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Wieviel Km pro Tag?

AW: Wieviel Km pro Tag?

halli hallo,

ja ja, der levivo. der traut sich noch nicht an lange strecken. mehr als 25 km auf einmal gingen kaum. vorallem der po muckt dann rum, auch der rücken.

aber das schlimmste ist:

hab ein kleinen unfall gebaut und mein Sattel ist abgebrochen :eek::(:mad:

bin freihand gefahren, also gewicht gerade auf dem sattel gehabt. dann aufeinmal hinten runtergeplumpst. sattel mit mir unten, kleinteile fielen runter, und das rad ist weiter gerollt. soweit, das es an fahrenden autos vorbei kam. echt schlimm. aber zum glück konnten die rechtzeitig bremsen, als das rad in ihre nähe kam.

das problem ist nur, das eine schruabe oder so durchgebrochen ist, und 2 gebraucht rad händler konnten mir nicht helfen. wollten mir ne neue sattelstütze andrehen. das wollt ich nicht.

ich werd die tage hier mal rum fragen, wie und ob man mir überhaupt mit dem problem helfen kann.

lg vom traurigen levi, der nun seit meheren tagen kein rad fährt :mad:
 
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Dir tut nach 25 km alles weh und dann willst du mehr als das 10fache fahren?

:eek:
 
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lustig, das es jetzt negativ wird hier.

ich bin 100% der meinung, das leistungsbezogene fussballer leichter haben rad zu fahren, als welche die kein regelmäßigen sport treiben.

ich habe nach 25km keine schmerzen in den beinen, die sind noch top fit. nur mein rücken macht probleme. und das hat andere ursachen. denn rückenprobleme hatte ich schon immer.
 
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Mich hat dein Thema hier interessiert, weil ich selber vorhabe, eine längere Strecke mit dem Rad zu fahren.

Ich selbst bin immer viel gelaufen, auch Marathon, und trotzdem ist Rennradfahren eine ganz andere Geschichte.
Das was du vorhast ist vielleicht drin, aber Spaß wird es ohne vernünftige Vorbereitung nicht machen. Nehmen wir an, dass die Beine wirklich vom Fußball her passen, dann kommt immer noch das lange Sitzen im Sattel, dein Rücken, der ja scheinbar eh schon schmerzt, Nackenschmerzen etc..
Von meiner ersten Runde mit dem Rennrad 40km kam ich total erstaunt wieder, da ich nicht meine Beine gemerkt habe, aber meine Arme richtig verkrampft waren.

Sorry aber bei 25km wirst du höchstens eine Stunde auf dem Rad gesessen haben. Bei deinem Vorhaben werden es aber wohl deutlich über 10 Stunden sein. Überleg mal wie man sich sogar nach 10 Stunden Autofahren fühlt.
 
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Kann dir sagen wie das bei mir ist (3 Jahrzehnte Rennrad): Nach 25 km bin ich etwas eingefahren, die 100 km-Marke ist im Winter auch eher selten geknackt, in der Regel aber sobald es 5-8 °C ist. Dann muss ich das erste Mal in den Teuto :) Dann kann ich in der Regel die Distanzen schnell steigern - wenn es die Zeit erlaubt. Nach egal wievielen km schmerzen mir die Beine nicht - hab auch noch nie Muskelkater oder dgl. durchs Radfahren gehabt. Die Beine könnten auch 500 km machen, aber der Rest nicht so ad hoc... Problem ist (jedes Jahr aber auch mit zunehmenden Alter) der Rücken. Aber da hilft Ausgleich, früher viel schwimmen, aber da baue ich leider so viel Oberkörper-Muckis auf. Der Nacken macht mir zu Jahresbeginn mal Probleme, aber vor allem, wenn es rel. kalt ist.
 
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Das entscheidende ist das
3 Jahrzehnte Rennrad

Wär ja schon schade, wenn sich das nicht irgendwie auszahlen würde und wir Rennradneulinge das auch direkt so könnten.

Unter der Woche hat es bei mir aber leider auch nicht mit mehr als 50 KM pro Runde hin. Liegt aber in erster Linie an der Zeit.
 
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Genau DAS ist mir ja auch bewusst, und ich kann selbst ohne langes herantasten und auftrainieren Sachen machen, auf die sich ein Neueinsteiger einige Monate vorbeireiten MUSS - auch wenn ich inzwischen 45 bin :rolleyes:
Aber gut, Rennen will ich ja auch nicht mehr fahren :p
 
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also ich denke schon das man das packen kann. Ich habe für 2007 Vätternrundan ca. 1 halbes Jahr vorher angefangen zu trainieren. Bin vorher nie mehr als 80km gefahren am Tag, und das war in einem Radurlaub 3 Jahre vorher. War also nicht trainiert dafür.
Ich habe mit einem Mitfahrer dann einmal eine Testfahrt von 180km gemacht, um zu sehen ob die 300km überhaupt realistisch sind, das ging. Und die Tour in Schweden, auch wenn KO hinterher haben wir auch hinbekommen.
Ich denke Du solltest Dir für die Tour auf jeden Fall vorher auf der Karte Stops einzeichnen, wo Du dann eine Pause einlegst, was isst und trinkst. Das hat auch den mentalen Vorteil das du bei jedem wieder in den Sattel schwingen nicht die große Endkilometerzahl im Kopf hast, sondern die kleinere bis zum nächsten Stop. Das hat in Schweden auf jeden Fall bei mir ganz gut hingehauen damals.
 
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Hallo levivo!

ja ja, der levivo. der traut sich noch nicht an lange strecken. mehr als 25 km auf einmal gingen kaum. vorallem der po muckt dann rum, auch der rücken.

Das mit dem Rücken kann man ganz gut über Stabilisierungs-Übungen (Rückenschule) in den Griff bekommen. Lohnt eh, die Stützmuskulatur gezielt zu fördern :daumen: Auch noch mal die Sitzposition überprüfen und ggf. korrigieren.

Was den Hintern angeht muss man einfach probieren. Nicht jede Hose und jeder Sattel passt zu jedem Hinterteil. Bei vielen Händlern kann man die Sättel auch erst mal für ein Wochenende Probe fahren bzw. innerhalb der ersten Wochen umtauschen, sofern sie nicht passen.
So ein neuer Sattel ist zwar häufig keine günstige Investition, steigert den Fahrspaß aber viel mehr als die tollsten bling-bling-style-leichtbau-Parts :dope:

Schöne Grüße von der Mücke :wink2:
 
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