NutzSportRadler
Neuer Benutzer
- Registriert
- 9 April 2009
- Beiträge
- 23
- Reaktionspunkte
- 2
@graZIBor:
seid ihr dann von Bruck den Radweg R2 gefahren (Fotos?)? Der ist zwar auch schön (schattig
) aber seit Ausbau der Schnellstraße ist die alte Bundeststarße zwischen Bruck und Röthelstein neu asphaltiert und quasi Kfz-frei - ein Wahnsinn für's RR!
@Kälte:
Bei Randonneuren im Sommer 'beliebt' bei Regenkälte-Notfällen sind Einweghandschuhe von Tankstelle oder besser Latex. Das hält zumindest den Wind ab. Bei PBP haben wir uns mal mit umwickelter Plastikjausenfolie (Cellophan?) eingewickelt.
Hätte ich hier im Forum die Fortstetzung des Threads mitbekommen hätte ich vor der Abfahrt am Semmering gewarnt, dass es da ewig zum Dahinrollen geht. Im Sommer super im Winter sicher eine Qual. Da Schalten nicht nötig Plastiksackerl über die Hände und Körper/Beine mit Müllsäcken oder Cellophan schützen.
Vorm Zehefrost hätt ich am meisten Angst, denn meine Neoprenüberschuhe sind auf Dauer nix, teilweise verschwitzt --> erst recht auskühlen.
Beim Heimradeln von graZIBor (Dreiergruppe) hatte es zwischen knapp -5 und knapp -7°C. Habe dabei für den Fleche in Slowenien (siehe bitte weiter unten) ein paar Sachen weiter ausgetestet:
a) Erstmals (weil SSp) sehr gute Lederhandschuhe (aus den späten 1980ern, dick gepolstert und sehr gut vernäht) verwendet. Ja kuschelig am Anfang, beim leichten Anstieg nach Sentilj aber etwas geschwitzt. Nach einer längeren Pinkelpause in Spielfeld hat es sicher 5km gedauert bis es erträglich warm wurde.
Fahre heuer sonst nur mit RR-Fingerhandschuhen die man im Sommer verwendet und darüber billige, ganz dünne Jogginghandschuhe vom Hofer/Lidl und habe im Gegensatz zu Kollegen bzw früheren WIntern (mit dickeren, billigen Radlhandschuhen) keine Kälteprobleme, die Theorie dazu:
- Vermeide Schwitzen der Hände, ab dann ist es saukalt!
- Die Finger knapp nebeneinander können sich besser wärmen als alleine in fetten Wärmedämmschichten. Das klappt bei meinem umgedrehten Hollandradlenker am SSp sehr gut, ob das am Rennlenker auch klappt muß ich erst versuchen.
b) Eine Pause darf nicht länger als 2-3min sein, sonst kühlt der Schweiss am Körper bzw der Körper selber so aus, dass es ewig braucht um wieder auf angenehme Betriebstemepratur zu kommen. Eh nix Neues, aber nun hab ich das in Zahlen festmachen können.
Als ich vor 2 Jahren eine Nacht durch's früherbstliche Kärneten radelte waren die Bankomaträume unabhängig vom Institut alle nicht zugänglich. Wurde das inzwischen geändert dass ihr diese Wärmequellen nutzen konntet?
@in Velo veritas:
Und jetzt bau ich mir den ersten - noch dazu neuen - Alurahmen meines Lebens auf, aber ohne STIs (Schalten am Rahmen (10%), Vorbau (70%) oder Lenker (20%)), hmm passt auch nicht ins Schema.
Mein aufgebrezeltes Dailydriver-Waffenrad hat V-Brakes, 3x8 Gänge (jedoch am Lenker geschaltet) passt also auch nicht. Da muß ich mir noch was überlegen...
@Wien-Berlin:

@Wien-Triest bis 26. März:
Was für ein Zufall, vielleicht ließe sich da was machen, denn es gibtan diesem WE einen Flèche Sovenija, das ist eine Sternfahrt in Teams von 3-5 Personen und man muß binnen 24h eine selbstgewählte Strecke von mindestens 360km zu einem gemeinsamen Ziel zurücklegen. Das Prinzip ist sehr ähnlich einem Brevet, jedoch startet man als Gruppe - und soll auch als Gruppe ins Ziel kommen. KEIN RENNEN, auch wenn das andere gerne so betreiben.
Regelwerk auf Deutsch: http://www.fleche.randonneure-deutschland.de/images/FlecheRegelwerk_2010_v4_RP.pdf . Die offiziellen Infos für den Flèche Sovenia http://www.randonneurs.si/rd/projekti/fleche.aspx , nicht nötig das zu übersetzen, die wichtigen Infos sind:
Ziel So 25.3.2012 9:00 SLO-5296 Kostanjevica na Krasu, das ist nahe der Grenze I-SLO, keine 10km von Monfalcone bzw dem Meer.
Anmeldeschluss ist der 5.2.2012, bis dahin soll alles klar sein (Team und Strecke, die muß vorher 'bewilligt' werden. Startgeld 25€, optionale Medaille 10€, optionaler Schlafplatz am Zielort 6€.
Ich möchte ein Team zusammenstellen (oder bei einem mitfahren) das sich für die 24h um die 400km vornimmt, das ist realistisch wenn man regelmäßig Rad fährt und das auch WILL.
Als Strecke habe ich mir von Graz ausgehend ganz was simples gedacht: Graz - Radlpass - Dravograd - Kärnten - irgendwie nach Arnoldstein - Kanaltal (echt lässig und locker bergab zu rollen, teilweiser Radweg-Autobahn!!!) - Udine - NovaGorica - Ziel.
Das wären sehr wenig Höhenmeter, grad die Nachtfahrt im Kanaltal easy. Ich glaub knapp 390km, sicher weniger als 3000Hm.
Spannender wäre es im Norden von SLO quer rüberzufahren, das ginge aber nur mit etlichen Hm, womöglich Schotterstraßen.
Oder von Ferlach in den Süden, dann ein teilw sehr nettes Stück bis ca 30km vor Krajnsga Gora. In der Nacht über den Vrsic. Das wäre echt hart, eine Herausforderung. Das Socatal dann aber tendenziell(!) bergab, sind immer wieder kleine Anstiege (gut gegen Auskühlen).
Ebenso könnte man von Tarviso über den Predil ins Socatal. Auch sehr schön, aber sicher auch kalt.
Ich selber hätte mit den 'Extrem'tourenvorschlägen keine Probleme, (auch wenn ich nicht gierig drauf bin) weil ich 400km/4000Hm ganz gut im Gefühl habe. Man muß ja bedenken dass wir alles Glumpat selber mithaben was wir unterwegs brauchen, und was ist wenn an dem WE grad Sauwetter ist.
Vielleicht könnten wir gemeinsam fahren, z.B. ich fahr euch soweit (mit der Bahn) entegen wie wir denken in 24h zu schaffen. Die kürzeste Strecke Graz - Kostanjevica na Krasu beträgt knapp 270km, also TP irgendwo hinter/vor dem Semmering. In Graz könnten wir eine Essenspause bei mir daheim machen.
lg
»Horst
Hallo mime,..., deshalb wird es die Mur Mürzfurche werden!
seid ihr dann von Bruck den Radweg R2 gefahren (Fotos?)? Der ist zwar auch schön (schattig

@Kälte:
Bei Randonneuren im Sommer 'beliebt' bei Regenkälte-Notfällen sind Einweghandschuhe von Tankstelle oder besser Latex. Das hält zumindest den Wind ab. Bei PBP haben wir uns mal mit umwickelter Plastikjausenfolie (Cellophan?) eingewickelt.
Hätte ich hier im Forum die Fortstetzung des Threads mitbekommen hätte ich vor der Abfahrt am Semmering gewarnt, dass es da ewig zum Dahinrollen geht. Im Sommer super im Winter sicher eine Qual. Da Schalten nicht nötig Plastiksackerl über die Hände und Körper/Beine mit Müllsäcken oder Cellophan schützen.
Vorm Zehefrost hätt ich am meisten Angst, denn meine Neoprenüberschuhe sind auf Dauer nix, teilweise verschwitzt --> erst recht auskühlen.
Beim Heimradeln von graZIBor (Dreiergruppe) hatte es zwischen knapp -5 und knapp -7°C. Habe dabei für den Fleche in Slowenien (siehe bitte weiter unten) ein paar Sachen weiter ausgetestet:
a) Erstmals (weil SSp) sehr gute Lederhandschuhe (aus den späten 1980ern, dick gepolstert und sehr gut vernäht) verwendet. Ja kuschelig am Anfang, beim leichten Anstieg nach Sentilj aber etwas geschwitzt. Nach einer längeren Pinkelpause in Spielfeld hat es sicher 5km gedauert bis es erträglich warm wurde.
Fahre heuer sonst nur mit RR-Fingerhandschuhen die man im Sommer verwendet und darüber billige, ganz dünne Jogginghandschuhe vom Hofer/Lidl und habe im Gegensatz zu Kollegen bzw früheren WIntern (mit dickeren, billigen Radlhandschuhen) keine Kälteprobleme, die Theorie dazu:
- Vermeide Schwitzen der Hände, ab dann ist es saukalt!
- Die Finger knapp nebeneinander können sich besser wärmen als alleine in fetten Wärmedämmschichten. Das klappt bei meinem umgedrehten Hollandradlenker am SSp sehr gut, ob das am Rennlenker auch klappt muß ich erst versuchen.
b) Eine Pause darf nicht länger als 2-3min sein, sonst kühlt der Schweiss am Körper bzw der Körper selber so aus, dass es ewig braucht um wieder auf angenehme Betriebstemepratur zu kommen. Eh nix Neues, aber nun hab ich das in Zahlen festmachen können.
Als ich vor 2 Jahren eine Nacht durch's früherbstliche Kärneten radelte waren die Bankomaträume unabhängig vom Institut alle nicht zugänglich. Wurde das inzwischen geändert dass ihr diese Wärmequellen nutzen konntet?
@in Velo veritas:
Danke, wenn's Ziel weit weg von Dürnleis ist, bitte gerne.Nächtigungsmöglichkeit finden wir sicher für dich!
Nachdem mir ein Reh im Sommer das Langstreckenrad geknickt hatte, hab ich das F.Moser dazu umgebaut. War ein nackertes Stahl-RR mit Rahmenschaltung und Aerobremshebel (mit Wäschleinen hab ich mich jahrelang rumgeeärgert), auf SPD-Klickpedale könnt ich leicht verzichten.Beim Rad ist wichtig: Rahmenschaltung und Riemchen, keine Bindung.
Und jetzt bau ich mir den ersten - noch dazu neuen - Alurahmen meines Lebens auf, aber ohne STIs (Schalten am Rahmen (10%), Vorbau (70%) oder Lenker (20%)), hmm passt auch nicht ins Schema.
Mein aufgebrezeltes Dailydriver-Waffenrad hat V-Brakes, 3x8 Gänge (jedoch am Lenker geschaltet) passt also auch nicht. Da muß ich mir noch was überlegen...
Ja bitte, wird es eine Website dazu geben, diesen Thread bin ich nicht in der Lage lange zu verfolgen.ich informiere dich weiter!
@Wien-Berlin:
Aha, klingt passabel wenn man weiß wann man in Berlin ankommt.ich habe mir das ganz unkompliziert vorgestellt. Nachtzug Berlin Wien (eine banale Reservierung, aber das kostet natürlich was) Rad zusammengelegt und mit Kabelbinder kompaktisiert, dass das ding ins gepäcksnetz oder unter dem Bett im Liegewagen geht (oft erfolgreich praktiziert.

Ein ambitioniertes Ziel brauch ich schon, und Scheitern tut mir ja nicht so weh wie Hr Shackleton.Ja mit SSP schaffte ich das nicht, obwohl die Alten von 1893 ... und ich kann die 31 Stunden nicht knacken, bin ein alter Herr, und habe keinen derartigen Ambitionen ;-)
@Wien-Triest bis 26. März:
Was für ein Zufall, vielleicht ließe sich da was machen, denn es gibtan diesem WE einen Flèche Sovenija, das ist eine Sternfahrt in Teams von 3-5 Personen und man muß binnen 24h eine selbstgewählte Strecke von mindestens 360km zu einem gemeinsamen Ziel zurücklegen. Das Prinzip ist sehr ähnlich einem Brevet, jedoch startet man als Gruppe - und soll auch als Gruppe ins Ziel kommen. KEIN RENNEN, auch wenn das andere gerne so betreiben.
Regelwerk auf Deutsch: http://www.fleche.randonneure-deutschland.de/images/FlecheRegelwerk_2010_v4_RP.pdf . Die offiziellen Infos für den Flèche Sovenia http://www.randonneurs.si/rd/projekti/fleche.aspx , nicht nötig das zu übersetzen, die wichtigen Infos sind:
Ziel So 25.3.2012 9:00 SLO-5296 Kostanjevica na Krasu, das ist nahe der Grenze I-SLO, keine 10km von Monfalcone bzw dem Meer.
Anmeldeschluss ist der 5.2.2012, bis dahin soll alles klar sein (Team und Strecke, die muß vorher 'bewilligt' werden. Startgeld 25€, optionale Medaille 10€, optionaler Schlafplatz am Zielort 6€.
Ich möchte ein Team zusammenstellen (oder bei einem mitfahren) das sich für die 24h um die 400km vornimmt, das ist realistisch wenn man regelmäßig Rad fährt und das auch WILL.
Als Strecke habe ich mir von Graz ausgehend ganz was simples gedacht: Graz - Radlpass - Dravograd - Kärnten - irgendwie nach Arnoldstein - Kanaltal (echt lässig und locker bergab zu rollen, teilweiser Radweg-Autobahn!!!) - Udine - NovaGorica - Ziel.
Das wären sehr wenig Höhenmeter, grad die Nachtfahrt im Kanaltal easy. Ich glaub knapp 390km, sicher weniger als 3000Hm.
Spannender wäre es im Norden von SLO quer rüberzufahren, das ginge aber nur mit etlichen Hm, womöglich Schotterstraßen.
Oder von Ferlach in den Süden, dann ein teilw sehr nettes Stück bis ca 30km vor Krajnsga Gora. In der Nacht über den Vrsic. Das wäre echt hart, eine Herausforderung. Das Socatal dann aber tendenziell(!) bergab, sind immer wieder kleine Anstiege (gut gegen Auskühlen).
Ebenso könnte man von Tarviso über den Predil ins Socatal. Auch sehr schön, aber sicher auch kalt.
Ich selber hätte mit den 'Extrem'tourenvorschlägen keine Probleme, (auch wenn ich nicht gierig drauf bin) weil ich 400km/4000Hm ganz gut im Gefühl habe. Man muß ja bedenken dass wir alles Glumpat selber mithaben was wir unterwegs brauchen, und was ist wenn an dem WE grad Sauwetter ist.
Vielleicht könnten wir gemeinsam fahren, z.B. ich fahr euch soweit (mit der Bahn) entegen wie wir denken in 24h zu schaffen. Die kürzeste Strecke Graz - Kostanjevica na Krasu beträgt knapp 270km, also TP irgendwo hinter/vor dem Semmering. In Graz könnten wir eine Essenspause bei mir daheim machen.
lg
»Horst