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Gewicht RR?

AW: Gewicht RR?

3. Die Konsequenz daraus wurde auch ab und zu von einigen Profis gezogen, die bei Bergetappen auf leichtere Räder wechselten, wenn sie bergauf fahren mußten, dann aber wieder auf ihre "normalen" Räder zurück wechselten für die Abfahrt. Ist heute eher unsinnig, da die heutigen Räder extrem leicht und zugleich sehr (fahr-)stabil sind..........
Heute ist ja auch ein Mindestgewicht vorgeschrieben, dies erreichen auch die "normalen" Räder der Profis.
 
AW: Gewicht RR?

Ich hab meins noch nie gewogen aber da es nach Herstellerangaben etwas über bei 9Kg liegt, denke ich dass es mit Pedalen und Flaschenhalter etwas 10KG auf die Waage bringen wird.

Da 1-2 KG Gewichtsersparnis auf meine 85Kg Körpergewicht kaum was ausmachen und ich auch keinerlei Ambitionen habe irgendwo vorne mit dabei zu sein, bin ich auch mit den 10KG ganz glücklich.
 
AW: Gewicht RR?

Theoretisch ist das schon recht egal wieviel das Rad wiegt aber seit ihr denn schonmal beides gefahren?

Einige klingen hier schon sehr wie die Opas am Stammtisch die schon seit 40 Jahren Autos mit 75PS fahren und nun für alle anderen mitbestimmen das die auch reichen.

Fahrt mal im Rennen oder am sonstigen Anschlag mit 2-4Kg Unterschied, da merkt man schon einiges.

Wenn ich mit meinem Winterdiamant mit Schutzblechen, Crossreifen und Brookssattel mal an ner Autobahnbrücke nen kurzen Bergaufsprint einschieben will haut es mir die ersten Male fast das Rad aus der Hand durch das Mehrgewicht.

Radfahren ist nicht nur Beschleunigung nach vorn oder nach hinten (Bremsen) und auch da spielt Gewicht eine große Rolle.

Von der Psyche ganz zu schweigen, da spielt Gewicht sicher die größte Rolle.
Das will ich auch nicht abstreiten.

Cu Danni

Also ich habe einen schweren Reiserenner und ein normales Rennrad.
Die liegen ca. 3,3 kg auseinander. Am Reiserenner ist dabei noch ein Schloß mit 1 kg dran und eine recht große Pumpe (ca. 300 gr) Ich habe eine Wasserflasche mit knapp 1 Liter.
Ich merke den Gewichtsunterschied zwischen den beiden Rädern subjektiv nicht.
Ich kann den Reiserenner innerhalb von 5 Sekunden um ca. 2,3 kg leichter machen (Schloß, volle Flasche und Pumpe weg), und das merkt man beim Fahren subjektiv ebenfalls nicht. Ich nehme beim Reiserenner bei einer normalen Tagestour inzwischen nicht mal mehr das (hier nicht benötigte) Schloß aus dem Halter (Zeitaufwand 2 Sekunden), weil es völlig egal ist.....

Physik kann grausam sein zu Leichtbau-Freaks.
In der Ebene ist der Unterschied physikalisch so gering, dass er ganz sicher nicht subjektiv zu spüren ist. Am Berg ist es wirklich nur der Unterschied in der Hubarbeit.
 
Und schon wieder solch ein geiler Fred mit 2 Meinungen :)

Ich kann mir einen Porsche kaufen, weil ich das nötige Geld dafür habe, um von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Ich kann mit einem Fiat Cinqocento in der selben Zeit Punkt B erreichen, sofern wir alle die Geschwidigkeitsregelungen beachten und spare knapp 60.000 €.

Jetzt kann man zig tausend sinnvolle und weniger sinnvolle Pros und Contras für oder gegen einen Porsche finden....

Wer mehr Geld hat, als er ausgeben kann, der kauft sich eher nen Porsche als nen Cinqocento. Wenn ich im Jahr 20.000€ verdiene hol ich mir nen gebrauchtes RR für 500-700€, verdiene ich 50.000€ im Jahr hol ich mir eines für 2000€. Ich werde damit nur unwesentlich schneller sein, vlt. wär ich mit dem 700€ RR sogar schneller, weil ich um meinen vermeindlichen Nachteil weiß und mehr trainiere. Ein Kollege von mir hat sich deutlich leichtere Laufräder geholt, und trainiert seit dem weniger....ergo ist er jetzt langsamer als vorher :) so kanns gehen!

Wir brauchen hier nicht von genormten Tests reden. Das Leben ist nicht genormt! Ich kann mir zur Zeit nicht vorstellen viel Geld für ein 7kg-Rennrad auszugeben, da ich mit meinem 9,8 kg-Rennrad immer bessere Leistungen vollbringe. Als erstes sollte man seinen Körper zu High-End-Leistungen trimmen. Und wenn man irgendwann Beine und Oberschenkel aus Eisen hat, dann sieht es zugegebenermaßen sehr elegant aus, wenn man auf einem richtig geilen Rennrad der Oberklasse sitzt. Aber bitte kauft euch dann auch eine ansprechende Rennrad-Kluft. Ein 2000-2500€ Rennrad und Aldi-Süd-Klamotten passen meiner Meinung nach nicht zusammen. Wenn schon protzen, dann mit Stil und eisernen Muskeln!

;)
 
Ja, ich hab langeweile!!!
Fahrrad fahren,
Fahrrad putzen,
Fahrrad fotografieren,
Fahrrad in einem Video verewigen,
Fahrrad auseinanderbauen,
Fahrrad wieder zusammenbauen,
Wandhalter fürs Fahrrad bauen,
Vorderreifen und Hinterreifen vom Fahrrad tauschen,
testen wie viele Hübe mit der Minipumpe für 7 Bar Reifendruck nötig sind,
Lederpflege auf den Sattel auftragen,
Lenkerband "perfekt" wickeln,
Züge kürzen,
Ritzelzwischenräume mit Q-Tipps reinigen,
Drehmoment der Flaschenhalterschrauben überprüfen,
Speichenspannung überprüfen,
Bremsschuhe optimal einstellen,
Pedalenspannung nachstellen,
....

;)
 
Vieles davon hab ich morgen vor, wenn die neuen Teile von Bike-Components.de kommen :) hab den Frühling genutzt um mein RR zu warten und zu pflegen!

PS: Lenkerband wechseln, Speichenspannung prüfen oder Züge kürzen hab ich noch nie gemacht...vlt. im kommenden Winter!
Ich bin noch ein Greenhorn!

Um noch mal Bezug zum GEWICHT zu nehmen!
Ich hab es geschafft das Gewicht des RR um satte 90g zu erhöhen und dennoch sofort schneller zu werden :) indem ich mir die Fast Forward Profile Design-Sattelstütze (70€, 325g schwer) geholt habe. Damit komm ich weiter nach vorne und sitze aerodynamischer auf dem RR (mit T3+ - Lenkeraufsatz...) Auch mein neuer Sattel ist schwerer als der alte, aber dafür im Damm-Bereich deutlich besser gepolstert, wodurch meine Leistungsfähigkeit stabilisiert wird :)

-->Weniger bedeutet nicht immer mehr :)
 
Kommt drauf an... Aerodynamik bringt dir am Berg nicht viel. Kommt eben immer drauf an, was man mehr bzw. lieber fährt.
 
Achso, am Berg? Also am Berg hab ich keinen Lenkeraufsatz drauf!!! Dachte, dass versteht sich von selbst.
Ich liebe es am Berg in der Oberlenker-Griffposition zu fahren...da würde mein Aufsatz nur stören!

Ich starte am 26. August beim Trans Vorarlberg Triathlon mit einer Radstrecke von 102km und 2300HM...ich werde bis dahin zwei Mal die Strecke fahren können. Ich hab Stand jetzt keinen Plan, welche Übersetzung ich wählen sollte. Hab 50/38 und 11-25 verbaut (Shimano, 105). Hab noch ein 34er Kettenblatt im Petto und möchte überdies eine Kassette mit 11-28 bestellen. Ich trainiere aktuell sehr viel an meiner Bein-Muskulatur, da ich schon lieber mit etwas dickeren Gängen fahren würde. Mit meinen 66kg bin ich zwar noch kein Pantani (58kg), aber dennoch ein sehr leichter Fahrer.

Als Ruhrpottler freue ich mich sehr auf diesen tollen Tag in Vorarlberg!
 
Sieht geil aus! Aber erinnert mich ein wenig an Menschen, die jeden zweiten Tag unter die Sonnenbank gehen....also ich finds etwas "too Much", wie man so schön sagt.
 
Achso, am Berg? Also am Berg hab ich keinen Lenkeraufsatz drauf!!! Dachte, dass versteht sich von selbst.
Ich liebe es am Berg in der Oberlenker-Griffposition zu fahren...da würde mein Aufsatz nur stören!

Montierst du den vor jedem Berg ab? :D Spaß beiseite, ich meinte, wenn du mit deinem Rad unterwegs bist, machst du in der Ebene durchaus Tempo gut mit dem Aufsatz. Aber wenn es dann bergauf geht, auf der gleichen Tour, dann ist das höhere Gewicht dem Tempo eher abträglich. Wobei in der Gesamtheit dann die Relation von Bergen zu der Strecke in der Ebene wichtig ist...

Aber egal, du hast bestimmt genug Ahnung um das selbst zu wissen... :daumen:
 
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