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Wem fällt es leichter?

Derya

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Hallo,
wem mag es wohl leichter fallen:Dem Rennradfahrer ,der zum Laufen wechselt ,oder dem Läufer der zum Rad wechselt.Würde mich mal interessieren.

Grüße aus Oberhausen an alle im Forum
Derya
 
AW: Wem fällt es leichter?

Hallo,
wem mag es wohl leichter fallen:Dem Rennradfahrer ,der zum Laufen wechselt ,oder dem Läufer der zum Rad wechselt.Würde mich mal interessieren.

Grüße aus Oberhausen an alle im Forum
Derya

Einfach mal die Frage in 'nem Tria-Forum stellen. Da sollte es die kompetentesten Antworten geben.... zumindest für den ersten Teil der Fragestellung. :D
 
AW: Wem fällt es leichter?

Ich würde sagen vom RR-Fahrer zum Läufer :cool:

Aus eigener Erfahrung muss ich dir da widersprechen. Mir persönlich fällt es viel schwerer nach ein paar Wochen Radtraining wieder aufs Laufen umzusteigen als umgekehrt. Wenn ich mal ein paar Tage/Wochen nur Lauftraining hatte dann hab ich aufm Rad irgendwie viel mehr Energie, so kommt es mir zumindest vor.
 
AW: Wem fällt es leichter?

Aus eigener Erfahrung muss ich dir da widersprechen. Mir persönlich fällt es viel schwerer nach ein paar Wochen Radtraining wieder aufs Laufen umzusteigen als umgekehrt. Wenn ich mal ein paar Tage/Wochen nur Lauftraining hatte dann hab ich aufm Rad irgendwie viel mehr Energie, so kommt es mir zumindest vor.

Diese Erfahrung kann ich bestätigen.
Ist aber eigentlich auch nicht verwunderlich, da Laufen im Prinzip anstrengender ist. Das liegt eben daran, dass die ganze Rumpfmuskulatur viel mehr mitarbeitet, die Beine den Körper tragen müssen und dadurch das Herz-Kreislauf-System mehr gefordert wird. Ich habe beim Laufen bei "gleicher Intensität" einen um etwa 20 Pulsschläge höheren Herz-Rhytmus als beim Rennradfahren. "Gleiche Intensität" meint einfach die subjektive Wahrnehmung der Härte des Trainings. Dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden, ist mir auch klar.
 
AW: Wem fällt es leichter?

Diese Erfahrung kann ich bestätigen.
Ist aber eigentlich auch nicht verwunderlich, da Laufen im Prinzip anstrengender ist. Das liegt eben daran, dass die ganze Rumpfmuskulatur viel mehr mitarbeitet, die Beine den Körper tragen müssen und dadurch das Herz-Kreislauf-System mehr gefordert wird. Ich habe beim Laufen bei "gleicher Intensität" einen um etwa 20 Pulsschläge höheren Herz-Rhytmus als beim Rennradfahren. "Gleiche Intensität" meint einfach die subjektive Wahrnehmung der Härte des Trainings. Dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden, ist mir auch klar.

bei mir genauso, auser das der Puls nicht so extrem hoch ist.
 
AW: Wem fällt es leichter?

ich denke der läufer der zum radfahren wechselt hat es leichter. außerdem kenn ich keinen radfahrer der freiwillig zum laufen wechselt. einmal radfahrer - immer radfahrer :-)
 
AW: Wem fällt es leichter?

Danke für eure Einschätzungen .Da ich jetzt das Radfahren mit dem Laufen kombinieren will,denke ich ,dass ich als ambitionierter Läufer mit Radfahren genau die richtige Sportart ausgesucht habe.
Grüße aus Oberhausen
Derya
 
AW: Wem fällt es leichter?

Ich fange jetzt gerade an zu Laufen, bin am Montag und Dienstag Abend 30min gelaufen, ganz langsam natürlich.
Meine Beine fühlen sich sehr schwer an, ist sicher eine große Umstellung.
 
AW: Wem fällt es leichter?

ich denke der läufer der zum radfahren wechselt hat es leichter. außerdem kenn ich keinen radfahrer der freiwillig zum laufen wechselt. einmal radfahrer - immer radfahrer :-)

Hi ricatos,
das es der Läufer der zum Rad fahren wechselt leichter hat als umgekehrt ist absolut richtig.
Wenn du keinen Radfahrer kennst der freiwillig läuft kennst Du die verkehrten Sportler.:D Laufen ergänzt das Radtraining sehr gut.
Gruß
triduma;)
 
AW: Wem fällt es leichter?

Mir leigt das Laufen auch nicht so sehr wie das Radfahren und erst recht nicht so sehr wie das Schwimmen. Ich war vor allem erschreckt, bei welch langsamen Tempo mein Puls schon über 160 ging. Mein Knackpunkt beim Laufen: Man muss einfach kontinuerlich Leistung aufbringen. Beim Radfahren kann man mal rollen lassen und etwas entspannen. Beim Laufen bliebe man dann stehen...

Vom Schwimmen zum Radfahren war klasse, die Kurzzeitregeneration durch die typischen Schwimmtrainingsintervalle sowie die Kraft in den Beinen sind für den Start echt toll.
 
AW: Wem fällt es leichter?

mit dem Radfahren wird aber eine sehr gute GA gelegt, was man z.B. an den Winterläufen bzw. früh im Jahr sieht - da sind die Triathleten mit viel GA-Fahrten auf dem Rad weit vorne
 
AW: Wem fällt es leichter?

ich bin früher nur rund 1 stunde gelaufen.
als ich jetzt im frühling auch mit dem radeln angefangen habe,
konnte ich schon so 30 km am stück bei ca 25kmh fahren
(ist das gut:confused:)
 
AW: Wem fällt es leichter?

Ich fange jetzt gerade an zu Laufen, bin am Montag und Dienstag Abend 30min gelaufen, ganz langsam natürlich.
Meine Beine fühlen sich sehr schwer an, ist sicher eine große Umstellung.

hat bei mir ca ein halbes jahr gedauert bis die muskel dran gewöhnt waren. vorallem ab den fersen aufwärst hats am anfang doch recht heftig gezwickt. aber nur beim laufen, danach nicht mehr.
seit dem frühjahr steiger ich kontinuierlich die strecke, nicht die geschwindigkeit. ich hoffe dadurch wirkt das lauftraining nicht kontraproduktiv zum radfahren, sondern hilft mir beim fit bleiben u gewichtreduzieren.

schnell ne stunde gejoggt ist halt wesentlich besser einzuschieben, vorallem bei schlechtem wetter, als 2-3 stunden radeln.
 
AW: Wem fällt es leichter?

Hi ricatos,
das es der Läufer der zum Rad fahren wechselt leichter hat als umgekehrt ist absolut richtig.
Wenn du keinen Radfahrer kennst der freiwillig läuft kennst Du die verkehrten Sportler.:D Laufen ergänzt das Radtraining sehr gut.
Gruß
triduma;)


hab ich auch nicht behauptet. ich laufe ja selbst hin und wieder im winter. ich meinte, dass ein radfahrer sein rad nicht endgültig auf den nagel hängt und nurmehr laufen gehen wird. ..... umgekehrt aber schon :)
 
AW: Wem fällt es leichter?

hab ich auch nicht behauptet. ich laufe ja selbst hin und wieder im winter. ich meinte, dass ein radfahrer sein rad nicht endgültig auf den nagel hängt und nurmehr laufen gehen wird. ..... umgekehrt aber schon :)

Hi ricatos,
da hast Du natürlich recht.
Sinnvoll wäre für Amateurrradfahrer nicht nur im Winter zu laufen sonder das ganze Jahr über ca. zwei Mal die Woche 30-60 min.
Die Radfahrer haben ja eine sehr gute Kondition, wenn sie dann im Winter anfangen zu laufen können sie dadurch natürlich gleich lange Strecken laufen. Wenn sie Glück haben haben sie die nächsten Tage nur einen starken Muskelkater. Viele holen sich aber bei der ungewohnten Belastung der Sehnen und Gelenke richtige Verletzungen und schimpfen dann auf das Laufen.
Gruß
triduma;)
 
AW: Wem fällt es leichter?

Hier noch ne Erfahrung: Ich laufe eigentlich nie, fahre aber so 12-15.000 Km im Jahr. Wenn ich dann doch ab und an mal ohne jegliches Training aus Solidarität irgendnen Volkslauf mitmache, bin ich meist recht gut dabei uns lasse auch ambitioniertere Läufer hinter mir. Gleichzeitig habe ich es schon erlebt, wie echt gut Marathonläufer auf ihren ersten Rennradfahrten in der Gruppe nicht mehr wussten, wo ihnen der Kopf steht.

Aber wie gesagt, nur meine Erfahrung, wie jeder einzelne sich dann im Laufe der Zeit weiterentwickelt, ist eine andere Sache, hier geht’s nur um die allerersten Eindrücke.

Gruß,

Markus
 
AW: Wem fällt es leichter?

Hi, bei mir entspricht eine Stunde Laufen(nicht rennen) ca. 3,5 Stunden Rennradfahren mit 30er Schnitt.Kein Witz.
Die die letzten 2 Jahre in meiner Masophase bis zu 35km(für mich seehr viel) am Stück gelaufen..stressig wars,dauerhoher Puls um 160 und immer hat irgendetwas gezwickt oder gepocht.
Wie einer der Vorredner schon bemerkte läuft man für gew. ohne Pausen,das meditative find ich beim Radfahren zwar nicht,dafür kann mehr von der Natur sehen.
Ich denke auch dass es Läufer viel leichter beim Umstieg aufs Rad haben als umgekehrt.
Günti
 
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