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Lenker verzieht wegen Bremskabeln

ZwuckeL

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20 Februar 2013
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Moin, habe seit einiger Zeit ein neues Rennrad, welches auch gleichzeitig mein erstes ist (Radon R1 road 899,- €)

Beim Stehen zieht der Lenker automatisch ziemlich stark nach rechts. Wenn man nicht aufpasst und zu wenig Druck auf das Vorderrad ausübt gerne auch mal 90°, sodass man es "einfangen" muss. Beim hängen an der Wand zieht es ebenfalls nach rechts, bis zu 90°.
Der Grund dafür sind die Bremskabel, die scheinbar ziemliche Spannung ausüben. Ist sowas normal oder kann ich das irgendwie beheben?

Hab schon Sorgen, falls ich mal freihändig fahren muss (.z.b. wegen Trinkflasche), dass der Lenker einfach verzieht und ich mich ab packe. Ansonsten fällt es beim normalen Fahren eigentlich nicht auf. Ist eben bloß beim Hinstellen und Hinhängen in der Wohnung extrem nervig
 
Online gekauft und selbst als Laie montiert. Sämtliche Kabel waren aber schon montiert, ich musste quasi nur noch den Lenker an den Rahmen spannen. Fotos kommen sofort
 
image.jpg

so sollte es aussehen


hoffe das Bild wird geladen.
 
7 Fotos sind hier im Album: http://imgur.com/a/oDcLl#0
Sorry, dass es teilweise schlecht zu erkennen ist.
Als ausschlaggebendes Kabel habe ich das Bremskabel, welches an der linken Seite nach hinten führt ausgemacht (Gut zu sehen auf Bild 5 von oben). Wenn man den Lenker NUR ETWAS nach rechts bewegt, gibt dieses Kabel dem Lenker sozusagen Anschwung und drückt den Lenker weiter nach rechts.
In die andere Richtung wirkt das gleiche Kabel eher wie ein Widerstand, da die sowieso schon bestehende Krümmung noch weiter gekrümmt werden muss.
 
oh mein Gott....
schau dir das Bild von mir an...so soll es ausschauen!

Bei mir ist es ein einziges Gewusel, das stimmt. Ich habe jetzt den Lenker abgebaut und mein Problem ist, dass die Kabel so wie sie sind, fix sind und ich an ihrer Reihenfolge und ihrem Weg nichts ändern kann.
Wie gehe ich jetzt am besten vor? Muss ich die Lenkerumwicklungen lösen um die Kabel neu zu setzen? Warum schickt Radon mir das in diesem Zustand?

Verstauben tut es weil seit mehreren Monaten Schnee liegt ;)
 
7 Fotos sind hier im Album: http://imgur.com/a/oDcLl#0
Sorry, dass es teilweise schlecht zu erkennen ist.
Als ausschlaggebendes Kabel habe ich das Bremskabel, welches an der linken Seite nach hinten führt ausgemacht (Gut zu sehen auf Bild 5 von oben). Wenn man den Lenker NUR ETWAS nach rechts bewegt, gibt dieses Kabel dem Lenker sozusagen Anschwung und drückt den Lenker weiter nach rechts.
In die andere Richtung wirkt das gleiche Kabel eher wie ein Widerstand, da die sowieso schon bestehende Krümmung noch weiter gekrümmt werden muss.

Gut erkannt. Ich würde sagen, der Außenzug der hinteren Bremse ist zu lang. Ich habe mich nach 15 Jahren Rennrad letztes Wochenende zum erstenmal selbst getraut, an den Außenzügen Hand anzugelegen (neues Rad aufgebaut). Du kannst das jetzt bei einem Händler machen lassen. Der berechnet da bestimmt ne halbe Stunde für. Oder Dir etwa für das gleiche Geld ne gescheite Bowdenzug-Zange kaufen, den Innenzug lösen und rausziehen und dann den Außenzug so lange zentimeterweise kürzen, bis es passt. Man sollte es wirklich mit gutem Werkzeug machen. Schaltzüge lassen sich vielleicht noch ganz gut mit dem Seitenschneider kürzen, Bremszüge sind da hartnäckiger. Ich würde an Deiner Stelle möglichst bald anfangen, selbst zu schrauben. Das Rad musst Du sonst jedes Mal in die Werkstatt bringen, wieder abholen, saftige Rechnungen zahlen, wenn's dumm läuft, Pfusch erleben.

Ich glaube übrigens nicht, dass sich das tatsächlich auf das Fahrverhalten des Rades auswirkt.
 
Bitte geh zu einen Schrauber.
Bremse vorne ist sche*** verlegt.
Bremse hinten, dein Hauptproblem, ganz und gar falsch verlegt.
 
Hi ,
hast Du vollen Lenkeinschlag nach beiden Seiten ? Wenn ja - alles i.O. ! Beim fahren wird es keine Probleme geben.
 
Zudem wage ich zu behaupten das Schaltzüge zu lang sind.
Aber schau dir mal an wie dein Vorderer Bremszug in die Bremse führt. Solch ein Knick geht gar nicht.
Ich würde das ganze Cockpit neu verlegen.
Dazu muss das Lenkerband nicht ab. Aber die Schalt. und Bremszüge rausgezogen werden.
Ich bin leider der falsche, um dir über das Forum jeden Schritt zu erklären.
Es ist nicht schwer...aber inklusive Schaltung un Bremse einstellen doch etwas umfangreicher.
Im Freundeskreis ein Rennradkundiger?
 
Am schnellsten dürfte es gehen, die hintere Bremse abzubauen eine Inbusschraube). Musste nicht an den Zügen rumfummeln.
Die Reihenfolge ist an sich ja egal, Hauptsache die Längen sind aufeinander abgestimmt. Ist aber schon peinlich, wenn die das nicht halbwegs spannungsfrei ausliefern.
 
-> Radon Servicepartner + Reklamationsmail inkl. Bild an Radon. Partner Siehe deren Webseite.
 
Danke für das Foto,
UbHxmGa.png


Dieses Kabel führt bei mir _hinter_ sämtlichen anderen Kabeln vorbei (anstatt wie auf dem Foto _vor_ allen). Wie bekomme ich es davor?

Den Zug der Hinterradbremse hinter den der Vorderradbremse zu legen ist auch absolut richtig und kein Pfusch!! Die Bremszüge hingegen zu kreuzen ist eher ungünstig. Im schlimmsten Fall löst Du beim starken Einschlag nach rechts mit einer zu knapp bemessenen hinteren Bremhülle so die Vorderradbremse aus. Oder Du mußt die Bremshülle so lang machen, dass bei starkem Linksenschlag zunehmend Widerstand gibt. Zudem kannst Du Dich so auch noch an der Vorbauklemmung verheddern.
Das Problem bei Dir ist, wie schon oben gesagt, dass Deine ganzen Züge viel zu lang sind, auch die Schaltzüge. So sieht das eigentlich nur aus, wenn man 3 cm Spacer entfernt hat. Würde mich da hinsichtlich der Formalitäten einfach mal mit Photo an den Support wenden, die sollen mal einen Vorschlag machen. Ist halt etwas komisch, weil das Rad schon so lange bei Dir rumsteht - aber was solls.
 
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