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Wunder(bare) Brevetberichte

...Tag 1 Fortsetzung

Erster Stop zum Wasser auffüllen an der Grenze zu Tschechien

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Kontrollpunkt an einem Flugzeug-Restaurant

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Ganz schön hier...

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Irgendwann hat mein Wahoo keine Karte mehr, nur noch die Route. Nicht ideal aber ausserhalb von Städten gehts einigermaßen. Ein Paar unnötige Verfahrer kosten mich aber sicher insgesamt 10 Minuten...

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An den Friedhöfen sollen wir kein Wasser holen, das sei nicht sicher trinkbar. Schade, irgendwann bin ich doch mal trocken gefahren. Zwei Bikinischönheiten haben mich dann über den Gartenzaun mit Wasser versorgt - nach neinem Selfie zu fragen war mir aber zu peinlich...🙈

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Halfway-Point. Geschätzte 6000 Kalorien kommen hin

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Überall so kleine Oltimer-Autochen die bestialisch stinken. Alles voll davon - da ist wohl aktuell ein internationales Treffen

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...Tag1 Fortsetzung

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Noch 50km - das klingt machbar. Kontrollstellen sind alle so gewählt, daß man sie eigentlich nicht verpassen kann.

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Ankunft in Prag. Über die Brücke müssen wir schieben - man hätte auch nicht fahren können. Danach nochmal auf grobem Kopfsteinpflaster mit erheblichen Steigungen bis ins Ziel - das war hart und ich kanns gar nicht ab - keine Ahnung wie man Spaß an sowas haben kann...

Angemessen fertig war ich dann im Ziel - einem Imbiß im Park Ladronka... und ziemlich erstaunt, wie viele Räder da schon stehen... Naja, war trotzdem sehr zufrieden, lief besser als erwartet!

Die Partnerin von Björn (Gabi) hat mit dem Auto unser Gepäck nach Prag gebracht. Was für ein Luxus! Rad-ins-Zimmer im Vorfeld geklärt, Checkin mit Code und nach der Dusche in richtigen, nicht verschwitzten Zivilklamotten Pizza essen gegangen - mit richtigen Schuhen und Haarwachs für eine amtliche Frise :D

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So muß das!
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Dann noch den Auflieger montiert den ich im Rucksack hatte und ab ins Bett
 
Tag 2: Prag - Dresden
Distanz / Höhenmeter: 201km / 2676hm (km:hm 13,3)
Gesamt: 9:38h
Standzeit: 59 Min (90% in Bewegung)
Bewegt: 23,3km/h / Gesamt: 20,9km/h

Wieder 6:00 Uhr Wecker und ab zum Frühstück. Direkt bergauf zum warm- und wach werden. Windjacke hätte es nicht gebraucht ;)

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Von den 7days Croissants hab ich schon so viel gehört und wollte umbedingt mal eins probieren...

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Start um 7:30 Uhr am alten Stadion mit Ost-Charme

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Direkt kurz nach dem Start kondensiert um mich herum eine 9er-Gruppe, 5 Jungs und vier Mädels und blieb auch für die nächsten 75km zusammen. Unfassbar, wie schnell die waren! Ich musste dan den Anstiegen richtig beißen, um dran zu bleiben. Vor allem zwei haben richtig Tempo vorne gemacht, immer im Wind: Ein extrem minimalistischer, gertenschlanker Berliner, mit nix außer zwei kleinen Fläschchen und einer Mini-Lenkertasche am Rad und sonst auch keinerlei Gepäck und einer großen Frau die unglaublich viel Druck am Berg gemacht hat. Deshalb gibts keine Fotos, sehr enge Formation, musste mich konzentrieren. Auflieger kam natürlich nicht zum Einsatz in der Gruppe :rolleyes: . Aber ich habe da so einen Schnitt-Puffer aufgebaut, in den ich mich dann den Rest des Tages reinfressen konnte ("eat into it").

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Dann zerfasert die Gruppe an einer Kontrolle. Geschlechtergetrennte Pipistops, einkaufen etc. - das schnelle Mädel steigt bei einer noch schnelleren Gruppe in den Zug und entschwindet nach vorne, so auch der minimalistische Berliner. Ab hier bin ich alleine unterwegs, treffe zwar immer mal wieder andere, aber es entsteht keine Zusammenfahrt mehr.

Durch 19/20 Straßensperrungen kann man problemlos durch. Hier auch, aber ich Volldepp hätte da ruhig langsamer machen können. Jetzt noch ein Kratzer im Schaltwerk mehr, naja... selbst schuld!

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Halfwaypoint

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Insgesamt so typische Mittelgebirgslandschaft. Wellig-Hügelig - hätte jetzt auch Rhön oder Vogelsberg oder Wetterau sein können... Landschaftlich unbeeindruckend aber super zum Radfahren. Hier half mir die Wattanzeige doch deutlich: Immer wenn ich das Gefühl hatte, es geht nix weiter, ich bin so lahm, hab einen Einbruch konnte ich mich Rückversichern, daß die getretene Leitung absolut okay ist und es eben unkontrollierbare Umstände sind, warum es grad nicht rollt.

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...Tag 2 Fortsetzung

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Sonne brennt inzwischen echt brutal runter. Der Höhepunkt der Tages, vor dem alle großen Respekt hatten die ortskundig waren, lauert schon: "Der Krupka" Muaaahhhhaahaaa (sinisteres Lachen):eek:

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Wie eine Wand steht er im Höhenprofil

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Der Einstieg war unfassbar hart! Extrem steil durch den Ort, brennende Sonne, richtig heiß, kleinster Gang im Wiegetritt. Später im Anstieg gibt es kurze "Flachpassagen" mit nur 8% oder so, wo ich mich erholen konnte 😅 Aber egal wie hartund lang ein Anstieg auch ist, irgendwann ist man trotzdem oben und hat es geschafft!

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Danach geht es eigentlich mit zwei kleineren Gegenanstiegen nur noch wellig-flach bergab bis ins Ziel und ich kann im Auflieger nochmal ein bisschen Schnittkorrektur betreiben.

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Stops gabs die letzten 50km (glaube ich) keine mehr. Bis ins Ziel Zug auf der Kette, ich wollte jetzt nix liegen lassen und im Ziel angemessen fertig vom Rad fallen und sagen können, schneller gings heute nicht, hab alles gegeben...

Gabi hat für alle gekocht, Nudeln mit Tomatensoße oder Soljanka (für die Karnivoren) und Björn hat ein Faß Kofola besort, mit Zapfanlage! davon sprachen alle im Vorfeld - ich kannte das nicht und hielt das für Bier und hab mich schon ein wenig gewundert. Hat sich aber als tschechische Cola herausgestellt 😃

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Auf dem Rückweg war ich im Verhältnis schneller als am Vortag unterwegs. Schon geduscht und umgezogen da zu sitzen wenn erst noch viele andere verschwitzt ankommen, hat schon was :D

Fazit: Bin extrem zufrieden mit allem. Der schwere erste Tag lief gut und der Rückweg war einer meiner schnellsten 200er. Rückreise war noch bisschen zäh mit Zugverspätungen und 1h zugigem Aufenthalt in Leipzig. War dann erst um 3:30 Uhr Zuhause. ARA Dresden ist voll zu empfehlen, wirklich klasse organisiert. Man kann dort schlafen und duschen, vor und auch nach dem Brevet. Von Veranstalterseite unfassbar liebevoll gemacht, Strecken super ausgesucht. Aber auch sehr anspruchsvoll - flache Brevets wird man dort keine finden. Aber dafür gibts ja andere Standorte.
 
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...Tag 2 Fortsetzung

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Sonne brennt inzwischen echt brutal runter. Der Höhepunkt der Tages, vor dem alle großen Respekt hatten die ortskundig waren, lauert schon: "Der Krupka" Muaaahhhhaahaaa (sinisteres Lachen):eek:

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Wie eine Wand steht er im Höhenprofil

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Der Einstieg war unfassbar hart! Extrem steil durch den Ort, brennende Sonne, richtig heiß, kleinster Gang im Wiegetritt. Später im Anstieg gibt es kurze "Flachpassagen" mit nur 8% oder so, wo ich mich erholen konnte 😅 Aber egal wie hartund lang ein Anstieg auch ist, irgendwann ist man trotzdem oben und hat es geschafft!

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Danach geht es eigentlich mit zwei kleineren Gegenanstiegen nur noch wellig-flach bergab bis ins Ziel und ich kann im Auflieger nochmal ein bisschen Schnittkorrektur betreiben.

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Stops gabs die letzten 50km (glaube ich) keine mehr. Bis ins Ziel Zug auf der Kette, ich wollte jetzt nix liegen lassen und im Ziel angemessen fertig vom Rad fallen und sagen können, schneller gings heute nicht, hab alles gegeben...

Gabi hat für alle gekocht, Nudeln mit Tomatensoße oder Soljanka (für die Karnivoren) und Björn hat ein Faß Kofola besort, mit Zapfanlage! davon sprachen alle im Vorfeld - ich kannte das nicht und hielt das für Bier und hab mich schon ein wenig gewundert. Hat sich aber als tschechische Cola herausgestellt 😃

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Auf dem Rückweg war ich im Verhältnis schneller als am Vortag unterwegs. Schon geduscht und umgezogen da zu sitzen wenn erst noch viele andere verschwitzt ankommen, hat schon was :D

Fazit: Bin extrem zufrieden mit allem. Der schwere erste Tag lief gut und der Rückweg war einer meiner schnellsten 200er. Rückreise war noch bisschen zäh mit Zugverspätungen und 1h zugigem Aufenthalt in Leipzig. War dann erst um 3:30 Uhr Zuhause. ARA Dresden ist voll zu empfehlen, wirklich klasse organisiert. Man kann dort schlafen und duschen, vor und auch nach dem Brevet. Von Veranstalterseite unfassbar liebevoll gemacht, Strecken super ausgesucht. Aber auch sehr anspruchsvoll - flache Brevets wird man dort keine finden. Aber dafür gibts ja andere Standorte.
Sehr schöner Bericht und sehr schöne Gegend. Krupka durfte ich letztens auf einer Runde Dresden - Olbernhau - Dresden kennenlernen. Wahnsinnig toller Ausblick. Vielleicht werde ich mir den Brevetstandort nächstes Jahr mal genauer anschauen, wenn man dort tatsächlich Übernachtungsmöglichkeiten hat.
 
Tag 1: Dresden - Prag
Distanz / Höhenmeter: 221km / 3451hm (km:hm 15,6)
Gesamt: 11:57h
Standzeit: 63 Min (91% in Bewegung)
Bewegt: 20,3km/h / Gesamt: 18,5km/h

Tolles Frühstück haben uns Björn und Gabi gemacht. Wirklich cool, wie viel Arbeit sich manche Veranstalter machen!

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Essen, viel Kaffee, bisschen quatschen und abhängen bis es losgeht. Temperatur absehbar bereits warm genug für kurz/kurz. Cooler Ort, die Rennradbahn.

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Briefing vom Veranstalter Björn Lenhard - selbst eine absolute Ultracycling-Legende!

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Start um 7:30 Uhr. Die ersten 40km gehts schon ordentlich hoch. Learning: Nicht mal versuchen, mit dem Björn mithalten zu wollen ;)

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Kaum Verkehr, schöne Strecke, Sonne scheint, was will man mehr?!

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An einem Anstieg überhole ich ein Mountainbiker-Pärchen. Später schließt er kurz vor der Kuppe zu mir auf, noch schwerer schnaufend als ich gerade und fragt in breitem Sächsisch, was wir denn da machen, ob das ein Rennen sei, weil wir ja keine Nummer hätten. Und da hab ich ihm gesagt, was genau wir da machen. Und da sagt er "Oooh" und lässt sich zurückfallen 🥲

Leistungswerte sagen, ich überziehe komplett und ich weiß es aber ich kann grad nicht anders, ist gerade so geil, egal....

Soll über 30° werden, also lieber die Ballisto schnell aufessen...

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Danke für den Bericht - Falk und ich sind auf fast jedem Foto zufällig erfasst worden 😎. Cheers!
 
300er Soest – Teutoburger Wald/Wiehengebirge – Soest am Sonntag, den 28.9.25
301 km/ 2060 Höhenmeter (nach Strava)
Fahrzeit brutto: 14:12 h
Bewegungszeit: 11:57 h

Idee/Planung/Vorbereitung:
In den letzten Wochen habe ich mich auch aufgrund eines Gesprächs mit @Das Wunder von Bornheim während einer Rennradklassikerausfahrt mal wieder mit Brevets und Superrandonnées, die unbefahrenes Neuland für mich sind, beschäftigt.

Relativ kurz vor Ende meiner Radsaison 2025 lockte mich die Idee, zumindest noch meinen ersten 300er auch als Test für eventuelle künftige Teilnahmen an offiziellen Brevets zu fahren.

Längste Distanz an einem Tag war für mich bislang ca. 280 km in 1992, als ich nach Bocholt zu Rose und wieder nach Hause gefahren bin. Auf dem zweiten Teil der Heimfahrt war ich damals völlig platt und bin nach Hause gekrochen.
Danach bin ich 20 Jahre lang weniger als 100 km/Tag gefahren, bis sich mein Streckenpensum wieder langsam gesteigert hat.
2023 bin ich den Ötztaler Radmarathon und 2024 einen DIY Bergmarathon im Sauerland mit 247 km und 5100 Höhenmetern gefahren.
Daher war mir jetzt nicht bange vor einem 300er, auch wenn man vorher nie weiß, wie es am konkreten Tag läuft.😉

Da die Tage schon deutlich kürzer geworden sind und ich nicht gerne im Dunkeln fahre, wollte ich die Höhenmeter bzw. die Fahrzeit auf der Tour in Grenzen halten.
Somit kam das Sauerland diesmal nicht in Frage und ich entschied mich, in den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge zu fahren, wo noch einige bisher unbefahrene Steigungen lockten.
Besonders die Anfahrt dorthin, aber auch die Rückfahrt nach Soest sind dann wieder ziemlich flach.

Strecke:
Brouter link
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Klar war, dass es zu dieser Jahreszeit ganz ohne Dunkelheit nicht gehen wird. Ich habe versucht, die Dunkelheit positiv als Test für längere Brevets zu sehen.😉
Eigentlich wollte ich am Samstag, den 27.9. starten, da ich mich dann in Supermärkten mit Nahrung hätte verpflegen können. Ein familiärer Einsatz dauerte dann aber deutlich länger als geplant und ich kam erst am Samstag abend nach Hause.
Daher verschob ich den Start auf Sonntag gegen 6 Uhr. Am Montag musste ich nicht arbeiten und konnte regenerieren.
Am Samstag habe ich noch geschaut, welche Bäcker an bzw. in der Nähe der geplanten Strecke am Sonntag geöffnet haben. Geplant waren 2 Bäckerstopps nach ca. 100 km und 200 km.

Als Rad habe ich mein Nishiki Trim Master gewählt, weil dort komfortable 30 mm Reifen montiert sind.
Um einen Teil des Bäckeressens für die Weiterfahrt bequem (→ schneller Zugriff) mitnehmen zu können, hatte ich mir vor wenigen Tagen einen zweiten Adapter aus Holz zur Befestigung einer Ortlieb Ultimate Lenkertasche hinten am Sattel angefertigt. Dazu später mehr. Der erste Adapter hatte länger gehalten, war aber dann bei einem Sturz durchgerissen. Ich hatte die Lenkertasche bei einer zweitätigen Radtour auch mal vorne am Lenker befestigt, was sich aber nach meinem Empfinden auf das Lenkverhalten des Rades ungünstig ausgewirkt hat. Vermutlich sind Lenkkopfwinkel und Nachlauf hierfür unpassend.

Mein Pulsgurt ist defekt und ich muss mich dringend um Ersatz kümmern.
Um mich bei der Intensitätssteuerung nicht allein auf mein Gefühl verlassen zu müssen, habe ich an das Nishiki meine selten verwendeteten Leistungsmesspedale montiert mit dem Nachteil, dass es sich mit Look Keo Pedalplatten nicht so gut gehen lässt. Meistens fahre ich Shimano SPD.

Edit:
Als Beleuchtung hatte ich eine B+M Ixon IQ und ein Sigma Nugget Rücklicht (nominell bis 6 h Leuchtdauer) dabei. Ein B+M Ixon IQ Premium ist seit letztem Winter defekt, weswegen ich bei richtiger Dunkelheit seitdem meinen älteren B+M Ixon IQ verwende. Ich fahre meistens nur kurze Strecken bei richtiger Dunkelheit, z.B. zur Arbeit.
Da ich unsicher war, ob mein Wahoo Bolt II durchalten würden (-> Stromverbrauch eingeschaltetes Display bei Dunkelheit!), nahm ich noch eine kleine Powerbank mit.


Fahrt:
Obwohl ich vor dem Wecker wach wurde, habe ich es erst geschafft, um 6:38 Uhr loszufahren und nicht wie beabsichtigt um 6 Uhr. 5 Minuten der Verzögerung entfielen z.B. auf das Aktivieren von Sounds bei Abbiegehinweisen meines Wahoo Bolt Navis … schlechte Vorbereitung Nr. 1.🤔

Bei etwas unter 10 Grad fuhr ich mit Beinlingen, Kurzarmtrikot, Armlingen und sehr dünner Windstopperjacke los.

Dämmerungsstimmung kurz nach 7 Uhr in den Ahsewiesen zwischen Berwicke und Lippborg:
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Kohlekraftwerk Westfalen bei Uentrup:
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Unbekanntes Hindernis: ich entschied mich, das Rad darüber zu heben (2x).
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Nach ca. 40 km kam teils stärkerer Nebel auf; hier noch sehr harmlos:
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Sendenhorst, hier gerade mal fast kein Nebel:
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Der Nebel wurde so stark, so dass ich mehrfach pro Minute mit dem Finger über meine Brillengläser streichen musste, um wieder halbwegs Sicht zu schaffen. Ein Foto vom starken Nebel habe ich leider nicht.

Edit:
Wegen des Nebels musste ich meine Beleuchtung länger als geplant einschalten und ich hatte etwas Sorge, dass es mit der Akkukapazität abends knapp werden könnte.


Nach gut 50 km passierte dann das Malheur, dass mein Adapter für die Tasche brach. Ich hatte eine entscheidende Änderung gegenüber dem ersten Adapter vorgenommen, die sich jetzt rächen sollte.
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Was jetzt machen? Den 300er abbrechen …? Nein, so leicht wollte ich mich nicht unterkriegen lassen. Ich entschied mich, die wichtigsten Sachen in die Trikottaschen zu stopfen, was ich eigentlich nicht ausstehen kann, und die Satteltasche in einem “Versteck” zurückzulassen.
Ich hatte immer noch die Jacke an und die ebenfalls sehr dünne Weste, die ich zusätzlich dabei hatte, passte beim besten Willen nicht mehr in die Trikottaschen. Daher stopfte ich die in einem Plastikbeutel verpackte Weste im Bauchbereich unter mein Trikot. Das Trikot ist so eng, dass keine Gefahr bestand, dass die Weste herunterfiel. Später kam die Jacke auch noch unter das Trikot.

Nach ca. 70 km konnte sich die Sonne endlich durchsetzen und der Nebel war vorbei. Ab diesem Kilometerstand fühlten sich meine Beine auch nicht mehr 100%ig frisch an, aber es lief noch gut.

Nicht mehr weit bis Tecklenburg, dem ersten Anstieg im Teutoburger Wald:
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Blick zurück Richtung Tecklenburg:
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Zwischen Tecklenburg und Lienen:
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Vermutlich morgen folgt der nächste Teil des Berichts.
 
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Wegen eines noch andauernden Erkältungeffekts (eingefangen beim 300er?) geht es erst heute weiter.
Lesen am Smartphone im Bett geht gut, aber längere Texte schreibe ich lieber sitzend am PC und das ist immer noch recht anstrengend.

Weiter zwischen Tecklenburg und Lienen: Dieser Abschnitt hat mir landschaftlich richtig gut gefallen.
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In Lienen gab es nach ca. 114 km den ersten Bäckerstopp. Ich habe etwas zuviel zu essen eingekauft: in Summe 4 Teilchen/Brötchen, wovon ich 3 dort aß und das 4. noch in eine Trikottasche stopfen konnte. Weil mir Stauraum für Brötchen fehlte (ich wollte beim Bäcker selbst weniger essen), fielen die Aufenthalte bei den Bäckern länger aus als geplant.
Nur gesunde Lebensmittel zu sehen:😉
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Vom zweiten Anstieg, dem Lienener Berg gibt es kein Foto. Da ich recht spät dran war, habe ich generell für meine Verhältnisse wenig Fotos gemacht und mein Smartphone konnte ich während der Fahrt wegen der vollgestopften Trikottaschen auch nicht mal eben einfach zum Fotografieren entnehmen und wieder verstauen. Mit zunehmendem Verbrauch von Müsliriegeln wurden die Trikottaschen etwas leerer und ich konnte später mit etwas Geduld nachher beim Verstauen der Kamera auch während der Fahrt fotografieren.😉

Nach einer kurzen Abfahrt ging es zum höchsten Punkt der Tour, dem Dörenberg mit etwas über 300 m Höhe bei Bad Iburg (es gibt noch einen zweiten Dörenberg weiter östlich).
Etwas unterhalb der höchsten Punkts, einer Sackgasse:
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kurz nach Borgloh nach gut 140 km:
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bergauf zum Oldendorfer Berg nach knapp 160 km: an meinen eingecremten Beinen klebten Insekten
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nach knapp 180 km stand der zweite Bäckerstopp in Preußisch Oldendorf an. Etwas später wäre mir lieber gewesen, aber Sonntag nachmittags ist die Auswahl an geöffneten Bäckern überschaubar.😉
Mal wieder sehr gesund:😉
In der Tüte sieht man übrigens Weste und Jacke, welche ich vorne unter dem Trikot trug.
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Nach dieser zweiten Essenspause brauchte ich etwas Zeit, um wieder gut in Tritt zu kommen.
Es ging fast direkt danach die vorletzte längere Steigung zum Schwarzen Brink hoch; unspektakuläre Passhöhe:
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Letzte längere Steigung “Kahle Wart” nach ca. 195 km:
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Der dritte und letzte Teil inkl. Fazit folgt ...
 
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Das Wiehengebirge liegt hinter mir: nach ca. 198 km
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Der folgende Teil lief richtig gut. Es ging mehr oder weniger leicht bergab.
Kurz vor Bieren wenige km später:
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Dann kam die letzte steile, wenn auch etwas kürzere Steigung von Werther nach Halle nach knapp 230 km.
Plötzlich ging nicht mehr viel. Der Leistungsmesser zeigte etwa 130 W an. Ich hielt kurz an, ließ auch einige mich überholende stinkende Mofas auf dem Radweg wegfahren und aß einen Riegel.
Kurz fragte ich mich, wie wohl die restlichen 70 km laufen würde. Ich merkte, dass ich einen schwachen Hungerast hatte, der aber schnell vorbei ging. Die Verpflegung beim Bäcker oder ein anderer Müsliriegel dürften wohl im Blut angekommen sein. Ich konnte ab dann wieder gut weiterfahren.
Abfahrt runter nach Halle:
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In Clarholz musste ich leider 5 min an einem Bahnübergang warten.

Kurz nach 19 Uhr ging die Sonne unter: kurz hinter Lette nach ca. 260 km
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Und hier verschwand das letzte Tageslicht: kurz hinter Diestedde um 19:51 Uhr nach knapp 280 km
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Am Ende hatte ich keine Lust mehr.
Ich hatte mich bei Tecklenburg kurz verfahren mit 2-3 km Umweg und passte zum Schluss die Strecke so an, dass ich die 300 km erreichen, aber nicht "unnötig" überschreiten würde.
Ich hätte am Ende vielleicht auch noch einen weiteren Müsliriegel essen sollen. Diese waren mir aber während der Fahrt zunehmend leid geworden. Deswegen ließ ich es darauf ankommen, eventuell noch einen zweiten leichten Hungerast zu bekommen. Das passierte nicht, aber ich fuhr die letzten km ein wenig wie in Trance, was mir unbekannt war. Ob das bei einem weiteren Müsliriegl nicht gekommen wäre?

Mein Körper einschließlich der Beine funktionierte davon abgesehen immer noch recht gut.
Um 20:50 war ich dann endlich zuhause angekommen.

Fazit und Ausblick:
Fehler:
Die Jungfernfahrt für meinen neuen Satteltaschenadapter ausgerechnet beim ersten 300er zu machen, war grob fahrlässig. Ich hätte besser meine bewährte 4 Liter Ortlieb Saddlebag mitnehmen sollen.
Ebenso hätte ich angesichts der Jahreszeit an die Möglichkeit von Nebel denken sollen. Die Akkukapazität der Beleuchtung hat zwar gereicht, aber der Nebel hätte auch deutlich länger andauern können. Künftig sollte die Beleuchtung ausreichend Reserve haben.

Da ich meine Räder auch für kürzere, richtige Bergtouren einsetze, will ich weiterhin keinen Nabendynamo verwenden.

Der Vorteil der kurzfristigen Sonntagsfahrt war vor allem der wenige Verkehr früh morgens. Nachteil war das stark eingeschränkte Angebot an Verpflegung und die teils deutlich höheren Preise (z.B. 0,5 L Limo für 2,50 bis 3€).

Das Nishiki (für lange Rennradbremsen bis 57 mm) hat sich auch bei diesem 300er ganz gut geschlagen. Die 30er Challenge Reifen waren ganz angenehm, auch wenn ich gegen Ende immer empfindlicher auf Stöße reagiert habe. Bei noch längeren Touren wären 32er vermutlich eine gute Wahl. Die würden aber mit Schutzblechen bei Brevets mit schlechtem Wetter zumindest hinten nicht mehr passen.
Die Unterrohrschalthebel waren diesmal auch ok, da ich aufgrund der Topographie deutlich weniger als z.B. im Sauerland schalten musste. Bei richtig langen Brevets hätte ich daher lieber Bremsschalthebel.

Beine, Hände, Arme und Nacken haben den 300er wider Erwarten gut überstanden. Ich variere aber generell sehr häufig meine Handposition, sehr gerne nicht direkt auf den hoods, sondern ein wenig davor greifend.
Ich überlege, nächste Saison mal ein 400er + 600er Brevet auszuprobieren.
Dann müsste deutlich mehr Gepäck mit und auch einen Auflieger würde ich voraussichtlich das erste Mal ausprobieren.

Der Dammbereich als Problemzone bei mir war nach der Tour etwas gereizt/entzündet. Ich hätte besser nicht nur 1x, sondern 2x mit Sitzcreme unterwegs nachgecremt. Gut, dass ich an den nächsten Tagen keine längeren Strecke fahren musste.

Edit:
Für längere Brevets bzw. bei mehr Dunkelheit bräuchte ich ich einen besseren Scheinwerfer mit mehr Helligkeit und auch breiterer Ausleuchtung.
Es dürfen gerne Kommentare und Verbesserungsvorschläge abgegeben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wiehengebirge liegt hinter mir: nach ca. 198 km
Anhang anzeigen 1684700

Der folgende Teil lief richtig gut. Es ging mehr oder weniger leicht bergab.
Kurz vor Bieren wenige km später:
Anhang anzeigen 1684701

Dann kam die letzte steile, wenn auch etwas kürzere Steigung von Werther nach Halle nach knapp 230 km.
Plötzlich ging nicht mehr viel. Der Leistungsmesser zeigte etwa 130 W an. Ich hielt kurz an, ließ auch einige mich überholende stinkende Mofas auf dem Radweg wegfahren und aß einen Riegel.
Kurz fragte ich mich, wie wohl die restlichen 70 km laufen würde. Ich merkte, dass ich einen schwachen Hungerast hatte, der aber schnell vorbei ging. Die Verpflegung beim Bäcker oder ein anderer Müsliriegel dürften wohl im Blut angekommen sein. Ich konnte ab dann wieder gut weiterfahren.
Abfahrt runter nach Halle:
Anhang anzeigen 1684702

Anhang anzeigen 1684703

In Clarholz musste ich leider 5 min an einem Bahnübergang warten.

Kurz nach 19 Uhr ging die Sonne unter: kurz hinter Lette nach ca. 260 kmAnhang anzeigen 1684704

Und hier verschwand das letzte Tageslicht: kurz hinter Diestedde um 19:51 Uhr nach knapp 280 km
Anhang anzeigen 1684705

Am Ende hatte ich keine Lust mehr.
Ich hatte mich bei Tecklenburg kurz verfahren mit 2-3 km Umweg und passte zum Schluss die Strecke so an, dass ich die 300 km erreichen, aber nicht "unnötig" überschreiten würde.
Ich hätte am Ende vielleicht auch noch einen weiteren Müsliriegel essen sollen. Diese waren mir aber während der Fahrt zunehmend leid geworden. Deswegen ließ ich es darauf ankommen, eventuell noch einen zweiten leichten Hungerast zu bekommen. Das passierte nicht, aber ich fuhr die letzten km ein wenig wie in Trance, was mir unbekannt war. Ob das bei einem weiteren Müsliriegl nicht gekommen wäre?

Mein Körper einschließlich der Beine funktionierte davon abgesehen immer noch recht gut.
Um 20:50 war ich dann endlich zuhause angekommen.

Fazit und Ausblick:
Fehler:
Die Jungfernfahrt für meinen neuen Satteltaschenadapter ausgerechnet beim ersten 300er zu machen, war grob fahrlässig. Ich hätte besser meine bewährte 4 Liter Ortlieb Saddlebag mitnehmen sollen.
Ebenso hätte ich angesichts der Jahreszeit an die Möglichkeit von Nebel denken sollen. Die Akkukapazität der Beleuchtung hat zwar gereicht, aber der Nebel hätte auch deutlich länger andauern können. Künftig sollte die Beleuchtung ausreichend Reserve haben.

Da ich meine Räder auch für kürzere, richtige Bergtouren einsetze, will ich weiterhin keinen Nabendynamo verwenden.

Der Vorteil der kurzfristigen Sonntagsfahrt war vor allem der wenige Verkehr früh morgens. Nachteil war das stark eingeschränkte Angebot an Verpflegung und die teils deutlich höheren Preise (z.B. 0,5 L Limo für 2,50 bis 3€).

Das Nishiki (für lange Rennradbremsen bis 57 mm) hat sich auch bei diesem 300er ganz gut geschlagen. Die 30er Challenge Reifen waren ganz angenehm, auch wenn ich gegen Ende immer empfindlicher auf Stöße reagiert habe. Bei noch längeren Touren wären 32er vermutlich eine gute Wahl. Die würden aber mit Schutzblechen bei Brevets mit schlechtem Wetter zumindest hinten nicht mehr passen.
Die Unterrohrschalthebel waren diesmal auch ok, da ich aufgrund der Topographie deutlich weniger als z.B. im Sauerland schalten musste. Bei richtig langen Brevets hätte ich daher lieber Bremsschalthebel.

Beine, Hände, Arme und Nacken haben den 300er wider Erwarten gut überstanden. Ich variere aber generell sehr häufig meine Handposition, sehr gerne nicht direkt auf den hoods, sondern ein wenig davor greifend.
Ich überlege, nächste Saison mal ein 400er + 600er Brevet auszuprobieren.
Dann müsste deutlich mehr Gepäck mit und auch einen Auflieger würde ich voraussichtlich das erste Mal ausprobieren.

Der Dammbereich als Problemzone bei mir war nach der Tour etwas gereizt/entzündet. Ich hätte besser nicht nur 1x, sondern 2x mit Sitzcreme unterwegs nachgecremt. Gut, dass ich an den nächsten Tagen keine längeren Strecke fahren musste.

Edit:
Es dürfen gerne Kommentare und Verbesserungsvorschläge abgegeben werden.
Ein sehr interessanter Bericht und tolle Fotos. 🥰
Sehr ausführlich auch Dein Resümee.
Vielen Dank für das Teilen.
Und natürlich ist Dir mein großer Respekt sicher, dass Du die 300 km geschafft hast. :daumen:

Nun zu meinem "Verbesserungsvorschlag":
Ich persönlich würde bei einem "Brevet-Rad" auf jeden Fall einen Nabendynamo (z.B. von SON) verwenden und dann eben die anderen Räder für "kürzere, richtige Bergtouren" einsetzen.

Welche Gepäcklösung die Idealste für solch lange Ausfahrten sind, ist vermutlich sehr subjektiv.
 
Ein sehr interessanter Bericht und tolle Fotos. 🥰
Danke.
Sehr ausführlich auch Dein Resümee.

Vielen Dank für das Teilen.
Gerne. Mir ist es wichtig, auch die Fehler zu erwähnen. So wird vielleicht jemand davor bewahrt, diese auch zu begehen.
Und natürlich ist Dir mein großer Respekt sicher, dass Du die 300 km geschafft hast. :daumen:
Danke.
Nun zu meinem "Verbesserungsvorschlag":
Ich persönlich würde bei einem "Brevet-Rad" auf jeden Fall einen Nabendynamo (z.B. von SON) verwenden und dann eben die anderen Räder für "kürzere, richtige Bergtouren" einsetzen.
Ein Nabendynamo bzw. eine fest installierte Beleuchtung hat unbestreitbare Vorteile und deswegen auch Befürworter:
  • man kann sofort losfahren und muss nicht erst Akkus laden etc.
  • man ist hinsichtlich Beleuchtung autark bzw. kann ggf. noch weitere elektrische Geräte unterwegs laden
Ich verfolge allerdings wie z.B. auch @Chris-AC einen anderen Ansatz:
  • möglichst viel Fahrzeit im Hellen (ich möchte beim Fahren die Landschaft sehen)
  • Schlafen unterwegs in festen Unterkünften
  • daher die Fahrtwiderstände möglichst minimieren für kurze Bewegungszeiten
    • selbst ein SON Dynamo verbraucht einige Watt Fahrerleistung (>= 5 W?)
  • elektrische Geräte dann im Hotel etc. laden
Auch mein Pendler- bzw. Schlechtwetterrad, mit dem ich direkt ab Feierabend öfter kürzere Bergtouren fahre, hat für geringere Fahrtwiderstände keinen Dynamo. Von November bis Februar fahre ich relativ wenig Rad. Morgens geht es dann mit dem Pendlerrad im Dunkeln mit der B+M Ixon IQ ca. 170 Höhenmeter bei 30 min Fahrzeit bergauf. Ich bin Frühaufsteher und kann nachmittags oft noch im Hellen nach Hause fahren.
Die Akkus lade ich dann je nach Fall jedes oder alle 2 Wochenenden auf.
Im Dunkeln zur Arbeit und im Dunkeln dann wieder nach Hause ist mir zuwider, lässt sich aber manchmal nicht vermeiden.

Ob Brevets etwas für mich sind (ich so lange am Stück fahren mag), muss ich noch testen. Vielleicht ändert sich meine Meinung zu Nabendynamos dann eventuell noch. ;)
 
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