pinkpoison
Mitglied
Der durchschnittliche männliche, wie auch der weibliche Jäger und Sammler, dürfte eine Konstitution gehabt haben, wie ein heutiger Freizeitsportler auf gehobenem Niveau seiner Altersklasse. Ethnologische Studien an heute noch lebenden Naturvölkern belegen, dass die Masse – also nicht nur einzelne Individuen einer Population - ohne spezielles Training, also aus dem Stand heraus, bei jedem breitensportlichen Langstreckenlaufwettbewerb in Europa oder Amerika im vorderen Drittel des Feldes landen würden. Wäre aber einer unserer altsteinzeitlichen Ahnen auch in der Lage gewesen mit einem Olympiasieger im Marathonlauf oder Ironman-Triathlon-Champion unserer Tage zu konkurrieren? Ihn oder sie aus dem Stand im Wettkampf zu schlagen? Ich behaupte: Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
Für steinzeitliche Jäger und Sammler stellte sich nicht die Frage, ob sie Lust haben, sich zu bewegen. Wenn sie sich nicht bewegten, hatten sie nichts zu essen. Essen und körperliche Anstrengung waren zwei Seiten der gleichen Medaille für sie. Für den Athleten des 21. Jahrhunderts ist dies nicht mehr so. Während unsere Ahnen von Kindesbeinen an daran gewohnt waren, sich Tag für Tag für ihr persönliches und das Fortkommen ihrer Sippe mal eher moderat, mal richtig anstrengend bewegen zu müssen, können wir heute den Luxus geniessen, dass Essen und Bewegung voneinander entkoppelt sind.
Ob man nun eine lange, harte Trainingseinheit auf dem Rad macht oder man sich dafür entscheidet, die Füsse an diesem Tag hochzulegen – es ist immer genug im Kühlschrank. Wie wäre eure Laune, wenn ihr nach einem harten Training nach Hause kommen würdet, der Kühlschrank wäre leer und ihr müßtet hungrig zu Bett gehen? Wie wäre eure Performance im Training am nächsten Tag?
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Herzliche Grüße
Robert
Für steinzeitliche Jäger und Sammler stellte sich nicht die Frage, ob sie Lust haben, sich zu bewegen. Wenn sie sich nicht bewegten, hatten sie nichts zu essen. Essen und körperliche Anstrengung waren zwei Seiten der gleichen Medaille für sie. Für den Athleten des 21. Jahrhunderts ist dies nicht mehr so. Während unsere Ahnen von Kindesbeinen an daran gewohnt waren, sich Tag für Tag für ihr persönliches und das Fortkommen ihrer Sippe mal eher moderat, mal richtig anstrengend bewegen zu müssen, können wir heute den Luxus geniessen, dass Essen und Bewegung voneinander entkoppelt sind.
Ob man nun eine lange, harte Trainingseinheit auf dem Rad macht oder man sich dafür entscheidet, die Füsse an diesem Tag hochzulegen – es ist immer genug im Kühlschrank. Wie wäre eure Laune, wenn ihr nach einem harten Training nach Hause kommen würdet, der Kühlschrank wäre leer und ihr müßtet hungrig zu Bett gehen? Wie wäre eure Performance im Training am nächsten Tag?
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Robert