• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Welchen Reifen?

zz-cruiser

Aktives Mitglied
Registriert
23 August 2011
Beiträge
190
Reaktionspunkte
46
Ort
Raum Braunschweig
Hallo,

vorab möchte ich sagen, dass dieses Thema was ich anspreche nicht mit RR im Zusammenhang steht, aber ich möchte mich nicht in einen MTB Forum diesbezüglich extra anmelden.

Da mein derzeitiger Hinterradreifen (Racing Ralph Schwalbe 26/2,25) nach einigen Kilometern runter gefahren ist, stellt sich für mich die Frage: Was für ein Reifen macht für mich Sinn?

MTB
Hinterrad: Racing Ralph Schwalbe 26/2,25
Vorderrad: Nobby Nic 26/2,25
Netto Gewicht 81kg / Brutto Gewicht ca. 95kg
70% Asphalt und Feldwege und 30% Gelände
Wöchentliche Fahrleistung ca. 50km

Ich möchte Vorderrad wie Hinterrad wechseln und stehe bei der großen Auswahl an Reifen vor ??? .
Ein paar großvolumig Reifen habe ich auch betrachtet nur ist wie gesagt die Auswahl sehr groß, nach folgender Quelle:
http://www.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm
würde ich mich auch für breitere Reifen entscheiden (ca. 26/2,3).
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung in diesem Bereich und könnte mir etwas helfen.

Viele Grüße Peter
 
Race King Supersonic 2.2 (ist ziemlich breit). Zumindest hinten, der ist breit, hat gut Grip und rollt ausgezeichnet. Außerdem hält er lang, wenn du nicht gerade mit blockiertem Hinterrad bremst. Vorne ist er auch sehr gut, hat aber weniger Grip als der Nobby Nic. Da dann evtl den XKing in 2.4, zB als RaceSport oder Protection (ist relativ schmal). Guck bei Conti nur, dass die Reifen die Black Chili Mischung haben, und die Race Kings brauchen relativ wenig Druck (und eine möglichst breite Felge) um ihre Stärken gut ausspielen zu können. Ich fahre sie zB bei 75kg mit ~1,7bar.
 
Hardtail oder Fully?
Wie ist der Anteil Geändefahrten zu beschreiben? Fester Boden/felsig, sandig oder weich, schlammig?
 
Wundert mich, daß der Ralph so schnell runter sein soll.
Fahre die gleiche Kombi, allerdings in 54-559, und habe damit keine Probleme.
Gerade, wenn Du so viel Staße fährst, ist der Ralph hinten doch klasse, was den Rollwiderstand betrifft.
Andere Frage, was verstehst Du unter Gelände? Für einige sind das schon die Waldwege, für andere fängt das erst abseits davon an.
 
Vielen dank für eure Hilfe

Ich fahre ein Hardtail und unter Gelände verstehe ich keine befestigten Wege, also von Schlammschlachten bis zu Bachdurchfahrten einfach alles was so im Wald vorkommt :) .
 
Warum bist Du unter den beschriebenen Bedingungen (30% schweres Gelände) mit dem Nobby Nic nicht zufrieden? Genau den hätte ich als Faltreifen empfohlen. Vorne würde ich nicht über 2,25 gehen, bei deinem Gewicht würde auch ein 2,1 problemlos funktionieren. Hinten kann manchmal bis 2,4 sinnvoll sein, das hängt vom Komfortanspruch und der Felgenbreite ab. Ist die Felge zu schmal, funktioniert der breitere Reifen nicht mit niedrigem Luftdruck.
 
Moin,

ich habe hinten gerade auf den FatAlbert 26/2,25 umgestellt. Hatte da vorher auch den NobyNic. Bisher habe ich das Gefühl, dass der FA mehr Grip hat als der NN. Allerdings hatte mein NN auch nicht mehr soviel Profil, daher täuscht der Eindruck vielleicht. Ich fahre ca. 30% Straße, 40% Feld- / Waldwege und den Rest "böse" ;) Waldwege und Pfade. Rollen tut der FA eigentlich auch Vorne habe ich aus der Not heraus - unser ortsansässiger Händler hatte am 31.12.2012 nicht anderes und ich brauchte einen neuen Reifen - einen Schwalbe Marathon Plus in 2,1. Ist zwar angeblich pannensicher, aber daher auch ziemlich schwer und steif. Wahrscheinlich werde ich mir für vorne auch den FA holen. Den gibts übrigens extra für Front / Rear.

Newbie-Biker
 
Zur Laufleistung des Ralph kann ich sagen das ich ihn ca. 1000km gefahren habe unter den geschriebenen Bedingungen. Etwas Profil ist noch drauf, aber man sollte sich mit dem Gedanken anfreunden ein neuen zu kaufen.
Der Nobby Nic hat noch gut Profil drauf befindet sich aber am Vorderrad.

Da ich gerade in der Uni bin habe ich nur bedingt Zeit nach Reifen zu schauen, aber mir sind bis jetzt zwei Reifen ins Blickfeld gefallen.
Einmal für das Hinterrad der Continental MTB-Reifen Mountain King Protection in 26/2,4.
Für das Vorderrad Continental MTB-Reifen Mountain Speed King Protection 26/2,3.
(Da geschrieben wurde am Vorderrad nicht über 2,2 Zoll zu gehen bin ich arg im grübeln)

Hat jemand mit diesen Reifen in dieser Zusammenstellung schon Erfahrung?
Eignet sich diese Kombination überhaupt?


Anbei möchte ich breite Reifen, weil der Komfort auf einem Hardtail von Vorteil sein könnte.
@Newbie-Biker: Wie breit ist die Reifenbreite vom FatAlbert? (Nicht das er dann nicht passt)


Grüße
 
Wenn es einfach nur ein Trainingsrad ist, dann würde ich auf Kosten von ein wenig mehr Gewicht immer den Reifen mit mehr Grip und mehr Pannenschutz bevorzugen. Dass es Menschen gibt, die gerne einen Race King oder Rocket Ron im Training durch die gegen fahren, verstehe ich bis heute nicht. Wenn man mit denen mal eine technische Abfahrt runterfährt, die nass ist, dann werden aus ihnen übelste Schnecken. In seltenen Fällen haben es die Leute mal einfach drauf und beherrschen auch so einen Reifen bei diesen Bedingungen. Kommt aber selten vor. Das Mehr an Pannenschutz kommt dann noch hinzu. Natürlich kommen jetzt wieder alle an und sagen einem, sie hätten auch mit den leichten Wettkampfmänteln nie einen Platten gehabt ... klar kommt vor ... soll auch Leute geben, die auf dem Rennrad mit dem Pannengaranten Conti Ultrasport nie einen Platten hatten. Glück halt ... Glaubt man den Durchstichtest von MTB-Magazinen wären Racing Ralph und Nobby Nic bspw auf Augenhöhe. Der Nobby Nic hat halt mehr Grip. Die Kombi Nobby Nic vorne, Racing Ralph hinten halte ich für sinnvoll und gut. Bei Conti würde ich einfach vorne hinten einen Mountainking nehmen. Bei der Breite ist erfahrungsgemäß jeweils die Variante in 2,25 Zoll ausreichend.


.
Einmal für das Hinterrad der Continental MTB-Reifen Mountain King Protection in 26/2,4.
Für das Vorderrad Continental MTB-Reifen Mountain Speed King Protection 26/2,3.
(Da geschrieben wurde am Vorderrad nicht über 2,2 Zoll zu gehen bin ich arg im grübeln)
Hat jemand mit diesen Reifen in dieser Zusammenstellung schon Erfahrung?
Eignet sich diese Kombination überhaupt?

Wenn dann pack das Mehr an Grip nach vorne. Andersherum ist es nicht sinvoll. Bergauf packst du sowieso dein Eigengewicht auf den Mantel und der presst sich bei ausreichend geringem Druck tief genug in den Untergrund. Auf einem nassen Trail ein schmieriges Vorderrad mit wenig Grip zu haben, macht keinen Spaß. Da ist das 10x wichtiger. Also wenn überhaupt andersherum. Aber in dieser Kombi würde ich es gar nicht machen. Der Race King ist selbst auf dem Hinterrad schon manchmal grenzwertig, sobald es nass wird. Da würde ich auf die paar Gramm scheißen und vorne wie hinten den MK nehmen.
 
Zur Laufleistung des Ralph kann ich sagen das ich ihn ca. 1000km gefahren habe unter den geschriebenen Bedingungen. Etwas Profil ist noch drauf, aber man sollte sich mit dem Gedanken anfreunden ein neuen zu kaufen.
So sieht ein Racing Ralph nach 8250 km aus. Davon 1250 hinten. Den kann man locker noch ne weile fahren.
 

Anhänge

  • Ralph.JPG
    Ralph.JPG
    72,3 KB · Aufrufe: 1.172
Vielen dank für die schnelle Hilfe, ich werde mir das nochmals durch den Kopf gehen lassen.
Es sind sehr viele gut Anregungen dabei und ich werde mich mal durch die Reifenvorschläge wühlen.
 
Ich hätte noch einen Tipp ausm anderen Lager: Maxxis Larsen TT in 2.35. Der Reifen fällt sehr schmal aus und kommt eher auf 2.1. Macht sich klasse auf der Straße, weil es keine Stollen gibt, die wegknicken. Hält auch dem entsprechend lange. Auf Waldboden hat er auch ausreichend Grip. Nur wenn es durch tiefen Sand geht, dann schwimmt er etwas. Das aber so gutmütig, dass er mit einem Nobby Nic nicht zu vergleichen ist. Letzterer hat meiner Erfahrung nach einen ziemlich engen Grenzbereich.
Mit dem Larsen TT bin ich schon im Harz unterwegs gewesen und habe derbste Geröllschneisen durchpflügt. Hat der Reifen klaglos weggesteckt.
 
Ich hätte noch einen Tipp ausm anderen Lager: Maxxis Larsen TT in 2.35. Der Reifen fällt sehr schmal aus und kommt eher auf 2.1. ...
Ich habe gerade den Larsen TT 2.0 auf dem Winterradl, welcher eigentlich genauso dick und schwer ist wie der 2.35. Daß der Reifen schwer ist habe ich gewußt. Eine Fahradzeitschift hat hat vor dem übermäßigen Rollwiderstand gewarnt, aber ich habe es ja nicht geglaubt ... ...
 
Gefühlssache oder nicht genug an die Zeitschrift gezahlt? Vom Rollwiderstand normaler Stollenreifen ist der TT jedenfalls weit entfernt. Welche Zeitschrift war das eigentlich?
Und schwer? In 2.0 wiegt er mit Exception und 120tpi um die 510g. Damit kann er zwar nicht mit einem RoRo mithalten, dafür ist er pannensicherer und sehr viel haltbarer.

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=277030
 
Gefühlssache oder nicht genug an die Zeitschrift gezahlt? Vom Rollwiderstand normaler Stollenreifen ist der TT jedenfalls weit entfernt. Welche Zeitschrift war das eigentlich?
Und schwer? In 2.0 wiegt er mit Exception und 120tpi um die 510g. Damit kann er zwar nicht mit einem RoRo mithalten, dafür ist er pannensicherer und sehr viel haltbarer. http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=277030
Ja in Exception und 120tpi und das auch nur lt. Hersteller. Meine mit 60tpi und Draht wiegen 660g und die 2.35er sind nicht leichter.
 
hallo,

also ich bin den Race King 2,2 jetzt knapp 1800km gefahren, bei jedem regen, leichtenschnee,sonne.24h Rennen.
hatte nie irgendwelche probleme oder pannen.
egal obs im gatsch, schotter oder sonst wo war... habe den bei ~3bar gefahren.
obs luxus ist oder nicht muss eh jeder für sich entscheiden...

jetzt habe ich den auf meiner stadschlampe drauf, zum fertirunterreissen.

am mtb hab ich mir jetzt den Conti Explorer aufgezogen - vorne wie hinten.
sind zwar am asphalt etwas mühsam. aber im schnee (derzeit) absolut geil und griffig!

Lg. Floh
 
Habe mich am MTB von Nobby Nic und Racing Ralph verabschiedet und fahre nur noch den Rocket Ron vorne und hinten in 2.25. Am Hinterrad ist der aber noch schneller runter als der RaRa, wenn man viel Straße fährt. Wenn wieder richtig Winter wird, dann kommen die Ice Spiker Pro in 2.1 drauf. Da spart man sich die Klingel und es gibt ordentlich Kraft in den Beinen.:D
 
wie lange halten solche spikes am MTB eigentlich?
überlege jedes jahr welche zu kaufen, nur finde ich die immer wieder schweineteuer ...

LG. Floh
 
Habe meine jetzt schon zwei Jahre. So lange sind die ja nicht aufgezogen, wirklich nur ein paar Wochen im Winter. Die Ice Spiker pro sind teuer, aber dafür sind die Spikes sehr fest und widerstandsfähig. Sogar Asphalt kann ihnen kaum was anhaben.
 
Zurück