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Wie Werkstatt einrichten?

Gruppenteile habe ich einfach in Schuhkartons gelagert. Aufgeteilt pro Schuhkarton und beschriftet:

-Schaltwerke
-Umwerfer, Schellen
-Bremshebel
-Schalthebel
-Kassetten
etc.

In den Schuhkartons nochmals mit diesen Klipplastiktüten eingepackt.

Aber so viel Teile, wie manch andere habe ich auch nicht...
 
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Klar ein Spitzenmagazin... Der Preis ist aber gesalzen. Ich bin ja auch ein Freund von qualitativ gutem Werkzeug, aber bei einem Kleinteilemagazin reicht doch eine günstigeres.
 
Das sieht aus wie dünnstes Blech. Bei den Schubladen ist das nicht so schlimm, die sind urch ihre Kastenform recht formstabil, aber die Klapptüren sind bei so dünnen Blechen total lavede, die Kanten auch nur umgebogen, Ecken nicht verschweißt. Also wenn du die Türen aufmachen willst, kommt erst eine Ecke, während die andere noch im Rahmen klemmt. Ein kleiner Ruck und du hast die Türe in der Hand (wenn die Scharniere nur gesteckte Stahlbolzen sind). Die Griffe Für die Schubladen lassen sich ja sicher durch stabilere ersetzen, diese Plastikdinger sind ja schon an Büroschublaben immer schnell abgebrochen.
 
Mal ein paar Tips: Ich habe per lustigem Zufall olle Gleisleuchten der Bahn bekommen, die das Fällen der Masten überlebt hatten. Der verspiegelte Reflektor hinter der stino-Haushaltsröhre ist der Knüller, darauf würde ich in jedem Fall achten. Evtl. läßt sich sowas auch gebraucht abgreifen? (Büroleuchten)
Den Schränken und Regalen würde ich die Überlegung voranstellen, welche Teile ich in welchen Mengen wie und wo lagern will. Daraus leitet sich dann über das Lagersystem die benötigte Fläche ab (ruhig einen detaillierten Plan machen). Gemessen an dem Einbruchschutz oller Küchenschränke tun es auch billige Regale mit Sperrholzverkleidungen als Provisorium. Dickeres Material hätte natürlich den Vorteil, an die Türen eines Schranks von außen noch Sachen hängen zu können.
Gelegentlich haben hier Holzwürmer interessante Konstruktionen für die Werkzeuglagerung erdacht, an denen man sich orientieren kann.

Was Werkbank und Co angeht: Soll das nur für Fahrräder reichen? Dann reicht im Grunde eine Holzplatte auf Böcken.
Gebrauchtteile kann man gelegentlich bei Maschinenhändlern bekommen, wenn die komplette Anlagen übernommen haben und als Dreingabe zu was großem dann Kistenweise Kleinschrott wie Ambosse oder Leuchten aufgehalst bekommen. Von Zwangsversteigerungen rate ich ab.
Ansonsten guck doch mal beim örtlichen Eisenwarenhändler nach den EDE-Prospekten für Werkstatteinrichtungen.

Bodenbelag: Ich habe erst an OSB-Platte gedacht, die dann aber gestrichen werden sollte, will man Kugeln wiederfinden. Sonst tappe ich wegen der Heizung im Dunkeln - was geht und was geht bei Fußbodenheizung nicht?
Was Hängungen angeht, so ist da bereits ein gutes Beispiel mit Bildern eingestellt worden.

Persönlich würde ich erstmal eine provisorische Form entwickeln, wie ich mich in dem Raum organisiere und dann peu a peu die Netze auswerfen, um die Bastelinfrastruktur zu optimieren.
 
Ah, wenn ich das richtig sehe ist das Ding da am Tretlagergehäuse eingespannt, gut. Ich meint übrigens nur, dass ich ein größeres Möbel, das gern auch am Boden festgeschraubt sein darf, der Workmate vorziehen würde. Wenn ich es mir aussuchen kann und das ist hier sicher der Fall.
 
Der Workmate hat den vorteil wird nicht gebraucht klapp u weg in die Ecke Solange das Laufwerk noch nicht eigebaut ist kann man ergonomisch ne ganze menge am Rahmen machen ich für meinen teil komme gut damit zurecht Der abgebildete ist vom Sperrmüll = 0 investition
Ach ja das DING ist ein 28 " ATB von Diamond Back die Vorläufer der heutigen Twentyniner
 
bei der langen Werkbank unterm Fenster fällt mir noch ein, das Du sie zur Not in Teilen auch wegklappbar machen kannst - bei opo.de kriegst Du die passenden Beschläge. An der Fensterwand wäre dann auch Platz für Kleinteiledepot und Werkzeug - ob in Schrank und Schubkästchen oder als Werkzeugwand ist Geschmackssache.
Die Bank, die ja nicht wie eine Hobelbank Kräfte aufnehmen muß, würde ich aus Böcken und einer langen Tischlerplatte machen, die auf Maß geschnitten kommt. Die Böcke könnten dann Unterbauten weichen, die eine stabilere Version von Schubladenschränken darstellen. Mit Winkeln an den Wänden fixiert, geht die auch nicht auf Wanderschaft.
Wenn Platz gespart werde soll, so böten sich in meinen Augen Lösungen an, wie z.B. Lampen oder Schraubstock mittels stabiler Schraubzwingen nach Bedarf zu platzieren und sonst in eine Ecke zu rücken. Ich arbeite mit sowas seit geraumer Zeit - notgedrungen letztlich, aber es geht.

Wichtig wäre, sich einen Plan zu machen, welche Arbeiten welchen Platz beanspruchen und danach dann zu planen und Licht und Strom zu legen. Ich habe im jugendlichen Übermut und anderer Raumnutzung den jetzt zum Schrauben genutzten Keller um Deckenhaken mit Ketten bereichert. Nachdem sich eine Schlosserbank, eine Fußbodenpoliermaschine und zunehmend Räder ausbreiten, ist das mit der Zugängigkeit nicht immer prickelnd.
 
Ich feier den Werkbankabschnitt von Casey Neistats Studio ziemlich, die Grundidee kann man hier in den folgenden 50s sehen: Klick

-Häufig genutztes Werkzeug aufgehängt und Markiert an der Wand
-Alle Elektrischen Geräte ebenfalls aufgehängt und immer eingesteckt
-Regalhöhen nach Priorität

alles sehr funktionell, vielleicht sagt dir davon ja was zu.

Als Montageständer wäre praktisch einer den man an die Decke hängen und einklappen kann, so hat er immer einen festen Platz steht aber nicht im weg herum wenn man die Fläche braucht. Allerdings weiß ich nicht ob es sowas gibt.
 
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Profi-Unterschrank (ganz schön teuer...): https://www.opo.de/de/Werkzeuge+und...ubladenbloecke+LISTA+Premium/p/BP2016307.html
In den Schreinereien, in denen ich gearbeitet habe, waren die Schränke auch meist Marke Eigenbau oder Umbau/Umnutzung. Dann solltest Du natürlich andere Füße für den Tisch nehmen, aber da dürften ab und an auftauchende Tische aus öffentlichen Einrichtungen mit Stahlgestell fast reichen.
@Korbi: elektr. Geräte permanent am Netz??? Erschliesst sich mir nicht ganz im Hinblick auf den vorhandene Zweck, zudem würde ich Sicherheitsnase dann auch türnah einen Zentralschalter/Notaus unterbringen, um nicht erst im Defektfall durch den Feuermelder auf schlimmere Ereignisse aufmerksam gemacht zu werden.
 
Profi-Unterschrank (ganz schön teuer...): https://www.opo.de/de/Werkzeuge und Befestigungstechnik/Betriebseinrichtungen/Schubladenschraenke/Schubladenbloecke LISTA Premium/p/BP2016307.html
In den Schreinereien, in denen ich gearbeitet habe, waren die Schränke auch meist Marke Eigenbau oder Umbau/Umnutzung. Dann solltest Du natürlich andere Füße für den Tisch nehmen, aber da dürften ab und an auftauchende Tische aus öffentlichen Einrichtungen mit Stahlgestell fast reichen.
@Korbi: elektr. Geräte permanent am Netz??? Erschliesst sich mir nicht ganz im Hinblick auf den vorhandene Zweck, zudem würde ich Sicherheitsnase dann auch türnah einen Zentralschalter/Notaus unterbringen, um nicht erst im Defektfall durch den Feuermelder auf schlimmere Ereignisse aufmerksam gemacht zu werden.

Man könnte ja einen on off schalter für alle nehmen, so würde ich es machen nicht der Brandgefahr wegen (die dürfte sich ja bei für Deutschland zugelassene Geräte bei vernachlässigbar geringen werten einfinden) sondern des Stromverbrauchs wegen, alles was eingesteckt ist zieht immer ein bisschen. Einfach 10er Mehrfachstecker mit Schalter verwenden.
 
Wenn du die Werkstatt nur für Räder nutzt würde ich mir einfach einen "langen Schreibtisch" wie sowas hier
1d6c369dc4a05c2231f14cd23be45aa7.jpg

vom Schreiner auf Maß bauen lassen und dann vernünftig an der wand befestigen und zur Stabilität evtl ( sieht dann nicht mehr so gut aus :) ) noch stützen einbauen für einen kleinen Schraubstock sollte sowas ja auch reichen.
Könntest du vieleicht konkret schreiben wie du den Raum nutzen willst und wie viele Räder du hasst :)
 
Man könnte ja einen on off schalter für alle nehmen, so würde ich es machen nicht der Brandgefahr wegen (die dürfte sich ja bei für Deutschland zugelassene Geräte bei vernachlässigbar geringen werten einfinden) sondern des Stromverbrauchs wegen, alles was eingesteckt ist zieht immer ein bisschen. Einfach 10er Mehrfachstecker mit Schalter verwenden.
setzt voraus, das die Geräte auch alle in Ordnung sind. Mein Maschinenfredi hat mir mal erzählt, was er so von den Steinmetzen als Defekte reingereicht bekommt... Mal innen sauber machen? Unbekannte Größe. Aber an so eine Mehrfachdose dachte ich auch.
 
Man könnte ja einen on off schalter für alle nehmen, so würde ich es machen nicht der Brandgefahr wegen (die dürfte sich ja bei für Deutschland zugelassene Geräte bei vernachlässigbar geringen werten einfinden) sondern des Stromverbrauchs wegen, alles was eingesteckt ist zieht immer ein bisschen. Einfach 10er Mehrfachstecker mit Schalter verwenden.
Sag sowas nicht die Garage eines Verwandten ist genau dewegen letztes Jahr abgebrannt.
 
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