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bloß nicht letzter werden

Hi racegirl,

gut das du soviel Erfahrung hast.
Deshalb weist du ja auch das die von Ostseemann angesproche Zielzeit von max 6Std. auf einem TT-Hobel (!!) mit normalen und systematisch aufgebautem Training und etwas mehr Ehrgeiz durchaus realistisch ist.

Henry
War dieser Beitrag nett oder ironisch gemeint? Falls er nicht nett gemeint war habe ich einfach nur nachgefragt was denn Deiner Meinung nach an dieser Aussage unkorrekt war.
 
Ich will das aber auch nicht JETZT schaffen sondern am 5.8.

genau solche aussagen lassen mich daran zweifeln, dass du dein vorhaben schaffen wirst. du mußt JETZT anfangen ordentlich zu trainieren - im april wird es wahrscheinlich schon zu spät sein.

racegirl hat da schon eine viel bessere einstellung, und den vorteil, dass aus früheren jahren eine gewisse grundlage am rad vorhanden ist. da läßt sich wesentlich schneller ein höheres niveau erreichen.

Frankfurt ist etwas offen und entsprechend windiger. Aber da fahren 2/3 der Starter deutlich unter 6 Std. auch bei über 30 Grad.
´

die bereiten sich aber wahrscheinlich alle wesentlich länger und systematischer darauf vor und haben den einen oder anderen ironman oder triathlon schon mal absolviert.
 
genau solche aussagen lassen mich daran zweifeln, dass du dein vorhaben schaffen wirst. du mußt JETZT anfangen ordentlich zu trainieren - im april wird es wahrscheinlich schon zu spät sein.
Dieser Fred entwickelt sich zu einem Musterbeispiel von Beratungsresistenz .....
 
Nachdem aus familiären Gründen zwei Tage Pause war, habe ich gestern wieder eine 60 min. Intervalleinheit auf der Rolle absolviert.
Diesmal habe ich mich sogar so doll angestrengt, daß meine HF max. 155 war:)

Dieser Fred entwickelt sich zu einem Musterbeispiel von Beratungsresistenz .....

Um zu der Feststellung einer Beratungsresistenz zu gelangen, sollte man sichergehen, dass vorher auch eine "Beratung" stattgefunden hat...
MIttlerweile habe ich ja auch kapiert, dass mir hier die meisten nich zutrauen, das zu schaffen:(
Deswegen gebe ich hier zu, dass ich in Bezug auf diese Hinweise durchaus Beratungsresistent bin.
Sicherlich werde ich nicht mit dem Projekt abschliessen, weil mir hier ständig gesagt wird, dass mein Vorhaben Unsinn sein!
Aber mal ehrlich Leute, wen bringt das weiter?
Im Übrigen gibt es bestimmt noch mehr Menschen, die wissen, wie etwas NICHT geht.
Hilfreich für die Entwicklung sind aber eher diejenigen, die wissen WIE etwas funktionieren kann und dies ohne erhobenen Zeigefinger kund tun.
Für solche Kommentare bin ich immer offen und wünsche mir auch mehr davon.

Zu meinen großen Schwächen gehört das Aufgeben! Das kann ich einfach nicht:D ich muß immer weiter machen...
 
dein projekt ist kein unsinn und natürlich ist es zu schaffen. aber es wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, dass dazu der nötige ehrgeiz vorhanden sein muss und vor allem einiges an zeit investiert werden muss. diese kommentare hast du aber ständig ignoriert, weil deiner meinung nach sowieso noch genug zeit bis dahin ist.
es wurde in einigen posts erwähnt, dass 180 km solo nicht zu unterschätzen sind und der körper dazu eine längere anpassungsphase braucht. stattdessen postest du irgendwelche trainingseinheiten, die dich so gut wie garnicht weiterbringen. was erwartest du dann für kommentare, wenn du sowieso machst was du willst?

so lange ausdauerwettkämpfe benötigen nunmal auch eine dementsprechend lange vorlaufzeit. das funktioniert nicht einfach so innerhalb von zwei drei monaten.

mein tipp: fahr, fahr und fahr soviel wie möglich.
 
Entgegen der Masse möchte ich mal erwähnen, dass ein Einsteiger trotz hoch ambitionierter Ziele vielleicht nicht mit 10h in der Woche beginnen kann. Das macht doch kein Körper mit! Zumindest nicht sehr lang und dann hat man den Salat. Also mein Plädoyer: Steigerung des Umfanges und später der Intensität, aber mit Maß. Langfristig ist das die bessere Herangehensweise.
@Ostseemann: Ich denke auf ca. 35 bis 45h pro Monat solltest du ab März dann schon kommen, damit das Ziel in die Nähe rückt. Die Stundenzahl ist aus dem Bauch heraus geschätzt. Für einen gestandenen Radfahrer sollte das Ziel damit gut erreichbar sein, als Einsteiger fehlt dir aber logischer Weise einiges...
 
Ich habe diesen Fred ganz interessiert mitgelesen, weil auch ich in diesem Sommer ein für mich größeres Vorhaben geplant habe, nämlich meinen ersten Radmarathon - natürlich ohne Zeitnahme.
Im Gegensatz zum TE rechne ich schon fast damit, und Letzte zu werden. Aber mein primäres Ziel ist lediglich anzukommen, d.h. Dauer der reinen Fahrtzeit unter 9-10 Std. zzgl. Verpflegungspausen. Die Strecke werde ich zwar im Rahmen einer RTF fahren, aber aufgrund der Geschwindigkeit vermutlich leider ohne irgendeine Gruppe.
Da ich - aus ähnlichen Gründen wie racegirl - nicht gerade die Bergaufziege bin, wird dieser eher im flacheren Gebiet stattfinden (unter 1000 hm). Meine bisher längste Strecke waren ca. 130 km letztes Jahr.

Nun meine Frage: Sind für ein derartiges Vorhaben die Trainingsumfänge Eurer Meinung nach ähnlich hoch anzusetzen (also > 8 - 10 h pro Woche ab März) oder resultiert diese Empfehlung eher aus der vom TE beabsichtigten Geschwindigkeit.

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.
 
Nachdem aus familiären Gründen zwei Tage Pause war, habe ich gestern wieder eine 60 min. Intervalleinheit auf der Rolle absolviert.
Diesmal habe ich mich sogar so doll angestrengt, daß meine HF max. 155 war:)



Um zu der Feststellung einer Beratungsresistenz zu gelangen, sollte man sichergehen, dass vorher auch eine "Beratung" stattgefunden hat...
MIttlerweile habe ich ja auch kapiert, dass mir hier die meisten nich zutrauen, das zu schaffen:(
Deswegen gebe ich hier zu, dass ich in Bezug auf diese Hinweise durchaus Beratungsresistent bin.
Sicherlich werde ich nicht mit dem Projekt abschliessen, weil mir hier ständig gesagt wird, dass mein Vorhaben Unsinn sein!
Aber mal ehrlich Leute, wen bringt das weiter?
Im Übrigen gibt es bestimmt noch mehr Menschen, die wissen, wie etwas NICHT geht.
Hilfreich für die Entwicklung sind aber eher diejenigen, die wissen WIE etwas funktionieren kann und dies ohne erhobenen Zeigefinger kund tun.
Für solche Kommentare bin ich immer offen und wünsche mir auch mehr davon.

Zu meinen großen Schwächen gehört das Aufgeben! Das kann ich einfach nicht:D ich muß immer weiter machen...

Das ist genau der Punkt! Hier sagen Dir viele Leute die wissen wie es funktioniert was Du tun mußt, damit es funktioniert! Und wir alle haben den Eindruck, dass Du eben genau an diesem Punkt beratungsresistent bist. Zumindest ich konnte nicht feststellen, dass Du in den letzten vier Wochen auch nur auf einen meiner Posts eine Reaktion gezeigt hast. Z. B. habe ich vorgeschlagen, dass Du in Deiner Bilanz nur die reine Schwimmzeit angibst, weil Deine Anwesenheitszeit im Schwimmbad das ganze Ergebnis verfälscht. Du hast es nicht geändert. Auch ist für mich nicht sichtbar, dass Du Deine Radeinheiten häufst und/oder verlängerst auch ein Tip der hier gegeben wurde. Ich war ja wirklich total für Dich, aber so langsam sehe ich Deine Felle auch davonschwimmen.
 
...
mein tipp: fahr, fahr und fahr soviel wie möglich.
Genau, und dann schaffst Du das auch, Ostseeman! :)

Bei mir haben rund 5300km Radeln in den 8 Monaten vorher (geplant waren 5000km) für eine 6:28h auf 180km gereicht - allerdings mit Schwimmen vorher, und "nicht ganz auspowern, wegen Laufen hinterher" ... und ich bin eher talentfrei ;) ... , nur dickköpfig...
Nahezu jedes Wochenende eine mind. 3h-Tour war allerdings dabei...!
Ich nehme mal an, für "nur radeln" wäre ich mit 6h hingekommen :)
ich lese mal weiter mit.
 
Um zu der Feststellung einer Beratungsresistenz zu gelangen, sollte man sichergehen, dass vorher auch eine "Beratung" stattgefunden hat...
MIttlerweile habe ich ja auch kapiert, dass mir hier die meisten nich zutrauen, das zu schaffen:(

Falsch! Hier hat soweit ich gelesen habe niemand geschrieben, dass man Dir das nicht zutraut, sondern dass Dein Training bisher nicht zum angestrebten Ziel passt. Daraus folgt, dass Du entweder DeinTraining verändern solltest oder Deine Ziele überprüfst. Ich würde Dir persönlich zu beidem raten, d.h. mehr trainieren UND für dieses Jahr ein realistisches Ziel setzen und den 180er auf nächstes Jahr verschieben.
 
Ich habe diesen Fred ganz interessiert mitgelesen, weil auch ich in diesem Sommer ein für mich größeres Vorhaben geplant habe, nämlich meinen ersten Radmarathon - natürlich ohne Zeitnahme.
Im Gegensatz zum TE rechne ich schon fast damit, und Letzte zu werden. Aber mein primäres Ziel ist lediglich anzukommen, d.h. Dauer der reinen Fahrtzeit unter 9-10 Std. zzgl. Verpflegungspausen. Die Strecke werde ich zwar im Rahmen einer RTF fahren, aber aufgrund der Geschwindigkeit vermutlich leider ohne irgendeine Gruppe.
Da ich - aus ähnlichen Gründen wie racegirl - nicht gerade die Bergaufziege bin, wird dieser eher im flacheren Gebiet stattfinden (unter 1000 hm). Meine bisher längste Strecke waren ca. 130 km letztes Jahr.

Nun meine Frage: Sind für ein derartiges Vorhaben die Trainingsumfänge Eurer Meinung nach ähnlich hoch anzusetzen (also > 8 - 10 h pro Woche ab März) oder resultiert diese Empfehlung eher aus der vom TE beabsichtigten Geschwindigkeit.

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.
Schwebt Dir schon ein bestimmter Termin vor? Vielleicht können wir zusammen?!? Empfehlenswert ist ein paar stärkere Leute mitzunehmen, die sich vorne reinhängen, damit Du nicht ewig unterwegs bist. 8-10 Wochenstunden um einen Marathon zu finishen halte ich nicht für nötig. Du solltest auf jeden Fall vorher mehrfach die 111er bei RTFs gefahren sein und vielleicht auch mal ein paar KM An- und Abreise dabei gehabt haben. Je mehr Du im Vorfeld machst, je mehr und je länger wirst Du beim Marathon auch Spaß an der Sache haben. Ich habe vor meinem ersten auch bange gehabt. Im Endeffekt war es aber supercool. Wir hatten perfektes Wetter, eine tolle Gruppe, waren zügig aber nicht am hetzen und nach ca. 8h Fahrzeit wieder zu Hause. KM 170-190 war etwas zäh aber sonst war es echt toll.
 
ich denke auch, dass die Grundhaltung derer, die hier lesen und schreiben, ist, dass man Dir wünscht, dass Du es schaffst ... ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, hier gelesen zu haben, das ist unmöglich, das schaffst Du nie ... ich halte die 30 km/h im Schnitt bei Deinen Ausgangsvoraussetzungen und Deinem Trainingsumfang wie andere auch nicht für möglich ... Du wirst Dir dafür weher tun müssen als Puls 155, Puls 155 müsstest Du nach meiner Einschätzung zum erreichen Deines Ziels sex Stunden lang schaffen, wenn es nicht sogar noch mehr sein muss dafür ... ich persönlich hätte Respekt vor Dir, wenn Du die angestrebten 180 km schaffst, selbst wenn es in acht Stunden wäre ... nach meiner Meinung versucht fast jeder hier, nach seinem Wissensstand Dir bestmöglich zu helfen ... bei Deinem knappen Trainingskontingent macht es einfach keinen Sinn, einen erheblichen Teil durch schwimmen zu verplempern ... viele hier schreiben/schrieben Dir, fahr Rad ... wenn dann nie eine Reaktion kommt auf gute, Deiner Sache dienende Ratschläge, dann musst Du Dich nicht wirklich wundern, wenn man schreibt, so wird das nix werden.
Halte Dich nur an die Hälfte der hier gegebenen guten Ratschläge, dann wirst Du den bereits eingeschlagenen Irrweg nicht dickschädelig weiter verfolgen.
Ich wünsche noch immer viel Erfolg.

Thommy
 
Danke,:bier:
sieht so aus, als wenn ich mich getäuscht habe, dass hier viele gegen mein Vorhaben sind.
Für mich hat sich das manchmal so gelesen... o_O
In den letzten Wochen habe ich stetig meinen Trainings-Umfang erhöht. Quantitativ und qualitativ. Es wurde geschrieben: mach längere Einheiten - hab ich auch gemacht. (vorletzte Woche eine Einheit mit 2:20 Std, letzte Woche eine mit 2:40 Std., diese Woche eine mit 3 Std.) usw.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten, deke ich , dass ich schon die Tips hier umsetze. Oder es zumindestens versuche!
Viele Dinge sind halt nicht so schnell umzusetzen, wie man sich das gerne wünscht...
Aber ich arbeite dran.

@racegirl: Schwimmen mach ich nur so zum Ausgleich, nicht als Ersatztraining. Ich schreibe es halt nur mit auf... leider fehlt mir die Möglichkeit, die reine Schwimmzeit zu erfassen. deswegen schreibe ich die Gesantzeit auf. Dass das verfälscht ist, ist mir klar.

Aber schön, was man hier mit einer kleinen Nachricht lostreten kann. Das macht Laune. Weiter so...
 
Ich habe diesen Fred ganz interessiert mitgelesen, weil auch ich in diesem Sommer ein für mich größeres Vorhaben geplant habe, nämlich meinen ersten Radmarathon - natürlich ohne Zeitnahme.
Im Gegensatz zum TE rechne ich schon fast damit, und Letzte zu werden. Aber mein primäres Ziel ist lediglich anzukommen, d.h. Dauer der reinen Fahrtzeit unter 9-10 Std. zzgl. Verpflegungspausen. Die Strecke werde ich zwar im Rahmen einer RTF fahren, aber aufgrund der Geschwindigkeit vermutlich leider ohne irgendeine Gruppe.
Da ich - aus ähnlichen Gründen wie racegirl - nicht gerade die Bergaufziege bin, wird dieser eher im flacheren Gebiet stattfinden (unter 1000 hm). Meine bisher längste Strecke waren ca. 130 km letztes Jahr.

Nun meine Frage: Sind für ein derartiges Vorhaben die Trainingsumfänge Eurer Meinung nach ähnlich hoch anzusetzen (also > 8 - 10 h pro Woche ab März) oder resultiert diese Empfehlung eher aus der vom TE beabsichtigten Geschwindigkeit.

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.

8-10 h sind für viele andere Sporarten sicher enorme Trainingsumfänge, die wohl nur in höheren Leistungsklassen gefordert werden, für ernsthaftes Radtraining ist das dagegen nicht extrem viel. Defintiv kann man einen Radmarathon auch mit 5h pro Woche in der Vorbereitung machen, ich kann das aber nicht empfehlen. 8-10 in den letzen ~3 Monaten vor dem RMA bietet einigermaßen die Gewähr dafür, dass es auch noch halbwegs Spass macht und man nicht nur ums "Überleben" kämpfen muss, den Kontrollschluss vor Augen und den Besenwagen und den Trupp der die Strecke wieder abschildern willl im Nacken hat. Um das Ziel solltest Du im Training einige Male über 100 km fahren, das sind allein schon etwa 4h, an der 150er-Marke kratzen wäre auch nicht schlecht, das sind dann schon etwa 6h. Trotzdem kann man sich nach solchen Einheiten nicht eine ganze Woche oder mehr nur ausruhen, dann war der Einsatz vergeblich, sondern man sollte nach 2-3 Tagen für eine kleine Runden aufs Rad steigen.
 
@racegirl: Einen konkreten Termin habe ich noch nicht. Ich dachte an Anfang Juni in Herbern bzw. Oelde oder Anfang Juli in Rees (falls er dieses Jahr stattfindet), damit ich noch etwas mehr Zeit zum trainieren habe.
Herne und Bottrop sind ja deutlich früher und alles andere ist schon mit Übernachtung.
Tja, mit den starken Leuten als Windschattengeber ist ne tolle Idee, aber leider kenne ich niemanden, der da mitmacht. Und die üblichen Marathonfahrer sind ja wohl eher mit +30 km/h unterwegs - das würde ich auch mit > 10h Training/Woche keine 200 km aushalten :(.
Mit den RTF's im Vorfeld und dort die Entfernung langsam von 111 über 150 steigern hatte ich mir auch so vorgestellt - glücklicherweise gibt es ja genügend hier in der Gegend (am 10.03. geht's nach Schwalmtal). Wenn Du Lust hast, können wir gerne auch mal zusammenfahren, sobald die Temperaturen nur noch Kühlschrank- und nicht mehr Eisfachniveau haben.

@pjotr: Danke für die Tipps. Sobald es mit den RTF's losgeht bzw. die Temperaturen höher werden, hatte ich zwar auch längere Trainingseinheiten geplant, aber nicht ganz so viel, da ich i.d.R. noch zusätzlich 3 x pro Woche Laufen gehe. Nun gut, dann werde ich auf jeden Fall sicherheitshalber mal etwas mehr einplanen und ab März passt ja mit den 3 Monaten Vorbereitung für die in meine Auswahl gefassten Termine auch noch noch.
Was würdest Du mir denn bis März empfehlen? Auf der Rolle ist alles über 1,5 Stunden eine Qual und so komme ich selbst gekoppelt mit Laufen im Moment nur knapp über die 2 Stunden (am Stück und nicht pro Woche!).
 
Wenn Du noch 3 Mal/Wo läufst ist eine Grundfitness ja schon da und in 1.5h kann man auf der Rolle sehr viel machen. Ich rate Dir zu den hier schon öfter erwähnten 2*20 min Intervallen "in etwa" an der Anaeroben Schwelle. Wenn Du keine Ahnung hast, wo diese SchwellenHf-liegt, kannst Du mit 80% der MaxHf anfangen und Dich an das herantasten, was über die Intervallzeit machbar ist. Wichtig ist, am Anfang nicht zu überziehen, die Hf reagiert nicht sofort, also nicht gleich lossprinten, sondern etwas verhalten beginnen, wenn sich die letzen 5 Minuten der Intervalle hart und die letzen 2 min, sehr hart anfühlen ist das genau richtig. Ab März dann einfach die Strecken draußen steigern, z.B. bei RTF erst die 70er, dann die 110er ab April und im Mai die eine oder andere 150er, dann passt das.
 
Danke,:bier:
sieht so aus, als wenn ich mich getäuscht habe, dass hier viele gegen mein Vorhaben sind.
Für mich hat sich das manchmal so gelesen... o_O
In den letzten Wochen habe ich stetig meinen Trainings-Umfang erhöht. Quantitativ und qualitativ. Es wurde geschrieben: mach längere Einheiten - hab ich auch gemacht. (vorletzte Woche eine Einheit mit 2:20 Std, letzte Woche eine mit 2:40 Std., diese Woche eine mit 3 Std.) usw.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten, deke ich , dass ich schon die Tips hier umsetze. Oder es zumindestens versuche!
Viele Dinge sind halt nicht so schnell umzusetzen, wie man sich das gerne wünscht...
Aber ich arbeite dran.

@racegirl: Schwimmen mach ich nur so zum Ausgleich, nicht als Ersatztraining. Ich schreibe es halt nur mit auf... leider fehlt mir die Möglichkeit, die reine Schwimmzeit zu erfassen. deswegen schreibe ich die Gesantzeit auf. Dass das verfälscht ist, ist mir klar.

Aber schön, was man hier mit einer kleinen Nachricht lostreten kann. Das macht Laune. Weiter so...

Super 2:20 -2:40-3:00 ist ein guter Aufbau!

Wenn du diese Woche wirklich die lange Einheit mit 3 Std. und einige weiter kürze (Rollen)-Einheiten mit entsprechendem Programm schaftst kannst du in der nächsten Woche die erste Ruhewoche mit reduziertem Training (Distanz und Intensität) einbauen.

In der Woche darauf dann den nächsten 3 Wochenblock starten. Der ist noch mal richt hart! Ab dann wird das Wetter deutlich besser und du kannst ab dann am Wochenende outdoor richtig Kilometer schrubben.

Die 180 km im Rennen machst du locker (!!) und die Zeit wird auch gut.

Henry
 
Ich verfolge nun schon länger die Beiträge und möchte dem TE viel Glück und Erfolg wünschen.

Die Tipps sind schon alle richtig und sollten auch befolgt werden. Man muss sich nur fragen ob man für so ein Ziel so viel Zeit investieren kann und möchte...
Arbeit, Freundin/Frau/Familie und andere Hobbys benötigen auch viel Zeit und sollten nicht vernachlässig werden. Jede freie Minute sollte dann aber in dieses Projekt fließen, ob das nun 5 oder 10 Stunden pro Woche sind.

@Ostseemann: Bist du in letzter Zeit mal draußen gefahren? Wie schon viele geschrieben haben kannst du Rolle und Straße nicht vergleichen. Du solltest zumindest am Wochenende nach draußen (ja auch bei der Kälte, du wolltest dich doch quälen ;-) ), dann hast du auch mal einen wirklichen Leistungsstand. Und den dann bitte posten und bitte nicht mehr Rollen KM - diese bitte auch nicht als Jahres KM irgendwo dazu addieren...

Lg
Thomas
 
Wenn Du noch 3 Mal/Wo läufst ist eine Grundfitness ja schon da und in 1.5h kann man auf der Rolle sehr viel machen. Ich rate Dir zu den hier schon öfter erwähnten 2*20 min Intervallen "in etwa" an der Anaeroben Schwelle. Wenn Du keine Ahnung hast, wo diese SchwellenHf-liegt, kannst Du mit 80% der MaxHf anfangen und Dich an das herantasten, was über die Intervallzeit machbar ist. Wichtig ist, am Anfang nicht zu überziehen, die Hf reagiert nicht sofort, also nicht gleich lossprinten, sondern etwas verhalten beginnen, wenn sich die letzen 5 Minuten der Intervalle hart und die letzen 2 min, sehr hart anfühlen ist das genau richtig. Ab März dann einfach die Strecken draußen steigern, z.B. bei RTF erst die 70er, dann die 110er ab April und im Mai die eine oder andere 150er, dann passt das.

Nochmal danke - ich werde es ausprobieren.
 
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