzogene Kampfhunde etc.) - aber daraus eine veralgemeindernde Antipathie gegenüber Hunden und Hundebesitzern zu entwickeln, zeugt meiner Ansicht nach von charakterlicher Schwäche. Sorry.

Dies, damit mein Bezug zu Kindern in diesem Faden mal in die richtige Bahn geschoben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Richtig - Du weißt nichts über mich, also lass Deine Vermutungen. .
Ich lasse mir von dir nicht den Mund verbieten, Freundchen.

Natürlich findet sich hier jeder gleich angepisst. Und jeder von Euch hält seinen Hund artgerecht, erzieht ihn vorbildlichst und räumt auch jeden einzelnen Kackhaufen weg, ist pro Haftpflichtversicherung und führt seinen Hund immer angeleint.

Und dennoch:

Irgendjemand macht die scheiß Kackhaufen halt nicht weg - denn sie nehmen Überhand.
Irgendjemand führt seinen Hund auf Spielplätzen Gassi - ich hab einen kleinen Sohn und darf das regelmäßig beobachten.
Irgendjemand, der die Kackhaufen wegräumt, bindet die Kotbeutel dann an Bäume - die hängen hier in Berlin wie Christbaumkugeln in allen Parkanlagen an jedem zweiten Gebüsch.
Meine Nachbarn führen Ihren Hund aus, indem sie die Haustür öffnen, dem Hund von der Türschwelle (ohne Leine natürlich) so lang zusehen, bis er an den ersten Baum gepinktelt hat, und ihn dann zurück rufen ins Haus.

Wer will denn leugnen, dass da was nicht stimmt?

Natürlich ist nicht der Hund das Problem, sondern der Mensch. Aber der Mensch kackt halt nicht auf die Straße und lässt es liegen. Das tut der Hund. Der Mensch rennt mir nicht hinterm Rad her und bringt mich in Bedrängnis, das macht der Hund. Der Mensch kackt auch nicht auf den Spielplatz, auch das macht der Hund.

Ich lasse diesen Rest einfach mal unkommentiert.
Ich habe dich in anderen Freds als sozialisierten Menschen kennengelernt. Manchmal relativieren sich die Dinge.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Erziehung deines Sprößlings.
Willkommen auf meiner Ignorierliste (Nr.1)
 
Ich lasse mir von dir nicht den Mund verbieten, Freundchen.



Ich lasse diesen Rest einfach mal unkommentiert.
Ich habe dich in anderen Freds als sozialisierten Menschen kennengelernt. Manchmal relativieren sich die Dinge.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Erziehung deines Sprößlings.
Willkommen auf meiner Ignorierliste (Nr.1)

Nimmst Du mich bitte auch auf die Liste? :)
 
Na endlich wurde es von @a.j.h. auf den Punkt gebracht:
Hundehalter sind die besseren Menschen! Sie sind gesünder, klüger, verhalten sich sozialer und die anderen tollen Charakterzüge erst ...

Warum nur gehen dann so viele Hundehalter ihren Mitmenschen auf die Nerven? Die Hunde haben ja keine Schuld, das hatten wir ja schon geklärt!
Warum werden so viele Hunde nicht artgerecht gehalten und ihrem Wesen entsprechend beschäftigt und gefordert?
Warum sind viele Hunde nicht mal so weit erzogen, daß sie die Menschen in ihrer Umgebung nicht belästigen wenn diese keinen Kontakt wünschen?
Warum werden Probleme mit Hunden so oft als Einzelfälle dargestellt?
Warum werden die vielen kleinen und großen Probleme, die für andere Leute durch Hunde ständig entstehen oft nicht mal gesehen oder bewußt ignoriert?

Wo ist denn das tolle Sozialverhalten der Hundehalter wenn man es braucht???
Nein, da wird noch gepöbelt wenn man es wagt etwas dagegen zu sagen, daß der nette Halter unter Mithilfe von "Dertutnix" mal wieder die Rollleine über den Weg gespannt hat!

Einen Hund zu halten bedeutet Verantwortung zu übernehmen Verpflichtungen zu haben und und das endet nicht einfach weil man die Kackehaufen im Herbstlaub so schlecht wiederfindet! Wenn man das so lax handhabt findet man für alles eine Ausrede!


Ich mag Hunde grundsätzlich, ich kann aber immer wieder nur betonen, daß viele Halter sich besser einen Hamster zugelegt hätten!
Alle Hundehalter auf die das nicht zutrifft erkennen dies bitte selbständig und fühlen sich nicht angesprochen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Genau der bin ich nicht ;)

Ich lasse diesen Rest einfach mal unkommentiert.

Was sollst Du auch darauf antworten?!? Leugnen kannst Du es einfach nicht, weil es nunmal Tatsache ist.

Willkommen auf meiner Ignorierliste (Nr.1)

Nur zu, denn Freunde sind wir ohnehin nicht ;) Guckst Du oben... :p


Aber es ist doch immer wieder das Gleiche. Egal ob Auto-, Fahrradfahrer oder Fußgänger. Ob Hundebesitzer oder Katzenfreund. Die eigene Sichtweise beschränkt sich immer - und zwar ausnahmslos - auf die eigenen Umstände. Und da kommt man nie auf den Gedanken, dass die Anderen wenigstens so ein kleines bisschen recht haben könnten.

Der Katzenfreund wird es nie verstehen, dass man es eklig finden könnte, jeden Morgen ne tote Maus vor der eigenen Wohnungstür zu finden, weil die Katze vom Nachbarn das nicht unterscheiden kann.
Der Hundefreund wird es einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die das nicht so prickelnd finden, wenn so ein ausgewachsenes Rottweiler-Kalb plötzlich aus dem Unterholz bricht und sich bei dem Radler in den Unterschenkel verbeißt.
Der Autofahrer fühlt sich von Online-Dialogen des Berliner Senats zum Thema mehr Radfahrsicherheit in Berlin diskriminiert (siehe Kommentare hierzu http://www.tagesspiegel.de/berlin/e...teiligung-radlerhoelle-kreuzberg/9199288.html)
Und der Radfahrer glaubt, dass ausnahmslos alle PKW-Fahrer mit Absicht beim Abbiegen nicht den Schulterblick anwenden, weil sie die Radfahrer alle tot über dem Kotflügel hängen sehen wollen.

Das könnte man endlos so weiter spinnen...

Soviel zum Vorwurf, mein eigener Horizont geht nur von der Wohnungstür bis in den Keller... Da haben einige sehr viel mehr aufzuholen... ;)
 
Zurück