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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Spiegellos mit Pentax geht so :D
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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
....ist das beste was es gibt. Gehen mir bei der Sony und der Canon diese blöden Verstellräder an den Bodies auf den Senkel, das glaubt keiner! Die Blendeneinstellung gört ans Objektiv und sonst nirgends hin!
Mit der linken Hand zoome ich und mit der rechten kann ich bei Nikon gleichzeitig Zeit und Blende einstellen. Für mich kein Nachteil. Gut, bei Nikon sind die Räder auch beide ergonomisch angeordnet. Ob das bei C oder S auch so gut geht, kann ich nicht beurteilen.
 
Mit der linken Hand zoome ich und mit der rechten kann ich bei Nikon gleichzeitig Zeit und Blende einstellen. Für mich kein Nachteil. Gut, bei Nikon sind die Räder auch beide ergonomisch angeordnet. Ob das bei C oder S auch so gut geht, kann ich nicht beurteilen.
Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe: Jeder hat halt unterschiedliche Anforderungen und Präferenzen.
 
Edit: Es ist ja kein Geheimnis, dass Fujifilm moderne Technik einsetzt und von dem Nutzererlebnis her die ursprünglichkeit des Fotografierens anstrebt. Die fast auf jeder Kamera vertretenen Rädchen für Verschlusszeit, das oft vorhandene ISO-Rad, die Blendeneinstellung am Objektiv...
Nun ja, da hat jeder so seine Glaubenssätze.

Ich wüsste für mich keinen Grund, warum sich eine moderne Kamera so anfühlen sollte wie eine analoge und mechanische aus den 70ern. Sie soll ergonomisch sein, klar, und was sich an analogen SLRs aus gutem Grund etabliert hat, soll man nicht grundlos über Bord werfen. Aber eine Blendeneinstellung am Objektiv beispielsweise hat einen mechanischen und keine ergonomischen Ursprung.

Ergonomische Defizite an Systemkameras dürften eher der Kostenersparnis und der Minimierung zuzuschreiben sein als einem sinnlosen Neuerungsdrang.

Ich brauche meine linke Hand am Zoomring, sofern ich ein Zoom benutze. Wenn wir von Ergonomie reden, gehe ich von einer Kamera oberhalb der Einsteigerklasse aus, d.h. von einer Kamera, die zwei Einstellrädchen hat. Die kann man normalerweise ohne Hinsehen und ohne Umgreifen bedienen. Wenn man viele dedizierte Rädchen hat, können die logischerweise nicht alle ergnomisch positioniert sein. Ich finde es sehr logisch, dass ich zwei gut erreichbare Rädchen habe, die je nach Kontext die relevanten Funktionen anbieten. Allerdings gebe ich zu, dass ich so gut wie immer mit den Halbautomatiken (A- oder S-Modus) arbeite.

Aber gut, jeder findet sowieso, dass seine Kamera die beste ist. Soll ja auch so sein, jeder hat sich ja aus Gründen für "seine" Kamera entschieden.
 
Nun ja, da hat jeder so seine Glaubenssätze.

Ich wüsste für mich keinen Grund, warum sich eine moderne Kamera so anfühlen sollte wie eine analoge und mechanische aus den 70ern. Sie soll ergonomisch sein, klar, und was sich an analogen SLRs aus gutem Grund etabliert hat, soll man nicht grundlos über Bord werfen. Aber eine Blendeneinstellung am Objektiv beispielsweise hat einen mechanischen und keine ergonomischen Ursprung.

Ergonomische Defizite an Systemkameras dürften eher der Kostenersparnis und der Minimierung zuzuschreiben sein als einem sinnlosen Neuerungsdrang.

Ich brauche meine linke Hand am Zoomring, sofern ich ein Zoom benutze. Wenn wir von Ergonomie reden, gehe ich von einer Kamera oberhalb der Einsteigerklasse aus, d.h. von einer Kamera, die zwei Einstellrädchen hat. Die kann man normalerweise ohne Hinsehen und ohne Umgreifen bedienen. Wenn man viele dedizierte Rädchen hat, können die logischerweise nicht alle ergnomisch positioniert sein. Ich finde es sehr logisch, dass ich zwei gut erreichbare Rädchen habe, die je nach Kontext die relevanten Funktionen anbieten. Allerdings gebe ich zu, dass ich so gut wie immer mit den Halbautomatiken (A- oder S-Modus) arbeite.

Aber gut, jeder findet sowieso, dass seine Kamera die beste ist. Soll ja auch so sein, jeder hat sich ja aus Gründen für "seine" Kamera entschieden.
Ich hab ja auch nirgendwo geschrieben, dass das was Fuji macht das Nonplusultra der Bedienkonzepte ist ;)
 
Das Konzept, ISO verstellen zu können, ist ja ein genuin digitales. Früher musste man den Film wechseln.

Das ist bei Oly nicht zu Ende gedacht für meinen Geschmack. Es fehlt eine Automatik, wo ich Zeit und Blende vorwählen kann und eine ISO-Automatik den richtigen ISO-Wert wählt. Braucht man beim Sport: Beim Fußball ist alles langsamer als 1/1000 Mist, Blende will man möglichst offen, weil das zwar mehr Ausschuss produziert aber cooler ist. Wenn das Wetter stabil ist, wählt man alles einmal aus und zieht durch. Wenn es aber leicht bewölkt ist und sich das Licht ständig ändert, oder ein Teil des Feldes im Schatten liegt, steht man ganz schön im Regen.

Können andere Cams das besser?

Ich behelfe mir meist, indem ich mit Über- und Unterbelichtungen lebe und das beim Entwickeln korrigiere. Ich glaube, es macht keinen allzu großen Unterschied, ob man mit ISO 400 fotografiert oder mit ISO 200 und dann in Camera Raw 1 EV hochzieht. Ich bin mir nicht mal sicher, ob bei ISO 400 überhaupt ein anderes Raw entsteht als bei 200?
 
Es ist ja kein Geheimnis, dass Fujifilm moderne Technik einsetzt und von dem Nutzererlebnis her die ursprünglichkeit des Fotografierens anstrebt.
Schöner Marketingspruch, Nutzererlebnis! 🤣 Eine, ohne Objektiv, schon 500 Gramm schwere Kamera ohne vernünftigen Griff. :eek: Geschmacksache! Ein Sucher, der die Beurteilung der Schärfe nicht gerade erleichtert, aber dafür den Vorteil hat, dass man sein Objektiv sieht. :rolleyes:

Fuji bietet von Tochscreenbedienung bis Retrooptik im Spegelreflexdesign verschiedene Variationen von moderner Technik im klassischen Gewand an. Wobei die X-Pro 3 schon ein wenig ein Nischenprodukt für die ist, die sich ne echte Leica nicht leisten können, oder??? :confused: Naja für halt für 'Street' optimiert. 😁

Achja: Eine ungeschicktere Konstruktion eines Klappmonitors haben wir wir in 23 Jahren digitalkamera.de noch nicht gesehen. :oops:

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X-Pro3/11689.aspx o_O


Hmmmmm..... eigentlichmag ich Fuji ja. Meine X10 ist für kleines Gepäck ideal, und mit der S2 Pro war ich jahrzehntelang(!) unterwegs. Sie funktioniert immer noch! :cool:

Eine funktionelle X-Pro mit Akku für mehr als 300 Aufnahmen, und einem Suchersystem, das für manuelles Fokussieren optimiert wurde, würde ich sogar kaufen. :daumen:

:):):):D
 
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Das Konzept, ISO verstellen zu können, ist ja ein genuin digitales. Früher musste man den Film wechseln.

Das ist bei Oly nicht zu Ende gedacht für meinen Geschmack. Es fehlt eine Automatik, wo ich Zeit und Blende vorwählen kann und eine ISO-Automatik den richtigen ISO-Wert wählt. Braucht man beim Sport: Beim Fußball ist alles langsamer als 1/1000 Mist, Blende will man möglichst offen, weil das zwar mehr Ausschuss produziert aber cooler ist. Wenn das Wetter stabil ist, wählt man alles einmal aus und zieht durch. Wenn es aber leicht bewölkt ist und sich das Licht ständig ändert, oder ein Teil des Feldes im Schatten liegt, steht man ganz schön im Regen.

Können andere Cams das besser?

Ich behelfe mir meist, indem ich mit Über- und Unterbelichtungen lebe und das beim Entwickeln korrigiere. Ich glaube, es macht keinen allzu großen Unterschied, ob man mit ISO 400 fotografiert oder mit ISO 200 und dann in Camera Raw 1 EV hochzieht. Ich bin mir nicht mal sicher, ob bei ISO 400 überhaupt ein anderes Raw entsteht als bei 200?
Bei meiner Sony schieße ich fast immer so, geht ganz einfach im Manuell Modus. In der ISO Einstellung auf Auto und dann der Rests wie gewohnt.

Bzgl des Unterschieds zwischen höherem ISO und nachträglicher Aufhellung, es gibt Kameras wo dies wirklich keinen Unterschied macht (zB die Sony A7) und welche wo es einen großen Unterschied macht. Ist ein bisschen komplexer das Thema und hängt von den verschiedenen verstärkungsstufen der Kamera ab, analog und digital. Nennt sich dann ISO invariant wenn es keinen Unterschied macht.
Ist auf dieser seite ganz gut beschrieben:

https://alynwallacephotography.com/blog/2018/5/6/testing-the-sony-a73-for-iso-invariance
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Marketingspruch, Nutzererlebnis! 🤣 Eine, ohne Objektiv, schon 500 Gramm schwere Kamera ohne vernünftigen Griff. :eek: Geschmacksache! Ein Sucher, der die Beurteilung der Schärfe nicht gerade erleichtert, aber dafür den Vorteil hat, dass man sein Objektiv sieht. :rolleyes:

Fuji bietet von Tochscreenbedienung bis Retrooptik im Spegelreflexdesign verschiedene Varationen von moderner Technik im klassischen Gewand an. Wobei die X-Pro 3 schon ein wenig ein Nischenprodukt für die ist, die sich ne echte Leica nicht leisten können, oder??? :confused: Naja für halt für 'Street' optimiert. 😁

Achja: Eine ungeschicktere Konstruktion eines Klappmonitors haben wir wir in 23 Jahren digitalkamera.de noch nicht gesehen. :oops:

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X-Pro3/11689.aspx o_O


Hmmmmm..... eigentlichmag ich Fuji ja. Meine X10 ist für kleines Gepäck ideal, und mit der S2 Pro war ich jahrzehntelang(!) unterwegs. Sie funktioniert immer noch! :cool:

Eine funktionelle X-Pro mit Akku für mehr als 300 Aufnahmen, und einem Suchersystem, das für manuelles Fokussieren optimiert wurde würde ich sogar kaufen. :daumen:

:):):):D
Als UX-Designer versuche ich das mal nicht persönlich zu nehmen. ;)
Wir landen wieder beim alten Thema: Andere Leute andere Ansprüche. Ich hab kleine Hände, denk Dir deinen Teil zu den Fuji-Griffen und meinen Händen.
 
War ja auch nicht so gedacht. ;) Wenn ich eine Kamera mit Handschuhen bedienen muss, nehm ich lieber ne Nikon, als ne Fuji. Unter normalen Umständen komm ich mit fast allem klar.
Alles gut, ich wollte nur Herausstellen, dass Nutzererlebnis und die Gestaltung dessen kein Marketingjob ist.
 
Ich hab kleine Hände
Die Oly M1 ist Dein Freund! Oder die M10, wenn Du sehr kleine Hände hast. Ich hab mir für die (alte) M1 jetzt günstig einen Batteriegriff geschossen, damit ich sie vernünftig halten kann, wenn das 50-200 dran hängt.

Oder er hat mehr als eine Kamera.....;) N+1 ist immer eine Lösung! :D
Nee. Ich kann mir bei meiner bzw. meinen Oly(s) schon die Belegung der Knöpfe kaum von einer Benutzung zur nüchsten merken. Liegt aber daran, dass ich zu wenig fotografiere.
 
Das Konzept, ISO verstellen zu können, ist ja ein genuin digitales. Früher musste man den Film wechseln.

Das ist bei Oly nicht zu Ende gedacht für meinen Geschmack. Es fehlt eine Automatik, wo ich Zeit und Blende vorwählen kann und eine ISO-Automatik den richtigen ISO-Wert wählt.
Können andere Cams das besser?
Durchaus. Eine Iso-Automatik, die sich noch dazu auf längere, oder bei Sport, kürzere Zeiten priorisieren lässt, gibt es bei Nikon schon länger. Selbst in Kompaktkameras finden sich solche Funktionen. Z.B. ISO auto 100-400.
 
Das Konzept, ISO verstellen zu können, ist ja ein genuin digitales. Früher musste man den Film wechseln.

Das ist bei Oly nicht zu Ende gedacht für meinen Geschmack. Es fehlt eine Automatik, wo ich Zeit und Blende vorwählen kann und eine ISO-Automatik den richtigen ISO-Wert wählt. Braucht man beim Sport: Beim Fußball ist alles langsamer als 1/1000 Mist, Blende will man möglichst offen, weil das zwar mehr Ausschuss produziert aber cooler ist. Wenn das Wetter stabil ist, wählt man alles einmal aus und zieht durch. Wenn es aber leicht bewölkt ist und sich das Licht ständig ändert, oder ein Teil des Feldes im Schatten liegt, steht man ganz schön im Regen.
Das geht auch bei Olympus: Im "Zahnradmenu E. Belichtung/ISO" ISO Auto von P/A/S umstellen auf Alle (=P/A/S/M). ISO Unter- und Obergrenze lassen sich da ebenfalls ändern. Dann kannst Du zwischen ISO-Automatik und fixen Werten wählen, für mich am schnellsten und besten mit dem Schnellmenu (SCP oder auf olydämlichdeutsch Live Monitoranzeige) und den beiden Wahlrädern bzw. Cursortasten. Geht so an der OM-D E-M5; an der Kompakten XZ-10 ist ISO im M Modus fest. Für alle anderen: ausprobieren und Handbuch lesen (ist teilweise wenig aussagekräftig, und die Bezeichnungen variieren auch mal bei den Modellen).
 
Wenn man das Gehäuse so aufbaut, dass man ohne Adapter die alten Optiken aufschrauben kann ist nix gewonnen. Dann kann man direkt weiter mit Spiegel arbeiten und überlegen einen transluzenten Spiegel einzusetzen, wie Sony das vor 15 Jahren schon gemacht hat.
Dann sinkt doch die Transmission, sprich das Bild wird dunkler. Muss das Bildsignal dann nicht stärker verstärkt werden, mit der Folge von mehr Rauschen? Gleiche Technologie bei Sensor und Elektronik voraus gesetzt.
 
Dann sinkt doch die Transmission, sprich das Bild wird dunkler. Muss das Bildsignal dann nicht stärker verstärkt werden, mit der Folge von mehr Rauschen? Gleiche Technologie bei Sensor und Elektronik voraus gesetzt.
So genau hab ich mich mit der Technologie nie auseinandergesetzt. Es war bei DSLRs nur damals ein interessanter Ansatz, weil es das Filmen mit der Kamera erleichtert hat. Laut Wiki (https://en.wikipedia.org/wiki/Sony_SLT_camera) ist der Spiegel auch nicht tranluzent sondern ein Pellikel-Spiegel, wobei diese auch z.B. von Canon schon in analogen Kameras eingesetzt wurden.

Was das nun mit der Lichtintensität macht und wie man das kompensiert... 🤷‍♂️
 
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