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Welchen Radlaufsatz für die Berge?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 80847
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G

Gelöschtes Mitglied 80847

Hallo Gemeinde!
Wie in letzten Tread angesprochen, sollten die Mavic RSYS anscheinend doch nicht so gut sein als gedacht.
Möchte ich gern euch Fragen was ihr von diesen Radsatz haltet!
Welchen Satz könnt ihr noch empfehlen!
Der Preis sollte nicht mehr als 2000,- € Kosten.
Mir ist wichtig, leicht u. haltbar.
Würde mich über Mail freuen,
Lg
Rupert
 
Die Frag ist doch zuallererst Clincher oder Tubular. Wie wirchtig ist Nassbremsverhalten, wie schwer der Fahrer?
Wenns richtig leicht sein soll wirds immer Carbon-Tubular. Bei Clincher landet man halt irgednwo bei 1,3-1,4 Kilo. Dafür brauchts keine 2t €, das kann man auch im Individualaufbau mit 500 € realisieren.

R-SYS halte ich für konstruktiven Bockmist.
 
Moin, ich spare für folgenden Laufradsatz
PR 1400 DICUT® OXiC von DT Swiss (Clincher) kostet 998 Euronen. Die Felge soll sehr lange haltbar sein. Gewicht um die 1'400 gr., ist halt nicht allzu leicht, aber möglicherweise ziemlich stabil.
 
Wie hoch ist denn das Fahrer- / Systemgewicht?

Grundsätzlich werden für "die Berge" keine wirklich speziellen Laufräder benötigt. Ob man nun ein Pfund mehr oder weniger Gesamtgewicht die Steigung hoch ochst, ist meistens relativ unerheblich. Und tolle "Beschleunigungswerte" brauchen Laufräder beim eher gleichmäßigem ( mehr oder minder) Bergan fahren nicht aufzuweisen. Aerodynamik spielt im Grunde auch keine Rolle.

Was durchaus bedenkenswert ist: Es besteht die Möglichkeit, dass etwas zu schwächlich ausgelegte Laufräder bei schnellen Abfahrten vibrieren oder sogar flattern können oder das ganze Rad zum Aufschwingen bringen. Die Maßnahmen dagegen sind aber nicht besonders anspruchsvoll.
 
Für mich sind Berglaufräder welche die halbwegs leicht sind (unter 1,6 kg), steif genug dass man schnell bergab fahren kann, gut zu bremsen sind und wenig seitenwindempfindlich. Ich komme dann halt immer bei flachen Alufelgen raus.
Andere haben da andere Prioritäten.
 
Vielen Dank für die Hilfe!
Queruland1, witzig diese 1400er habe ich mir gestern genau angesehen und überlegt ob die nicht die besseren wären!
Dabei hätte ich noch Geld gespart!
Auch sind mir die R21 Aufgefallen, die sind sogar noch billiger!
Doch bei den 1400 wäre die Keramikbeschichtung super!
Mein Gewicht ist 81kg
Das Rad sollte irgendwas bei 7 kg haben.
Die Räder sollen Schlauchreifen haben und kein Carbon auf den Bremsflanken haben!
Da ich fürchte das sie auf Dauer nicht halten.
Lg
Rupert
 
................und kein Carbon auf den Bremsflanken haben!
Da ich fürchte das sie auf Dauer nicht halten.
Lg
Rupert
das passiert weder bei Zipp noch bei Xentis oder Lightweight! Carbon LR sind eher problematisch bei Nässe, deswegen kämen nur die drei hier genannten LR in Frage.
Ich fahre mit meinen Xentis Squad bei jedem Wetter und jedem Terrain!
 
Also Ketterechts, jetzt bin ich verwirrt!
Mir wurde von allen Seiten von Carbon für die Berge abgeraten!
Sie sollten zu heiß werden,- delaminierungs Problem!
Jetzt komm ich durcheinander!!!
Bitte um Aufklärung!
Vielleicht zu Aufklärung!
Ich bin jetzt in ca. nicht ganz einen Monat über 30.000 Höhenmeter gefahren!
Leider wird es bei uns jetzt zu kalt darum fahre ich mehr auf den Ergobike wegen dem Kreuz.
Nächstes Jahr möchte ich schon einiges mehr fahren.
Vielleicht hilft euch das weiter bei der Felgenwahl!
Lg
Rupert
 
81 Kilo – da würde ich einen Alufelge um 400-450 g wählen , hinten mit Offset, und 24/28 dünnen Speichen, hinten rechts ggf. mitteldicke.

Kandidaten wäre da Ryde Pulse Comp, Pacenti SL23, Velocity A23, DT-RR 411, Archetype, Kinlin XR22T.

Die Angegebene Felgen leigen alle zwischen 60 und 100 €. Dazu nen Nabensatz nach Wunsch und wenn Kohle über CX Ray/Sprint-Speichen. Fertig ist die Laube.
 
Ryde Puls Sprint mit Tune Mig Mag.
LRS für das Gewicht ausreichend . Zudem mit ca 700 € und 1270 Gr.
Für jeden erschwinglich. Der Freilauf macht zudem Gänsehaut.
 
Also Ketterechts, jetzt bin ich verwirrt!
Mir wurde von allen Seiten von Carbon für die Berge abgeraten!
Sie sollten zu heiß werden,- delaminierungs Problem!
Jetzt komm ich durcheinander!!!
Bitte um Aufklärung!
Vielleicht zu Aufklärung!
Ich bin jetzt in ca. nicht ganz einen Monat über 30.000 Höhenmeter gefahren!
Leider wird es bei uns jetzt zu kalt darum fahre ich mehr auf den Ergobike wegen dem Kreuz.
Nächstes Jahr möchte ich schon einiges mehr fahren.
Vielleicht hilft euch das weiter bei der Felgenwahl!
Lg
Rupert

Es gibt Carbonfelgen und Carbonfelgen. Der Unterschied ist, dass bei den billigen Modellen bei zu viel Hitze die Laminierung der Bremsflächen zu heiss wird und sich diese verformen. In der Folge hat man so ein Rubbeln beim Bremsen.
Es gibt aber auch Carbonfelgen, wo das nicht passiert und der Hersteller das auch garantiert.
Grundsätzlich gilt für Carbon und Alufelgen das gleiche Bremsprinzip bei Abfahrten: Lieber kurz und scharf bremsen als lange Schleifen lassen.
Bei Alu führt dieses unsinnige Bremsverhalten zur Überhitzung bis hin zum Schlauchplatzer. Ein Nachteil von Alu, das Wärme erheblich besser leitet als Carbon. Habe ich selbst in meinem Team während der Pyrenäenüberquerung erlebt, wie heiss Alufelgen sein können. Zum Glück kam der Platzer beim Teamkollegen erst unmittelbar nach der Abfahrt.
Über die Vor- und Nachteile von Alu vs Carbon kann man also super streiten. Ich will jetzt auch ausdrücklich keines von Beiden favorisieren. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Bei Carbon sehe ich das Nassbremsverhalten viel kritischer. 90% aller Felgen muss man erst trocken bremsen bevor sie richtig greifen. Für einen LR Satz, den man jeden Tag fahren möchte absolut nicht zu empfehlen. Daher beschränkt sich meine Empfehlung halt nur auf die drei Modelle, die ich schon erwähnt habe. Da kann man noch die LR Schwarzbrenner von Tune zu packen, das sind aber im Original Xentis Felgen mit Tune Beiwerk.
Aus der persönlichen Erfahrung kann ich jedenfalls zu den bei mir immerdrauf Squad 4.2 nur sagen, dass sie Pyrenäen, Malle und Alpen auch bei Nässe ohne Probleme zu fahren sind. Die einzige Einschränkung, die ich machen würde wäre das Fahrergewicht. Mehr als ca. 80Kg sollte man bei Xentis nicht wiegen.
 
Also mit einer Felgenbremse würde ich nie mit Carbonfelgen fahren, ist einfach nicht alltags tauglich und dazu schweineteuer. Und eine DB möchte ich nie an meinen Rennrädern.
 
Hm, bei den Carbonrädern bin ich auch zwiespältig!
Bin mir da nicht so sicher???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ryde Puls Sprint mit Tune Mig Mag.
LRS für das Gewicht ausreichend . Zudem mit ca 700 € und 1270 Gr.
Für jeden erschwinglich. Der Freilauf macht zudem Gänsehaut.

Die Felgen fahre ich auch, aber die sind sehr anfällig für Risse im Felgenbett. Angeblich Rücklaufquote um 50%. Die Speichensapnnung sollte man da nicht so hoch setzen und möglichst mit Unterlegscheiben einspeichen.
Fürs Vorderrad ist sie ok da nicht so hohe Speichenspannungen und Belastungen, hinten ist bei 80 Kilo die Ryde Comp die bessere Felge. Tune Naben sind halt teuer, ich sehe da den Mehrwert gegenüber Taiwannaben nicht so recht. Ich fahre seit vielen Jahren Powerway/Bitex. Ich erkenne keine Grund so vel Geld in Naben zu investieren.

Carbonfelgen sind nur dann sinnvoll wenn man auch mit der Kleberei von Schlauchies klar kommt. Wenn man unterwegs auch im Pannenfall nicht auflaufen will, muss man einen gefalteten Ersatzreifen mitnehmen und dann ist der Gewichtsvorteil auch zum Teil aufgeraucht.
 
Die RYDE Pulse Felgen wurden anscheinend überarbeitet und liegen jetzt auf 400g Gewicht.

Aber wenn ich @teamevo nicht falsch verstanden habe, will er Schlauchreifenfelgen....??
 
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