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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Nachtrag: Du solltest doch wieder dei alten Bresmgummis montieren, bei den neuen kleckerts einfach zuviel.
MukMuk mit der MugMug...
Wenn das dann trocknet und in feinstaubener Körnchengröße aufgewirbelt wird, reicht Nebel schon als Mittel, das Zeug in Kleinstmengen gesammelt ans Rad zu klatschen, natürlich streng in Fahrtrichtung, von der Seite annebeln klappt nur in der Lackierkabine.
 
Das habe ich doch schon mal gesehen, aber wo?
http://roadcycling.de/video/rad-neu-erfunden-d-fix-system
dfixsystem01.png

Sowas gibts immer mal wideer von verschiedenen Herstellern. WECO hat das z.B. für das Winora-Klapprennrad produziert.

NIvex, Sachs Galaxy... Das sind sicher noch nicht alle.
 
Du meine Guete - wie kommt denn sowas?!?!?
Kann es sich da nicht einfach um Straßendreck handeln?
Muss wohl so sein. :oops:
Nach der Heimfahrt ist das Rad immer noch so sauber wie zuvor. Habe es heute morgen natürlich kurz gereinigt, bevor ich ins Büro bin. :D

wird Kaffee nicht zum verschleiern von Drogen benutzt?
So finanzierst Du also die Bianchi ... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Bremsleistung ist top. Bisher konnte man die Bremsgriffe quasi fast bis zum Anschlag ziehen und dann hat es irgendwann mal ein wenig gebremst. Mit den KoolStop muss man aufpassen, dass man bei leichtem ziehen der Bremshebel keine Vollbremsung hinlegt. :daumen:
Der Grund dafür dürfte recht einfach sein. Auch wenn es widersinnig klingt: harte Bremsgummis bremsen heftiger als weiche (sofern die reibpaarung passt). Denn weiche Gummis wirken als Federelement, wie weiche bremsarme oder die Bremskraftbegrenzer an modernen Cityrädern.
 
Seltsamerweise sind die neuen Kool Stop jedoch weich. Die Campa sind hart wie Stein. Sind ja auch um die 30 Jahre alt. Waren zwar unbenutzt, doch auch schon sehr hart. Du meinst sicher aber im Vergleich keine 30 Jahre alte Gummis. :p
Der Grund dafür dürfte recht einfach sein. Auch wenn es widersinnig klingt: harte Bremsgummis bremsen heftiger als weiche (sofern die reibpaarung passt). Denn weiche Gummis wirken als Federelement, wie weiche bremsarme oder die Bremskraftbegrenzer an modernen Cityrädern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu zwei vergleichende Bilder aus der dreckigen Praxis:
koga.jpg gazelle.jpg
Das linke Bild zeigt mein Koga Fullpro mit Kool Stop. Rechts meine Gazelle mit ebenfalls (historisch nicht korrekten)
Kool Stop - Belägen. Beide Räder wurden im Alltag nach einer ersten Grundreinigung jeweils 100 km bewegt.
Die gefahrenen Strecken waren annähernd dieselben.
Und wieso ist die Gazelle weniger verdreckt als das arme Koga ?
Die Antwort fängt mit "S" an und hört auch genau so wieder auf:
Sprühwachs !
Linkes Bild ohne vorherige Sprühwachsbehandlung - rechts mit einer solchen. ;)

Sprühwachs mach ich jetzt einfach überall hin. Das riecht so gut,
und seit ich morgens das Deo gegen die Sonax-Flasche tausche,
klebt der Dreck nicht mehr am Rücken.
Nie wieder duschen - herrlich !:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Verbindung einer per Hand festgedrehten Flügelmutter ist nicht vergleichbar mit einer Schraubverbindung, die mittels Hebelwerkzeug festgezogen wird. Und selbst wenn es Dir gelänge, eine Flügelmutter derart anzuziehen, hättest Du hinterher Probleme, diese ohne Werkzeug wieder loszubekommen.
Ich hatte in den letzten Jahren an zwei Fahrrädern Flügelmuttern, einmal original an einem Kettenschaltungs-Rad (von 1976, mit integrierten Zackenscheiben), einmal sozusagen freiwillig, wegen der Ästhetik :D, an einem alten Sportrad mit Dreigangnabe (da waren es die schönen bronzenen F & S-Muttern für die alten Dreigangnaben), und an beiden Rädern habe ich mehrfach beim kräftigen Anfahren das Hinterrad "quergetreten", so dass der Reifen dann also an der linken Kettenstrebe anlag - und ja, ich hatte diese Flügelmuttern definitiv gut angezogen, sogar mit einer Armaturenzange (mit dicker Leder-Zwischenlage), was natürlich dazu führte, dass ich dann jeweils das schief stehende Hinterrad nicht 'on the road' wieder gerade stellen konnte ... :(
Mit Sechskant-(Hut-)Muttern tritt dieses Problem bei ansonsten gleicher Ausgangslage und Nutzung nicht mehr auf.
Für mich ist daher seither klar: Flügelmuttern halten das Hinterrad bei beherztem Antritt nicht ausreichend fest, jedenfalls nicht bei dünnen Blechausfallenden, wie sie eben gerade an Sporträdern, bei denen Flügelmuttern häufig verwendet wurden, üblich waren.
Seitdem tausche ich Flügelmuttern in der Werkstatt generell aus und werfe die weg.
Na, also wegwerfen muß man sie ja nun nicht gleich :rolleyes: (ich habe halt für Restaurierungen eine entsprechende Kiste mit Flügelmuttern), aber austauschen sollte man sie tatsächlich, wenn ein Rad "ernsthaft" gefahren wird.

Meines Wissens sind Flügelmuttern an Fahrrädern eigentlich auch seit 1976 verboten (wegen der Unfallgefahr durch ein "Hängenbleiben" und die Verletzungsgefahr durch scharfkantig abgebrochene Flügelmutter-Arme), nicht nur an den damaligen Neurädern, sondern wohl generell, wenn ich das richtig verstanden habe, aber da schert sich halt zum Glück heutzutage kein Polizist mehr drum ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte natürlich helfen. Danke für den Tipp!
Meine Räder sind immer mit Hartwachs behandelt. Die Anbauteile aber nicht, da mein Sprühwachs leider alle ist.

Das einzige das ich an Sprühwachs nicht so mag: Die ganze Wohnung verwandelt sich in eine Rutschbahn. Vielleicht sollte ich das in Zukunft mal besser draußen machen. :D
 
Ich hatte in den letzten Jahren an zwei Fahrrädern Flügelmuttern, einmal original an einem Kettenschaltungs-Rad (von 1976, mit integrierten Zackenscheiben), einmal sozusagen freiwillig, wegen der Ästhetik :D, an einem alten Sportrad mit Dreigangnabe (und da waren es die schönen bronzenen F & S-Muttern für die alten Dreigangnaben), und an beiden Rädern habe ich mehrfach beim kräftigen Anfahren das Hinterrad "quergetreten", so dass der Reifen dann also an der linken Kettenstrebe anlag - und ja, ich hatte diese Flügelmuttern definitiv gut angezogen, sogar mit einer Armaturenzange (mit dicker Leder-Zwischenlage), was natürlich dazu führte, dass ich dann jeweils das schief stehende Hinterrad nicht 'on the road' wieder gerade stellen konnte ... :(
Mit Sechskant-(Hut-)Muttern tritt dieses Problem bei ansonsten gleicher Ausgangslage und Nutzung nicht mehr auf.
Für mich ist daher seither klar: Flügelmuttern halten das Hinterrad bei beherztem Antritt nicht ausreichend fest, jedenfalls nicht bei dünnen Blechausfallenden, wie sie eben gerade an Sporträdern, bei denen Flügelmuttern häufig verwendet wurden, üblich waren.
Na, also wegwerfen muß man sie ja nun nicht gleich :rolleyes: (ich habe halt für Restaurierungen eine entsprechende Kiste mit Flügelmuttern), aber austauschen sollte man sie tatsächlich, wenn ein Rad "ernsthaft" gefahren wird.

Meines Wissens sind Flügelmuttern an Fahrrädern eigentlich auch seit 1976 verboten (wegen der Unfallgefahr durch ein "Hängenbleiben" und die Verletzungsgefahr durch scharfkantig abgebrochene Flügelmutter-Arme), nicht nur an den damaligen Neurädern, sondern wohl generell, wenn ich das richtig verstanden habe, aber da schert sich halt zum Glück heutzutage kein Polizist mehr drum ...

Wir empfehlen hier senkrechte Ausfallenden.

rh52_dropout.jpg
 
Kleben bleibt? Gerade das sollte doch nicht stattfinden.
Ich pinsle übrigens meine Räder, die im Winter gefahren werden, mit Karosseriewax dick ein (Komponenten auch) und lass es den Winter über so. Dann wird im Frühling mitm Lappen drübergewischt und alles glänzt wieder.
 
Problem: Umwerfersockelabruch bei eckigem und asymetrischem Sitzrohr-keine Chance auf Schellenumbau-Canyon
Vorher:
large_cayuw2.JPG

2Blindnietmuttern weiter:
Fertig:

Die Innenseite des Umwerferkopfes ist per Adapter großflächig mit der Sitzrohraußenseite verklebt-entlastet den Edelstahladapter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir empfehlen hier senkrechte Ausfallenden.

rh52_dropout.jpg

Die Art der Ausfallenden ändert aber nichts an der unzureichenden kraftschlüssigen Verbindung !
Man kann es drehen und wenden wie man will:
Flügelmuttern gehören in die Vitrine oder meinetwegen in die Hände irgendwelcher "Fahrrad-Ästheten", die sowieso nicht fahren. ;)
Wie @Bridgestone RS 800 zutreffend schrieb, gab es wohl mal gehäuft Ärger mit solchen Flügelmuttern:
Jedenfalls hat mir mal mein Geschäftsvorgänger - heute ein älterer Herr mit schon damals sehr viel Ahnung -
daß die Dinger tatsächlich verboten sein sollen.
 
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