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Welche Regenjacke???

Unter der Isovariante geht zwischen Baselayer und Shakedry nur ne hauchdünne Schicht zusätzlich. Braucht man auch nicht zwingend, ist ja an sich schon isoliert.

Unter die normale geht ein Unterhemd und ein Thermotrikot und dann sitzt die spack. Ist mit Sommertrikot nicht SO ein Unterschied, aber natürlich weiter. Regelrecht flattern tut nix bei mir.

Die C7 hab ich in M bei 75kg und ordentlich Möpse (trag wegen breiten Schultern dennoch die Herrenversion) nicht annähernd zu bekommen. Insbesondere am Becken/Hüfte keinerlei Chance. Hat auch am Hals nur normal den Reißverschluss kein weitenverstellbaren Klett.

Die C5 wie gesagt Klett am Hals und ist etwas weiter geschnitten. Die farblich abgesetzten Stellen waren bislang nicht undicht. Aber die dauern nach nem Waschgang/heftigen Regenguss ewig bis sie trocknen. Nix mit einmal schütteln, trocken.
Hätte ich vorher gewusst, das ich mir für lange Nachtfahrten ohnehin n zusätzliches Reflexleibchen besorge, hätte ich mir auch die rein schwarze Version gekauft. Allein um rundum den Shakedry Effekt zu haben.

Ist auf jeden Fall die erste vollwertige Regenjacke, die ich IMMER dabei habe. Packmaß und Gewicht sind einfach sensationell dafür dass man 100% trocken bleibt. Nimmt insbesondere in den Übergangszeiten jefe Menge Druck raus. Wurde auch letztes Jahr zig mal gebraucht ungeplant.

OT
Wettervorhersagen sind ja seit C19 nur noch Lotto! Guckste raus, 1°C und Schneeregen so wie Sturmböen. Wetterapp sülzt von 10°C und Sonnenschein bei Windstille. Wahlweise umgekehrt. Kein Scheiss, stimmt nichtmal wenn man stundenlang raus schaut. Hinterher steht dann plötzlich das korrekte Wetter drin. Zieht sich über alle Apps. Da lob ich mir meine Shakedry(s).
 
Das ist halt bei diesen günstigen immer so ein Ding.
Oft kleinstes Pachmaß und sehr preisgünstig aber dann eher Wind- als Regenjacke. Oder so atmungsaktiv wie ne Plastiktüte.
Einen Tod muss man da meiner Erfahrung nach immer sterben.

Will man ne richtig dichte, vollwertige Regenjacke unter der man garantiert trocken bleibt, ist hier gern das Packmaß jenseits von gut und böse. Oder auch Atmungsaktivität Fehlanzeige.

Beispiel:
Hab mir für wandern und Radfahren bei richtig kalt deswegen zusätzlich ne Bergans Letto besorgt. Die krieg ich noch über meine Daunenjacke drüber! Damit man dann nicht eingeht hat sie großzügige Achselpits. Die trag ich wenn das Wetter unbeständig ist beim Radfahren und Wandern wo ich eher stop and go habe. Z.B. geocachen usw. Wenn es zu kalt für nur Pulli oder Daunenweste unter der Regenjacke ist. Wenn man lange rumsteht zwischendurch ist ne dünne Daunenjacke inzwischen das Mittel der Wahl für mich auch am Gravelbike etc.
Fängt es dann an zu schütten einfach Letto drüber. Top. Hat natürlich ein unmögliches Packmaß und man braucht ne Transporttasche am Rad. Robust ist sie auch. Dazu recht leicht für Kapuze usw.
Ist natürlich unter keinen Umständen atmungsaktiv genug für Rennrad, dazu viel zu weit. Aber für o.g. Einsatzzweck supi!

Ich hab echt viel rumprobiert mit zig Jacken. Hab auch noch ne Endura Notfallregenjacke.

Aber egal was oder wie günstig, keine erfüllt ALLE Anforderungen. Die Shakedry trifft für mich immerhin 4/6:
  • minimales Packmaß
  • ultraleicht
  • absolut dicht
  • top atmungsaktiv
(+ quasi instant trocken, wenn man die ohne farbige Anbauteile nimmt)

Leider nicht sehr robust und schweinemäßig teuer. Das wär noch das Sahnehäubchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.: es gibt auch noch ne Shakedry Stretch.
Meine persönliche Erfahrung: da stretcht garnix. Also jedenfalls nicht die Jacke die ich hier hatte. Ja es gibt so Einsätze aus anderem Stretchstoff, aber 2mm Dehnbarkeit sind für mich halt kein Stretch.
Ansonsten fiel die eher aus wie die C7 also für mich untragbar. Packmaß durch das ganze wulstige Stretchzeugs auch jenseits von Gut und Böse.
Bevor ihr fragt, warum ich denn dann nicht L statt M nehme wo M ja so extrem eng ist bei meinen Proportionen: Armlänge. M ist schon grenzwertig, aber L geht bei ausgestreckten Fingern noch zig Zentimeter darüber hinaus, also no way. Und andere Labels mit selbem Material sind einfach noch deutlich teurer, Gore gibt's halt immer mal wieder irgendwo mit satten Rabatten abzugreifen.
 
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