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Erster Ötztaler, wie angehen?

Mein erster Ötztaler findet dann doch ohne mich statt - ich hatte am 05.08.22 einen recht schweren Rennradunfall im Venter Tal. Mit recht schweren Kopfverletzungen und einem recht stark beschädigtem Rad.

Seh schade, das. Ich hatte gut trainiert, in der ersten Augustwoche war das Abschlusstraining in den Bergen - Timmelsjoch, Kühtai, Stelvio und es lief gut. Bis auf die letzten 20km der Trainingswoche - wo ich in einer Kurve aus welchen Gründen auch immer (da versagt meine Erinnerung) mit der Leitplanke nähere Bekanntschaft schloss. Allen Teilnehmern eine gute und unfsllfreie Fahrt.
Gute Besserung!
 
Vielleicht hab ichs ja überlesen, aber was treibt einen dazu mit so wenig Training als Anfänger in den ersten Jahren einen so schweren Bergmarathon zu fahren? Warum fährt man nicht erstmal ein paar Jahre und macht mal eine RTF und steigert sich langsam? Genauso wie jeder Laufanfänger schon im zweiten Jahr einen Marathon oder Trailrunningevent oder sonstwas hittiges laufen muss. Ich versteh das nicht kann mir das mal bitte einer erklären?
Das Leben ist endlich.
Ich hab schon zu viele gesehen, die irgendwas auf „kann ich auch später noch machen“ verschoben haben und dann war es von jetzt auf nachher zu spät…

Davon abgesehen hat Dieter Baumann mal gesagt:
„Du musst dich irgendwann entscheiden, ob du auf dem Zaun sitzenbleiben oder drüberspringen willst.“

Wie ist die Corona-Ötzi-Geschichte des TE jetzt ausgegangen?
Hab ich das irgendwo überlesen?
 
Wie ist die Corona-Ötzi-Geschichte des TE jetzt ausgegangen?
Hab ich das irgendwo überlesen?
Ne, hast du nicht überlesen😉
Habe es sein lassen mit dem Ötzi.

Mir geht es mittlerweile top, beim Trainieren fühl ich mich allerdings erst seit so 10 Tagen wieder gut.
Kämpfe mich gerade wieder ran, Trainingsstunden pro Woche seit Corona: 0, 0, 1, 1, 8, 13 😉

Man, schlug das gegen Ende aufs Gemüt, als 2-3 Wochen lang jeder Trainingsversuch schlechter wie erhofft lief.

Zum Saisonabschluss habe ich gerade den Schwarzwald Ultraradmarathon am 18.09. im Blick, allerdings sagt mir das gerade mehr mein Verstand als mein Herz.
("Diese Saison musst du doch mit einem Event abschließen!")
Das Feuer der vergangenen Monate ist natürlich erstmal weg, auch wenn der Spaß wieder total da ist.

War jetzt die letzten 10 Tage eher der Genussfahrer, mal gucken, ob ich mich jetzt mental nochmal 2,5 Wochen aufgerafft bekomme, da hin zu gehen, wo es wehtut.
Habe es bisher noch vermieden ans Limit zu gehen, daher werd ich auch mal schauen die kommenden Tage, wo ich wirklich stehe.
 
Wenn man die immer noch unklaren Long Covid Fälle betrachtet würde ich eher mehr Wochen zwischen die langsame Rückkehr zum Training und einem Ultra-Wettkampf legen. Auf jeden Fall vorsichtig angehen.
 
Das Leben ist endlich.
Ich hab schon zu viele gesehen, die irgendwas auf „kann ich auch später noch machen“ verschoben haben und dann war es von jetzt auf nachher zu spät…

Davon abgesehen hat Dieter Baumann mal gesagt:
„Du musst dich irgendwann entscheiden, ob du auf dem Zaun sitzenbleiben oder drüberspringen willst.“


Wie ist die Corona-Ötzi-Geschichte des TE jetzt ausgegangen?
Hab ich das irgendwo überlesen?
War das vor, oder nach dem Zähneputzen ? ;)
 
Ich bin jetzt in Woche 4 seit der Infektion, der Husten hält sich immer noch hartnäckig. An richtige Trainingsbelastung ist gar nicht zu denken. Das einzige was geht ist halt eben Genussradeln. Eigentlich wollte ich dieses Jahr noch zwei Radmarathons fahren, nachdem der AlbExtreme im Juni super lief. Ich hatte echt gute Form. Geplant war noch Nordschwarzwald-Radmarathon in Magstadt, das war vorletzte Woche und eben auch SURM in zwei Wochen. Das Jahr sollte eigentlich das Test-Jahr sein bevor ich mich an den Ötztaler wage. Jetzt lasse ich die Saison mehr oder weniger auslaufen und fange erst an wenn ich mich wieder fit fühle mit Zwift die Form fürs nächste Jahr aufzubauen.
 
@Excobar
Würde eher langsam mit Verstand an die Sache rangehen wenn man eh weiß was Corona mit einem gemacht hat. Die Saison geht dem Ende zu und lasse es mit einem positiven Gefühl ausklingen und auf die Ziele 2023 vorausblicken würde ich sagen. Wenn du den Ötzi wieder vorhast zu fahren, dann weißt du ja was einem abverlangt wird an Training und Gesundheit.
 
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