• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wien

du bist irre!!!
war mir nicht sicher ob du wirklich fährst, aber ich war auch fleißig und habe geschwitzt ;)
 
ich zitiere den unsterblichen bikesnob nyc:
"While a power meter is certainly an important tool for a professional cyclist, the bulk of them are of course sold to amateurs who misinterpret their amateur status and poor results as signs that they need to spend a huge amount of money on a power meter when in fact their amateur status and poor results are actually the very reasons they don't need a power meter. If you're an amateur, buying a power meter to train is like hiring an accountant to tell you how broke you are or like buying an iPhone just to check your Cannondale stock. Yet amateurs not only buy power meters, but they think $1,000 for a power meter is actually cheap. Clearly then, I will make a fortune when I introduce my own power meter at next year's Interbike, since it will be the cheapest and most accurate one ever. Yes, for $5 you'll get an LCD display which constantly flashes the message, "You suck.""
 
ist das auch deine meinung?

also ich fand das heute echt interessant , und ich bin überzeugt, mit dem teil werde ich noch viel spaß haben.
 
was war denn heute? bin offensichtlich nicht up2date. (hurra, die neunziger sind zurück!)

mir persönlich wär ein tausender ein bissl viel für echt interessant, aber das ist natürlich sehr subjektiv.
 
da hast dein chi aber ordentlich fliessen lassen - gegen den eisigen wind
was hattest du an händen und füssen? hoffentlich keine frostbeulen mehr
Fuß: Hochgezogene Goretex Radschuhe. Ohne Gamaschen. Nur locker geschlossen. Ich glaube da bin ich dem Ideal schon recht nahe.
Hand: Goretex Ski Handschuhe. Beim Fahren darauf geachtet den Lenker nicht mit den Fingern zu halten (sondern zB an den Handballen auflegen). Da gäbe es noch Spielraum für Verbesserung.

@mime: schöne Winterwonderland Fotos!
 

Ist das noch eine Option?
Bin am Überlegen, jedoch nix is fix.
Weiss auch nicht genau was mich an der Veranstaltung am meisten interessiert. Wahrscheinlich das gepflegte (was für ein Wort...) Bier im Nachhinein bei einer Diskussion über Wattmeter.

Edit: jetzt weiss ich wieder was mit gepflegten Bier gemeint ist: das Bier in einem rauchfreien Lokal. (Wobei eines vor dem Film im Schikaneder schon Pflicht ist, als Dankeschön für das Gratiskino)
 
Da gibt es Dissertationen und Bibliotheken darüber ;-).

Aber grundsätzlich nicht anders, wie mit Puls: Mit Zonen, Schwellen, Intervallen,.... nur ist die effektive Leistung aussagekräftiger. Und natürlich ist es ein Super Spielzeug.

Niemand soll sein Spielzeug weggenommen werden! ;)

Ohne Dissertationen gewälzt zu haben, frag ich mich aber doch, wie die Wattmessung bei der Trainingssteuerung helfen kann. Im Gegensatz zum Puls ist die Leistung eine objektive Größe. Sagt diese Größe ohne Koppelung an die subjektiven Parameter etwas aus?

ZB Grundlagentraining: Sagen wir, ganz grob, Grundlagentraining besteht aus "long & steady rides", dann kann ich das "steady" mittels Puls irgendwo - wenn auch ungenau - verorten. Dieser Parameter bleibt gleich. Was sich übers Jahr ändert, ist die Leistung, die ich in diesem "steady"-Bereich (oder irgendeinem anderen, anders definierten, Bereich) erbringe.

Wenn ich jetzt meine Zonen über die Leistung definiere, dann muss ich diese Definition über die Saison hinweg ständig anpassen (erhöhen), weil ich - vernünftigerweise - bei derselben subjektiven Anstrengung höhere Leistungen erbringe. Das heißt, man müsste alle paar Wochen einen Test machen und die Zonen (Wattzahlen) entsprechend anpassen? Oder man passt die Zonen pi-mal-Daumen an (auch nicht sehr wissenschaftlich).

Falsch?
 
Gegenkonzept: die "Iso-Form" (nicht Lysoform!). Immer gleich fahren, immer gleiche Form. Immer gleich schnell. Das ist mein Konzept. Im Winter daher im Vergleich zu anderen super (jedes jahr bei TSE), im Sommer weniger. Spart viel Rechnerei, Zweifel und Geld. Altes Konzept aus den 80ern. Entwickelt mit StefanS. Vermute, Gerald 68, Mime und andere sind tendenziell auch Iso-Former.
 
Niemand soll sein Spielzeug weggenommen werden! ;)

Ohne Dissertationen gewälzt zu haben, frag ich mich aber doch, wie die Wattmessung bei der Trainingssteuerung helfen kann. Im Gegensatz zum Puls ist die Leistung eine objektive Größe. Sagt diese Größe ohne Koppelung an die subjektiven Parameter etwas aus?

ZB Grundlagentraining: Sagen wir, ganz grob, Grundlagentraining besteht aus "long & steady rides", dann kann ich das "steady" mittels Puls irgendwo - wenn auch ungenau - verorten. Dieser Parameter bleibt gleich. Was sich übers Jahr ändert, ist die Leistung, die ich in diesem "steady"-Bereich (oder irgendeinem anderen, anders definierten, Bereich) erbringe.

Wenn ich jetzt meine Zonen über die Leistung definiere, dann muss ich diese Definition über die Saison hinweg ständig anpassen (erhöhen), weil ich - vernünftigerweise - bei derselben subjektiven Anstrengung höhere Leistungen erbringe. Das heißt, man müsste alle paar Wochen einen Test machen und die Zonen (Wattzahlen) entsprechend anpassen? Oder man passt die Zonen pi-mal-Daumen an (auch nicht sehr wissenschaftlich).

Falsch?

Grundsätzlich muss da Dr. Brenner her.

Aber ich versuch's: Grundsätzlich hast Du recht, aber eben nicht: Du kannst mit einer Leistungskurbel eigentlich ständig, ohne viel Aufwand und gratis einen Leistungstest machen. Du kofferst einfach irgendwo rauf, lasst das die Software (zB: Golden Cheetah, Freeware) rechnen und hast immer aktuell Deine Leistungsdaten. Ist viel genauere als Laktat Test und kost nix. Danach kannst Du dann Deine Zonen anpassen, bzw. macht es die Software und überträgt Deine Zonen zB: ins Garmin Kastl.

Der Puls ist immer subjektiv und zwar täglich: Zuviel/zuwenig Schlaf, Sex, Alkohol, Drogen, Arbeit, Stress, Streit, Trainig,... am Vortag/woche und Deine Puls ist 20 Schläge weiter oben oder unten. Der Leistungskurbel is das wurscht und sagt Dir was Du zu tun hast, und das ist dann der Nachteil dieses Spielzeugs .... ;-)

Stimmt's so in etwa Dr. Brenner?

Und was man natürlich noch lernt, gleichmäßig fahren. Was Du nicht brauchst und das meine ich in keiner Weise zynisch sondern anerkennend! Bei Gruppenausfahrten könnten wir dann vielleicht theoretisch gleichmäßig fahren und nicht über jede Welle hetzen und dem Gerald den "Gerald" verbieten, fürcht aber dann ist eine Radcore Ausfahrt der halbe Spass.
 
Du kannst mit einer Leistungskurbel eigentlich ständig, ohne viel Aufwand und gratis einen Leistungstest machen.

Ah, alles klar! Das habe ich nicht bedacht.

Bei Gruppenausfahrten könnten wir dann vielleicht theoretisch gleichmäßig fahren und nicht über jede Welle hetzen und dem Gerald den "Gerald" verbieten, fürcht aber dann ist eine Radcore Ausfahrt der halbe Spass.

Ab und zu auch gemeinsam *trainieren* wäre mal was Neues! Kann glaub ich auch Spaß machen.
 
Dem Gerald den "Gerald" verbieten wäre wie dem Jupi Heesters das Singen verboten zu haben - auch wenn es keiner mehr hören konnte.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass das Sammeln statistischer Daten essentiell ist. Bei meiner letzten Ausfahrt habe ich wie gebannt auf die Temperaturanzeige (auf Zehntel Grad genau!) geachtet. Ohne dieser Kurzweil hätte ich die Fahrt wohl nicht überstanden.

Ganz abgesehen davon ist ein Wattmesser ein äußerst kommunikatives Instrument. Plötzlich fahren alle neben einem und wollen wissen "wieviel Watt?".
(Folgefrage: "wie schwer bist du?")
 
Zurück