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Wer fährt von euch bei Regen?

Wer fährt bei Regen von euch im Training


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AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Bin auch schonmal richtig nass geworden:
Bei Sonnenschein gestartet (Siegen-Dillenburg-Bad Laasphe) fing es nach 80km in Bad Laasphe an zu schiffen, es regnete Bindfäden. so bin ich die Strecke von Bad Laasphe bis nach Siegen im strömenden Regen gefahren. Die Sicht war auch nicht berauschend, ich hatte zu allem Überfluss auch noch meine Sonnenbrille auf! Hatte nur die dabei meine normale Brille lag zuhause im trockenen, ohne kann und darf ich nicht fahren.. Sah wohl reichlich bescheuert aus: ein bekloppter, mit kurzen Sachen und Sonnenbrille auf dem Fahrrad! Irgendwann bekam ich einen Mordshunger auf was süsses, so watschelte ich (ich war ja bis auf die Knochen naß!) in die nächste Tankstelle und hab mir erstmal ein paar Schokoriegel gegönnt (Mars glaub ich): Sie waren das geilste was ich bis dahin gegessen habe!! Für Unterwes hab ich noch eine Tüte Bonbons gekauft, Bonbon lutschend bin ich so durch den Regen nachhause geradelt!
Warum hab ich nicht zuahause angerufen? 1. es gab kein Handy, Telefonzellen sind auf dem platten Land eher Mangelware - 2. Ein Mann muss tun was ein Mann tun muss! Wer im Hagel und starken Wind zu Neujahr fahren kann, der kann auch bei Regen fahren, Nass war ich eh, warterei auf jemand der mich abholt wäre auch ungesund gewesen, so musste ich dadurch und war danach umso zufriedener und stolz als ich zuhause unter der warmen Dusche stand!
Das alles war so um 1994, dazwischen liegt eine lange Pause, erst dieses Jahr hab ich das Rennradfahren wiederentdeckt. Bin auf dem RR bisher nicht nass geworden, würde auch nicht losfahren wenn es gerade schifft. Bin gestern Nass geworden als ich mit dem MTB unterwegs war, aber irgendwie stört einen dass nicht wenn man unterwegs ist.
Wie macht ihr das, habt ihr diese dünnen Regenjacken dabei? (Pellerinen heissen die glaub ich) Gibts die auch in einer bezahlbaren Version? bisher hab ich nur schweineteure gesehen.
Hoffe, das das schöne Wetter bald wiederkommt, bin haltein Schönwetterfahrer!

Grus, heiko
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Bei Regen fahr ich nicht los, aber wenn es unterwegs regnet, muß ich weiterfahren; auf den kürzesten Weg nach Hause. Was sonst? *hm*Aber was machen die, die dann nicht weiterfahren? Sich unterstellen? Das kann aber lange dauern, wenn es nicht aufhören will. :o
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Ich hoffe, dass es sich mal so langsam ausgeregnet hat und mal wieder eine Runde fahren kann. Z. Zt. muss man bei den wechselhaften Wetter immer mit regen rechnen, was kein Spass macht.
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Ich hatte am letzten Wochenende das Vergnügen mit Regen. Eigentlich sollten es 100+ km werden. Nach ca. 30 km kam der Regen. Mit Gewitter und echt stark. Da ich in relativ unbekanntem Gebiet unterwegs war bin ich umgekehrt. Nach 30 min. schien wieder die Sonne.
Während des Regens war ich wirklich schnell. Weil ich ins Trockene wollte? Oder ich mich über das Wetter ärgerte? Keine Ahnung.
Wieder zurück im Hotel dachte ich, du hättest auch weiterfahren können. Ist doch eigentlich egal, wo du naß wirst.

Bei Regen vermeide ich es mittlerweile mich unterzustellen. Man kühlt sofort aus und fängt an zu frieren.
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

bei schlechtem wetter fahre ich:

1. den alten stahlrenner
CIMG1373.JPG


2. hat der kein schaltung (weniger verschleiss)
3. bevorzuge ich dann flachstrecken (vermeidung gefährlicher, kurvenreicher abfahrten, außerdem natürlich begrenzt durch die übersetzung)
4. kommen dann noch schutzbleche dran
5. licht
6. und wenn's dann auch noch kalt iss, eben auch noch die entsprechende keidung

cheers,
greg

PS: warum die leute bei sauwetter so "gerne" mtb fahren verstehe ich nicht; da ist ja noch mehr dreck als auffe straße; außerdem haben die meisten ja noch empfindliche federelemente an ihren bikes, die finden nässe meistens auch nicht so geil...
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Hast Du Glück ein Schlechtwetterrad zu besitzen. Ich fahre mit meinen neuen Rad nur, wenn es trocken ist. Wenn ich unterwegs bin und der Regen kommt unterwegs kann man natürlich nichts machen.
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Ich gestehe es ein: ich bin kein Sportler.

Mein Interesse gilt dem Sammeln und der Hege von Rennrädern, die zum Teil weit älter sind, als ich selbst oder mein Vater es wäre, lebte er noch. Woraus diese Leidenschaft auch immer geboren wurde, sie ist überwiegend und alle Freude am Fahren, die auch mir nicht fremd ist, tritt hinter der Sorge um den Erhalt des Rades zurück.

Es ist bei mir so, daß ich nicht nur bei Regen nicht losfahre, sondern beim geringsten Anzeichen von Verschlechterung auf dem Wege über eine Möglichkeit nachdenke, die Fahrt abzubrechen, die ich, wenn sich eine S-Bahn Haltestelle anbietet, schon vor dem ersten Regentropfen geradezu panisch annehme.

Etwas zu Lästern oder Wundern gefällig? Im letzten Jahr machte ich eine Ausfahrt auf einem gerade fertig instandgesetzten Engländer (mit wertvollen, kaum noch zu beschaffenden Teilen), als mich zwischen Wuppertal und Ratingen ein Regen überraschte. Eine Stunde fuhr ich, dann rettete ich mich in Mettmann in die S-Bahn.

Zu Hause begann ich dann einen, bis heute unerreichten Putz-Exzeß, der den ganzen restlichen Samstag und einen Teil der Nacht mit Beschlag belegte. Da das Rad damals noch keinen Ablauf unter dem Tretlagergehäuse hat (den habe ich mittlerweile nachgerüstet), demontierte ich das Lager (kein BSA-Lager, sondern eines der überdimensionierten "Chater-Lea" Innenlager aus den 30er Jahren, kaum noch bekommen) und auch jede Schraube an den Chromteilen mußte mit Wattestäbchen getrocknet und geputzt werden. Natürlich bedurfte der Lack besonderer Aufmerksamkeit, also: zuerst mit einem superweichen Pinsel den losen Schutz herunterwedeln, dann vorsichtig naß wischen.

Edit: Es war auch eine Menge Dreck im Spiel, denn der Regen, der mich überrscht hatte, löste eine Trockenperiode ab, und spülte allen Staub der Straße auf das Rad.

Sicher, nach einer Stunde Regenfahrt hätte ich das Lager nicht unbedingt öffnen müsen, doch die Panik obsiegte. Seitdem bin ich überzeugter Schönwetterfahrer, erspare so mir und den Teilen unnötige Montagen und daraus vielleicht entstehende, ebenso unnötige Spuren an Chrom und Lack.

Fazit:

Eine Stunde Fahrt
Vierzehn Stunden Putzen

Da dürft Ihr jetzt drüber lästern, ich verstehe Euch ja auch.
:)
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

bei Regen fahre ich garnicht erst los
es muss auf jedenfall spass machen und es solte keine qual werden
schließlich bekomme ich dafür ja kein Geld
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

bei Regen fahre ich garnicht erst los
es muss auf jedenfall spass machen und es sollte keine qual werden
schließlich bekomme ich dafür ja kein Geld

Echt nicht?? Ich dachte, deswegen machen wir das, mal abgesehen von ein paar anderen nebensächlichen Aspekten...:confused::confused:
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Ich bin immer mehr am zweifeln. Wenn ich hier in Holland nur fahren würde wenn es nicht regnet oder unterwegs abbreche, komme ich vielleicht auf zwei Wochen im Jahr an denen man RR fahren kann ;).
Bin heute los, war noch leicht bedeckt. Unterwegs hats gewindet und geschüttet dass ich dachte jetzt ist alles zu spät. Nun ja, durchgebissen und mir bleibt die Erkenntnis - es geht und ich msus wohl meine Einstellung ändern ;).
Auf Mallorca hatte ich Im Frühjahr ein "tolles" Erlebnis. Gerade vom Cap Formentor runtergefahren und es hat angefangen zu regnen. In der Stadt unten hats die Gullydeckel hochgedrückt, ich hab nix mehr gesehen weil mir der Regen in die Augen geknallt ist. hat richtig wehgetan, trotz normaler Brille. Wenn man das ein paar Mal mitgemacht hat, denke ich macht einem das Wetter nix mehr aus.
Jetzt muss ich nur noch die Kälte überwinden ;)
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Regen ja, aber nie wieder ohne Armlinge, das tut ja echt weh, menno :)

Meine Motivation ist immer das herrliche Vollbad danach :D

@b-r-m , wo Du immer gleich die passenden Illustrationen herhast :D wunderbar
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

bei Regen losfahren - nein!
bei Regen fahren - kein Problem!
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Man kann sich die Trainingszeiten ja nicht immer nach dem Wetterbericht zurechtlegen.

Klar wird auch bei Regen gefahren, außer es gewittert - keine Lust auf einen Zeus-Gruß in den Allerwertesten! :D

Der einzige Nachteil ist immer die Putzerei hinterher... hatte kürzlich nach einer RTF dermaßen viel Schneckenschleim am Unterrohr, die Biester kommen eben bei Regen raus und lassen sich auch nicht immer umkurven.
Besonders lecker und nahrhaft ist bei Regen bekanntlich das Windschattenfahren:D:kotz:

Ach ja, es gibt noch einen Nachteil für Fahrer mit einem hohen Haaransatz: Es zieht bei Regen ab 10°C erbärmlich durch die Lüftungsschlitze im Helm...

Klingt nicht berauschend, ABER:Bei schönem Wetter kann jeder fahren! :aetsch:
 
AW: Wer fährt von euch bei Regen?

Ich gestehe es ein: ich bin kein Sportler.

Mein Interesse gilt dem Sammeln und der Hege von Rennrädern, die zum Teil weit älter sind, als ich selbst oder mein Vater es wäre, lebte er noch. Woraus diese Leidenschaft auch immer geboren wurde, sie ist überwiegend und alle Freude am Fahren, die auch mir nicht fremd ist, tritt hinter der Sorge um den Erhalt des Rades zurück.

Es ist bei mir so, daß ich nicht nur bei Regen nicht losfahre, sondern beim geringsten Anzeichen von Verschlechterung auf dem Wege über eine Möglichkeit nachdenke, die Fahrt abzubrechen, die ich, wenn sich eine S-Bahn Haltestelle anbietet, schon vor dem ersten Regentropfen geradezu panisch annehme.

Etwas zu Lästern oder Wundern gefällig? Im letzten Jahr machte ich eine Ausfahrt auf einem gerade fertig instandgesetzten Engländer (mit wertvollen, kaum noch zu beschaffenden Teilen), als mich zwischen Wuppertal und Ratingen ein Regen überraschte. Eine Stunde fuhr ich, dann rettete ich mich in Mettmann in die S-Bahn.

Zu Hause begann ich dann einen, bis heute unerreichten Putz-Exzeß, der den ganzen restlichen Samstag und einen Teil der Nacht mit Beschlag belegte. Da das Rad damals noch keinen Ablauf unter dem Tretlagergehäuse hat (den habe ich mittlerweile nachgerüstet), demontierte ich das Lager (kein BSA-Lager, sondern eines der überdimensionierten "Chater-Lea" Innenlager aus den 30er Jahren, kaum noch bekommen) und auch jede Schraube an den Chromteilen mußte mit Wattestäbchen getrocknet und geputzt werden. Natürlich bedurfte der Lack besonderer Aufmerksamkeit, also: zuerst mit einem superweichen Pinsel den losen Schutz herunterwedeln, dann vorsichtig naß wischen.

Edit: Es war auch eine Menge Dreck im Spiel, denn der Regen, der mich überrscht hatte, löste eine Trockenperiode ab, und spülte allen Staub der Straße auf das Rad.

Sicher, nach einer Stunde Regenfahrt hätte ich das Lager nicht unbedingt öffnen müsen, doch die Panik obsiegte. Seitdem bin ich überzeugter Schönwetterfahrer, erspare so mir und den Teilen unnötige Montagen und daraus vielleicht entstehende, ebenso unnötige Spuren an Chrom und Lack.

Fazit:

Eine Stunde Fahrt
Vierzehn Stunden Putzen

Da dürft Ihr jetzt drüber lästern, ich verstehe Euch ja auch.
:)

meine empfehlung: kauf dir nen hässlichen 500€-renner mit sora-ausstattung und besiege deinen inneren schweinehund: lass EINMAL ein rad völlig verkommen, nimm's hart ran und fahr damit bei JEDEM wetter :D
deine schätze betütteln kannste ja weiterhin (habe ich übrigens auch vollstes verständnis für :) )

gruß,
greg
 
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