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Gewicht RR?

AW: Gewicht RR?

Wie immer:

70kg Fagrer 10kg Rad = 80kg Gesamtgewicht
70kg Fahrer, 7 kg rad = 77kg Gesamtgewicht

Gewichtsersparnis = 3,75%

das sind Mengen wow

Bei den meisten hier dürfte das verhältnis sogar schlechter sein.

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.

Wenn du mal 3h lang popelige 3kg ständig versuchst zu beschleunigen, dann weisst du wieviel Kraft du da reingesteckt hast.

Wenn ich 3kg zusätzlich im Rucksack mit mir rumschleppe, dann hat das nichts mit 3,75% zu tun.

Mein Körper ist es zwar gewohnt mit meinem Eigengewicht umzugehen, aber alles was ich zusätzlich mit schleppen muss ist eine Last die anders zu bewerten ist als die Addition von Fahrer und Rad.
 
AW: Gewicht RR?

Diese Aussage ist ziemlich sinnlos, denn die beschriebenen Einflüsse betreffen jedes Rad, das leichte, genauso wie das schwerere, und eliminieren ja nicht den Gewichtsvorteil!

Oder willst Du sagen, dass Fahrer leichter Rennräder meistens schlechteres Wetter, schlechteren Bodenbelang, schlechtere Form haben, als die anderen?

Ich persönlich plädiere ja gar nicht dafür, dass es beim RR auf das möglichst geringe Gewicht ankommt, oder dass es sooooo viel bringt. Aber es gibt den Einfluss, und im Wettkampf kann so etwas schon mal einen spürbaren Vorteil bringen.

Luftwiderstand und Rollwiderstand "wiegen" ungleich mehr.......
 
AW: Gewicht RR?

Macht trotzdem mehr Spaß mit 6 statt 10 kg Fahrrad zu fahren, ganz unabhängig vom tatsächlichen Output.

Im Netz gibt es übrigens ganz passabel Wattrechner, da kann man dann z.B. Länge und durchschnittl. % einer Steigung eingeben, dazu dann Rad- und Fahrergewicht, die Geschwindigkeit und bekommt ziemlich genau ausgerechnet, wie viel Watt die jeweilige Konfiguration braucht. Da gibt es chon einige Unterschiede, wobei das dann in der Tat nicht zu vergleichen ist mit Aero-Vorteilen auf flacher Strecke.
 
AW: Gewicht RR?

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.

Wenn du mal 3h lang popelige 3kg ständig versuchst zu beschleunigen, dann weisst du wieviel Kraft du da reingesteckt hast.

Wenn ich 3kg zusätzlich im Rucksack mit mir rumschleppe, dann hat das nichts mit 3,75% zu tun.

Mein Körper ist es zwar gewohnt mit meinem Eigengewicht umzugehen, aber alles was ich zusätzlich mit schleppen muss ist eine Last die anders zu bewerten ist als die Addition von Fahrer und Rad.

Das ist doch ziemlicher von Physik unbeleckter Unfug.

Die Kraft die Du benötigst um das System Rad+Fahrer den Berg h1ochzubringen ist vom Systemgewicht abhängig und nicht von dem Radgewicht alleine.
 
AW: Gewicht RR?

Das ist der Punkt: es mach Spaß und aus. Oder man hat weniger hochzuschleppen, wenn man sein Rad nach Hause, in den vierten Stock eines Altbaus die Treppe raufträgt.

Und als Rechner z.B. diesen hier:

http://www.rennradtraining.de/kreuzotter/deutsch/speed.htm

Ist leider schwer nachvollziehbar. Die nehmen den Zusammenhag Gewicht Rollwiderstand. Auch nix, was ein halbes bar Luftdruck +- nicht um Längen schlagen könnte.

Definitiv gibt es einen Einfluß des Gewichtes bei der Beschleunigung und auch bergauf. Aber eben Systemgewicht und unter "Idealbedingugen".
 
AW: Gewicht RR?

Luftwiderstand und Rollwiderstand "wiegen" ungleich mehr.......

Stimmt, ist aber auch kein Argument gegen den Vorteil des geringen Gewichtes.

Und da kannst Du noch so sehr nach anderen Faktoren suchen, die angeblich oder tatsächlich wichtiger sind, wie ein halbes Bar weniger Luftdruck, bergauf bringt ein leichtes Rad etwas, und fertig, wenn alles andere gleich ist, bist du auf dem leichten Rad schneller.
 
AW: Gewicht RR?

Könnt ihr Euch noch an die Ausgangsfrage erinnern?

"mich würde mal interessieren wie Ihr eure Renner wiegt"

Für mich geht es dabei ausschliesslich um das "wie", nicht um "wie schwer" und schon gar nicht um "hat ein leichtes Rad Vorteile"
 
AW: Gewicht RR?

Könnt ihr Euch noch an die Ausgangsfrage erinnern?

"mich würde mal interessieren wie Ihr eure Renner wiegt"

Für mich geht es dabei ausschliesslich um das "wie", nicht um "wie schwer" und schon gar nicht um "hat ein leichtes Rad Vorteile"

Ok, wie Du willst :D

exakte Anwort: indem ich eine Waage benutze :duck:

Wenn ich es dann mal wiege (ich müsste ja noch mit jedem Laufradsatz wiegen ;)) dann so wie es da steht, also mit allen Anbauteilen wie Flaschenhalter (wenn denn einer dran ist), Pedale etc aber ohne Flaschen, und etwaigem Zubehör, wie Reserveschlauch etc.
 
AW: Gewicht RR?

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.

Wenn du mal 3h lang popelige 3kg ständig versuchst zu beschleunigen, dann weisst du wieviel Kraft du da reingesteckt hast.

Wenn ich 3kg zusätzlich im Rucksack mit mir rumschleppe, dann hat das nichts mit 3,75% zu tun.

Mein Körper ist es zwar gewohnt mit meinem Eigengewicht umzugehen, aber alles was ich zusätzlich mit schleppen muss ist eine Last die anders zu bewerten ist als die Addition von Fahrer und Rad.

Selten so einen Stuß gelesen. Dein Rad musst Du doch nicht wie einen Rucksack tragen, da hockst Du drauf und in der Ebene muss man auch keine 3 KG ständig beschleunigen, da gehen fast alle Leistungen in Roll und vor allem Windwiderstand drauf und weder Roll- noch Windwiderstand werden wegen 3 KG mehr Fahrrad messbar ansteigen.

Mein Räder wiegen fahrfertig zwischen 8,2 bis 8,7 kg (ohne Wasser und Satteltasche), je nach Laufradbestückung. Das ist leicht genug ohne Abstriche in der Alltagstauglichkeit.
 
AW: Gewicht RR?

Das ist doch ziemlicher von Physik unbeleckter Unfug.

Die Kraft die Du benötigst um das System Rad+Fahrer den Berg h1ochzubringen ist vom Systemgewicht abhängig und nicht von dem Radgewicht alleine.

Nicht vom Radgewicht alleine, das habe ich auch nirgends geschrieben. Aber das Radgewicht geht mit einem anderen Faktor in die Berechnung ein als das Körpergewicht.
Deine Rechnung stimmt nur dann, wenn du ausschliesslich die Arbeit nimmst die zur Überwindung der Höhendifferenz notwendig ist. Sobald du ausschliesslich topfeben fährst müsste nach deiner Rechnung keinerlei Differenz entstehen da ja keine Hubarbeit entsteht. Allerdings musst du ständig Beschleunigungsarbeit aufbringen.

So, nun nochmal zur Ausgangsfrage.

Ich hänge mein Rad einfach an eine Wage, so wie es ist ohne Radflaschen.
 
AW: Gewicht RR?

Deine Rechnung stimmt nur dann, wenn du ausschliesslich die Arbeit nimmst die zur Überwindung der Höhendifferenz notwendig ist. Sobald du ausschliesslich topfeben fährst müsste nach deiner Rechnung keinerlei Differenz entstehen da ja keine Hubarbeit entsteht. Allerdings musst du ständig Beschleunigungsarbeit aufbringen.

Könnte es sein das Physik nicht wirklich zu Deinen Stärken zählt ?

Grade in der Ebene ist Dein Radgewicht sowas von egal. In erster Linie zählt hier der Luftwiderstand. Hättest Du was von Kriterien erzählt bei denen hinter jeder Kurve neu angetreten werden muss, man hätte Deinem Argument der Beschleunigung noch was abgewinnen können. Aber bei normaler Fahrt, ist es sowas von egal wieviel das Rad wiegt.
 
AW: Gewicht RR?

Selten so einen Stuß gelesen. Dein Rad musst Du doch nicht wie einen Rucksack tragen, da hockst Du drauf und in der Ebene muss man auch keine 3 KG ständig beschleunigen, da gehen fast alle Leistungen in Roll und vor allem Windwiderstand drauf und weder Roll- noch Windwiderstand werden wegen 3 KG mehr Fahrrad messbar ansteigen.

Mein Räder wiegen fahrfertig zwischen 8,2 bis 8,7 kg (ohne Wasser und Satteltasche), je nach Laufradbestückung. Das ist leicht genug ohne Abstriche in der Alltagstauglichkeit.

Den Stuss kann ich nur zurückgeben. Natürlich hockst du auf dem Rad drauf. Aber du hockst auf nem 7kg Rad genauso drauf wie auf nen 10kg Rad. Roll- und Windwiderstand sind, da stimme ich überein, in beiden Fällen fast gleich. Die Gewichtsverteilung hat auch keinen Einfluss auf Wind- oder Rollwiderstand. Also bist du mit einem 3kg Rucksack auf einem 7kg-Rad nur 3,75% langsamer wie jemand auf einem 7kg-Rad ohne Rucksack.

Na ja, wenn du mal 3h an Stück mit dem 3kg-Rucksack gefahren bist, dann siehste das vielleicht auch anders.
 
AW: Gewicht RR?

@Kinderkram

ich glaube wir reden aneinander vorbei, ich habe dich so verstanden dass ein 7KG Rad + 3 KG Rucksack sich verhält wie ein 10 KG Rad und dass Du deshalb darauf schliesst das es mit dem 10 KG Rad so beschwerlich sein muss wie mit leichtem Rad + Rucksack.

Klar ist es mit Rucksack anders, da Dein Körper ja Haltearbeit verrichtet und so schneller ermüdet (und mit Rucksack ist nat. auch der Windwiderstand schlechter).

Mir ging es darum das es keine entscheidende Rolle spielt ob das Rad oder der Fahrer an sich 3 KG mehr wiegt, das Systemgewicht ist halt immer das Maßder Dinge und das verändert sich wegen 2-3 KG nicht so sehr.
 
AW: Gewicht RR?

Mir ging es darum das es keine entscheidende Rolle spielt ob das Rad oder der Fahrer an sich 3 KG mehr wiegt, das Systemgewicht ist halt immer das Maßder Dinge und das verändert sich wegen 2-3 KG nicht so sehr.

Das Würde ich stark anzweifeln.
Man muss einfach mal die Grenzfälle dieses Modells betrachten, um festzustellen, dass dieses nicht stimmt.
Ausgangssituation: Fahrer - 70kg, Fahrrad 1 - 7 kg, Fahrrad 2 - 84 kg.
Laut deiner Behauptung ist man mitm zweten Rad gerade mal halb so schnell (berghoch), wie mitm ersten, ich bin mal so frei zu behaupten, dass das nicht ganz hinhaut. Also wird das nicht ganz egal sein, wo die 3kg mehr angelegt sind.
 
AW: Gewicht RR?

@Kinderkram

ich glaube wir reden aneinander vorbei, ich habe dich so verstanden dass ein 7KG Rad + 3 KG Rucksack sich verhält wie ein 10 KG Rad und dass Du deshalb darauf schliesst das es mit dem 10 KG Rad so beschwerlich sein muss wie mit leichtem Rad + Rucksack.

Klar ist es mit Rucksack anders, da Dein Körper ja Haltearbeit verrichtet und so schneller ermüdet (und mit Rucksack ist nat. auch der Windwiderstand schlechter).

Mir ging es darum das es keine entscheidende Rolle spielt ob das Rad oder der Fahrer an sich 3 KG mehr wiegt, das Systemgewicht ist halt immer das Maßder Dinge und das verändert sich wegen 2-3 KG nicht so sehr.

Genau darum gings mit ja auch pedalierer. Ich habe einfach das Gefühl dass es sich mit einem leichter Rad einfach deutlich angenehmer fährt als mit einem 3kg schwereren Rad, auch wenn das Gesamtsystem nur wenige Prozent abweicht. Ich denke reine Zahlenwerte, sowie Roll- und Windwiderstand bewerten das nicht ausreichend. Um mehr gings mir garnicht.
 
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