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wie viele kilo kann man laden

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fresh ginger

hallo hallo,
meine tour berlin<--> kopenhagen steht unmittelbar bevor und meine mitfahrerin äußert jetzt bedenken wegen der tragfähigkeit ihres rades.

ich fahre einen rahmen aus tange cromo, meines wissen nach ein bisschen schwer, aber ein panzer. verbessert mich, wenn ich mich irre.

sie fährt einen rahmen aus reynolds 531, wiegt selber c.a 70 kg.
sie hat jetzt einen gepäckträger umgebaut, so dass sie ihn oben an dern hinterbaustreben und unten auf den achsen der nabe montieren kann. abgesehen davon, dass wir eh nicht viel gepäck haben -
wie viele kg kann man da noch draufladen?

danke für eure hilfe
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Der Gepäckträger kann wahrscheinlich nur bis 25 Kilo, oder? Der Rahmen macht da kein Problem und wenn die Laufräder stabil genug sind (100 Kilo gesamt ist normalerweise auch für Laufräder nicht zu schwer), gute Fahrt.
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Moin,

beim Gewicht würde ich mir nicht allzuviele Gedanken machen. Bei meiner Koganneuse waren es auf dem hinteren Gepäckträger ca. 8 kg...

koganneuse-muli.jpg


...und brutto mit Lenkertasche und Gesöff rund 14 kg. War ganz gut zu fahren... ;)

randonnierte Grüsse

Martin
 
AW: wie viele kilo kann man laden

ja, ich hab das hier auch in erster linie reingestellt um sie zu beruhigen, weil ihr vater die ganze zeit meint, das ihr rad die tour nicht überstehen kann... alte männer - besonders die, die nichts mit dem thema zu tun haben - wissen ja bekannter maßen oft alles besser.

und so viel gepäck werden wir bei weitem nicht dabei haben :D:aetsch:
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Ich habe nur 1 Rad aus Reynolds 531 Rohr, aber das gehört zum leichtesten was diesen Aufkleber trägt (gewogene 1730g bei 58cm Höhe), und fährt sich (bei meinen 85-90kg) so stabil dass ich sicher noch 10kg zuladen könnte ohne mir Sorgen zu machen. Solches ist auch geplant für die Fahrt nach Blois, 2010.
Ich denke mal der schlechte Ruf den Reynolds 531 für Fernreiseräder hat, liegt an denen die früher masslose 25-30kg auf ihre Räder draufgeladen haben, als es noch nicht die Leichtgewichtsausrüstung gab, wie heutzutage. Man sollte ein Vollblutpferd eben auch nicht zum Lastesel machen!
 
AW: wie viele kilo kann man laden

ach ja: super-schickes rad geworden.

wie macht sich die hr-nabe? (sram super7?)
bin sehr am überlegen, ob ich einen rahmen, der noch als fiexi dient originalgetreu aufbauen möchte, was dann mit einer 600ax gruppe geschehen müsste, oder ob ich so einem ähnliches konzept mit getriebe nabe verfolgen will.
einerseits überzeugt mich die ax-gruppe nicht, in erster linie wegen der bremsen, andererseits schreit der aero-rohrsatz nach der ax...
ich weiß es einfach nicht
 
Ot

Moin,

beim Gewicht würde ich mir nicht allzuviele Gedanken machen. Bei meiner Koganneuse waren es auf dem hinteren Gepäckträger ca. 8 kg...

koganneuse-muli.jpg


...und brutto mit Lenkertasche und Gesöff rund 14 kg. War ganz gut zu fahren... ;)

randonnierte Grüsse

Martin


wasn das fürn schikker Hinterhof? (Wedding?)

Grüße
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Der Vater der Mitfahrerin sollte nicht wissen wass ich früher alles auf meine Gazelle packte ;)
Wenn der Rahmen als Rennrahmen ausgelegt ist dann bitte nicht alles hinten verladen. Die Gewichtsverteilung hinten/vorne soll etwa gleich bleiben beladen und unbeladen. Also unbedingt einen Lowrider mit entsprechende Taschen montieren wenn es mehr als 10-15 kilo Gepäck gibt.
Reiseradrahmen hab ich übrigens Problemlos mit 30-40kilo beladen. Einfache Hollandräder sogar mit 100kilo Nützlast (obwohl es ab 50-60kilo da schon was ungemütlich wird).
 
AW: wie viele kilo kann man laden

wir haben im schnitt 10-12 kg gepäck also wirklich nicht viel.
das einzige, was ein wenig schwerer zu packen ist, ist das zelt und das auch nur wegen der sperrigkeit.
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Na, wenn es nur 10 - 12 kg Zuladung sind......da müsste ich ja ständig mit 85 - 90 kg Schiss haben dass der Rahmen bricht.....und dann noch manchmal mit beladenen Rucksack.... also ich stimme allen zu....kein Problem bei 70 kg und 12 kg Zuladung.
@ pedalhakenfahrer: Mit Vorsicht bei schnellen Abfahrten hast du sicherlich recht, aber wo gibts irgendeine relevante Abfahrt auf einer Tour Berlin - Kopenhagen ??....das ist ja noch flacher als Holland. :)

@ No*dice: der HH ist bestimmt nicht in Berlin und noch weniger Wedding, denke ich mal. :rolleyes:
freistehende skateboards, Holzgehwege ( Mahagoni ??) Garage direkt anbei.....das muss Westen sein :dope:

Gruss Horst
 
AW: wie viele kilo kann man laden

ich muss mich verbessern. ich habe c.a7,5 kg und sie c.a 8,5 der dritte im bunde auch c.a8.5. da hab ich mich aber grob verschätzt :D:D.. hier im unterm dach herrscht aber auch furchtbare hitze:jumping: (ja, faule ausrede. ich bin ein mieserabeler schätzer)
 
AW: Ot

Moinsen,

wasn das fürn schikker Hinterhof? (Wedding?)

Grüße

da isse nix mit Hinnerhof ... is'n Vorjarten und ooch der is nich im Wedding, sondärn inse Eichkamp. Habe da für einen guten Freund Haus und Katzen behütet. Von dort bin ich auch gen Zürich losgegondelt... :p

... wie macht sich die hr-nabe? (sram super7?) ...

Da ist Name Programm ... Super ... :D

Meine ist aber noch eine echte Geborene von und zu Sachs. ;) Ehrlicherweise muß man aber sagen, daß "Madame" unter Last beim Gangwechsel etwas "zickig" ist. In Herrenreitermanier den nächsten Gang reinwürgen wird nicht goutiert. Schön dem Protokoll folgend kurz innehalten und weiter geht's, was leider dem Trittrhythmus nicht unbedingt förderlich ist, gerade am Berg. :o Das sollen nach Hörensagen die aktuellen Nexus und Alfines aus der japanischen Angelproduktion besser beherrschen. Die gibt es aber nur mit Rücktritt bzw. in Verbindung mit einer sogenannten Rollenbremse, hm, och nö... :rolleyes: Das Entfaltungsspektum ist soweit stimmig. Wem natürlich danach ist, auch noch bei jenseits der 50 km/h mittreten zu wollen, wird den einen oder anderen Gang vermissen. Naja, dieser jener welcher kann ja auf den Speedhub umsteigen... :aetsch:

Falls Du Deinen Starrgangschlorren mit einem Getriebenaben-Konzept versehen und nicht das Konzept des Originalaufbaus verfolgen willst, würde ich Dir, sofern der Hobel für Berlin gedacht ist, den Dreigang-Torpedo ans Herz legen wollen. Das Teil ist quasi unkaputtbar, wiegt deutlich weniger als ein Super7, Nexus und Co., trägt optisch nicht so auf wie diese und der Schaltzug läßt sich ebenfalls "rennradkonformer" verlegen. Und der Sound des Torpedos ist unübertroffen. Bei 30 km/h klickerts selbstzufrieden vor sich hin wie ein gut eingestellter Ventiltrieb eines Sechsenders und dieses metallische Zwitschern wenn man es mal laufen läßt... :love:

planetentriebige Grüße

Martin
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Naa,

heiße ich Jens Vogt... :)

Berlin - Zürich in Fünf Tagen auf dem Velo war eigentlich schon mehr als genug. Nach Italien, ich vertrage EPO so schlecht... :D

limitierte Grüße

Martin
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Hi, hi,

wenn ich mich weiter auf dem Schlauch breit mache, könnte ich ja sagen: Ferkel... :rolleyes: ;)

mustopfige Grüße

Martin
 
AW: wie viele kilo kann man laden

Klingt ja als wärst Du mit der Fahrt zufrieden gewesen, Martin.
Hat sich der breite Lenker bewährt? (wirklich schönes Rad das weissblaue Koga)
Mit so einer modernen Mehrgangnabe, das könnte mir auch gefallen. So sehr hänge ich an den Kettenschaltungen nun auch nicht.
Und war nicht zuviel Verkehr auf der B2, das lange Stück?

Viele Grüße, Frank
 
AW: wie viele kilo kann man laden

N'abend Frank,

jupp in der Summe schon... :cool:

Die B2 war soweit auch in Ordnung. In Brandenburg bis Wittenberg eigentlich komplett sehr gut zu befahrender, weil bevorzugt glatt asphaltierter , straßenbegleitender Radweg, bis rund 30 km vor Leipzig auch okay, weil doch wie erhofft recht wenig Verkehr, wie auch danach im Thüringer Wald und Franken bis runter nach Bayreuth, auch wenn Radwege weitestgehend Fehlanzeige waren. Um Leipzig rum war es nervig. Viel Verkehr, mächtig Wind und eine lausige Ausschilderung direkt um Leipzig rum, weil dort die B2 zur Autostraße ausgebaut war und der gemeine Verkehrsplaner in Sachsen weder Sinn noch Herz für den pedalgetriebenen Verkehr zu haben scheint... :mad:

In Bayern und Baden-Württenberg konnte man vielfach ebenfalls längs der Bundestraße auf sagen wir mal angebunden Wirtschaftswegen vor sich hin gurken. Allerdings wurde man dann auch gerne mal in ein Dorf geführt und äh, wie jetzt, wo geht's lang, man sich dann selber zurechtfinden mußte, um wieder "auf Strecke" zu kommen. Da sehe ich noch Nachholbedarf bei der Ausschilderung besonders für den überörtlichen Verkehr. Vielfach hat man den Eindruck, als gingen die Verkehrsplaner davon aus, daß man mit dem Rad nur bis zum nächsten Dorf fährt, das Rad gewissermaßen nur für den Quellverkehr benutzt und nicht auch für mehr... :o

Zum breiten Lenker würde ich ein klares Jein antworten. Zumindest mit meiner Überhöhung, dem recht harten Lenkerband in Verbindung mit dem geringen Durchmesser sowie der eingeschränkten Griffwechselmöglichkeiten würde ich bei der nächsten derartigen Tour doch zum Rennlenker greifen. Überspitzt formuliert ist das wie mit einer Vespa und einem richtigen Motorrad. Mit dem Roller kann man auch schon mal problemlos 'ne Stunde zum Baggersee gondeln, für mehrstündige Überlandfahrten ist sie aber nicht gemacht. So ähnlich emfpinde ich es mit diesem Lenker. Mehr als vier Stunden bedeuten echten Streß für die Hände auch mit gepolsterten Handschuhen... :eyes:

Ich finde das Getriebenabenkonzept auch sehr interessant, warum sonst hätte ich wohl dieses Experiment gewagt :cool:, muß aber anmerken, daß eigentlich allen Naben bis auf die Speddhub die Standfestigkeit im Dauerbetrieb besonders im Kontext Berge und Gepäck abgehen soll. Man kann das schon machen, muß wohl aber eine verkürzte Lebensdauer in Kauf nehmen, die ich auch bei Normalbetrieb mit vom Herstellern angegeben rund 20.000 bis 30.000 km auf den ersten Blick für erstaunlich "kurz" halte. BridgestoneRS800 hat mir von einem ihm bekannten Radkurier in München erzählt, der einmal im Jahr das komplette Innenleben seiner ich glaube Nexus Nabe tauschen läßt, weil "durchgetreten". Okay, im Kurierdienst herrschen rauhe Sitten... :rolleyes:

Ich bin gespannt, wie lange die Super7 durchhält. Zwei Reservenaben liegen jedenfalls schon im Fundus, falls das Innenleben revidiert werden muß... :dope:

nähkastige Grüße

Martin
 
AW: Ot

Falls Du Deinen Starrgangschlorren mit einem Getriebenaben-Konzept versehen und nicht das Konzept des Originalaufbaus verfolgen willst, würde ich Dir, sofern der Hobel für Berlin gedacht ist, den Dreigang-Torpedo ans Herz legen wollen. Das Teil ist quasi unkaputtbar, wiegt deutlich weniger als ein Super7, Nexus und Co., trägt optisch nicht so auf wie diese und der Schaltzug läßt sich ebenfalls "rennradkonformer" verlegen. Und der Sound des Torpedos ist unübertroffen. Bei 30 km/h klickerts selbstzufrieden vor sich hin wie ein gut eingestellter Ventiltrieb eines Sechsenders und dieses metallische Zwitschern wenn man es mal laufen läßt... :love:
Ich kann das nur absolut bestätigen; ich habe gerade einen schönen Sportradrahmen der 50er Jahre mit einer Dreigang ausgestattet (die Klemmbreite reichte übrigens nicht - war wohl für die Rücktritt-Torpedo oder Dreigang-Kettenschaltung ausgelegt), dazu eine zarte Übersetzung von 50:17 :D, und hab' jetzt in Berlin so viel Spaß damit - bei den Ampelsprints Unter den Linden glaubt beim flüchtigen Hingucken ja erst mal niemand, dass die "alte Gurke" mit Nabenschaltung irgendwie schnell sein könnte - wenn's dann Grün wird, erleben die Leute (auch die, die schon mal vorsorglich bei Rot losgefahren sind) ihr blaues Wunder :cool:
Das mit dem ruhigen Klickern, wie Smunolo es beschreibt, stimmt ebenfalls absolut - dieses ruhige altväterliche Geräusch wirkt sehr motivierend, und man merkt dann gar nicht so recht, dass man schon deutlich jenseits der 30 km/h ist. Mit der erwähnten 50:17 liegen alle Gänge in etwa "eins höher", als man das so von "normalen" Sporträdern kennt, der 1. entspricht dann dem (direkten) 2., und der 3. ist ein schöner ruhiger 'Overdrive'. Da der 3. aber auch noch für die Steigung der Schönhauser Allee von der Torstraße hoch zum Senefelder Platz taugt, ist die Übersetzung durchaus als "stadttauglich" einzustufen :)

Ich verwende aus Ersatzteilgründen übrigens eine "moderne" H 3111 S (gebaut ab 1975), da hab' ich noch eine Gemüsesteige voll von ;) Smunolos Mod. 415 (ohne Rücktritt, Bj. 1962-1974) ist leider deutlich seltener und wird teilweise bei ibäh schon für "richtiges Geld" gehandelt. Außerdem ist bei diesem Modelle die linke Lagerschale noch eingeschraubt, das nervt immer so ein bißchen, wenn man die Nabe zerlegt. Ansonsten gilt sie als robuster als das Nachfolgemodell und tickert noch etwas schöner :) Aber wer auf den schönen Klang wert legt, sollte sowieso zur Sturmey Archer 'AW' greifen - keine tickert lauter :D
 
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