Da gebe ich dir recht, aber mir geht es auch nicht unbedingt um das 1:1-Fahrgefühl wie auf dem RR. Mir geht es eher darum, mit einem Rad (egal welcher Art) im Herbst/Winter einfach fit zu bleiben und ca. 1-2 mal/Woche jeweils 50km zu fahren. Ich sehe es ähnlich wie KLR im vorletzen Beitrag. Sollte es zwar kalt, aber wirklich trocken sein, kann ich mich auf mein RR schwingen. Ist es allerdings kalt und nass/matschig/Streugut auf der Straße/... will ich nicht mit dem RR auf die Straße raus. In diesem Fall möchte ich ein Rad, welches ich den "bösen" Witterungsverhältnissen aussetzen kann, gleichzeitig durch leichtes Waldgelände fahren möchte. Verhältnis Straße:Wald wird da wohl über den Lebenszyklus des Rades 50:50 sein (mal mehr Straße, mal mehr Wald bei den einzelnen Touren).
Daher stellt sich mir zwischenzeitlich die Frage: MTB oder Crosser, jedoch kein Cyclocross. Viele sagen Crosser sind weder Fisch noch Fleisch - mag sein. Allerdings sehe ich bei Crossern für mich den Vorteil, dass ich weniger Kraftverlust habe - insb. auf der Straße. Im "Wald fahren" bedeutet wie gesagt für mich relativ breite, geschotterte Waldwege - keine schulterbreite, verwurzelte mit Steinen und großen Ästen versehene Trails.
Einige sagen auch, sie wären mit MTBs auf geteerten Straßen bei mittellangen Strecken ebenso schnell wie Cross-Fahrer.
Vielleicht geh ich auch einfach mal in Laden und schau, wieviel Crosser bzw. MTB ich für 500 € bekomme und entscheide mich dann für die bessere Ausstattung. Vielleicht werf ich aber auch einfach eine Münze und treff so meine Entscheidung...