Neuer Dynamic AirForce Max Der Föhn für dein Bike

Dynamic AirForce Max: In gut sortierten Werkstätten oder bei World Cup-Mechanikern darf die Druckluft-Pistole nicht fehlen. Mit dem Air Force Max bietet Dynamic nun einen mobilen Bike-Föhn an, mit dem sich Feuchtigkeit aus der letzten Ritze pusten lassen soll.
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Dynamic AirForce Max: Infos und Preise

Die korrekte Bike-Reinigung ist schon eine Wissenschaft für sich. Wer das Bike danach nur abwischt oder abtropfen lässt, lebt damit, dass Wasser in allen Ritzen und Schrauben sitzt und teilweise für Korrosion sorgen kann. Bike-Mechaniker greifen nun gern zur Druckluft-Pistole – nicht jeder kann sich allerdings einen Kompressor in die Wohnung oder das Familien-Auto stellen. Abhilfe schaffen soll nun der Dynamic AirForce Max – ein nur 375 g schwerer, Akku-betriebener Druckluft-Föhn, der in 4 Modi bis zu Windstärke 12 aufgedreht werden kann und so auch die letzte Ritze trockenlegen soll.

  • Modi 4 Windstärke-Modi
  • Gewicht 375 g (Herstellerangabe)
  • Material Aluminium
  • Akku 2.000 mAh 3S
  • Akkulaufzeit 10 min (Turbo-Modus) bis 1:15 Stunden (Modus 1)
  • Windstärke bis 2,05 N (Windstärke 12)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.dynamicbikecare.com
  • Preis (UVP) 119,99 €
Der Dynamic AirForce Max bietet vier Luftdruck-Stufen und soll Feuchtigkeit aus schwer erreichbaren Stellen pusten
# Der Dynamic AirForce Max bietet vier Luftdruck-Stufen und soll Feuchtigkeit aus schwer erreichbaren Stellen pusten – er kostet 119,99 €.

Mit seinem geringen Gewicht sollte der aus Aluminium gefertigte Dynamic AirForce Max in jede Biketasche oder sogar den Werkzeugkoffer passen. Wer sich jetzt schon fleißig am Trockenpusten sieht, sollte allerdings den beachtlichen Preis von 119,99 € beachten. Die vier Modi gehen von sachten Luftstrom (75 min Laufzeit) bis zum starken Turbo-Modus, der den Akku allerdings in nur 10 min leert.

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Neben Wasserflecken soll sich so für Korrosion verantwortliche Feuchtigkeit in Lagerpunkten oder natürlich im Antrieb verhindern lassen. Der kleine Blower soll natürlich nicht das ganze Rad trocknen, sondern in Kombination mit einem Lappen oder Mikrofasertuch für die schwer zugänglichen Stellen verantwortlich sein.

Wischst du noch oder föhnst du schon?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Dynamic

27 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. 10 Minuten bei höchster Stufe … da muss man sich nach einer Regenfahrt aber 'ranhalten'.

    Ich fürchte aber eher, dass beim eiligen Griff in die Utensilienkiste für eine schnelle Ausfahrt nicht die Akku-Pumpe im Trikot landet sondern dieser Fön …

  2. ... die griffige Formulierung Feuchtigkeit aus jeder Ritze blasen ...
    Oder müsste es heißen "in jede Ritze ..." 🤔
  3. Typisches Bsp. für Dinge, die die Welt nicht braucht....

  4. Sowas nutz ich öfters am Rad aber nur wenn kein Wasser im Spiel ist. Nen Laubbläser nach dem Autowaschen, fürs grobe, ist aber ne feine Sache.

  5. Komisch das Autos damit keine Probleme haben. 🤔

    Ja und nein:
    Autos haben an vielen Stellen einen konstruktiven Rostschutz durch zielgerichtete Entwässerung, oder jedenfalls sollten sie den haben. An diversen Karosseriestellen wird das Wasser also nicht mal sonderlich am Reinkommen gehindert, sondern sein Wieder-Rauskommen wird geplant und erleichtert.
    Beim Fahrrad könnte man das natürlich auch so machen, führt aber seit hundert Jahren lieber Glaubensdiskussionen darüber (siehe: Ablaufbohrung unten im Tretlagergehäuse, und/oder komplett geschlossene Gewindeösen überall, und/oder produktionsrelevante Entlüftungslöcher an Metallrahmen später verschließen ja-nein, ...).
    Dass Autos aber eben doch Rostprobleme bekommen können, liegt erstaunlich oft an schlecht ausgedachten Verbindungsstellen mit ungünstig überlappenden Teilen, oder an verstopften Wasserabläufen. Je älter das Auto und je länger man ein bestimmtes Auto besitzt und kennt, desto deutlicher wird das. Nicht immer kann der Hersteller das von Anfang an ahnen, aber leider doch recht oft.

    Kugellager und -gelenke an Autos haben sehr viel bessere Dichtungen als an Fahrrädern, weil es beim Auto an diesen Stellen kaum auf Leichtlauf ankommt. Radlager am Auto bekommen außerdem im normalen Fahrbetrieb kaum jemals Nässe ab, was bei praktisch allen Lagerstellen an Fahrrädern schon ganz anders aussieht - besonders, wenn sie keine Schutzbleche haben.

    Lagerstellen, die auch ohne direkten Spritzwasserkontakt an Autos im Lauf der Jahre immer wieder enorme Probleme mit Feuchtigkeit und Rost bekommen können, sind die Führungsbolzen von Schwimmsattelbremsen (falls vorhanden). Auch einen Schwimmsattel kann man natürlich rostunempfindlich bauen, nur tut es leider längst nicht jeder. So einen Scheiß gibt es bei Fahrrädern zum Glück nicht (mehr), jedenfalls nicht in dieser Ausführung.
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