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Wer kennt schon strava?

@Teutone , wird bei der Headmap nach Rädern getrennt? Soweit ich weiß sind (leider) MTB und Rennrad etc. vermischt auf einer Map.

Doch, irgendwie macht Strava das. Der von Strava zuerst vorgeschlagene Weg zwischen zwei Punkten ist eigentlich immer per RR befahrbar, so meine Erfahrung. Wenn man Zweifel hat, eben den Heatmap-Schalter kurz umlegen, und wenn die Straße unter der „Heat-Farbe“ dann gestrichelt ist, ist’s normalerweise ein zu kleiner Weg. Eben mal am örtlichen MTB-Revier, einem Wald, getestet, Strava leitet einen gepflegt um den Wald rum, und will die Strecke auch korrigieren, wenn ich einen Punkt auf einen Trail lege. Erst wenn ich mit Gewalt mehrere Wegpunkte in den Wald ziehe, fügt sich Strava.
 
Also eigentlich hast du die Frage nur gestellt um stolz zu verkünden dass du offline gegangen bist, paradoxerweise in einem zeitfressenden Onlinemedium? Herzlichen Glückwunsch!

Hhmm? Nicht sinnvoll, wenn man z.B. 10 Zeitfresser hat und 8 davon beseitigt, man für die restlichen 2 "mehr" Zeit hat?
Und du hast da echt Stolz herausgelesen? :confused:


Warum Strava, ganz persönliche Sicht: ich bin gekommen wegen den Segmenten, geblieben wegen den Fotos und gebracht hat es mir inzwischen eine Menge tolle Touren mit Leuten, mit denen ich über Strava unverbindlich in losem Kontakt geblieben bin, die ich ohne wahrscheinlich nie wiedergesehen hätte.

Da ist doch mal ein konkrete Aussage. Ich möchte ja eventuell zurück zu Strava, daher meine Frage. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Segmente bei mir ziehen, da ich diese wohl nicht brechen kann. Zu alt, zu fett, zu langsam usw. Auch gab es z.B. läuferisch kaum Segment in meiner Gegend. Das mit den Leuten kennen lernen ist sicher ein gutes Argument. Das ist beim Laufen nicht so der Fall gewesen. Wohl auch, da man mit dem RR schneller irgendwo hin kommt und so ein größeres Umfeld abdeckt.
 
Doch, irgendwie macht Strava das. Der von Strava zuerst vorgeschlagene Weg zwischen zwei Punkten ist eigentlich immer per RR befahrbar, so meine Erfahrung. Wenn man Zweifel hat, eben den Heatmap-Schalter kurz umlegen, und wenn die Straße unter der „Heat-Farbe“ dann gestrichelt ist, ist’s normalerweise ein zu kleiner Weg.

Negativ. Kurz getestet: Egal wie die Schalter stehen, der Routenplaner schickt mich hier immer quer durch Wald statt außen herum über den Asphalt.
 
Segmente.. war anfangs mal ganz witzig, wenn man Krönchen bekam, aber irgendwann ist das ausgereizt. Seitdem hauptsächlich mit der Analyse am Gange, einzelne Intervalle angucken, wie gesagt, Routenplanung für Urlaube.. oder halt als eine Art Facebook/Newsfeed, um zu gucken, was der Freund/Feind so treibt..
 
Negativ. Kurz getestet: Egal wie die Schalter stehen, der Routenplaner schickt mich hier immer quer durch Wald statt außen herum über den Asphalt.

Okay, wie gesagt, konnte nur von meinen Erfahrungen berichten, und, wie ich schrieb, bleibt noch, ab und an mal die Heatmap auszublenden.. mich hat es im Urlaub halt schon oft auf herrliche "Geheimtipps" geführt, wenn ich sah, "ach guck, warum fahren die meisten denn die Parallelstraße weiter hinten.."
 
In meinem Fall ist die Strecke durch den Wald Teil eines MTB-Rennens und wird auch so reichlich von MTBlern gefahren. Wenn da außen ein Zehntel Rennradfahrer herumfährt, ist die durch den Wald trotzdem "beliebter" oder in der Heatmap stärker rot. Ein Satellitenbild kann dann schon sehr hilfreich sein, um sich vor bösen Überraschungen zu bewahren.
 
Ist bei mir das, was mich am meisten interessiert.
Mit anderen kann ich eh nicht mithalten.
 
Genau. Bin gestern ein Segment genau 2 Sekunden langsamer als vor noch fünf Jahren gefahren, in beiden Fällen drölf Minuten mehr als der KOM. Egal, das schaffte dennoch eine gewisse Zufriedenheit. :)
 
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Segmente bei mir ziehen, da ich diese wohl nicht brechen kann. Zu alt, zu fett, zu langsam usw.
Da war natürlich definitiv mehr Luft als fütr meisten wirklich schnellen noch nicht dabei waren, das ist klar. Anders sieht's dann wieder aus wenn man bereits ein gewisses Netzwerk von Freunden und Bekannten hinterlegt hat. Dann wird die gefilterte “Leute, denen ich folge“ Ergebnisliste zum interessantesten Teil und dadurch hat man wieder eine völlig andere Wahrnehmung. Wenn ich z.B. im Urlaub den Télégraphe hochfahre bin ich zwar irgendwo auf Position 50000 oder so, kann aber nachher trotzdem übersichtlich gucken, wer von meinen Bekannten ebenfalls schon hier war und schauen wie viel langsamer als x der Bergfloh und wieviel schneller als Y die Fleischwalze ich war. Das macht auch Spaß, ganz ohne KOM-Potential. (Die “Freunde“ Ergebnisliste ist übrigens auch in der gratisVersion dabei)

Das mit den Leuten kennen lernen ist sicher ein gutes Argument. Das ist beim Laufen nicht so der Fall gewesen. Wohl auch, da man mit dem RR schneller irgendwo hin kommt und so ein größeres Umfeld abdeckt.

Naja, kennenlernen wäre zu viel verlangt, aber anderweitig hergestellte, sonst flüchtige Kontakte können sie etwas stabilisiert werden. Wenn sich aktive Nutzer mit top-ten--Potential aus der gleichen Region zum ersten mal real begegnen ergibt sich zusätzlich noch ein witziges “ach, der bist du!“, aber das funktioniert natürlich nur am oberen Ende.
 
Ich habe mir Strava vor circa einem Monat runtergeladen und nutze es in der kostenlosen Version. Inzwischen habe ich meinen analogen Radcomputer abmontiert und nutze nur das Handy. Schade nur, dass es keine Livegeschwindigkeit in der App gibt. Komischerweise werden mir auch nur manche Segmente und das unregelmäßig als eine Art Livesegment auf dem Handy angezeigt. Dieses Annähren wird aber wie gesagt nicht immer angezeigt. Gibt es da irgendeine Einstellung, die das Anzeigen der Segmente verbessern kann, oder ist das bei euch auch so?

Mein Fahrverhalten hat sich durch Strava auf jeden Fall schon ein bisschen verändert. "Früher" bin ich meist sehr konstant ein Tempo gefahren, um einen möglichst hohen Schnitt zu erzielen. "Heute" ist schonmal ne Tour mit nem 22iger Schnitt dabei, wobei dann in dem ein oder anderen Segment Gas gegeben wird. Je nach Segment kommt mal ne Top10 Platzierung raus. Ehrlicherweise aber nur, weil die richtig starken Fahrer sich dort noch nicht bemüht haben. Aber auch der Fortschritt lässt sich sehr gut vergleichen, wenn man in einem viel gefahrenen Segment "nur" Top100 ist, geht ja um die eigene Leistung.

Wie seht ihr das, ist es frevelhaft, auf Windunterstützung in einem Segment zu hoffen, oder sich speziell für ein Segment warm zufahren? Gibt ja schließlich auch genug Gruppenfahrer in den Ranglisten.
 
Ich bin ja auch Strava-Neuling :)
Und suche mich gerade durch die Funktionen.
Auf einem kurzen und flachen Segment hat der Schnellste eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 81,1km/h :eek: und die nächsten sind auch zwischen 50 und 77km/h.
Ist das wirklich möglich mit dem Rennrad?
Im Windschatten eines Motorrads?
Es ist mir schon klar, dass ich meine Zeiten nicht mit solchen von Profis vergleichen kann :D
Aber 80 in der Ebene...

Nachtrag: steht ja im Titel, mit 90 hinter dem LKW....
trotzdem, krasse Leistung :daumen:

Was meine Fahrten betrifft, hoffe ich alle S-Pedelec fahrten gelöscht zu haben.
Da ich meine Fahrten mit der Garmin Uhr aufzeichne und und Garmin Connect mit Strava verbunden habe, wurden einfach alle Fahrten kopiert. Ich habe dann umständlich aussortiert, falls wer noch was findet was zu schnell erscheint bitte melden :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: steht ja im Titel, mit 90 hinter dem LKW....
trotzdem, krasse Leistung :daumen:

Da ich mit meinem Leben noch nicht abgeschlossen habe, ist es mir irgendwie fern mit 90 einem LKW hinterherzufahren. Das höhste der Gefühle ist mal mit 35 einem Traktor hinterher, aber mit genügend Sicherheitsabstand, da die ja gern mal in nen Feldweg abbiegen...
 
Da ich mit meinem Leben noch nicht abgeschlossen habe, ist es mir irgendwie
Das sehe ich auch so.
Muss aber zugeben, dass ich da nur die nackte Zahlen betrachtet habe.
Wenn man sich die Situation mal bildlich vorstellt und weiss wie gut die Bremsen eines LKW sind :confused:
Mit krasse Leistung meinte ich dem überhaupt folgen zu können.
Muss jeder selber wissen was er mit seinem Leben macht.
Solange nicht andere gefährdet werden.
Wobei ich auch nicht der sein möchte, welcher bei einer Notbremsung so einen Hardcoreradler im Kofferraum hat.

Strava kann ja dazu verleiten schneller zu fahren. Aber für mich geht Sicherheit vor.
 
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