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bloß nicht letzter werden

SKE schrieb:
hallo frank!

drück dir die daumen, dass du dein ziel erreichst. ich hab mir auch ein etwas "beklopptes" ziel für 2012 gesetzt und hab daher vollstes verständniss. ;)

ich bin kein trainingsexpert und kann dir daher keine tips geben...lese aber interessiert mit. und muss feststellen, dass hier alle entweder sehr optimistisch sind oder ich als person ziemlich talentfrei in bezug auf's radfahren. oder meine gelenke, muskeln, bänder einfach längere zeit zur anpassung brauchen als andere.
in sieben monaten training 180 km mit nem ü-30er schnitt. viel glück!
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Du bist bestimmt nicht talentfrei. Ich habe ja schon ein paar Lebens-KM gefahren und auch ich halte es aktuell für mich für sehr ambitioniert meine 180km mit 1500 HM und 30er Schnitt einzelzeitzufahren, aber 7 Monate vorher sollte man die Hoffnung noch nicht aufgeben und vielleicht passiert dem Frank und mir ja jeweils ein Wunder.;)
 
hehe...dank dir. ;)
ich merk halt immer noch nach ca. 120 km so ziemlich alles...so zusagen aua überall. nach nem bike-fitting ist zumindest der rücken besser geworden.
aber bei allem anderem merke ich doch, dass es seine zeit braucht. das ist die distanz. die geschwindigkeit halt ich nur auf ca. 70-75 km...danach kommt bei mir immer das große loch. :D
aber wie du sagst, bloss nicht die hoffnung aufgeben. ;) ich hab immerhin noch neun monate bis ich 24 stunden im kreis fahren muss. :)
 
Naja, von 6Stunden auf 299min ist ja auch noch mal eine deutliche Zielkorrektur :) Und das wo es um so schwerer wird, je weiter man kommt....
 
Hi,
bei Deinem voraussichtlich geringen Zeitkontingent fürs Training tät ich mich jetzt schon aufs Radfahren konzentrieren. Alles andere ist ganz nett, bringt aber für Deine Leistung auf dem Rad nur bedingt was.
 
ostseeman schrieb:
Vorerst steht im Vordergrund bis 5.8.2012 auf unter 100kg zu kommen und max. 299min. für den Radsplit beim Ostseeman zu benötigen.
Deine Tips werde ich beherzigen, vielen Dank dafür. Dann werden sich die RTF Teilnehmerin SH im Frühjahr über mangelnden Windschatten ja nicht beklagen können
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Max. 299min, d.h. 4h59min, super Zielwertkorrektur, das hieße Du müsstest einen Schnitt von 36,2km/h fahren. Das ist selbst für ambitionierte Triathleten ein recht herausforderndes Ziel. Du kannst nicht >4h im anaeroben Bereich fahren, das geht nicht, selbst ein Haille läuft nicht die gesamten 42,192km im anaeroben Bereich. Ein gut trainierter Radsportler absolviert so ein langes Zeitfahren im sog. GA2-Bereich, Du solltest das schön im GA1-Bereich machen.
 
bikology schrieb:
Max. 299min, d.h. 4h59min, super Zielwertkorrektur, das hieße Du müsstest einen Schnitt von 36,2km/h fahren. Das ist selbst für ambitionierte Triathleten ein recht herausforderndes Ziel. Du kannst nicht >4h im anaeroben Bereich fahren, das geht nicht, selbst ein Haille läuft nicht die gesamten 42,192km im anaeroben Bereich. Ein gut trainierter Radsportler absolviert so ein langes Zeitfahren im sog. GA2-Bereich, Du solltest das schön im GA1-Bereich machen.
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Ich zumindest meinte 359min, aber bei so großen Zahlen verrechne ich mich schon mal :D
 
SKE schrieb:
hehe...dank dir. ;)
ich merk halt immer noch nach ca. 120 km so ziemlich alles...so zusagen aua überall. nach nem bike-fitting ist zumindest der rücken besser geworden.
aber bei allem anderem merke ich doch, dass es seine zeit braucht. das ist die distanz. die geschwindigkeit halt ich nur auf ca. 70-75 km...danach kommt bei mir immer das große loch. :D
aber wie du sagst, bloss nicht die hoffnung aufgeben. ;) ich hab immerhin noch neun monate bis ich 24 stunden im kreis fahren muss. :)
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24h ist ja nochmal anders. Da fährst Du ja tatsächlich sogar eher im unteren Grundlagenbereich rum. Ich hoffe die 180km im mittleren GA2 zu bewältigen. Ist mit Sicherheit auch eine Frage der Ernährung. Rad am Ring ist natürlich noch mal besonders besonders. Wir sehen uns auch wenn es bei mir "nur" der 4er ist. 6x56min allout reichen mir allerdings völlig. hab auch schon mal über 2er nachgedacht. ich glaube es sit in erster Linie eine Kopfsache, weil Du das Thema einfach anders angehen mußt und im Grunde gar nicht versuchen darfst schnell zu fahren. Wenn ich den Start fahre, bringe ich mich meistens schon in der ersten Runde um und muß dann die folgenden 12h unter meinem Wahnsinn leiden.
 
Die Strecke ist kein Zuckerschlecken!

5x30 km ohne Windschatten mit kurzen Steigungen an der Küste.
http://www.ostseeman.de/grafik dateien/profilg.jpg
http://www.ostseeman.de/grafik dateien/bikeg.jpg

Im letztem Jahr waren nur 3 Staffelfahrer unter 5 Std. das Mittelfeld 6 Std. die letzten plus 7 Std.
Die Ironfrauen/männer waren im Schnitt etwas schneller (trotz 3,8km schwim u. 42Km run). Wir Schwulen die mit Badehose Radfahren sind evtl. doch nicht so schlecht wie RR-Fahrer immer sagen.

Das ist eine Strecke die bei Wind richtig Kraft kostet.
Wenn man ab Km 140 keine Kraft mehr hat hart zu drücken und man kann vor Schmerzen (Rücken, Schulter, Nacken) nicht mehr in Aeroposition fahren dann bricht die Zeit nach hinten ein.

Henry
 
24h ist ja nochmal anders. Da fährst Du ja tatsächlich sogar eher im unteren Grundlagenbereich rum. Ich hoffe die 180km im mittleren GA2 zu bewältigen. Ist mit Sicherheit auch eine Frage der Ernährung. Rad am Ring ist natürlich noch mal besonders besonders. Wir sehen uns auch wenn es bei mir "nur" der 4er ist. 6x56min allout reichen mir allerdings völlig. hab auch schon mal über 2er nachgedacht. ich glaube es sit in erster Linie eine Kopfsache, weil Du das Thema einfach anders angehen mußt und im Grunde gar nicht versuchen darfst schnell zu fahren. Wenn ich den Start fahre, bringe ich mich meistens schon in der ersten Runde um und muß dann die folgenden 12h unter meinem Wahnsinn leiden.
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aaaah. du bist erfahren! ich kenn die runde nur vom tourenfahren im letzten jahr.und war schwer beeindruckt.
ganz alleine trau ich mich aber auch noch nicht. wir starten im 2er team.
wie ich das im unteren grundlagenbereich schaffen soll, ist mir allerdings noch nen rätsel. zumindest an der hohen acht, war ich kurz davor mir alles wieder durch den kopf gehen zu lassen...aber gut, das war im letzten jahr. dieses jahr wird alles besser. ;)
wir sehen uns!!!
 
SKE schrieb:
aaaah. du bist erfahren! ich kenn die runde nur vom tourenfahren im letzten jahr.und war schwer beeindruckt.
ganz alleine trau ich mich aber auch noch nicht. wir starten im 2er team.
wie ich das im unteren grundlagenbereich schaffen soll, ist mir allerdings noch nen rätsel. zumindest an der hohen acht, war ich kurz davor mir alles wieder durch den kopf gehen zu lassen...aber gut, das war im letzten jahr. dieses jahr wird alles besser. ;)
wir sehen uns!!!
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2er wird glaube ich cool! Und naja an der Hohen8 ist das mit der Grundlage alles relativ. Für mich würde es bedeuten runter nur mehr oder weniger rollen zu lassen und die ganzen Wellen halt nicht durchzudrücken sondern kleinen Gang schalten und hochkurbeln. Dazu muss man aber die Nerven haben, weil dann wird die Strecke natürlich subjektiv länger und man muss sich mehr HM erarbeiten, als wenn man rast und einen großen Teil durch Schwung mitnimmt. Deswegen finde ich Langstrecke an der Nordschleife besonders ambitioniert. Wenn Ihr vorher mal testen wollt, kann ich die 20h von Fell nur empfehlen. Das ist eine schnuckelige kleine familiäre Veranstaltung und es fehlen 4h.
 
Na Hallo, Ich bin aber auch ein Depp und Rechnen gehört doch normalerweise zu meinen Stärken... ICH MEINTE NATÜRLICH AUCH 359 MINUTEN!!!!
 
racegirl schrieb:
24h ist ja nochmal anders. Da fährst Du ja tatsächlich sogar eher im unteren Grundlagenbereich rum.
...

2er wird glaube ich cool! Und naja an der Hohen8 ist das mit der Grundlage alles relativ. Für mich würde es bedeuten runter nur mehr oder weniger rollen zu lassen und die ganzen Wellen halt nicht durchzudrücken sondern kleinen Gang schalten und hochkurbeln. ...
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Hi racegirl, hi SKE

auch wenn's jetzt nicht zum ursprünglichen Thema passt.
24h am Ring im Zweier-Team ist meiner Meinung nach somit das Härteste was man sich antun kann. 2008 habe ich mir das mit einem Radsportkollegen angetan und es war schon allein wg. der Wetterbedingungen (nass bei +7°C) die 'Hölle'. Wir sind eigentlich ohne Ambitionen gestartet, waren aber am Ende mit 26 Runden ziemlich weit vorne. Wenn nicht nur 'dabei sein ist alles' zählt, gibt's nix mit kompensieren oder Grundlage fahren. Dein Partner verlässt sich auf Dich und Du verlässt Dich auf Deinen Teampartner. Wenn Dein Name Programm ist, weißt Du sicher was ich meine.
Hinter der Hohen Acht fängt der Spass eigentlich erst richtig an. Wenn Du die Strecke verinnerlicht hast und nicht mehr in den Abfahrten bremst, wirst Du feststellen dass Du fast nur durch die Geschwindigkeit aus den Abfahrten über die kurzen Gegenanstiege rollst. Ich würde Dir wegen des sehr langen Tages allerdings auch raten die Gegenanstiege nicht auf Biegen und Brechen im dicken Gang hochzudrücken, sondern eher mit hoher Trittfrequenz den Schwung im Anstieg mitnehmen.
Genauso wichtig wie die eigene Form sind allerdings auch die Betreuer im Hintergrund - wir hatten uns bei einem entsprechenden Anbieter 'eingekauft'. Im Zweier-Team hat man eigentlich keine Zeit sich um das ganze 'Drum und Dran' zu kümmern. Man ist eigentlich nur mit sich selbst und seinem Rad beschäftigt oder erholt sich in der Runde des Partners (der eigentlich immer zu schnell zurück ist) so gut wie möglich.
 
Hi Stefan,

du hast recht! Ich habe nur gesehen das der 4. über 5 Std benötigt hat und in der Liste nicht weiter geschaut.

Dann sind RR-Fahrer doch besser als wir Trias:cool:

Henry
 
Stefan66 schrieb:
Hi racegirl, hi SKE

auch wenn's jetzt nicht zum ursprünglichen Thema passt.
24h am Ring im Zweier-Team ist meiner Meinung nach somit das Härteste was man sich antun kann. 2008 habe ich mir das mit einem Radsportkollegen angetan und es war schon allein wg. der Wetterbedingungen (nass bei +7°C) die 'Hölle'.
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sehe ich anders, das härteste ist 24h solo.

ich zitiere den 24h 2er team fahrer:

Ich bin 2010 am Nürburgring die ersten sechs Stunden mit einem Durchschnitt von über 340 Watt gefahren und den Anstieg zu "Hohen Acht" jedes Mal in den ersten 6 Stunden mit ca. 380-400 Watt (war zu dem Zeitpunkt ziemlich genau IANS). Gesamtstrecke von ca. 680 km und über 12000 Höhenmetern.
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hingegen muss der solofahrer, direkt 8h vollgas fahren und hoffen, dass seine mitfahrer eingehen

also auch bei einem nicht flachen 24h-rennen wie zb. kelheim fahr ich die ersten 6-8h mit einem 40er-schnitt. zumindest fr mich ist das höchst intensiv .
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kannst dir wohl vorstellen was härter ist oder?
 
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