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Wir erbasteln uns einen 10fachen Ultegra STI

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Hallo, liebe STI-Bastler !

Ich konnte mal wieder nicht widerstehen und ergriff die Gelegenheit beim Schopfe, die linke Seite der 2. 10fach-Generation kennenzulernen. Wir sehen hier die Innereien eines 7900ers. Leider, leider ist dies keine wirkliche Erfolgsstory, denn der Patient erwies sich an zwei Stellen als unheilbar: erstens ist die Schaltzugaufnahme von ihrem Träger abgebrochen (auf dem Bild ist sie noch "dran", am seidenen Faden, beim ersten Richtversuch war´s um sie geschehen. 2. Teil unten von links) und kleben...na ja, das wird wohl nicht halten. Zum zweiten ist der Achshalter des Bremshebels angebrochen - bei genauem Hinsehen sieht man den Riss. Die ganze Schlamastik muss durch ungeheure Kraftanwendung bei blockiertem oder was auch immer Umwerfer passiert sein, denn selbst das 4. Teil von links (unten) hat es aus seinem Sitz im hier noch nicht herausgenommenen "Hilfsschalthebel" (der die Schaltbewegung des Bremshebel auf die Schaltmechanik überträgt) gerissen. Ihr merkt, das ist alles sehr knapp beschrieben und schwierig darzustellen, im Detail wäre es nur bei einer Schadensdiskussion sinnvoll.

Worauf ich aber hinweisen will für den Fall des Falles: der Zusammenbau des Ganzen ist keine Hexerei, und da hat Shimano offenbar konsequent weiterentwickelt. Man hat keinerlei Kämpfe mit Federn auszufechten, wie man das von früheren STIs kennt, alle 4 entscheidenden Federn werden erst nach relativ stressfreiem "Einlegen" aller Teile (und wieder Einführen der Achse - unten links) durch die Aufschraubteile auf beiden Seiten gespannt, die am dritten Teil von links (unten) muss man sauber in ihren Kanal ausrichten. Eine dieser Federn sieht man hier nicht, sie wird von der anderen Seite durch solch ein Auschraubteil gespannt - dasselbe Teil, in das jene ersterwähnte Feder "im Kanal" eingehängt werden muss. Die beiden anderen Federn - oben neben dem Aufschraubteil bzw. -deckel zu sehen - werden ganz bequem aufgesteckt auf diesen Deckel, der neben ihnen zu sehen ist, bzw. auf eine Nase in Teil 2 von links (unten), und - flutsch ! - wird der Deckel in die zu sehende Seite des Hebels geschraubt und fertig !

Na, ob jemand was mit der Beschreibung anfangen kann, weiß ich ja nicht so recht, bei mir hat´s gut funktioniert. Das ganze ist ja ein bisschen l´art püor l´art, aber ich musste mal wieder einer Obsession folgen. Die Schaltfunktion ist wiederhergestellt, aber auf einen Einsatz darf dieser Hebel aus besagten Gründen sowieso nicht hoffen. Übrigens gibt es ja wohl noch eine völlig andere linke Mechanik, oder ? Die für 3fach ? Vielleicht ein andermal...

Grüßlichst marsupilami ... ääh, kokomiko !
 
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Kleiner Nachtrag zum 7900er links 2fach, s.o., natütlich aus der Kategorie völlig bekloppt und überflüssig:

Das Teil funktionsunfähig und unbebastelt rumliegen zu lassen, brachte ich nicht über´s Herz. Also wie die Zugaufnahme an ihren "Schaltausleger" drankriegen ? Kleben fällt aus, ist Zinkdruckguss oder irgendwas andres klebunverträgliches. Mir fiel nur noch Schrauben ein, weil die Ausbuchtungen in dem Ding gewisse Möglichkeiten eröffnen. Also ein bisschen rumgedremelt und -gebohrt, und schon ist was möglich. Nur woher die Verschraubung nehmen ? Als erstes dachte ich an das allgegenwärtige Speichengewinde, aber weil die Speiche oberhalb des Gewindes einen Kopf hätte kriegen müssen, war das nix. Zum Glück bieten ja Fahrradteile eine reiche Auswahl an Bastelelementen, und - wer hat´s erkannt ? - der Schraubstift im Sclaverandventil hat dann den Zuschlag bekommen - übrigens ist dieses Gewinde minimal kleiner als das Speichengewinde, passt sogar in den Nippel, aber nicht andersrum. Ihr seht auf dem Foto das zerbrochene Teil (im Beitrag darüber ist es das 2. von links, da noch nicht zerbrochen, aber man sieht den Riss) mit verbereiteter Verschraubung, darüber Schraubnippel links(aus einem Speichennippel) und rechts(aus der Rändelschraube des Sclaverabdventils; der ist jetzt eingesetzt). Der Schraubstift wurde rechts natürlich noch gekürzt, hat aber durch die platte Stelle einen prima Ansatz, um das ganze mit einer Zange festzuziehen. Leider behindert er die Durchleitung des Zuges, aber das kriegt man mit einem bisschen Trickserei hin.(Übrigens wurde der Riss im Gehäuse/ an dem Lagerteil des Bremshebels auch mit einer Schraube "gesichert: 1,5 mm Bohrung, 2,0/15 Holzschraube mit verkleinertem Kopf, Foto unsinnig, sieht man fast nicht.)

So, und nun für alle Oberskeptiker und Schwarzseher: ich werde diesen 7900er selbstverständlich NICHT verkaufen, bei Ebay anbieten oder so was !!! Benutzen werde ich ihn allerdings auch erstmal nicht, sodass niemand weiß, ob dieser Schwachsinn hält. Ich wollte nur mal wieder beweisen: TOYOTA !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Panchon,
Liebe STI-Gemeinde,

ich glaube, ich bin mit meinem Problemchen ganz gut in Eurem tollen Thread aufgehoben.
Nachdem mir in meinem Ultegra 6700 STI der Schaltzug gerissen ist, kam mir bei der Befreiungsaktion des Schaltzugrestes nicht dieser, sondern eine kleine Feder (siehe roter Pfeil) entgegen. Die Feder ist an einem Ende leider gerissen und kann deshalb nicht wieder eingesetzt werden. Nach anfänglichen Ärger, habe ich den STI "trocken" und kurz am Rad mit neuem Schaltzug getestet. Und siehe da: Er funktioniert erstmal wunderbar. Nun würde mich interessieren, ob jemand weiß, wofür die kleine Feder (mit dem Materialwert einer Kugelschreiberfeder) überhaupt gut ist? Wie sind Eure Prognosen, wird mir der ganze STI bald um die Ohren fliegen, weil man kleine Federn nicht unterschätzen sollte?

Vielen Dank!
Gruß,
Marco
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Lieber broko, zu dieser STI-Generation liegen ja erst wenige Bastelerfahrungen vor. In meinem Beitrag 140, vorige Seite habe ich einen 5700er behandelt, technisch nehme ich an identisch. Auf dem Foto sieht man rechts oben diese Feder, die die Rückstellung des daneben abgebildeten Teils bewirkt, welches die Schaltklinken für den Rückschaltvorgang anstößt ( wenn ich mich recht erinnere). Es erstaunt mich schon ordentlich, dass "der Gerät" die Feder wohl nicht unbedingt braucht, aber auch bei anderen älteren STI gibt es redundante Systeme, in denen zwei Federn in einer Aktion wirken. Ich glaube ,diese Klinken selbst haben noch mal Federn.

Wie dem auch sei, was soll schon passieren ? Allenfalls müsstest Du in irgendeinem ungünstigen Gang nach Hause fahren, und das lebenswichtige Bremsen hat damit sowieso nix zu tun. Freu Dich /freut mich, dass es (trotzdem) funzt !
 
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IMG_2874.JPG IMG_2874.JPG Hallo Baschdl und Bastler,
Hilfe: Bei der Demontage des rechten ST 6600 Hebels
(Bowdenzugreste reingefallen und festsitzend) ist beim Abziehen
des Kunststoffgehäuses die Scheibe - siehe Bild - rausgefallen.
Wohin gehört diese Scheibe beim Zusammenbau?
Kann mir ein Kenner helfen?
Danke
 
Hallo Wolle1,

man kann zwar nicht viel sehen auf deinen Fotos, aber die Scheibe gehört aller Wahrscheinlichkeit nach unter den Kopf der Inbussschraube, mit der die Lenkerschelle des Griffkörpers festgeschraubt wird.

Viele Grüße
Franz
 
Hallo Franz,
danke für die prompte Antwort. Zwischenzeitlich habe ich gesucht und gesucht...ich bin ein Simpel...
Es handelt sich tatsächlich um die Unterlegscheibe unter der Imbusschraube zur Befestigung des Griffes am Lenker.
Ich staune nur, wie du dich auskennst.
Ein dickes Dankschön für deine unermüdliche Hilfsbereitschaft im Forum.
Die Bowdenzugreste sind entfernt - nun gehts ans zusammenbasteln - dank deiner Beschreibung hoffe ich, dass es klappt.
Viele Grüße
Wolfram
 
Bastelstunde(n) beendet - der Testlauf auf den Trockendock war erfolgreich .
Schlussfolgerung: Bowdenzüge doch ab und an mal vorbeugend wechseln.

Der Crash hatte sich schon lange angekündigt, immer wieder nachgestellt, geflucht, Fehler an der Rahmenstellschraube
durch Bowdenzugbewegungen angenommen, Spannschraube blockiert...nichts hatte sich geändert ("Mensch was ist das nur..."). Auf die Zugzerfledderung bin ich nicht gekommen. Alle Züge habe ich vor 5...6 Jahren mal gewechselt, 40...50 TKm
gefahren, kein Augenmerk drauf gehabt, haben immer funktioniert......ja bis...
Bei der Gelegenheit wechsle ich nun alle Züge aus.
 

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Hallo Wolfram,

da gratuliere ich zur erfolgreichen Operation und Wiederbelebung deines STI. Ich denke, wenn man vorsichtig mit dem Ding umgeht, hält es lange. Ein zerrupfter Zug kann allerdings bei diesen STIs das Aus bedeuten und zwar dann, wenn durch eine Blockade die eine vermaledeite Klinke, die so gerne bricht, in Mitleidenschaft gezogen wird.

Viel Spaß unterwergs wieder mit gutem Schaltgefühl
Franz
 
Hallo Franz,
bewundernswert, Dein Einsatz hier im Forum! Deine Beiträge in diesem Faden habe ich studiert, vielleicht nicht aufmerksam genug, denn eine Frage bleibt:
Mir ist ein defekter Ultegra ST-6600 10-fach in die Hände gefallen.
Defekt: Läßt sich nur auf die schnellen Gänge hochschalten und dann nicht zurück auf die langsamen. Der kleine Hebel lässt sich normal einzeln betätigen, aber der Zug wird dabei nicht freigegeben.
Ich vermutete einen abgerissenen, verklemmten Zugnippel, aber die Demontage brachte nichts dergleichen zu Tage. Nun kann ich nicht finden, ob und in welchem Beitrag Du diesen Fehler beschrieben hast und eine Reparaturmöglichkeit aufzeigst. Darum wäre mir ein Hinweis recht hilfreich!
Danke und Gruß! Heiner
 
Hallo Heiner,

danke für die netten Worte. Ich bin gerade auf dem Sprung zu einem Termin, daher nur kurz: Deiner Schilderung nach vermute ich eine gebrochene Klinke. Mehr im Laufe des Nachmittags.

Viele Grüße
Franz
 
Hallo Heiner,

ich komme auch nach einigem Nachdenken zu keinem anderen Schluß: Eine Klinke ist gebrochen. Diese Klinke kann man im Prinzip recht leicht ersetzen, wenn man eine hat. Sowas gibt's aber leider nur von einem baugleichen STI, der einen anderen Defekt aufweist. Ansonsten kann ich dich nur an @kokomiko2 weiterempfehlen, denn der hat, soweit ich weiß, sich eine oder mehrere solcher Klinken selber gebastelt.

Du willst nachschauen? Hast du den STI soweit, wie am Anfang des Threads beschrieben, zerlegt? Dann mach am beten mal ein Foto von der Restmechanik. Wenn du von vorne daraufschaust sollte sich oben auf der Mechanik eine Klinke befinden. Von der ist vermutlich ein Stück abgebrochen, so daß sie nicht mehr ausgelöst werden kann.

Viele Grüße
Franz
 
Ich habe bisher nur für linke STI Klinken gefeilt, können die auch rechts brechen ? Meine bisherigen rechten, lediglich drei an der Zahl, hatten jeweils nach außen überdehnte Hebel mit Bruch dieser Platte ganz innen, dh bei einem hatte sich nur was verbogen.

In der Hoffnung, von der Zerlegung der rechten noch Bildmaterial zu haben, habe ich meine alten Beiträge durchgesehen und nur eine hingeschluderte "Explosionszeichnung" eines 7800 gefunden, das Foto taugt nichts, der Text auch nicht, das Original kann ich nicht finden ... sieht nach "zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen" aus. Sorry !
 
Hallo Franz,
danke für Deine schnelle Antwort! Ich habe nun noch einmal zwei Fotos vom Schaltmechanismus gemacht, wobei ich nur das Nötigste demontiert habe. "Grundstellung" und "Schaltstellung beziehen sich auf die Position des kleinen Fingerhebels. Das Schaltwerk steht auf dem großen Ritzelblatt.
Vielleicht siehst Du Deine Vermutung an Hand der Bilder bestätigt? Ich vermute, dass die besagte Klinke komplett fehlt. Da hat wohl schon der Vorbesitzer des Hebels gewerkelt, denn auch die Schraube zur Sicherung des Schwenkbolzens fehlt.
Danke und Gruß! Heiner
ST-6600-10-fach_Grundstellung_k.jpg
ST-6600-10-fach_Schaltstellung_k.jpg
 
Oje, jetzt geht das los mit den Bezeichnungen der Teile ...
Man kann den grundlegenden Schalthergang auf den Bildern erkennen, ich meine auch die Klinke zu sehen, aber warum tut sich nix ?

Unter der uns zugewandten Ecke des großen Hebels ist eine Klinke zu erkennen, die auf dem kleinen Hebel sitzt. Auf dem 2. Bild ist sie aus ihrer erhobenen Position auf einer feststehenden Scheibe durch Betätigung des Hebels "in Arbeitsstellung genickt" und treibt eine bewegliche Scheibe an - dreht sie (aus dieser Blickrichtung) im Uhrzeigersinn. Ein Höcker auf dieser Scheibe - über dem uns zugwandten Winkel, den das weiße Flightdeckkabel bildet, zu erkennen - treibt nun widerum seinerseits jene entscheidende Klinke an, deren Sporn gut zu sehen ist, auch seine Positionsänderung. Der Funktionsteil der Klinke liegt hinter dem sagmamal hufeisenförmigen Gebilde in der Bildmitte und wirkt auf dies Art Zahnrad, auf dem hier 5 Zähne erkennbar sind: das sind die Rasterstellungen für die einzelnen Gänge. Der Klinkenteil hinter dem "Hufeisen" (in dem der eine Lagerpunkt der Achse, auf der die Klinke sitzt, zu sehen ist) hat zwei Nasen, eine in Verlängerung des Antriebssporns - dieser ist in Ruhestellung der Schaltfunktionshebel für die Fixierung in einem bestimmten Gang zuständig - und eine zweite, die bei dem auf den Bildern gezeigten Vorgang zwischenzeitlich das "Zahnrad" in einer Zwischenstellung fixiert (2. Bild, halber Gang sozusagen), bevor beim Entlasten des kleinen Hebels sich die Fixiernase in ihre neue Stellung begibt.

Konnte man das verstehen ? oder musste das gar nicht beschrieben werden ? Egal: also was ist mit der Klinke ? Wenn sie heile hinter dem Hufeisen sitzt, verbunden mit dem Sporn, gäbe es noch die Möglichkeit, dass die Feder, die auf das Zahnrad wirkt, gebrochen ist, was aber eigentlich nicht sein kann, weil ja auch im eingebauten Zustand der STI nix gemacht hat (da wirkt ja noch die Federkraft des Schaltwerks, die viel größer ist). Oder irgendwas klemmt da fatal. Oder ... voodoo ?

Ich hab das größtenteils aus der Kenntnis des linken Hebels analog hergeleitet, sollte das nichts klären, werd ich morgen wohl mal meinen 7800er aufmachen müssen.

Alles Gute& viel Erfolg, Heiner !
 
Danke, kokomiko2! Das hilft schon sehr. Mir hat die Sache natürlich auch keine Ruhe gelassen, und ich habe weiter gesucht, auch um hinter die Funktionsweise der Mechanik zu kommen - bevor ich Deine Erläuterungen lesen konnte. Und dabei ist es passiert, dass ich hin und wieder doch hochschalten konnte, mit eingefädeltem Schaltzug und Zug auf demselben! Sehr praktisch dabei war, dass ich den Hebelbolzen noch montiert hatte und der gesamte Bremsschalthebel an einem Lenker montiert war. Also scheint mechanisch doch noch alles mehr oder weniger korrekt zu sein und die Funktionsbeeinträchtigung eher mit der Schmierung bzw. Verschmutzung des Systems zu tun zu haben. So werde ich mir erst mal Bremsenreiniger und Brunox besorgen und damit demPatienten zu Leibe rücken. Ich berichte dann von der Wirkung dieser Therapie.

Gruß! Heiner
 
Zuletzt bearbeitet:
@kokomiko2: Gratuliere, du wirst immer besser. Ich sollte wirklich bei Gelegenheit all meine Schachteln durchwühlen und ein sortiertes Lager daraus machen. Dann hätt ich die Sachen immer griffbereit, wenn man mal was nachschauen müßte. Das eine oder andere Teil könnte zudem für dich übrig sein. Alleine der Gedanke an stundenlanges Suchen, Sortieren und Aufräumen läßt mich davor zurückschrecken.

@tandemheiner: Ein so verharzter oder verschmutzter ST-6600, daß die Schaltung beeingrächtigt wäre, bzw. einer seiner baugleichen Brüder ist mir noch nicht untergekommen. Immerhin, vorstellbar wäre das. War denn dieser STI starker Witterung ausgesetzt? Ich bin gespannt, was herauskommt. Bitte vergiß nach dem Entfetten aber nicht, daß die Mechanik ein wenig Schmierung braucht. Zäh fließendes Öl wäre eine Alternative zum Originalfett.

Viele Grüße
Franz
 
Auch ich bin auf das Ergebnis der Reinigungsaktion gespannt. Der ST-6600 sieht nicht wettergegerbt aus, seine Vorgeschichte aber kenne ich nicht. Das mit der fehlenden Bolzensicherung war übrigens eine Falschmeldung, meinen schlechten Augen geschuldet und der Tatsache, dass ich einen Kreuzschlitz zu sehen erwartet hatte; der Bolzen ließ sich ohne Lösen der später entdeckten Imbusschraube herausdrücken
Es wird nun aber mit der Reinigung noch etwas dauern, denn das Brunox Spray, dass ich für die Schmierung verwenden möchte, fand ich bei keinem örtlichen Händler und habe es deshalb über das Netz bestellt. Macht aber nichts, denn an meinem Rennrad habe ich z. Z. noch problemlos funktionierende 3-/9-fach Ultegras montiert, ebenso am schnellen Tandem, und am Mittendorf-Stahlrenner sind wieder die dorthin gehörenden Rahmenschalthebel montiert..

Gruß! Heiner
 
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