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Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

itz

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Hallo,

ich bin gerade mal auf die Idee gekommen, meinen BMI auszurechnen und habe dabei festgestellt, dass ich schon ziemlich untergewichtig bin.

Ich wiege ohne Kleidung 51,5kg, bin 180cm groß und bin nun 17,5 Jahre alt.

In der Woche fahre ich im Schnitt (Ferien deutlich öfters) 2-3x 'ne Runde mit ca. 50km Länge und lege auf dem Schulweg noch um die 80-100km (je nachdem wie's mit den Freistunden ausschaut, ob ich nach Hause fahr oder einfach so 'ne kleine Runde in einer Freistunde) zurück und am Wochenende zur Party/Disco insgesamt auch noch 20-30km.
Also ich komme mit Straßenrad (Partyrad) und Rennrad auf insgesamt mindestens 200km die Woche. Es können aber auch mal knappe 300 werden, wenn ich viel Zeit und Lust habe rumzudüsen. In den Ferien (habe mein Rennrad nun seit den letzten Herbstferien) fahre ich konsequent jeden Tag meine 50km.

Auf 50km (flach - Niederrhein) fahre ich einen Schnitt von +/- 25,5km/h und bin danach auch schon ziemlich ausgepowert, also viel weiter käme ich nicht mehr, wenn ich über 20km/h fahren sollte.

Ansonsten mache ich keinen Sport.

Ich kann wirklich, obwohl ich (leider noch) ohne Klickpedale, mit einem Trek1000 Alu Series von 2001/02 fahre, nur staunen, wie ich dem ein oder anderen niederländischen Fahrer ernsthaft Konkurrenz bieten kann, wenn's mal deutlich über 5% hochgeht. Der Wiegetritt bereitet mir da relativ wenig Probleme, gut, das Stück, was ich am Stück hochradeln kann ist nun auch nur ca. 2,5km lang (Berg en Dal bei Nijmegen NL).
Generell fahre ich am liebsten steil bergauf im Wiegetritt und mit viel Trampeln.

Sollte ich mir ernsthafte Gedanken um mein Gewicht machen und wie steigere ich am besten meine Muskelmasse? Fett unter der Haut habe ich kaum, man sieht deutlich meine Rippen (im unteren Bereich) und meine Unterschenkel sind auch ziemlich dünn, ich spüre aber deutlich, dass über meiner Wadenmuskulatur noch ein paar Milimeter Fett-/Hautgewebe ist. Die Muskelköpfe sieht man also folglich nur minimal.

Ich bedanke mich für Beteiligung. :)
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Ich hab keine Ahnung, wie du zu mehr Muskelmasse kommst, dazu müsstest du ja erstmal Gewicht zulegen, aber mein Lieber! Dein Gewicht ist nicht untergewichtig, sondern kritisch. Du musst ja aussehen, wie eine Bohnenstange. Ich bin 6cm größer als du und wiege 30kg mehr!!! Und bin dabei nichtmal dick.

Das kann gefährlich sein, dein Körper hat ja superwenig Substanz. Als erstes würde ich mein Training reduzieren, da du ja sowieso extrem viel fährst und die Ernährung entsprechend umstellen, aber wie, kann ich dir nicht sagen, da ich solche Probleme nicht hatte.
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Ich kann wirklich, obwohl ich (leider noch) ohne Klickpedale, mit einem Trek1000 Alu Series von 2001/02 fahre, nur staunen, wie ich den ein oder anderen niederländischen Fahrer ernsthaft Konkurrenz bieten kann, wenn's mal deutlich über 5% hochgeht. Der Wiegetritt bereitet mir da relativ wenig Probleme, gut, das Stück, was ich am Stück hochradeln kann ist nun auch nur ca. 2,5km lang (Berg en Dal bei Nijmegen).
Generell fahre ich am liebsten steil bergauf im Wiegetritt und mit viel Trampeln.

Yeah, lass uns tauschen :D
Nee, also jugendliche sind oft noch eher etwas dünner, weil die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Man hört auch immer wieder, dass Leute essen können wa sie wollen und richtig dünn bleiben. Wobei ich 51,5kg und 180cm noch nie gehört habe glaub ich...... da sind Skispringer hat gar nichts gegen :eek:

Wenn du dich normal und gesund ernährst, wirst du wohl, einer von den glücklichen mit "Schlankheitsgenen" sein :p
Dann musst du aber beim Ausdauersprt immer darauf achten genug zu trinken und zu essen. Müssen die andern natürlich auch, aber bei den Maßen ist nen Hungerast oder ne Unterzuckerung wohl schneller da als bei anderen Leuten.

Mit Kraftausdauertraining (geringe Gewichte, viele Wiederholungen) kannst du wahrscheinlich am besten Muskelmasse aufbauen.
Wenn du dir Sorgen machst, würde ich aber vllt. auch mal zum Arzt gehen.
Der kann dir wahrscheinlich die beste Auskunft geben.
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Also krank bin ich fast nie, also im Jahr komme ich nicht auf mehr als 3 Fehltag in der Schule durchschnittlich und da bin ich erkältet ohne Fieber.
 
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ch wiege ohne Kleidung 51,5kg, bin 180cm groß und bin nun 17,5 Jahre alt.
:eek: :eek: :eek:

oha.. das ist echt kritisch bei deiner größe so ein gewicht zu haben, hast du schon mal einen arzt aufgesucht?
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

:eek: :eek: :eek:

oha.. das ist echt kritisch bei deiner größe so ein gewicht zu haben, hast du schon mal einen arzt aufgesucht?

Also, ich fühle mich ja nicht unwohl.

Mein Gewicht und meine Größe wurde beim Arzt auch schon mehrfach gemessen und nie irgendwie kommentiert.
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

ich denke, dass dein untergewicht einfach entwicklungsbedingt ist.
du bist einfach zu schnell in die höhe gewachsen, so dass der rest nicht mitgekommen ist. sollte sich noch regulieren. würde aber dennoch mal einen fachmann aufsuchen, da dein untergewicht doch schon ziemlich kritisch ist.
wie würdest du denn deine ernährung beschreiben? ist du eher wenig?
ich selbst finde mich bei einer größe von 1,85m und 71kg eigentlich schon sehr dünn, wobei ich sehr wenig fett am körper habe, aber 51kg bei 1,80m ist schon arg wenig, auch in deinem noch jungen alter.
in deinem alter war ich noch etwas schwerer, aber dennoch schon ziemlich anfällig für krankheiten. es fehlt einfach die substanz. wenn man dazu noch viel trainiert, wird der körper nochmals zusätzlich geschwächt.
deine kilometerleistung ist auch ganz ordentlich, allerdings scheinst du zu intensiv zu trainieren, wenn dir nach 50km die puste ausgeht. schaff dir mal nen pulsmesser an und fahr nicht über 75% deiner maximalen herzfrequenz, dann solltest du auch ohne mühe weiter als 50km kommen.
also mein tipp an dich: konsultier schnellst möglich einen facharzt und lass dich mal richtig durchchecken. das untergewicht kann sich sehr negativ auf deine weitere körperliche entwicklung auswirken, wenn dir beispielsweise wichtige nährstoffe oder spurenelemente fehlen.
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

dein bmi liegt bei 15,8 (gewicht in kg durch körpergröße in meter zum quadrat)
ein 19 jähriger gilt bei einem bmi von 18 schon als untergewichtig
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Ich esse, worauf ich gerade Lust habe und nicht großartig bedacht.

Es gibt Tage, an denen ich 3000 Kalorien verputze und welche, da esse ich ein zwei Joghurts und 'ne Banane.
Ein ausgeprägtes Hungergefühl, dass mich wirklich zum essen treibt habe ich nicht. Stundenlang mit leerem Magen rumzulaufen, der auch knurrt, macht mir kaum zu schaffen. :o

Magersüchtig o. ä. bin ich nicht, mein Gewicht interessiert mich praktisch nicht. Das letzte mal gewogen, wenn man von heute absieht, habe ich mich irgendwann im Herbst letzten Jahres, glaube ich und da wog ich 52,5kg.

Hmm, ich dachte mir, dass ich besser 2-3x mal die Woche anfangs GA1 über ein paar Kilometer fahre und danach noch GA2, um relativ schnell meine Leistung zu steigern als Kilometer über Kilometer durch die Gegend zu radeln mit 24 km/h. Das halte ich so 3 Stunden ohne größere Probleme durch.

Ich bin mit meinem Gewicht proportional gewachsen. Schon seit frühester Jugend wiege ich nicht gerade viel und bin auch nie extrem gewachsen, so einen wahren Wachstumsschub hatte ich bisher noch nicht.
Mein Vater ist auch ziemlich dünn, ich könnte mir vorstellen später auch mal solche Körpermaße zu haben, aber schön finde ich etwas anderes.
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Also ich stehe für eine Fetttransplantation zur Verfügung. ;)

Ok,wirklich helfen kann ich dir nicht.

btw.: Bergfahren,
Mit Klickpedalen gehts noch besser,weil Du dann ziehen kannst.
Berg en Dal ist aber auch zu schön. :)
 
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Hallo,

also meine Frau ist 1,80m und wiegt dabei 60 kg und ist Gertenschlank.
Du musst Dich doch hinter nem besen verstecken können. Scherz beiseite.
Ich hatte in Deinem Alter ähnliche Probleme, ich wog bei 1,80 mitte 60 kg und wollte unbedingt zunehmen. Habe dabei ungefähr 10 h Sport die Woche gemacht. Was dann irgendwann mal gewirkt hat, waren 3 Monate lang Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße und dazu anständig Weizenbier. Da ist bei mir dann der Knoten geplatzt. Habe es dann sogar auf 100 kg gebracht, bei nahezu keinem Fett. Allerdings war das zuviel für meine Gelenke, so daß ich dann auf mitte 80 kg runter bin.
Also 20 kg solltest Du mMn ruhig zulegen.
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

mach dir keinen kopf das erldigt sich von selbst wenn du älter wirst... solange du genug ist und dich wohl fühlst ist das o.k.

wenn du muskeln für den radsport aufbauen willst...
zum muskelaufbau solltest du zuerst die maximalkraft erhöhen. nach einer eingewöhnungszeit um die bänder und sehnen zu trainieren (schlecht durchblutete strukturen wie sehnen passen sich langsamer an) solltest du viel gewicht und wenig wiederholungen machen. am besten in form einer pyramide.
also 10 - 9 - 8 - 7 - 6 - 5 - 4 - 3.... wiederholungen und das ganze dann 3 mal. dabei musst du die eiweißzufuhr erhöhen oder kauf dir ein konzentrat.
mach da nicht ohne anleitung!!! sonst machst du dir vielleicht die knie kaputt!!!
danach kommt die kraftausdauer mit reduziertem gewicht und 20-30 wiederholungen und mehr als 3 sätze.
viel erfolg
robin
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

In den Ferien (habe mein Rennrad nun seit den letzten Herbstferien) fahre ich konsequent jeden Tag meine 50km.

Auf 50km (flach - Niederrhein) fahre ich einen Schnitt von +/- 25,5km/h und bin danach auch schon ziemlich ausgepowert, also viel weiter käme ich nicht mehr, wenn ich über 20km/h fahren sollte.
Auch mal eine Belastungspause einlegen! Die Gewichtsbilanz ergibt sich in erster Hierarchie durch Kalorien-Input und -Output. Also wäre mehr essen und/oder weniger tun die Lösung. SPortphysiologisch am günstigsten wäre eine Rhythmisierung des Trainings. Bei guter Form auch mal etwas kraftbetontere Einheiten: Auspowern in 3-5 min langen Speedeinlagen, danach wieder 15 min kurbeln, dann wieder 3-5 min mit Kraft, .... danach dann ordentlich Futter mit nicht allzuwenig Eiweiss und das Gewicht sollte auch durch steigende Muskelmasse etwas anziehen. Im Ruheintervall dann nicht herumfasten, sondern weiteressen, damit der Körper weiter aufbauen kann.

Bei 1,80 m solltest Du zum Erreichen einer optimalen sportlichen Ausdauer- und Kraftausdauerleistung ein Zielgewicht von nicht unter 62 kg anstreben - oder werde Skiflieger. ;)

Alternative Sportarten für besonders leichtgewichtige, nicht allzu kleine Menschen: Sportklettern, Berglauf, Hochsprung, ...
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Ja, ich habe auch schon ein paar Mal probiert jeden Tag wirklich üppig für meine Verhältnisse zu essen, aber nach'm 3. Tag hatte ich absolut keine Lust mehr auf diese ganze "Fresserei", meinem Gefühl nach.

Ich probier's mal mit 10 Flaschen Weizenbier am Tag, Fahrrad fahren kann ich dann allerdings vergessen. ;) :rolleyes:
Ne, also mein Alkoholkonsum reicht mir schon.

Also in einen Fitnesstempel möchte ich nicht ubedingt gehen, um Muskeln aufzubauen.
Da bevorzuge ich lieber die Straße oder von mir aus auch den Wald zum laufen. Bringt es mir mehr, wenn ich mich 2-3x die Woche durch den Wald in angenehmen Tempo schleppe als zu radeln?

Wenn ich meinen Vater, wie geschrieben, anschaue, dann stelle ich fest, dass wir uns, von der Statur her, nicht wirklich unterscheiden.
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Bodybuilding

natürlich ohne Stoff, auch wen irgendwann die Verlockung sehr groß ist :mad:
Weiß ich aus eigener Erfahrung.

Kein Mensch muß mit dem aktuellen Körper leben, sei es nun zu fett oder zu mager, es ist immer
die Frage was man bereit ist zu tun. Leicht wird es nie, aber alles wertvolle ist teuer und der
jeweilige Preis muss bezahlt werden oder eben nicht herumjammern wenn sich nichts ändert :aetsch:

Wenn du Gewicht machen willst, Muskeln zulegen, ist Ausdauersport kontraproduktiv. In dieser Trainingszeit
verbrauchst du viel Energie, danach schaltet der Stoffwechsel auch nicht gleich runter, wirst
daher wahrscheinlich in Summe gesehen immer ein Defizit haben. Aufbau funktioniert immer
nur mit Überschuß. Ich persönlich muß immer darauf achten das es nicht zu viel Kohlenhydrate sind,
sonst werde ich zu Ulle im Frühjahr, die Älteren unter uns wissen was ich meine:D Die Älteren werden
auch mitbekommen haben das wir das Fett nicht mehr so schnell wegbekommen :mad: Früher war alles besser :o
Und das sage ich mit weit, weit unter 40.

Zurück zum Thema aufbauen, Muskelaufbautraining! Ich bin entgegen von LanceII der Meinung das
du als Hardgainer nur mit sehr kurzen und sehr intensiven Training aufbauen wirst.
Für dich wird wahrscheinlich zeitlebens Arnolds Spruch no pain, no gain gelten
da es bei euch
wohl in der Familie liegt, Papa auch sehr dünn.

Essen, viel essen, gutes Essen, alle 3-4 Stunden eine Mahlzeit mit Protein.
Immer essen!
Man darf dich nie erwischen das du ausser Haus nicht in greifbarer Nähe was zu essen hast.

Und gehe davon aus das es nur langsam voran gehen, 2-3kg Muskeln pro Jahr. In 10 Jahren bist du dann
ca. 85 kg schwer, wenn du dann noch definiert bist, bist du ein Vieh!

Siehe die Fotos von http://www.berend-breitenstein.de/. Hat einige gute Bücher geschrieben.

Gruß

Bianchi EVO2
 

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AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Essen, viel essen, gutes Essen, alle 3-4 Stunden eine Mahlzeit mit Protein.
Immer essen!
Man darf dich nie erwischen das du ausser Haus nicht in greifbarer Nähe was zu essen hast.

Mach mal langsam, das ist doch keine Weihnachtsgans.

Mein Tipp mach einfach so weiter, wenn es Dir gut geht und du keine Mangelerscheinungen hast ist alles in Ordnung.

Der Körper holt sich schon was er braucht. Aber wie Bianchi EVO2 schon gesagt hat, im Alter wirst du damit keine Probleme mehr haben.

Danke
 
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Neee, so Muskelmenschen entsprechen nun auch nicht meinem Schönheitsideal und ich selbst möchte mich auch nicht großartig mit Muskeln bepacken, sondern einfach nur schöne Rennradfahrerbeine haben, die man im Sommer in der kurzen Hose rumfahren kann.
Dazu müssen hier, glaube ich, die wenigsten ins Studio dackeln.

Ich fühle mich auch mit diesem vermeindlich geringen Gewicht wohl in meiner Haut und kann mir gar nicht vorstellen auch "nur" mit 10kg mehr rumzulaufen.

Gut, ich kenne nun nicht meine Wattleistung, aber ich möchte schon Richtung Bergfahrer und da brauch ich natürlich hohe Leistung bei wenig Gewicht und das kann ich nur erreichen, wenn ich insgesamt, also Muskelmasse, Fett usw., zunehme?
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

nAbend,

ich finde Vollmilch trinken ist eine ganz gute Kalorienreiche Nahrungsergänzung. Ich habe in deinem Alter 1 Liter am Tag getrunken.

schönen Gruss

Thomas
 
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Sei doch froh...ich würd mir keine Gedanken machen! Du trainierst auch nicht zuviel, das ist Quatsch. Solange du reichlich isst und nicht hungerst passt alles. Auf alle wichtigen Nährstoffe und eine vielseitige Ernährung achten und mit Spaß weitertrainieren. Muskelmasse bringt dir nicht viel, ist nur überflüssiges Gewicht, was du dir im Studio antrainierst. Mach täglich Übungen wie Liegestütze und Rumpfheben um deinen Haltungsapparat nicht zu vernachlässigen, dann reicht das!
 
AW: Wirkliches Problem mit dem Gewicht?

Kannte als Jugendlicher auch so nen Hungerlappen. Er hatte mit 19 allerdings schon seine 62 Kilo bei ähnlicher Größe. Mit knapp 40 hat sich das jetzt so langsam ordentlich verwachsen und er ist stabil über 70.
Bei ihm haben auch regelmäßige Nutella-Diäten, gesteigerter Bierkonsum und Döner-Abos nix geholfen...

Deshalb: Wie schon beschrieben - mach Dir keinen zu großen Kopf. Wenn es Dir gut geht und sowohl Familie, Umfeld als auch der Arzt kein Problem mit Dir hat - dann genieß das doch einfach. Wenn Du einfach "nur" Rennradfahren willst, dann hab Spaß am Sport, nimm Dir immer genug Riegel mit :D und freue Dich der Berge. Bei dem gewicht machst Du da natürlich den Rasmussen :cool: :aetsch: Dabei gilt übrigens, dass Du bei längeren Touren früh und regelmäßig was essen musst. Kann gut sein, dass Du, um 100km fahren zu können, ab km 20 alle 10 km einen Riegel brauchst...Fettverbrennung ohne Fett ist halt schwierig.

Falls Du richtigen Leistungssport machen willst, dann brauchst Du wahrscheinlich eher als "normale" Leute einen guten Trainer, der sich mit Ernährungsfragen gut auskennt.

Den Tipp mit der Milch kann ich nur bestätigen. Ich habe mit einem Liter frischer Vollmilch (als Kako) pro Tag auch mal ganz gut einen Gewichtsaufbau hinbekommen. Aber die Milch vor- und nachher trinken - nicht in die Trinkflasche!:lol:
 
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