Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Funktioniert, will haben....So ein Post ist doch nur ein Aufhänger um die Zeitung zu verkaufen und auf social Media die Interaktionen anzukurbeln
Welche Studie wird da genau zitiert? Es kommt sehr auf den Trainingszustand der Probanden an. Ich dachte, dass die Studien, die Vorteile von polarisiertem Training zeigen, dies vor allem bei weniger trainierten zeigen.
Außerdem relevant, wie genau Volumen, TIZ, TSS sich zwischen beiden Gruppen unterschieden haben.
Nur so ein Bildchen zu posten ist etwas dünn. Das ist mein abschließendes vernichtendes Urteil.
Bei mir stimmen nur die 178cm,......
FTP so grob etwas über 300w auf nem TT Gewicht so ca 76kg und 178cm
...
Was war bis jetzt wenn ich fragen darf? Und wie ist dir dabei gegangen?Ich wollte jetzt mal die 8 Minutenintervalle ausprobieren.
Eher unkoordiniert TT Fahren und eher 10km Intervalle mit 5km Pause dazwischen. Da kommt aber grade keine Leistung mehr auf und deshalb mal die 8 Minuten Quälen versuchen um sich mal wieder an Watt zu gewöhnen.Was war bis jetzt wenn ich fragen darf? Und wie ist dir dabei gegangen?
Frage mich warum das denBei mir hat sich eine seltsame Absentismusphase eingeschlichen. Meine letzte Rennradtrainingseinheit auf der Straße war am 9.5.2021. Und das war, wenn ich mich recht erinnere, die einzige dieses Jahr. 7500km Rolle.
Die fehlende statistische Signifikanz hängt natürlich mit der geringen Peobandenzahl zusammen. (Für alle Nicht-Statistiker: Je kleiner die Probandenzahl, desto eher schlagen einzelne zufällige Ergebnisse/Ausreißer in den Ergebnissen durch.) Da kann man das ganze Elend der Sportwissenschaft in voller Pracht bewundern: Die (häufig aus ökonomischen Gründen erzwungene) kleine Zahl von Probanden macht valide Schlussfolgerungen selbst bei sorgfältigster Studiendurchführung von vornherein unmöglich. Sicher einer der Gründe, warum so vieles in der Trainingswissenschaft immer noch im Nebel liegt.Also alter Tobak und ne Probandenzahl die quasi die Studie wertlos macht....
Scheint die hier zu sein :
https://journals.physiology.org/doi/full/10.1152/japplphysiol.00652.2012
Interessanter als die 40km TT Zeit ist die Veränderung der FTP.....
in der Polarized Gruppe im Schnitt +8% in 6 Wochen in der Threshold Gruppe +6% in 6 Wochen....
Wenn man nun sieht das es im Endeffekt 5 und 6 Leute waren je Gruppe (12 Starter aber einer wegen Verletzung ausgefallen)
.... naja sagen sie ja selber :
percentage change in the mean power output from pre- to post-training were higher in POL than THR [8 (±8)% and 4 (±6)%, respectively] but did not reach statistical significance.
Diese Einschätzung ist sehr eingeschränkt und ich finde auch teilweise nicht gerechtfertigt. Bei großen Stichproben begeht man oft den Fehler 2. Art. D.h. mit ein paar Probanden mehr wird es dann signifikant. Es gibt für Fragestellungen durchaus die Überlegung wie viele Probanden notwendig sind und für verschiedene Verfahren gibt es Anwendungsvorraussetzungen. Bei den häufig verwendeten Tests auf Mittelwertsdifferenzen von zwei Stichproben gelten meist n=10 für intervallskalierte Variablen. Die Verfahren reagieren auch eher konservativ bei kleinen Stichproben. D.h. die Ergebnisse sind bei Streuung eher nicht signifikant. Man sollte im Vorfeld von Untersuchungen auch die benötigte Stichprobengröße berechnen um nicht unökonomisch zu arbeiten. Deine Einschätzung, Pjotr, ist vielleicht für medizinische Fragestellungen gerechtfertigt. Die Statistiker sehen bei der Verwendung der bekannten Verfahren wie T-Test aber auch Verfahren zur Adjustierung vor.Die fehlende statistische Signifikanz hängt natürlich mit der geringen Peobandenzahl zusammen. (Für alle Nicht-Statistiker: Je kleiner die Probandenzahl, desto eher schlagen einzelne zufällige Ergebnisse/Ausreißer in den Ergebnissen durch.) Da kann man das ganze Elend der Sportwissenschaft in voller Pracht bewundern: Die (häufig aus ökonomischen Gründen erzwungene) kleine Zahl von Probanden macht valide Schlussfolgerungen selbst bei sorgfältigster Studiendurchführung von vornherein unmöglich. Sicher einer der Gründe, warum so vieles in der Trainingswissenschaft immer noch im Nebel liegt.
Was Du schreibst, ist nicht mal ansatzweise nachvollziehbar. Die Wahrsheinlichkeit für einen Typ II-Fehler hängt ebenfalls von der Sample Size ab.Diese Einschätzung ist sehr eingeschränkt und ich finde auch teilweise nicht gerechtfertigt. Bei großen Stichproben begeht man oft den Fehler 2. Art. D.h. mit ein paar Probanden mehr wird es dann signifikant. Es gibt für Fragestellungen durchaus die Überlegung wie viele Probanden notwendig sind und für verschiedene Verfahren gibt es Anwendungsvorraussetzungen. Bei den häufig verwendeten Tests auf Mittelwertsdifferenzen von zwei Stichproben gelten meist n=10 für intervallskalierte Variablen. Die Verfahren reagieren auch eher konservativ bei kleinen Stichproben. D.h. die Ergebnisse sind bei Streuung eher nicht signifikant. Man sollte im Vorfeld von Untersuchungen auch die benötigte Stichprobengröße berechnen um nicht unökonomisch zu arbeiten. Deine Einschätzung, Pjotr, ist vielleicht für medizinische Fragestellungen gerechtfertigt. Die Statistiker sehen bei der Verwendung der bekannten Verfahren wie T-Test aber auch Verfahren zur Adjustierung vor.
Was eigentlich immer dazugehört und oft in Publikationen zu kurz kommt sind Tabellen mit den Rohdaten. Damit erkennt man leicht die Ausreisser und die eigentlichen Probleme der Ergebnisse.
Was ich oft vermisse ist eine Längschnittsbetrachtung von Effekten. Meistens werden nur Querschnitte erhoben und nicht über längere Zeit beobachtet wie viel die Methode eigentlich induziert wenn man sie länger anwendet.
Ich kanns auch nicht nachvollziehen, das Du dieses Vorgehen nicht kennst. Müsste noch mal bei BORTZ nachlesen aber ehrlich gesagt, mir fehlt die Lust. Und deine andauernden Kritiken gegenüber solchen Stichprobengrößen in der Sportwissenschaft ist aus meiner Sicht unbegründet. Bei Korrelationen ist das nicht so einfach. Man muss bei den Verfahren zur Prüfung von Mittelwertdifferenzen sehr wohl die anderen Anwendungsvoraussetzungen betrachten. Aber bei intervalskallierten Variablen ist ein n=10 beim bei einer untersuchten Variablen in der Sportwissenschaft üblich und von Statistikern akzeptiert wenn andere Kriterien auch stimmen. Ich sagae mal, ich habe es studiert und viele Arbeiten gelesen, die der Prüfung auch von Statistikdozenten dort genügt haben.Was Du schreibst, ist nicht mal ansatzweise nachvollziehbar. Die Wahrsheinlichkeit für einen Typ II-Fehler hängt ebenfalls von der Sample Size ab.
So isses, ganz unabhängig davon, wieviele "Arbeiten [von Kommilitonen?]" der Zwischenweltler "gelesen [hat], die der Prüfung auch von Statistikdozenten dort genügt haben".Ich möchte dazu nochmal auf dieses Paper aus dem Journal of Sports Sciences verweisen, dass sich ausführlich mit der statistischen Aussagekraft sportwissenschaftlicher Studien befasst..
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/02640414.2020.1776002
Die Autoren verweisen u.a. auf Forschungsergebnisse aus der Psychologie, wo die Wiederholung von 100 in der Literatur veröffentlichen experimentellen Studiendesigns ergeben hat, dass die gemessenen Wirkungen bei Wiederholung der Studiendesigns im Durchschnitt nur noch etwa halb so groß waren, wie in den originalen Studien publiziert. Die Autoren verweisen außerdem darauf, dass in psychologischen Studien die Probandenzahl im Durchschnitt bei 104 liege. Die Zahl der Probanden bei den Studien, die an Journal of Sports Sciences übermittelt wurden, lag dagegen im Durchschnitt nur bei 19 - also nicht mal ein Fünftel!
Die Autoren kommen daher zu der wenig überraschenden Schlussfolgerung;:
"It’s quite likely that we have a problem with underpowered studies in sport and exercise science."
Zu Deutsch: Es gibt ein Problem mit der Aussagekraft sportwissenschaftlicher Studien!
Wer sich also irgendeine Studie heranzieht und hofft, die dort publizierten Wirkungen bestimmter Intervalltrainingsprogramme etc. ohne Weiteres in seinem eigenen Training reproduzieren zu können, wird in vielen Fällen enttäuscht werden.
...