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Wenn der Vater mit dem Sohne...

AW: Wenn der Vater mit dem Sohne...

Wenn der Vater mit der Tochter (nein,nicht das was ihr jetzt denkt ;) ..) :
War heute beim Schwarzwald Ultra Marathon - und bin dort eine Weile hinter einem Vater mit Tochter gefahren . Das Mädel hatte ein klasse Rad (Bulls mit Ultegra) - und fuhr die fast 160 km und 1600 hm fast so flott wie wir. (Ja , wir haben schon recht gebummelt..).
Aber das Mädel war gerade mal 12 - und wie fit !
 
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Ich hatte gestern ein Super-Erlebnis: Mein Kleiner (3 Jahre und ein Monat) fährt Rad!!!

Das schlimme dabei: Mamma hat es ihm beigebracht, nicht ich (Pappas Ego ist stark angekratzt), weil ich gerade eine RTF gefahren bin. Aber es war wohl auch nicht schwer. Er heizt schon seit Monaten mit dem Laufrad durch die Gegend. Mamma hat ihn einmal angeschoben und schon fuhr er weg. Zweimal musste meine Frau das wiederholen, dann hatte er auch das losfahren drauf - Naturtalent!?

Danach kam die ganze Family zum Bratwurstessen ins RTF-Ziel (wie üblich mit dem Auto und den Kinderrädern im Kofferraum) und der Kleine wollte gleich mit Pappa und Fahrrad nach Hause fahren - aber 7 km auf vielbefahrenen Straßen (2km davon ohne Rad- und Gehweg) schienen mir dann doch etwas viel für einen 3-jährigen auf 12"-Fixi, der erst noch lernen muss, nach vorne und nicht auf die Pedalen zu schauen ....

Für meine große Tochter (6 Jahre) suche ich jetzt ein Kinder-RR. Oder soll ich erstmal doch lieber ein MTB nehmen und mir ihr abseits der Straßen fahren?

Ich freue mich jedenfalls darauf, irgendwann von meinen Kindern verheizt zu werden... Hoffentlich!!!
 
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Bei mir ist das ein bisschen anders... Ich werde im Mai (wenn alles gut geht) zum ersten Mal Opa (oh Mann, wie sich das anhört!!), und ich überlege auch schon, wie ich da radsam wirken kann.:D :D

Alles Gute für die Zeit, die vor euch liegt!


Übernimm einfach die Ausstattung: Fang mit einem Laufrad an - dann hast Du später keine Arbeit, ihm/ihr das Radfahren beizubringen.

Und achte auf die Qualität bei den Rädern. Was da für ein schei$$ angeboten wird ...

Auf die Zeit als Opa freu ich mich am meisten ... Du hast was zum Spielen, wirst vergöttert (wofür Du etwas verwöhnen musst) und für die unangenehmen Dinge (Wickeln, Schreien etc) sind die Eltern da.
 
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Hallo !

Mein Sohn (6Jahre ) fährt jetzt nun doch schon seit einiger Zeit Fahrrad, und mit dem alter kommt bei ihm der Ehrgeiz gegen seinen Papa Rennen zu fahren.Ab und zu kommt es dann vor das man ein Vater - Sohn Rennen veranstaltet ,das dann 5 Runden (c.a 500m )geht und mit vollem Einsatz von meinem Sohn gefahren wird .Da kommen dann schon sprüche wie "ich mach dich fertig oÄ):D Natürlich lasse ich ihn gewinnen aber die Zeit wird kommen wo er mich gewinnen lassen wird:D Ich überlege schon ,ihn in den im Ortsansässigem MTB Verein mit Bambini Gruppe anzumelden(vorausgestzt er möchte!)denn er liebt im Gegensatz zum Fußballspielen das Radfahren.Ob das wohl mein Einfluss war?:D Ansonsten wird man sehen ob er das Hobby mit mir Teilt oder nicht, wenn nicht , machts nix .
 
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Für meine große Tochter (6 Jahre) suche ich jetzt ein Kinder-RR. Oder soll ich erstmal doch lieber ein MTB nehmen und mir ihr abseits der Straßen fahren?

Ich freue mich jedenfalls darauf, irgendwann von meinen Kindern verheizt zu werden... Hoffentlich!!!

.. bau ihr doch einen Kinder - Crosser . Da hast du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.. :D
 
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Noch'n Tip am Rande:
Keine Stützräder!
Entweder ein Laufrad (kann der begabte Papi gerne selber bauen) oder direkt ein Fahrrad und da die Kurbelgarnitur ausbauen.
Stützradfahren verzögert das erste freie Fahren enorm.

Gruß
Kätchen
 
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Noch'n Tip am Rande:
Keine Stützräder!
Entweder ein Laufrad (kann der begabte Papi gerne selber bauen) oder direkt ein Fahrrad und da die Kurbelgarnitur ausbauen.
Stützradfahren verzögert das erste freie Fahren enorm.

stimmt, das ist ganz wichtig!
Aber nicht nur, weil es das Fahren lernen verzögert, sondern weil es mit Stützrädern gefährlich ist! Die Stützräder können nämlich an HIndernissen (zB Stufen) hängen bleiben, sodass das Rad kippen kann :(
 
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Unsere Kinder haben mit dem Roller angefangen, der Umstieg aufs Rad war dann kein großes Problem.
Stützräder sind überhaupt nicht hilfreich zum Fahrradfahren lernen.
 
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Hi!

Zum Thema gemeinsame Ausritte:

Mein "Großer" ist 8, und ich denke für gemeinsame Touren über ein Tandem als Gefährt nach. So kommt man wohl immer nach Hause, auch wenn der Nachwuchs sich überschätzt hat.

Praktiziert das jemand und kann berichten?
 
AW: Wenn der Vater mit dem Sohne...

Hi!

Zum Thema gemeinsame Ausritte:

Mein "Großer" ist 8, und ich denke für gemeinsame Touren über ein Tandem als Gefährt nach. So kommt man wohl immer nach Hause, auch wenn der Nachwuchs sich überschätzt hat.

Praktiziert das jemand und kann berichten?

Das Tandem ist die ideale Lösung (auch für Ausfahrten mit der Frau, um den Frustfaktor bei unterschiedlichem Leistungsvermögen auszuschalten:D ).

Allerdings wird der Knabe mit seinen 8 Jahren bei den üblichen Rahmengeometrien nicht die Pedalen erreichen. Hierfür sind so genannte Kiddy-Cranks (http://www.sudibe.de/stokids.html) erforderlich.

Mit meinem "Großen" (6 Jahre) fahre ich seit zwei Jahren in dieser Konfiguration (bis zu 2 Stunden ohne Pause), der Kleine (3,5) erreicht nun auch allmählich die notwendige Beinlänge und ist auf Kurzetappen mit von der Partie.

Ein Tipp: Da Tandems nicht zu den preiswerten Gefährten zählen (dagegen sind gut ausgestattete Rennräder echte Schnäppchen; bei 2000€ geht es 'sinnvoll' los) würde ich so ein Gefähr zunächst testen (einige wenige Läden verleihen Tandems).
 
AW: Wenn der Vater mit dem Sohne...

Also bei meinem Sohn hat das ohne Probleme mit Stützräder funktioniert.Er hatte allerdings gleich mit einem 16ner angefangen und nicht mit diesen kleinen 12 Zoll.Wir hattendie Stützräder einfach immer höher eingestellt so das er immer mehr das Gleichgewicht halten mußte.Die Reihenfolge bei uns war Dreirad für die Tretbewegung und dann Fahrrad. Sein Fahrrad hatte gleich Lehrlauf was sich jetzt als riesen Vorteil heraus stellt.Bremsen tut er nur mit der Handbremse ,wo ihm beim Umstieg auf ein Rad mit Kettenschaltung keinerlei Probleme bereitete.Als kleines Beispiel kann ich mal ein Beispiel nennen.Sohnemann schon immer mit Handbremse und Lehrlauf keinerlei probleme.Nachbarskind ,Fahrrad mir Rücktritt und noch nie auf einem Rad mit Lehrlauf gefahren möchte aber mit Sohnemanns Fahrrad eine Runde drehen.Mein Sohn hatte ihm dieses gegeben und beim fahren gab es keine probleme, aber die Bremsung.Nachbarskind versucht trotz vorheriger Warnung (Lehrlauf) die Rücktrittbremse aber vergebens.Volle Pulle in den Zaun und riesen Geschrei!
 
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Ruehrend, was ihr hier so schreibt... Mein Sohn (8) und ich kommen bisher radfahrtechnisch nicht so gut zusammen. Scheint nicht so sein Ding zu sein, obwohl er es technisch gut kann und auch ausreichend Kondi und ein schickes Rennrad hat. Seufz.:heul:

Wir haben jetzt den Spiess umgedreht und ich habe mit ihm ernsthaft Skateboard (!) fahren gelernt.:spinner: Ziemlich verrueckt, immerhin tun wir beide zeitgleich etwas. Spass macht's auch, sauanstrengend ist's eh.

Trotzdem wuerde ich natuerlich auch wenigstens ab und zu radfahren. Liebaeugele mit einem Tandem :love: oder wenigstens "in der Stadt von A nach B kommen" mit dem Rad zu erledigen. Weiss aber nicht, ob sich der Aufwand lohnt.
 
AW: Wenn der Vater mit dem Sohne...

Wir haben jetzt den Spiess umgedreht und ich habe mit ihm ernsthaft Skateboard (!) fahren gelernt.:spinner: Ziemlich verrueckt, immerhin tun wir beide zeitgleich etwas. Spass macht's auch, sauanstrengend ist's eh.

Sowas nennt man Erziehung! :rolleyes:
Und wenn ich Dich korrigieren darf:

Er hat jetzt den Spiess umgedreht und ich habe mit ihm ernsthaft Skateboard (!) fahren gelernt.:spinner: Ziemlich verrueckt, immerhin tun wir beide zeitgleich etwas. Spass macht's auch, sauanstrengend ist's eh.

:D

Es muss immer beiden Spaß machen, bei sowas gibt's halt keine Hirarchie.
 
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Manchmal machen die Kinder einfach nicht, was wir Eltern wollen! Ich denke, es ist auch nicht wirklich tragisch, wenn die Interessen der Kinder in andere Richtungen laufen als die von Mutter und Vater.
Manchmal machen sie es sogar extra! Speziell während der Pupertät brauchen sie diese Abgrenzungsmöglichkeiten auch. Da wäre mein Sohn nie auf die Idee gekommen, mit mir RR zu fahren.
Jetzt wo er 18 ist, ist er selbstbewusst genug, etwas zu tun, was von Vater bereits besetzt ist. Jetzt empfindet er dies offensichtlich auch als reizvoll. Mal dem Alten zeigen, wo der Hammer hängt (hat er gemacht!), allerdings hat er auch erleben müssen, wie ich ihm an einer längeren Steigung gnadenlos davon gefahren bin. Es hat ihn auf der einen Seite gewurmt, aber auch gefallen... Ich gehöre zumindestens in dieser Richtung noch nicht zum alten Eisen für ihn.
*Lehrermodusan*
Was ich sagen will ist: Als Eltern muss man Geduld haben, abwarten und zuschauen können, auch wenn die Kinder anders werden, als man sich das eigentlich gewünscht hat.
In den meisten Fällen ist es so, dass trotz sorgfältigster Erziehung doch etwas Brauchbares aus ihnen wird...
*Lehrermodusaus*
 
AW: Wenn der Vater mit dem Sohne...

Sowas nennt man Erziehung! :rolleyes:
Und wenn ich Dich korrigieren darf:

Er hat jetzt den Spiess umgedreht und ich habe mit ihm ernsthaft Skateboard (!) fahren gelernt. Ziemlich verrueckt, immerhin tun wir beide zeitgleich etwas. Spass macht's auch, sauanstrengend ist's eh.

:D

Es muss immer beiden Spaß machen, bei sowas gibt's halt keine Hirarchie.

Wie Recht Du hast... Ist auch durchaus OK so, was den reinen Sport angeht. Ob ich nun Rennrad fahre, skateboarde, Fussball spiele, synchronschwimme oder Zirkeltraining mache ist ja jetzt wirklich nicht so entscheidend. Es gibt ja aber zum Fahrradfahren noch den sagen wir mal "Umwelt & Kultur" Aspekt, den moechte ich ihm schon nahe bringen...
 
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