Ich denke auch: Die Linsen machen die Bilder. Insofern ist die Verfügbarkeit von Linsen wohl das entscheidende. Entweder, welche Linsen man bereits besitzt. Oder welche man leihen kann. Oder, was der Markt überhaupt hergibt.Da wäre es ja Blödsinn, wenn man deren positive Erfahrungen und die Möglichkeit des Austausches von Objektiven und anderer Ausrüstung einfach vom Tisch wischen würde.
Wobei ich bei Linsen eher Bildwinkel und dann Brennweite beurteile, danach AF-Geschwindigkeit. Das bestimmt das Einsatzspektrum. Erst danach kommt für mich die Abbildungsqualität, denn eine scharfe Linse nützt nichts, wenn sie zu lang oder zu kurz ist. Naja, mit Einschränkungen - bei einer richtig geilen Linse kann man man auch noch in der Nachbearbietung "zoomen".
Für mich auch wichtig war die Kompaktheit. Hatte am Sammstag beim Bundesliga-Halbfinale der U17-Juniorinnen wieder mein schon etwas betagtes Zuiko 50-200 f2.8-3.5 drauf. Das ist schon eine Menge Glas, aber ein entsprechendes Kleinbildobjektiv (das wäre dann 100-400mm mit mindestens F3.5 als Anfangsöffnung) wäre noch mal um einiges größer (und schwerer).
Um auch mal was beizusteuern, hänge ich zwei Bilder an. Beide nachbearbeitet, gecroppt und webtauglich verkleinert:
Also man kann Sport auch ohne Canon machen (Hier eine recht betagte Oly M1 der ersten Generation und oben erwähntes ebenfalls recht betagtes FT-Objektiv, an MFT adaptiert. Alles vor einigen Jahren gebraucht gekauft.