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Ötztal Marathon

AW: Ötztal Marathon

Interessanter Bericht im Spiegel. Da sind auch klare Aussagen über das Doping im Breitensport drin, denn alleine vom Geschäft mit den Spitzensportlern können die Dealer keine großen Gewinne erwarten.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,733102,00.html

Unter diesem Aspekt sind natürlich alle schnelleren Fahrer beim Ötztaler zumindest verdächtig. Als 12 Stunden Fahrer hingegen bin ich da außen vor, und alle, die sich ebenfalls mit einer schwächeren Zeit zufrieden geben, haben es verstanden. Der Leistungsdruck im Hobbysport schadet dem Ansehen und der Gesundheit der Sportler.

Deshalb fordere ich: Entweder umfassende Dopingkontrollen, oder keine Zeitnahme mehr beim Ötztaler. Meine "Unter 13 Stunden Pin-Nadel" habe ich gerade überlackiert, da steht jetzt "No Dope" drauf!
 
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Interessanter Bericht im Spiegel. Da sind auch klare Aussagen über das Doping im Breitensport drin, denn alleine vom Geschäft mit den Spitzensportlern können die Dealer keine großen Gewinne erwarten.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,733102,00.html

Unter diesem Aspekt sind natürlich alle schnelleren Fahrer beim Ötztaler zumindest verdächtig. Als 12 Stunden Fahrer hingegen bin ich da außen vor, und alle, die sich ebenfalls mit einer schwächeren Zeit zufrieden geben, haben es verstanden. Der Leistungsdruck im Hobbysport schadet dem Ansehen und der Gesundheit der Sportler.

Deshalb fordere ich: Entweder umfassende Dopingkontrollen, oder keine Zeitnahme mehr beim Ötztaler. Meine "Unter 13 Stunden Pin-Nadel" habe ich gerade überlackiert, da steht jetzt "No Dope" drauf!

Sonst gehts dir aber noch gut, oder?
Deine Dopingkontrollen kannst du gerne fordern! Gegen Stichproben ist ja auch gar nichts einzuwenden. Aber willst du das bezahlen, wenn für jeden einzelnen Teilnehmer umfassende Dopingkontrollen gemacht werden? Außerdem glaube ich nicht, dass alle 12h Fahrer sauber sind! Einige würden sicherlich ohne nichtmal ankommen! Das an einzelnen Fahrzeiten festzumachen ist absoluter Schwachsinn! Bis weit unter 8h kann man sicherlich mit gutem strukturiertem Trainig kommen. Und bloß, weil man selbst die Zeit nicht aufbringen möchte um viel zu trainieren, evtl. auf ein gutes Bier nicht verzichten möchte, noch andere Sportarten macht, etc. finde ich es absolut unverschämt alle, die schneller sind als man selbst, unter einen Generalverdacht zu stellen!
Bevor du hier die Leistung anderer anzweifelst, speck ab, fahr mind. 20 000km/Jahr und das über mehrere Jahre, schau dir dann deine Ötzi-Zeit an und beurteile dann erneut, was mit oder ohne Doping möglich ist für normale ambitionierte Hobbyfahrer!
 
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Sehe ich auch so.

Außerdem ist mir doch egal ob die anderen sauber fahren. Mich interessiert primär meine Leistung und meine Zeit. Wenn überhaupt vergleiche ich mich mit Leuten die ich persönlich kenne und wo ich somit von einer ungedopten Teilnahme ausgehen kann.
 
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Unter diesem Aspekt sind natürlich alle schnelleren Fahrer beim Ötztaler zumindest verdächtig. Als 12 Stunden Fahrer hingegen bin ich da außen vor, und alle, die sich ebenfalls mit einer schwächeren Zeit zufrieden geben, haben es verstanden.
Und wo soll diese Grenze gezogen werden, unter welcher man besonders verdächtig ist?
 
AW: Ötztal Marathon

Sonst gehts dir aber noch gut, oder?
Deine Dopingkontrollen kannst du gerne fordern! Gegen Stichproben ist ja auch gar nichts einzuwenden. Aber willst du das bezahlen, wenn für jeden einzelnen Teilnehmer umfassende Dopingkontrollen gemacht werden? Außerdem glaube ich nicht, dass alle 12h Fahrer sauber sind! Einige würden sicherlich ohne nichtmal ankommen! Das an einzelnen Fahrzeiten festzumachen ist absoluter Schwachsinn! Bis weit unter 8h kann man sicherlich mit gutem strukturiertem Trainig kommen. Und bloß, weil man selbst die Zeit nicht aufbringen möchte um viel zu trainieren, evtl. auf ein gutes Bier nicht verzichten möchte, noch andere Sportarten macht, etc. finde ich es absolut unverschämt alle, die schneller sind als man selbst, unter einen Generalverdacht zu stellen!
Bevor du hier die Leistung anderer anzweifelst, speck ab, fahr mind. 20 000km/Jahr und das über mehrere Jahre, schau dir dann deine Ötzi-Zeit an und beurteile dann erneut, was mit oder ohne Doping möglich ist für normale ambitionierte Hobbyfahrer!

Ich finde die Idee von Dopingkontrollen bei einem so prestigeträchtigen Event durchaus sinnvoll.
Wer denkt daß beim Ötzi oder ähnlichen Veranstaltungen alle ehrliche, faire Sportler sind ist ziemlich naiv wenn nicht sogar dämlich.
Eine ausreichende Kontrolle von ca. 10-20% sollte schon gegeben sein, ansonsten ist die Gefahr erwischt zu werden zu gering.
Sicher ist die gefahrene Zeit nicht das einzige Kriterium, aber zumindest ein wesentliches.
Je schneller einer unterwegs ist desto ernsthafter betreibt er sein Hobby und die Verlockung illegal nachzuhelfen wächst, während der 12h Finisher einfach noch ein paar km mehr Umfang machen kann um sich zu verbessern.
Ob dann einer mit 12h auch dopt ist eigentlich egal, Hauptsache man erwischt die Schnellen die dopen, denn vorne gehts um was und wenns bloss die Ehre ist. :D

@Matt 8
Deine Einstellung in allen Ehren, aber dann kann man auch eine schöne RTF ohne Zeitnahme machen und sich das Geld für die Messung sparen.
Einen vernünftigen Radtacho wird ja jeder deiner Freunde haben.

Mich würde es jedenfalls sehr wundern wenn in einer geradezu dopingverseuchten Sportart ausgerechnet die Teilnehmer des Ötzis völlig clean wären.
 
AW: Ötztal Marathon

Ich finde die Idee von Dopingkontrollen bei einem so prestigeträchtigen Event durchaus sinnvoll.
Wer denkt daß beim Ötzi oder ähnlichen Veranstaltungen alle ehrliche, faire Sportler sind ist ziemlich naiv wenn nicht sogar dämlich.
Eine ausreichende Kontrolle von ca. 10-20% sollte schon gegeben sein, ansonsten ist die Gefahr erwischt zu werden zu gering.
Sicher ist die gefahrene Zeit nicht das einzige Kriterium, aber zumindest ein wesentliches.
Je schneller einer unterwegs ist desto ernsthafter betreibt er sein Hobby und die Verlockung illegal nachzuhelfen wächst, während der 12h Finisher einfach noch ein paar km mehr Umfang machen kann um sich zu verbessern.
Ob dann einer mit 12h auch dopt ist eigentlich egal, Hauptsache man erwischt die Schnellen die dopen, denn vorne gehts um was und wenns bloss die Ehre ist. :D

Tja, wie geschrieben wurde: Bist du bereit die Kontrolle von 500-1000 Leuten mit deinem Startgeld zu bezahlen?

Sollen sie von mir aus die ersten 10 Männer und Frauen testen - mehr halte ich für überflüssig.


@Matt 8
Deine Einstellung in allen Ehren, aber dann kann man auch eine schöne RTF ohne Zeitnahme machen und sich das Geld für die Messung sparen.
Einen vernünftigen Radtacho wird ja jeder deiner Freunde haben.

Würde mich nicht stören. Netto- und Bruttozeit bekommt man auch ohne Transponder 'raus. Bei den Zwischenzeiten wird es aber schon schwieriger...
 
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Sonst gehts dir aber noch gut, oder?
Deine Dopingkontrollen kannst du gerne fordern! Gegen Stichproben ist ja auch gar nichts einzuwenden. Aber willst du das bezahlen, wenn für jeden einzelnen Teilnehmer umfassende Dopingkontrollen gemacht werden? Außerdem glaube ich nicht, dass alle 12h Fahrer sauber sind! Einige würden sicherlich ohne nichtmal ankommen! Das an einzelnen Fahrzeiten festzumachen ist absoluter Schwachsinn!

Eigentlich müssten ja gerade die schnellen Fahrer mit gutem Gewissen begeistert sein, wenn es Dopingkontrollen gibt.

Ich fasse einfach mal die Fakten beim Ötztaler zusammen: Zeitnahme, Ermittlung von Siegern in mehreren Klassen, internationales Flair, weltbekannte Veranstaltung, keine Dopingkontrollen, und das, obwohl nachgewiesenermaßen auch im Breitensport kräftig gedopt wird. Wenn es jetzt nicht bei jedem klingelt, dann weiß ich auch nicht.

Es steht für mich zweifelsfrei fest, dass beim Ötztaler schnelle Fahrer ungedopt unterwegs sind. Aber ebenso zweifelsfrei sind viele auch gedopt. Man kann das entweder einfach als unvermeidbare Tatsache hinnehmen, oder man kann sich überlegen, wie man dagegen angeht.

Wer hat nicht schon davon gehört, dass sogar bei den deutschen RTF's nicht alle Fahrer sauber sind, und da gibt es nicht mal Zeitnahmen. Schon um es dem Kollegen mal richtig zu zeigen, genügt manchen als Motivation, sich bei den "Medikamenten der Profis" zu bedienen.

Die Diskussion hier um die Finisherzeiten bekommt natürlich mit der Komponente Doping eine andere Tragweite. Man fragt sich, wie wichtig ist die Zeit für die Leute. Macht es wirklich Spaß, Zeiten zu vergleichen, wenn man davon ausgehen MUSS, dass ein mehr oder weniger großer Prozentsatz der Zeiten nicht ehrlich zustande gekommen sind?

Wie sähe die Zeitenverteilung ohne Dopingmittel beim Ötztaler wirklich aus? Wären vielleicht 20 oder 30 Prozent der Starter deutlich langsamer als jetzt, oder wären es doch weniger, oder vielleicht sogar noch mehr?

Egal wie jeder einzelne zu dem Problem steht, es einfach wegzudiskutieren bringt überhaupt nichts, und wird der Sache auch nicht gerecht. Zu einfach ist es geworden, sich entsprechende Mittel zu besorgen.

Aber eins dürfte auch klar sein: Diejenigen, die nur für sich selbst, und das Erlebnis Ötztaler fahren, sind weitaus weniger gefährdet, unerlaubt nachzuhelfen, als diejenigen, die immer wieder den Renncharakter des Events hervorheben, und sagen, es geht darum, besser zu sein, als andere.

Und dass persönliche Unschuldsbeteuerungen unter Radsportlern so gut wie nichts wert sind, hat man ja bei den großen Vorbildern oft genug gesehen!
 
AW: Ötztal Marathon

Die Motivation da zu dopen schätze ich viel geringer ein als du es tust. Nenn' mir mal (ohne zu googlen) die drei Schnellsten der letzten 5 Jahre.

Ich gehe davon aus dass du es nicht kannst. Die Sieger bekommen sicher ein begrenztes Maß an Aufmerksamkeit und auch an Sachpreisen. Alles was danach kommt ist aber nahezu bedeutungslos. Warum sollte also jemand der nicht um den Sieg fährt dopen?

Die Würstchen die es tun um damit anzugeben tun mir leid. Ich bin auf jeden Fall nicht bereit Geld zu investieren (mehr Startgeld) um ein paar von denen zu enttarnen.

Auch die Frage ob evtl. zwei oder drei von denen vor mir im Ziel waren, obwohl sie ungedopt eigentlich schwächer sind als ich, lässt mich kalt. Meine Zeit ändert sich nicht und ob ich nun am Ende Platz 2379 oder 2376 habe ist mir herzlich egal.

Somit bleibe ich dabei: Sollen sie von mir aus die vorderen Plätze testen. Generell bin aber dagegen ein erhöhtes Startgeld zu bezahlen um großflächige Dopingkontrollen zu finanzieren.
 
AW: Ötztal Marathon

Warum sollte also jemand der nicht um den Sieg fährt dopen?
Warum stellst Du eine Frage, die längst beantwortet ist?

Dass Hobbysportler dopen, ist nicht erst durch diesen Spiegel-Artikel ins Bewusstsein gedrungen, das bezweifelt (außer Dir anscheinend) kein Mensch mehr ernsthaft.

Warum die dopen, wenn sie nicht um den Sieg fahren, ist bestenfalls für deren Therapeuten interessant. Sie tun es nun mal, das steht fest (lies doch den Artikel einfach mal), und Veranstalter von ganz großen Breitensportevents haben da ebenso eine Verantwortung zu handeln, wie der Gesetzgeber und die Behörden.

Ob es Dich persönlich stört, wenn jemand dopt, ist ja gar nicht relevant!

Wenn es am Geld scheitert, dass z.B. beim Ötztaler ausreichend kontrolliert wird, dann muss man das auch offen zugeben, und darf das Problem nicht einfach totschweigen.
 
AW: Ötztal Marathon

Warum sollte also jemand der nicht um den Sieg fährt dopen?

Die Würstchen die es tun um damit anzugeben tun mir leid. Ich bin auf jeden Fall nicht bereit Geld zu investieren (mehr Startgeld) um ein paar von denen zu enttarnen.

Ich halte diese Denkweise für reichlich naiv oder Du hilfst selber nach und willst keine Kontrollen.
In jedem Fitnesscenter findest Du welche die allein um ihren Oberarm ein paar cm dicker zu machen stoffen, klar könnten viel auch mit RHT.
Manche brauchen eben eine Penisverlängerung um was darzustellen, in manchen Kreisen ist das die PS Zahl ihres Autos, in anderen der Oberarmumfang und hier eben Schnitt und Fahrzeiten.
Da sind manche schon mal bereit was dafür zu tun. :rolleyes:

Nein, ich bin nicht bereit für eine schöne Rundfahrt soviel Geld zu bezahlen und viel mehr ist es für die meisten nicht, aber ich bin nicht der Massstab.

Ich denke nicht daß eine Erhöhung der Startgebühr ein Problem wäre, schließlich gibt es jedes Jahr mehr Nachfrage als Startplätze und wenn man sieht was manch einer für Mühen auf sich nimmt um dabei zu sein sind € 150.- sicher drin, wenn man die Antidopingkampagne richtig vermarktet, vielleicht auch mehr wenn man bedenkt was für eine Ironman- Teilnahme hingelegt wird.
 
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Eigentlich müssten ja gerade die schnellen Fahrer mit gutem Gewissen begeistert sein, wenn es Dopingkontrollen gibt.
Es geht da nicht darum, dass ich was gegen Dopingkontrollen habe. Aber ich finde das Event Ötzi schon teuer genug. Da muss dann nicht auch noch ein ordentlicher Obulus für Dopingkontrollen im großen Maßstab dazu kommen! So lange das in vernünftigem Rahmen bleibt, z.B. die ersten 10 jeder Wertung + ein paar Stichproben.... ist doch kein Problem. Das wird dann auf die Masse der Teilnehmer sicherlich auch nicht soooo teuer sein. Andererseits sieht man ja, wie viel Dopingkontrollen bei den Profis bringen. Die Substanzen werden halt andere - das Dopen aufhören tuen sicherlich die wenigsten wegen der Kontrollen


Wer hat nicht schon davon gehört, dass sogar bei den deutschen RTF's nicht alle Fahrer sauber sind, und da gibt es nicht mal Zeitnahmen. Schon um es dem Kollegen mal richtig zu zeigen, genügt manchen als Motivation, sich bei den "Medikamenten der Profis" zu bedienen.
Und genau bei diesem Punkt sehe ich Großmäuler auch ganz vorne auf der Gefährdungsliste......
 
AW: Ötztal Marathon

Warum stellst Du eine Frage, die längst beantwortet ist?

Dass Hobbysportler dopen, ist nicht erst durch diesen Spiegel-Artikel ins Bewusstsein gedrungen, das bezweifelt (außer Dir anscheinend) kein Mensch mehr ernsthaft.

OK, anders ausgedrückt: Ich glaube es gibt für die breite Masse nicht genügend Motivation zu dopen. Dass es welche gibt die dopen will ich nicht bestreiten. Den Aufwand mit Massenkontrollen diese Minderheit zu finden halte ich nicht für gerechtfertigt. Zumindest nicht aus meiner Sicht als Starter im mittleren Leistungssegment.


Wenn es am Geld scheitert, dass z.B. beim Ötztaler ausreichend kontrolliert wird, dann muss man das auch offen zugeben, und darf das Problem nicht einfach totschweigen.

Und was bringt das? Doch wohl nur noch mehr negatives als positives.

Außerdem sehe ich da kein Problem. Wie gesagt, mir ist es egal wenn sich nicht-Top10-Fahrer irgendwelche Mittelchen verabreichen. Juckt mich nicht die Bohne...


Ich halte diese Denkweise für reichlich naiv

Naiv wäre es wenn ich behaupte dass da ist alles sauber ist.
Ich sage, dass aus meiner Sicht der Aufwand/Kosten in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen steht.

oder Du hilfst selber nach und willst keine Kontrollen.

Auf den Spruch habe ich schon gewartet :wut:
Veröffentliche bitte in einer Annonce einer großen Zeitung alle deine persönlichen Daten, natürlich auf deine Kosten. Machst du nicht? Dann musst du bestimmt Dreck am Stecken haben...


In jedem Fitnesscenter findest Du welche die allein um ihren Oberarm ein paar cm dicker zu machen stoffen, klar könnten viel auch mit RHT.
Manche brauchen eben eine Penisverlängerung um was darzustellen, in manchen Kreisen ist das die PS Zahl ihres Autos, in anderen der Oberarmumfang und hier eben Schnitt und Fahrzeiten.
Da sind manche schon mal bereit was dafür zu tun. :rolleyes:

Das bestreite ich auch nicht. Die Frage ist nur, warum ich dafür bezahlen soll dass aufzudecken, wo es mich doch gar nicht interessiert.


Nein, ich bin nicht bereit für eine schöne Rundfahrt soviel Geld zu bezahlen und viel mehr ist es für die meisten nicht, aber ich bin nicht der Massstab.

Ich sehe mich auch nicht als Massstab. Ich vertrete nur meine eigene Meinung.


Ich denke nicht daß eine Erhöhung der Startgebühr ein Problem wäre, schließlich gibt es jedes Jahr mehr Nachfrage als Startplätze und wenn man sieht was manch einer für Mühen auf sich nimmt um dabei zu sein sind € 150.- sicher drin, wenn man die Antidopingkampagne richtig vermarktet

Und du bezeichnest mich als naiv? Schau' dir doch mal an wozu im Radsport eine öffentliche Antidopingkampagne geführt hat.
 
AW: Ötztal Marathon

Dass es nur Stichproben geben könnte, versteht sich ja von selbst. Nicht nur wegen der Kosten, sondern wegen dem Zeitaufwand. Nicht mal bei der Tour de France werden alle Fahrer überprüft.

Aber was spräche dagegen, unter allen Fahrern, die z.B. vor 16 Uhr ins Ziel kommen einige auszulosen, und dann zu testen? Da sollte doch genug Abschreckungspotenzial aufgebaut werden, dass es sich einige überlegen würden!
 
AW: Ötztal Marathon

Aber was spräche dagegen, unter allen Fahrern, die z.B. vor 16 Uhr ins Ziel kommen einige auszulosen, und dann zu testen? Da sollte doch genug Abschreckungspotenzial aufgebaut werden, dass es sich einige überlegen würden!

Das ist lächerlich! Die schwarzen Schafe gibt es sicherlich im gesamten Feld! Warum willst du langsamere Ausgrenzen? Und die 16Uhr-Schwelle ist extrem willkürlich!
 
AW: Ötztal Marathon

Da sollte doch genug Abschreckungspotenzial aufgebaut werden, dass es sich einige überlegen würden!

Und wie! Wenn ich mir vorstelle,um 15.55 ans Kuchenbuffet rollen zu wollen und dann rechts reingewunken zu werden, um mir beim Pi..... zuschauen zulassen.... Ne ne, da warte ich lieber bis 16.01 Uhr an der BP-Tanke und rolle danach ins Ziel! *wegduck*
Greetz,
Seth
 
AW: Ötztal Marathon

ich würde sagen der einzige der hier verbotene Mittel nimmt ist Razor selbst,
schau dir doch nur sein Aktuelles You Tube Video an:D
Also echt Razor, egal was du nimmst, nimm mehr davon oder setze es ab.

Hier ein Generalverdacht zu äußern erweckt bei mir aber auch ein wenig den Anschein man will hier, sagen wir mal, Schwung in den Thread bringen.

Ist zwar viel zum Lesen, aber es sind schon ein paar Brüller dabei :-)

34/26 reicht auf jeden Fall. Wenn Du noch kleinere Gänge dabei hast, ist die Gefahr groß, dass Du sie auch benutzt, und dadurch zu langsam bist.

Falls ich 2010 einen Startplatz kriege, werde ich den ÖRM wahrscheinlich zum ersten Mal Singlespeed fahren. Ich denke dabei an eine 2:1 Übersetzung (z.B. 48/24). Ich glaube nicht, dass ich auf den Flachstrecken zu viel Zeit verliere, entscheidend ist das Tempo bergauf!

Ach ja, natürlich will ich nur ankommen, nicht gewinnen ;)


...Für 2009 kann ich keine Zeit nachweisen, ich bin bei der Startplatzverlosung leer ausgegangen. Meine bisher beste Zeit lag bei knapp über 10 Stunden, aber ich habe an jeder "Labestation" ausgiebig Pause gemacht, und mich immer sehr viel mit anderen Fahrern unterhalten. Eine Stunde schneller wäre vielleicht möglich gewesen.

Ich bin auch schon mal in den Besenwagen eingestiegen, nach einer Trainingssaison mit zahlreichen Krankheits- und Verletzungspausen, und in dem Jahr nur etwa 1500 Kilometern in den Beinen. Aber ich wollte den Startplatz damals nicht verfallen lassen, und konnte mir nicht verkneifen es einfach zu probieren. Ich dachte beim Start noch, ich fahre halt nur den Kühtai hoch, und dann gleich wieder zurück ins Hotel. Dann hatte ich es aber doch für mich selbst überraschend bis auf den Jaufen geschafft, und das auch noch kräfteschonend. Dass ich aber viel zu langsam war, sah ich erst ein, als ich dort oben gerade wieder losfahren wollte (mit gefüllten Trinkflaschen), und mir die Helfer die Startnummer wegnamen, weil der Besenwagen eingetroffen war. Eine Minute eher - ich wäre weg gewesen, und hätte das Timmelsjoch womöglich gepackt, aber das ist Geschichte. Aufgrund dieser Erfahrung kam mein Einwand gegen eine zu kleine Übersetzung. Ich hatte damals wegen meinem Trainingsrückstand eine Dreifachkurbel montiert, und eine 1 : 1 Übersetzung, die ich auch ausgiebig nutzte, und deshalb auch so langsam unterwegs war.

Seit ein paar Jahren fahre ich nur noch Singlespeed, auch RTF und Marathons. Die herrschende Skepsis kann ich nachfühlen, so wäre es mir früher auch gegangen. Aber auch ich bin eines Besseren belehrt. Meine Räder sind jetzt leichter, der Antrieb ist effizienter, und meine Form besser als jemals zuvor, und ich bin motivierter denn je, vor allem aber macht es tierischen Spaß, der ist unbezahlbar! Es gibt kein Zurückschalten aus Bequemlichkeit mehr am Berg, ich muss, und ich kann stets meinen Rythmus finden. Mit meinem MTB fahre ich bei einer 2:1 Übersetzung Steigungen hoch, wo ich früher den Rettungsring gebraucht habe.

Der ÖRM ist hundertprozentig mit nur einem Gang fahrbar. Ob von mir, das muss sich erst noch rausstellen. Aber ich will es probieren, und, sofern ich Losglück habe (oder mein Glück erzwinge ;) ) werde ich das auch tun, ganz ehrlich, es sei denn, ich erreiche bis August nicht die Form, die ich mir vorstelle. Dann werde ich wohl doch ein paar zusätzliche Ritzel und eine Schaltung an meinen Renner schrauben müssen.

Dem ÖRM war ich schon nach meinem ersten Start hoffnungslos verfallen, und ein Jahr ohne Startberechtigung ist beinahe eine verlorene Saison. Dort wächst nahezu jeder Starter über sich hinaus.

Und Du meinst, das interessiert hier irgend jemanden, was Dir auf die Nerven geht, und was nicht?

Darf hier unter der Überschrift "Ötztal Marathon" etwa nur die "ursprüngliche Frage" eines Users beantwortet werden, und danach nichts mehr gepostet?

Die Frage ist doch längst beantwortet, hier wird über den ÖRM diskutiert, und wenn es Dir nicht passt, bleibt Dir immer noch die Option, was anderes mit Deiner Zeit anzufangen! Wie wäre es denn z.B. mit Training auf der Rolle? :aetsch:

Jetzt den 5.März abwarten, dann heißt es entweder ernsthaft trainieren oder wieder ein reines "Spaß-Jahr" einlegen. Auf die Nachverlosung hoffe ich nicht. Und andere Marathons fahre ich auf einer Backe.

Es kam kaum noch jemand heute Nacht, irgendwas über 13000 waren es. Ob der "Dopingskandal" da ein paar abgeschreckt hat? Jetzt könnte ich ja meine Chance ausrechnen, bei etwa 10 Anmeldungen für mich!

Die Aussage kann ich bestätigen. Klar, es gibt auch ein paar Flachetappen, wo richtig Windschatten gefahren wird, aber ich hatte da bisher noch nie eine Gruppe gefunden, in der ich alles ausreizen konnte/musste. Ansonsten musst Du deinen eigenen Rythmus finden, dazu reicht mir auch 2X7 völlig aus!


.... Aber Schaltung ist sowieso gnadenlos überbewertet. Vielleicht fahre ich ja auch mit 2- oder 3Gang, mal zum Austesten ............


.... Ich gehe im Moment davon aus, dass ich im August so gut vorbereitet wie noch nie in Sölden starten werden.

Übrigens hatte ich ja vor, eine Ötztal-Marathon-Hymne zu schreiben, aufzunehmen und zu veröffentlichen, um mich damit für eine Wildcard zu bewerben. Das brauche ich jetzt nicht, vielleicht ein Verlust für die Welt der Kunst, aber ich habe mehr Zeit zu trainieren!


Habe das tolle Wetter heute genutzt, einen Tag "blau" gemacht und eine richtig schöne Runde gedreht. Mit fixer Hinterradnabe und 50/18 war keine "Rampe" in meiner Gegend vor mir sicher. Kein ausgesprochenes Grundlagentraining, sondern richtig schöne Quälerei, so mag ich das, ich ignoriere alle Trainingsweisheiten und habe lieber Spaß!

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..Nur wer diese dauernden psychologischen Rückschläge wegsteckt, seinen eigenen Rythmus findet, und über die Fähigkeit verfügt, sich in Trance zu versetzen, und übermenschliche, kosmische Energie abrufen kann, der wird gewinnen.

Deshalb lasst das einfach mit dem Kilometerfressen, alles verlorene Zeit, lest lieber das ein oder andere gute Buch bis zum 29. August, und kriegt die Birne klar. Seid gut zu Euren Frauen, Freundinnen, Kindern, Arbeitskollegen, so dass ihr am 29.August mit reinem Gewissen starten könnt.

Und natürlich nicht vergessen, auch die Apfelschale mit zu essen. Da stecken spezielle Vitamine drin, die im letzten Drittel der hohen Pässe ihre Wirkung entfalten.

Ich persönlich war heute morgen etwas Joggen. Ich muss ja noch gut und gerne 2 bis 18 Kilo leichter werden, um vielleicht meinen eigenen Rekord angreifen zu können. Morgen früh fahre ich Rad, so etwa 2 Stunden, schätze ich, mehr geht berufsmäßig nicht.


Denn jeder wird an seine Grenzen stoßen, egal, wie viel er vorher trainiert hat. Deshalb plädiere ich bei (Ötzi-)Anfängern ja für einen Pulsmesser. Normalerweise würde ich mich nie irgendwie technischen Zwängen unterwerfen. Tacho, Pulsmesser, brauche ich alles nicht. Aber wer stundenlang bergauf fährt, und dabei auch nur ständig 10 Pulsschläge pro Minute zu viel abfeuert, der ist viel zu früh viel zu kaputt.

Wer jedoch eins ist, mit sich und dem Universum, der fährt nicht, "den fährt es", und zwar überall hin, egal wie weit, hoch, schwer, kalt, heiß oder sonstwas.

Wer erkennt, wie viel Wahrheit in meinen scheinbar "im Spaß dahergeschriebenen" Worten steckt, der hat schon den halben Marathon gefahren, garantiert!


Jetzt bin ich gestern und heute bei meinen Trainingsrunden patschnass geworden. Aber trotz kalter Füße bin ich meine geplanten Strecken zu Ende gefahren. Der Kampfgeist ist erwacht, die notwendige Härte für den Ötztaler stellt sich langsam aber sicher ein, und sogar eine Kette hatte ich in der letzten Woche schon im Wiegetritt am Berg zerrissen (Singlespeed).


Natürlich interessieren sich die echten Sportfreunde für die Trainingseindrücke der anderen Starter! Wahrscheinlich seid Ihr nur neidisch, weil Ihr keinen Startplatz abgekriegt habt. Als wäre das meine Schuld!

Hier was ganz alleine für Euch:

http://www.youtube.com/watch?v=i4vFMxyy4gM

Ich selbst würde mich auch freuen, wenn hier mal wieder Starter von Ihren Vorbereitungen berichten würden, und nicht nur Leute um einen Startplatz betteln. Nicht, dass ich dafür kein Verständnis hätte, ganz im Gegenteil. Aber dann bitte nicht anderen die Freude vermiesen!
 
AW: Ötztal Marathon

Was ist eigentlich so schlimm daran wenn Starter des Ötztalers (mal abgesehen von denen, die um die Platzierung mitfahren, bei der es Geld gibt - sprich bei den Profis) sich Dopen? Es mag vielleicht moralisch verwerflich sein, aber wie schon geschrieben wurde wird ja wohl kaum ein Fahrer seine Leistung über Plätze einordnen sondern wenn überhaupt über eine Zeit.
Für die allermeisten geht es hier ja schließlich darum anzukommen, und an ihre Grenzen zu gehen. Brauche ich dafür leistungessteigerne Mittel? Nein!
Brauche ich mir einen Kopf machen wenn andere welche nehmen Nein!
Und weil es in diesen Breitensportlichen Bereichen eh NUR um den Spaß am sportlichen Radfahren, der Natur und dem Event geht ist es noch nichtmal notwendig sich einen Kopf darüber zu machen, ob andere was einschmeißen.
Für mich ist das die individuelle Entscheidung eines Jeden, was er macht solange er anderen dabei nicht schadet. Wenn einem danach ist kann er sich meinet Wegen auch am Timmelsjoch ne Zigarre anstecken (solange der Rauch nicht rüberzieht^^). Schadet auch seiner Gesundheit und beeinträchtigt mich nicht. Aber wenns für ihn den Ötzi schöner macht...
Also : Leben und Leben lassen (und nicht unschuldige nicht-Doper mit den Kosten der Kontrollen für Außenseiter belasten)
 
AW: Ötztal Marathon

Es steht ja auch noch die BimbachPfingsteneinladung im Raum, an der er uns zeigt, wie Rhönrampen unter seinem Singlespeedrad dahinschmelzen.
Ich freu mich schon, und werde warten, bis der Held die Ebersburg heraufgekommen ist. Und ihn selbstredend nach erfolgreicher VordemZeitschlußdieZielliniequeren auf das verdiente Siegerbier einladen.

Ist es vermessen, sicherheitshalber zwar eine Kamera aber kein Geld mitzunehmen???

Ach, so Bimbach 2011; 235km und 4300 Hm (bis solide 18%).
 
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