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Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Da hätt ich mir die Mühe sparen können.. ;) Hab zwar kurz auf der Website geschaut, aber nichts gefunden.
Naja, dann bleibts immerhin ein Hinweis für diejenigen, die keine NZZ haben.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Was ist an dem Interview toll?

Die Fragen waren doch mehr oder weniger:
Hast du leistungssteigernde Mittel gespritzt?
Warum nicht?
Wolltest du?
Hast du leistungssteigernde Tabletten genommen?
Warum nicht?
Wolltest du?


Sorry, aber das Interview mit den Fragen las sich eher wie: Komm, sag schon dass du was genommen hast!
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

der journallie sollte man mit schmackes in klöten treten. was für ein dümmliches interview..
sehr toll waren die antworten von cancellara. scheint ja wirklich eine engelsgeduld und einen maximalen sinn für den stumpfsinn des pöbels zu haben. hat echt klasse, der typ.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

der journallie sollte man mit schmackes in klöten treten. was für ein dümmliches interview..
sehr toll waren die antworten von cancellara. scheint ja wirklich eine engelsgeduld und einen maximalen sinn für den stumpfsinn des pöbels zu haben. hat echt klasse, der typ.

:)

Der pöbel ist echt voll für'n arsch!
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Mir gefiels auch.
Zum einen, schien Cance ruhig und gelassen bei der Sache zu bleiben und zum anderen freut es mich immer wenn Profis ein wenig erzählen.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Was ist an dem Interview toll?

Die Fragen waren doch mehr oder weniger:
Hast du leistungssteigernde Mittel gespritzt?
Warum nicht?
Wolltest du?
Hast du leistungssteigernde Tabletten genommen?
Warum nicht?
Wolltest du?


Sorry, aber das Interview mit den Fragen las sich eher wie: Komm, sag schon dass du was genommen hast!

Wer hätte bei dieser Überschrift
Der Schweizer Radprofi erklärt erstmals, welche Tabletten, Gels und Spritzen er nimmt
gedacht, dass es um Doping geht...:rolleyes:

Wenn man sowas nicht hören möchte, liest man keine Interiews zu diesem Thema.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Ich fand die Überschrift recht provozierend, womit sie ihren Zweck wohl erfüllt hat.

Ich wundere mich, dass Fabian so cool blieb. Ich empfand die Fragestellung stellenweise schon unverschämt und alles andere als sachlich.


Unprofessionell trifft es.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Wer hätte bei dieser Überschrift

gedacht, dass es um Doping geht...:rolleyes:

Wenn man sowas nicht hören möchte, liest man keine Interiews zu diesem Thema.

Lies meinen Post nochmal. Ich habe nicht das Thema bemängelt, sondern das was daraus gemacht wurde. Oder meinst du nur weil es ums Thema Doping geht braucht man keine intelligenten Fragen stellen...? :eyes:
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Lies meinen Post nochmal. Ich habe nicht das Thema bemängelt, sondern das was daraus gemacht wurde. Oder meinst du nur weil es ums Thema Doping geht braucht man keine intelligenten Fragen stellen...? :eyes:

Das ist mir schon klar. Es ist aber doch schon schwierig was allgemeines über Profiradsport zu lesen, ohne dass das Wort Doping vorkommt. Wenn es in einem Interview dann um Tabletten, Gels und Spritzen geht, ist doch klar wohin ein solches Interview driftet.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Nicht das Thema Doping ist das Problem, der Cancellara hat wirklich gut reagiert, die Fragen von Reporter fand ich aber auch nicht so gut, man kann auch Fragen zum Thema Doping stellen, aber doch nicht so. Man muss mit jedem Thema umgehen können, aber der Umgang will gelernt sein.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Ich empfand die Fragestellung stellenweise schon unverschämt und alles andere als sachlich. Unprofessionell trifft es.

Aber ganz im Gegenteil, finde ich. Journalisten, die nett zu ihrem Interviewpartner sind und naheliegende Fragen nicht stellen, weil sie dem gegenüber unangenehm sein könnten, haben ihren Job verfehlt. Fragen, wie sie die NZZ hier stellt, müssen sich Radprofis in meinen Augen stellen, und Cancellara hat das - und wie ich finde: gut - getan.
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Unprofessionell trifft es.

Also wenn "professionell" dann im Umkehrschluss heisst, alle unangenehmen Fragestellungen auszuklammern um die Harmoniesucht der willfährig belogenenwerdenwollenden Öffentlichkeit zu befriedigen, dann würde ich wenn ich Journalist wäre, auch lieber unprofessionell sein.

:aetsch:
 
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Es gibt halt auch noch andere Themen als Doping, auch wenn es mit Sicherheit kein kleines Themengebiet darstellt.

Es wiederholt sich halt immer wieder: Spritzen Sie ? Warum nicht ? Ganz sicher nicht ? Aha, sie schmeißen also Pillchen ? Warum ? Können Sie auch ohne, aber der psychologische Effekt ist schon Hauptgrund ? Bei einer Rundfahrt sind nur Druffis unterwegs ?

Mir ist schon klar, dass es ein wenig überspitzt formuliert ist aber die Fragen hätten zumindest sachlicher sein können. So erscheint es als wäre es ein Verhör, in dem der Interviewer was ans Licht bringen wollte.

Dem sportfremden Leser passt das nat. sehr gut, hat er Radsportler doch eh schon als radelnde Apotheker erkannt.
Vielleicht liegt dieser damit noch nichtmals komplett falsch...

Dennoch hätte eine etwas weniger plumpe Herangehensweise des Interviewer der Seriösität des Artikels bestimmt gut gestanden.

So ist es in meinen Augen halt Sensationsjournalismus.

Edit: Alleine das Zitat was groß über den Artikel steht "Spritzen setzen ist kein guter Ausdruck - das tönt so abwertend"

Aus dem Zusammenhang gerissen erhält das gleich eine ganz andere Bedeutung. Man könnte sofort annehmen, dass Fabian Doping eigentlich garnicht so schlimm findet, was seiner Aussage aber vollkommen widerspricht. Wenn man das so liest wird der Leser doch von vorne rein in eine Richtung gedrängt.

Man sucht sich eine reißerische Überschrift, um den Leser "anzufixen". Selbst mit Fabian's guten Antworten (Kontern) bleibt ein fader Beigeschmack.

Bild-Niveau: Ich bleib dabei !
 
AW: Interview mit Fabian Cancellara in NZZ

Aber ganz im Gegenteil, finde ich. Journalisten, die nett zu ihrem Interviewpartner sind und naheliegende Fragen nicht stellen, weil sie dem gegenüber unangenehm sein könnten, haben ihren Job verfehlt. Fragen, wie sie die NZZ hier stellt, müssen sich Radprofis in meinen Augen stellen, und Cancellara hat das - und wie ich finde: gut - getan.

Also wenn "professionell" dann im Umkehrschluss heisst, alle unangenehmen Fragestellungen auszuklammern um die Harmoniesucht der willfährig belogenenwerdenwollenden Öffentlichkeit zu befriedigen, dann würde ich wenn ich Journalist wäre, auch lieber unprofessionell sein.

:aetsch:

Ich habs schonmal geschrieben: Auch zum Thema Doping kann man intelligente und dabei auch kritische Fragen stellen. Gerade ersteres fehlt ja nun wirklich.
 
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