Fuji x-pro1. Uralter Sensor, der kaum Pixel hat.
Dafür isser schmutzig (Windmühle, oberer Bildrand). Also wegschmeißen und neu kaufen, los!
Ja, aber dann an der ZF oder der ZFc ein Objektiv ohne Blendenring. Das macht den klassichen Eindruck kaputt.
Der Blendenring hat mir, von analog kommend, immer gefehlt. Deswegen Fuji.
Grundsätzlich hab ich das ja auch immer so gedacht, hatte aber nur Erfahrung mit der X100-Serie. Da passt das. Kürzlich hatte ich dann eine X-T50 mit dem 16-50/2.8-4.8 in der Hand: Hä? Blendenring vorhanden, aber natürlich – da variable Lichtstärke – ohne Zahlen?!

Da brauch ich dann also das Display, um die eingestellte Blende zu sehen…
Im Vergleich, muss ich sagen, gefällt mir die Nikon-Lösung bei Zf und Zfc mit der Blendenanzeige als "Fake-Restbildanzeige" gar nicht schlecht. Oder halt ein klassisches Schulterdisplay. Aber dafür gleich X-H2?
Ihr müsst euch überlegen, was bedeutet Bildstabilisierung, wenn es in der Kamera gemacht wird? Da wackelt nicht der Bildsensor im Rhytmus der Kamerawackeler hin und her, um das auszugleichen,
Doch, das ist
genau das, was da passiert.
Der Sensor dengelt im Gehäuse umher, bei manchen Gehäusen hörbar (auch ein Grund, wieso ich Kameras ohne IBIS für Über-Stock-und-Stein ganz beruhigend finde).
Danach kam noch die D7500, aber die hat einen von 24 auf 20 MPixel verringerten Bildsensor, ich habe nie verstanden, warum Nikon das gemacht hat, wo doch der Trend eigentlich zu immer mehr Auflösung geht.
Weil die 4 Megapixel praktisch egal sind (Bilder aus der D7200 sind 6000 Pixel breit, solche aus der D7500 5568) und der 20MP-Sensor für damalige Verhältnisse sauschnell ausgelesen hat.
Die D7500 war gegenüber der D7200 ein komischer Move, um die D500 zu schützen, aber nicht wegen des Sensors. Der zweite Kartenslot (für Pros und Ängstliche) und eine Abblendtaste (für Traditionalisten) dürften bewusst dem Topmodell vorbehalten sein… die beiden Gruppen zahlen "gerne" auch ein paar Scheine mehr. Umso dramatischer, dass die D500 dann relativ kurz danach schon ausgelaufen ist.
Was die Auswahl an Objektiven für die Nikon-APS-C Kameras angeht, bleiben ja doch eigentlich keine Wünsche offen,
Also mir würde da schon ein bisserl was einfallen… für Nikon F DX (ich weiß, das ist Geschichte):
Wie wäre ein lichtstarkes, abgedichtes Standardzoom mit OIS? Idealerweise auch eines, das nicht gleich (wie das 17-55) Ausmaße und Gewicht des entsprechenden Kleinbild-Objektivs hat und auch beim Filterdurchmesser nicht in Kleinbild-Gefilden unterwegs ist.
Ein variables Zoom wie das 16-80/2.8-4, aber mit flottem AF-Motor und wiederum Abdichtung.
Und wieso bekommt z.B. Pentax ein 55-300 mit Abdichtung hin, das gegenüber Nikons DX 70-300 (bei gleichter Lichtstärke) am kurzen Ende flexibler und dann noch deutlich kompakter ist?
Festbrennweiten: Für Nikon F neben dem 35/1.8 noch mindestens etwas im Bereich 23/24 und im Bereich 55/60, das auch einen Größenvorteil zum Kleinbild bietet.
Für Z genau so, nur da eben 24 (gibt's) und 35 (fehlt) tauschen… zugegeben, da ist es nicht so schlimm wegen des sehr kompakten 40/2.
Und überhaupt für Z: Wenn man sich schon selbst nicht so richtig engagiert – die kooperieren doch mit Tamron. Wieso nicht das 17-70/2.8 für Z?! Mönsch, das 11-20/2.8 gibt's sogar für Canon RF
