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Welches Navi passt zu mir?

... wirkt sich ein Akkuwechsel wie ein komplett leerer Akku aus, nämlich gar nicht.
Kann sein, muss aber nicht, denn einen "komplett leeren" Akku lässt die Firmware nicht zu. Vorher wird zwangsweise abgeschaltet, ein tiefentladener Akku wäre zerstört. Ich weiss es aber auch nicht, eine Sicherung vor der Zerlegung kann jedenfalls nicht schaden.
 
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...Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie man unter wiedrigen Bedingungen über USB nachladen soll, ohne dass was kaputt geht....
Unabhängig von widrigen Verhältnissen, lässt sich ein Edge überhaupt im laufenden Betrieb über USB nachladen? Beim Edge 500 geht es nicht, das habe ich schon vergeblich versucht. Sobald der über den USB-Port an einen Stromspender angeschlossen wird, schaltet sich das Gerät ab und geht in den Lademodus. Wie es bei Edge mit Karten ist, weiß ich nicht, beim 800 probiere ich es demnächst mal aus.
 
Hab jetzt extra bei einem Radkumpel nachgefragt der am Egde 705 selbst den Akku gewechselt hat.

Er hatte seine Einstellungen vorsichtshalber erst auf den PC gezogen, allerdings nach Tausch des Akkus war alles wie gewohnt vorhanden.
 
Du darfst nicht davon ausgehen dir ein Gerät zu kaufen, Knopf drücken und der Rest geht von alleine. Nein man muß sich damit wirklich befassen und reinarbeiten. Man kann so ein Navi nicht mit einem Autonavi vergleichen.
Als Nichtbesitzer eines Autonavis stehe ich nicht in der Gefahr, hier falsche Erwartungen zu haben :D. Dennoch: Danke für den Hinweis! Ist immer gut zu wissen, ob man sich auf "ne schnelle Nummer" einlässt oder ein kleines Studium.
Es kommt auch öfters vor, dass ich gar keine Navigation aktiviere und nur den Track anzeigen lasse. Dann sehe ich meine Planung, kann aber je nach Laune oder sich vielleicht neu ergebender Streckenführungen davon abweichen, verliere meine geplante Strecke aber nie aus den Augen.
So stelle ich mir das auch vor. Bisher habe ich mir meine Strecken im Netz angeschaut und eingeprägt. Manchmal habe ich einen einzelnen Streckenabschnitt ausgedruckt und in der Trikottasche dabei gehabt, außerdem einen Zettel in Scheckkartengröße mit den Orten, durch die ich komme. Das ging ganz gut. Aber mit dieser Methode bist du darauf angewiesen, flexibel zu sein. Erhöht dann auch die tatsächliche Ortskenntnis, so dass mir genau das hier nie passiert ist:
Allerdings merke ich an mir selbst, wie mich die Technik immer unselbständiger macht.
Eigentlich kann ich mir Strecken sehr gut merken, aber wenn ich navigiert werde, merke ich sie mir nicht mehr. Ich brauche beim zweiten Mal wieder das Navi.
Das geht nicht nur mir so, das erlebe ich immer mehr bei jungen Leuten, die mit diesen Dingen aufwachsen. Ortskenntnis ist dann gleich Null.
Aber genau das kenne ich mittlerweile von reihenweise Autofahrern. Manchen habe ich, als sie ihre Autonavi nicht einsatzbereit hatten, ihre Strecke erklärt, die sie zweimal in der Woche gefahren sind... Aber ich bin auch schon mit Kompass und Karte durch wegefreie norwegische Pampa gewandert, so dass mein Orientierungssinn ganz passabel sein sollte und ich wenig Furcht vor dem "Verfahren" habe. Wahrscheinlich habe ich deshalb auch so lange auf ein Navi verzichtet und bin trotzdem viel unterwegs gewesen. Aber jetzt sollen halt Touren her, die zu lang sind, als dass ich sie mir komplett einprägen könnte.
Vielleicht verstehst du jetzt, dass ich bei sehr langen Fahrten die Streckenführung immer 2x am Gerät habe. Den Track habe ich auf dauerhaft anzeigen in einer anderen Farbe eingestellt und die Route nutze ich zur Navigation bzw auch zur Umplanung wenn erfoderlich. Der Track bleibt also immer als ursprüngliche Planung sichtbar erhalten, was mir wichtig ist.
So stelle ich mir das vor. Ich will ja auch nicht zwingend genau die Strecke fahren, die ich mir rausgesucht habe. Ich plane etwas, dann fahre ich und improvisiere halt. Das Navi soll mir helfen, mich unterstützen, "führen" soll es mich nicht unbedingt.
 
Gitternetz mit oder ohne Karte?
Ohne Karte.

In dem Download ist hauptsächlich die Datei ....gmapsupp.img welche so wie sie ist von Garmin Navis angezeigt wird. Wenn sie auf einer SD Karte in einem Ordner namens Garmin liegt, zeigt BaseCamp die Karte sofort an.
Bin gerade am Rechner, da ist auch der Kram gespeichert. Also momentan noch: keine SD-karte.
Muss ich die gmapsupp.img woanders hinlegen? Und wie kann das BC sagen?

Die ...bat Datei ruft das Programm gmt.exe auf, welches aus der gmapsupp Kartenkacheln herausholt. Danach schreibt die ....bat in die Windowsregistry wo sich die Dateien befinden. BaseCamp weiß über diesen Weg, wo die Karte ist.
Und woher weiß ich, wo die liegt? Damit ich das ggf. zuweisen kann?
Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass man nur einen Download für PC und Gerät machen muss.
Habe ja noch keins... :)

Suche mal nach deiner Adresse und zoome so auf 500m heran. Dann sieht man auch was.
In den Reitern oben versteckt sich die Einstellung Detaillevel. Den auf hoch oder höher einstellen, sonst sieht die Karte blöd aus.
Aaaah! Jetzt! :):):) "Detaillevel" heißt "Detailstufe" - und ich hab's tatsächlich gefunden.
 
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So stelle ich mir das vor. Ich will ja auch nicht zwingend genau die Strecke fahren, die ich mir rausgesucht habe. Ich plane etwas, dann fahre ich und improvisiere halt. Das Navi soll mir helfen, mich unterstützen, "führen" soll es mich nicht unbedingt.
Oregon oder edge 1000. Für freihändiges Fahren sind bei den edge 800ern die Displays zu klein. Die Karten auf den Navis sind Vektorkarten, anders als bei Papierkarten ändert sich die Anzeige von Details beim Reinzoomen. Willst Du ausreichend Details haben, aber gleichzeitig einen ausreichend großen Kartenausschnitt sehen, muss das Display groß genug sein. Nur führen lassen kann man sich auf fast beliebig kleinem Display, da können einem die Kartendetails auch egal sein.

Wenn Du das Ding im Wesentlichen zum Radfahren willst, würde ich zum edge greifen und den Tacho in den Ruhestand schicken. Willst Du es auch zum Wandern oder für lange einsame Expeditionen, wo Du tagelang keine Steckdose siehst, zum Oregon.
 
Ohne Karte.


Bin gerade am Rechner, da ist auch der Kram gespeichert. Also momentan noch: keine SD-karte.
Muss ich die gmapsupp.img woanders hinlegen? Und wie kann das BC sagen?

Und woher weiß ich, wo die liegt? Damit ich das ggf. zuweisen kann?
Habe ja noch keins... :)

Aaaah! Jetzt! :):):) "Detaillevel" heißt "Detailstufe" - und ich hab's tatsächlich gefunden.

Die gmapsupp brauchst du auf dem Rechner nach Installation nicht mehr. Die ist nur für das Gerät.
Nach Installieren.bat sollten in dem Ordner etwas über 200 *.img liegen.
Wichtig ist nur, dass die *.bat als Admin ausgeführt wird, damit die Dateien in die Registry geschrieben werden, wodurch BaseCamp die Karte sieht.
In BaseCamp kannst du unter dem Reiter "Karten" das gewünschte Kartenprodukt auswählen. Evtl. musst du das Kartenfenster noch an eine Stelle schieben, die die Karte auch abdeckt. In Frankreich ist der Bildschirm bei einer Deutschlandkarte leer.


BaseCamp....
um damit klar zu kommen, muss man ein paar Grundsätze verstehen.
- Jedes Ding kann nur EINMAL vorkommen
- Jedes Ding liegt NUR in der obersten Ebene, meine Sammlung
- In den Listen listet man auf, welche Dinge in die Karte eingeblendet werden
- In den Ordner kann man Listen listen
- OSM ist nicht Garmin. Es werden nicht alle Funktionalitäten unterstützt. Beim Routing funktionieren einige Dinge nicht: Steige, kurvenreiche Straße, geringer Anstieg, schmale Wege. Es gibt nur ein Höhenprofil bei Routen. In den Routeneigenschaften fehlt jedoch das Fenster "Höhendaten". Der Witz ist, dass auch Garminkarten nicht alles unterstützen. CityNavigator hat gar keine Höhen und mit der Topo kann man kein Auto fahren.
- Für das Routing mit OSM muss man gelegentlich "merkwürdige" Dinge machen. In der Speichenkarte kann man problemlos das Profil "Auto" oder "Motorrad" benutzen.
- Unter "Ansicht" bei Symbolleisten "Bearbeitungsoptionen" aktivieren. Wenn du eine neue Route beginnst und den Fokus darauf verlierst, kannst du mit dem "Einfügen"-Tool weitermachen (Stift+) Damit lassen sich auch Zwischenziele unterwegs einfügen, um die Route zu formen. Beim Routezeichnen verschiebt man die Karte am besten mit den Pfeiltasten oder blendet sich die Übersichtskarte ein. Diese lässt sich verschieben, ohne dass man das Stift+ verliert.

Probiere einige Routeneinstellungen aus. Nicht wundern, wenn die Route wilde Bögen macht. Die Voreinstellungen zu den Profilen enthalten Vermeidungen, die dazu führen. Am besten nimmt man die alle raus. Außer "unbefestigt vermeiden" und bei Bedarf "Fähren vermeiden"..
Wenn beispielsweise "Hauptstraßen" vermeiden aktiv ist, werden tatsächlich Hauptstraßen vermieden. Das klingt vordergründig sinnvoll, in der Praxis taugt das aber nicht viel, da riesige Haken geschlagen werden, nur um 100m Hauptstraße zu vermeiden.

Lade ruhig noch andere Karten herunter. Openfietsmap oder Velomap sind zum Rennradeln ebenfalls gut geeignet. Oder die Freizeitkarte.
Die Testrouten kannst du mit den Karten noch mal neu berechnen lassen, der Verlauf wird sich verändern.
 
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Kleiner Nachtrag:
Das ist übrigens ein Argument für Tracks, um diese zum Navigieren zu nutzen: In Routen werden niemals Höhenmeter hinterlegt. Das funktioniert nur bei Tracks. Wer also in seinem Navi sehen möchte, wo er gerade Hm mässig steht und was noch vor ihm liegt muss mit Tracks navigieren!
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Mit Topo Karte hat man auch bei Routen, zumindest bei den Dakota, etrex und Co, ein Höhenprofil. Ohne Topo-Karte auch, aber dann kommen die Höhendaten von der Basemap, die zu grob ist, um damit was anzufangen.
Sie muss nur auf dem Gerät vorhanden sein. Aktiv muss sie nicht sein. Man kann mit OSM oder CN fahren, das Profil wird immer aus der detailliertesten Karte geholt.

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OSM und Höhenmeter:
Kann man schlicht vergessen, ist unbrauchbar ungenau. Wer keine Topokarte hat (die sind immer noch am genauesten) kann das nur verbessern, indem man seine Planung zB in Gpsies hochlädt und als GPX Track wieder downloaded. Die Hm sind jedenfalls brauchbarer als das, was OSM bietet, leider. Das Gpsies Resultat zeigt dann mehr Details auch bei kleinen Steigungen und Wellen, dafür aber meist überhöhte HM Werte. Mindestens 10% weniger ist da realistischer.

Genau genommen gibt es bei OSM gar keine Höhen. Die Höhenlinien werden aus anderen Quellen dazugeflanscht. Meistens sind das Höhendaten von der Nasa, die vor ein paar Jahren die Erde vermessen haben.
http://www.viewfinderpanoramas.org/dem3.html

Dabei kann man festlegen, in welchen Abstand die Höhenlinien dargestellt werden sollen. Je dichter, desto genauer erscheint das Höhenprofil. Die Höhendaten sind allerdings ziemlich geglättet, so ganz genau sollte man das nicht nehmen. In meinen Karten habe ich einen Abstand gewählt, der gute Höhenprofile zulässt und die Anzahl der Höhenmeter einigermaßen plausibel berechnet (In BaseCamp)
Nicht supergenau, aber zum Abschätzen, was einen erwartet, ausreichend. Und darauf kommt es schließlich an.
Garmin mag noch genauer sein, dafür stimmen, wie bei gpsies, die Höhenmeter nicht, es werden zu viele angezeigt.
Im Beispiel kommen die Höhenmeter im obigen Profil ungefähr hin.
(oben Speichenkarte unten Topo)
Edit: Die Openfietsmap macht das gleiche Profil wie die Speichenkarte.


 
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Ich sag ja, der Teufel steckt im Detail.
Die vor einem liegenden Höhenmeter als Zahl zeigt der Oregon nicht an, weil er das nicht kann. Wohl aber das vor einem liegende Höhendiagramm.
Bei Routen und Tracks ohne eigene Höhendaten nimmt es dazu die Karte mit den detailliertesten DEM Höhendaten.
 
Noch habe ich keine Wahl getroffen. Krank entscheidet es sich schlecht und ich habe (noch) keinen Zeitdruck. Vermutlich wird es auf ein Edge rauslaufen (810).
Karte hat geklappt, der Tipp mit dem Zoomen auf 500 m hat die Lösung gebracht.
Andere Karten werde ich demnächst mal ausprobieren.
 
Kleiner Zwischenstand: Bastel gerade mit BaseCamp rum. Macht schon mal Spaß und scheint auch für mich als Navi-Neuling zu bewältigen zu sein.
 
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