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Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

Nur für mich zu Aufklärung, wie ist das zu begründen?
Oder um das ganze jetzt weiter zu drehen, wie beeinflusst die TF das Intervall?

Ehrliches Interesse, da ich bei mir selber beobachte, das gerade bei VO2max Intervallen ich schon bei TF80 unterwegs bin.
Auch wenn mir zu der Frage im Parallelthread etwas widersprochen wurde, es geht hier u.a. darum, das Herz-Kreislauf-System ordentlich auszubelasten. Und dazu gehört auch eine hohe Herzfrequenz. Und die Herzfrequenz ist bei hohen Trittfrequenzen (und gleicher Wattzahl) höher. Draußen ähneln diese Intervalle eher langgezogenen Sprints.. und die fährt man auch nicht mit 80er Kadenz.
 

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Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
Auch wenn mir zu der Frage im Parallelthread etwas widersprochen wurde, es geht hier u.a. darum, das Herz-Kreislauf-System ordentlich auszubelasten. Und dazu gehört auch eine hohe Herzfrequenz. Und die Herzfrequenz ist bei hohen Trittfrequenzen (und gleicher Wattzahl) höher. Draußen ähneln diese Intervalle eher langgezogenen Sprints.. und die fährt man auch nicht mit 80er Kadenz.
Mit dem Beispiel für mich gut nachvollziehbar. Aber würdest du dann die Schlussfolgerung daraus ziehen das bei einem Intervalltraining bei gleicher Leistung, das mit der höheren TF einen höheren positiven Effekt in der Trainingsanpassung zur Folge hat.
Oder eher das der Paramater TF im Intervall als höher einzustufen ist als der Parameter Leistung. Folglich im Intervall eher eine höhere TF gewählt werden sollte, zu Lasten der Leistung.
Hast du vielleicht Quellen für mich dazu?

Sorry, wegen der Nachfragen. Ich bin eher der Typ: ich glaube dir gerne, aber ich will es auch verstehen.
 
Mit dem Beispiel für mich gut nachvollziehbar. Aber würdest du dann die Schlussfolgerung daraus ziehen das bei einem Intervalltraining bei gleicher Leistung, das mit der höheren TF einen höheren positiven Effekt in der Trainingsanpassung zur Folge hat.
Oder eher das der Paramater TF im Intervall als höher einzustufen ist als der Parameter Leistung. Folglich im Intervall eher eine höhere TF gewählt werden sollte, zu Lasten der Leistung.
Hast du vielleicht Quellen für mich dazu?

Sorry, wegen der Nachfragen. Ich bin eher der Typ: ich glaube dir gerne, aber ich will es auch verstehen.
Okay, ich bin wiederum nicht der Typ, der immer die neuesten Studien parat hat, sondern momentan die Aussage ganz gut findet, "Was Du können willst, musst Du machen." Die 30/30er kenne ich als gute Rennvorbereitung, weil sie einem nach Grundlagen-Phasen die Spritzigkeit wiedergeben, in Anlehnung an Radrennen, wo nach Kurven wieder angetreten werden muss, Ausreißer geholt und Löcher zugefahren werden müssen, oder man in einer Fluchtgruppe 30sekündige Führungen zu leisten hat. Und all diese Sachen macht man, wenn man mal ein Rennen auswertet, in der Praxis nicht mit 80er TF.

"Zu Lasten der Leistung" ist ja auch nicht richtig, einen Sprint fährt man ja auch nicht mit 80er TF. Den maximalen Output wirst Du vermutlich bei mind. 100er Kadenz haben.
 
Da würde ich auch mal gerne eine fundierte Erklärung sehen. Die HF steigt mit der TF. p@Vo2max müsste abfallen. Effekt unbekannt wegen dieser Mischbelastungen bei den intermittierenden Intervallen..
 
Nur für mich zu Aufklärung, wie ist das zu begründen?
Oder um das ganze jetzt weiter zu drehen, wie beeinflusst die TF das Intervall?

Ehrliches Interesse, da ich bei mir selber beobachte, das gerade bei VO2max Intervallen ich schon bei TF80 unterwegs bin.
Im Prinzip ist es so, dass Radsportler vorwiegend Ausdauerfasern benötigen und daher speziell darauf auch ausgerichtet sein müssen. Hoher Krafteinsatz sollte daher vermieden werden, da dieser infolgedessen zur Ausbildung von „Kraftfasern“ führen würde. Diese schnellen und kräftigen Muskelfasern führen ermüden bekanntlich rasch und haben eine geringere Sauerstoffaufnahmefähigkeit. Um nun bei gleicher Geschwindigkeit mit einem geringeren Krafteinsatz auskommen zu müssen, muss der Weg verlängert werden bzw. die TF erhöht werden. Die opt. TF soll zwischen 100- 120 liegen.
Um opt. Anpassungen des Organismus zu erreichen, sollte man im Training daher prinzipiell mit höheren TF arbeiten. Die Vorteile hoher TF mit geringerem Krafteinsatz sind nicht nur eine bessere Anpassungsfähigkeiten an wechselnde Fahrgeschwindigkeiten, sondern auch eine bessere Muskeldurchblutung. Bei hohem Krafteinsatz werden durch die Anpassung der Muskulatur die kleinen Blutkapillaren zusammengedrückt und infolgedessen die arterielle Blutversorgung behindert. Irgendwann verschließen die kleinen Blutgefäße dann vollständig und führen zu einem relativ großen Leistungsverlust.
Für deine Intervalle, würde dies bedeuten, dass du deine Zielwatt erst einmal um einige Prozente reduzieren müssest wenn du mit höheren TF einsteigen möchtest.
 
Im Prinzip ist es so, dass Radsportler vorwiegend Ausdauerfasern benötigen und daher speziell darauf auch ausgerichtet sein müssen. Hoher Krafteinsatz sollte daher vermieden werden, da dieser infolgedessen zur Ausbildung von „Kraftfasern“ führen würde. Diese schnellen und kräftigen Muskelfasern führen ermüden bekanntlich rasch und haben eine geringere Sauerstoffaufnahmefähigkeit. Um nun bei gleicher Geschwindigkeit mit einem geringeren Krafteinsatz auskommen zu müssen, muss der Weg verlängert werden bzw. die TF erhöht werden. Die opt. TF soll zwischen 100- 120 liegen.
Um opt. Anpassungen des Organismus zu erreichen, sollte man im Training daher prinzipiell mit höheren TF arbeiten. Die Vorteile hoher TF mit geringerem Krafteinsatz sind nicht nur eine bessere Anpassungsfähigkeiten an wechselnde Fahrgeschwindigkeiten, sondern auch eine bessere Muskeldurchblutung. Bei hohem Krafteinsatz werden durch die Anpassung der Muskulatur die kleinen Blutkapillaren zusammengedrückt und infolgedessen die arterielle Blutversorgung behindert. Irgendwann verschließen die kleinen Blutgefäße dann vollständig und führen zu einem relativ großen Leistungsverlust.
Für deine Intervalle, würde dies bedeuten, dass du deine Zielwatt erst einmal um einige Prozente reduzieren müssest wenn du mit höheren TF einsteigen möchtest.

Top und danke für die ausführliche Beschreibung.
Ich werde bei den nächsten Intervallen einmal verstärkt auf die TF achten und dann ja sehen wie ich die Leistung über die Intervalle evtl. etwas „verlagere“.
 
Diese Over-under Geschichten im Bereich SST/FTP finde ich auch klasse. Vor allem in den letzten Wochen vorm Rennen ist das ein guter Feinschliff.

Auf der Rolle habe ich mich im Bereich Vo2max jetzt ein wenig auf hart angefangene Intervalle mit Mini Erholung bei 100% FTP eingeschossen. Die HF geht schnell in den gewünschten Bereich, aber man leidet nicht durchgehend wie ein Hund. Mental deutlich einfacher durchzustehen.
Länge und Intensität kann man für ein bisschen Abwechslung gut variieren, aber sammelt schnell Zeit im Zielbereich.
Allerdings kommt, egal bei welchem Format, meine HF im ersten Intervall erst auf den letzten Sekunden in den Zielbereich. Dieses Intervall ist dann ja eigentlich nutzlos bzw hat wenig Trainingseffekt oder?
In einem Blog wurde deshalb das Format ganz unten mit 30/30 und dann direkt weiterfahren angepriesen. Hat für mich aber gar nicht funktioniert. Wahrscheinlich müsste man die Serie Vollgas beginnen und die Leistung dann einfach so anpassen, dass die HF hoch bleibt. Aber wenn man da in jede Richtung experimentiert, wird man vermutlich nie "fertig".



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Diese harte Anfangsbelastungen sind anscheinend ziemlich gut Start high go low (Ronnestadt MAP120s, 100%MAP) wenn man den Anfang nicht zu kurz macht. Ich denke Du machst das richtig und bezweifle, das die HF im ersten Intervall höher sein sollte. Wenn du zu hoch einsteigst ist der Muskel zu hoch beansprucht und die Folgeintervalle leiden. In der Summe ist das dann eine niedrigere mittlere Leistung.
 
@eins4eins : Dieser User mit dem Nick fn2 müllt anscheinend systematisch meine Beiträge zu.

Die Studie von Ronnestad ist sehr interessant zum Thema VO2 Intervalle mit weniger Beanspruchungsgefühl.
Die Idee mit 120s hart anzufahren und den Rest des Intervalls im Bereich der FTP zu bleiben wurde da 2019 vorgestellt. Die VO2max wird anscheinend durch eine höhere Vorbelastung erhöht und dieser Effekt wird dann im Intervall auch bei Abnahme der Intensität auf FTP Intensität beibehalten. Diese Form der Belastung wird als weniger beanspruchend empfunden. Bei Versuchen mit kürzeren Vorbelastungen haben sie aber weniger deutlich zeigen können, das das funktioniert.
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(198) ECSS TV Live Day 3 - YouTube
 
Allerdings kommt, egal bei welchem Format, meine HF im ersten Intervall erst auf den letzten Sekunden in den Zielbereich. Dieses Intervall ist dann ja eigentlich nutzlos bzw hat wenig Trainingseffekt oder?
Na ja, einige lassen die HF ja komplett außen vor, wobei ich die auch immer nebenbei im Blick behalte, um die Tagesform auch einschätzen zu können. Wie wär's damit, beim ersten Satz einfach noch ein bis zwei 30er dranzuhängen, man darf da ja auch nicht zu sklavisch sein, dass alle Sätze genau symmetrisch sein müssen. Ich mache den ersten eigentlich immer 10.. dann nehme ich mir vor, die nächsten, okay.. da muss auch 8 reichen.. und dann sag ich mir am Ende eh wieder, okay, die 2 noch zur 10, das ist Bonus.. 🙃

Die VO2max wird anscheinend durch eine höhere Vorbelastung erhöht und dieser Effekt wird dann im Intervall auch bei Abnahme der Intensität auf FTP Intensität beibehalten.
Ist ja schon spaßig, dass man in "Anleitungen" oft findet, wie wichtig es ist, Intervalle gleichmäßig und nicht übertrieben anzugehen.. und sich genau das später als "neuer Trend" herausstellt.. 🤔

Aber auch da würde ich sagen, es ist auch "praxisbezogen"; ob Rennen oder "RTF, 1. Gruppe", vorne geht was ab, man will dran bleiben, also erstmal Sprint/30er, ggf. Loch zufahren, dann auf hohem Niveau einpendeln/bleiben, bis irgendwann (hoffentlich) wieder Ruhe einkehrt..
 
Ich würde immer empfehlen rennspezifische Einheiten, die man nur selten vor den Wettkampf macht, von den VO2MAX Einheiten, die hocheffizient und verträglich sind. Und man kann sich auch verschiedene Ziele beim Hit setzen.Hit repeatability z.B.
 
Ist ja schon spaßig, dass man in "Anleitungen" oft findet, wie wichtig es ist, Intervalle gleichmäßig und nicht übertrieben anzugehen.. und sich genau das später als "neuer Trend" herausstellt..
Aber genau das ist doch die notwendige Konsequenz der "Erkenntnis-Vermarktung", die inzwischen nicht nur die Trainingslehre vollständig erfaßt hat: In regelmäßigen Abständen muß eine "neue Sau durchs Dorf getrieben" werden. Ob das dann das genaue Gegenteil ist, spielt keine Rolle. Ist genauso wie mit Butter und Margarine...
 
Im Prinzip ist es so, dass Radsportler vorwiegend Ausdauerfasern benötigen und daher speziell darauf auch ausgerichtet sein müssen. Hoher Krafteinsatz sollte daher vermieden werden, da dieser infolgedessen zur Ausbildung von „Kraftfasern“ führen würde.
Das ist leider Unfug. Hoher Krafteinsatz in dem Maße, wie er im Radsport selbst bei den "Langsamtretern" vorkommt, verändert in erster Linie das Bewegungsmuster und bewirkt erst mal eine verstärkte Rekrutierung der bereits vorhandenen schnellen und intermediären Fasern, nicht zu ihrer Hypertrophie. Richtig ist, daß dieses Bewegungsmuster eingeübt werden muß, denn, daß schnelle Fasern schneller ermüden, ist ja eine Tatsache.
Diese schnellen und kräftigen Muskelfasern führen ermüden bekanntlich rasch und haben eine geringere Sauerstoffaufnahmefähigkeit... Die opt. TF soll zwischen 100- 120 liegen.
Krimineller Unfug. Solche TFen ist ein Chris Froome selbst in seiner besten Zeit nur selten gefahren.
Um opt. Anpassungen des Organismus zu erreichen, sollte man im Training daher prinzipiell mit höheren TF arbeiten.
So auch nicht richtig. Bitte mal Michael Kwiatkowski oder Lance Armstrong beim Training beobachten. Hohe und niedrige TFen müssen in jeder Art Training wechselnd eingesetzt werden.
Die Vorteile hoher TF mit geringerem Krafteinsatz sind nicht nur eine bessere Anpassungsfähigkeiten an wechselnde Fahrgeschwindigkeiten, sondern auch eine bessere Muskeldurchblutung. Bei hohem Krafteinsatz werden durch die Anpassung der Muskulatur die kleinen Blutkapillaren zusammengedrückt und infolgedessen die arterielle Blutversorgung behindert.
Bis hierher war es noch halb richtig, aber das Folgende ist Märchenstunden:
Irgendwann verschließen die kleinen Blutgefäße dann vollständig und führen zu einem relativ großen Leistungsverlust.
Frag dich doch mal, wie bescheuert der liebe Gott sein müsste, sowas in die Massenproduktion gehen zu lassen!
 
Im Prinzip ist es so, dass Radsportler vorwiegend Ausdauerfasern benötigen und daher speziell darauf auch ausgerichtet sein müssen. Hoher Krafteinsatz sollte daher vermieden werden, da dieser infolgedessen zur Ausbildung von „Kraftfasern“ führen würde. Diese schnellen und kräftigen Muskelfasern führen ermüden bekanntlich rasch und haben eine geringere Sauerstoffaufnahmefähigkeit. Um nun bei gleicher Geschwindigkeit mit einem geringeren Krafteinsatz auskommen zu müssen, muss der Weg verlängert werden bzw. die TF erhöht werden. Die opt. TF soll zwischen 100- 120 liegen.
Um opt. Anpassungen des Organismus zu erreichen, sollte man im Training daher prinzipiell mit höheren TF arbeiten. Die Vorteile hoher TF mit geringerem Krafteinsatz sind nicht nur eine bessere Anpassungsfähigkeiten an wechselnde Fahrgeschwindigkeiten, sondern auch eine bessere Muskeldurchblutung. Bei hohem Krafteinsatz werden durch die Anpassung der Muskulatur die kleinen Blutkapillaren zusammengedrückt und infolgedessen die arterielle Blutversorgung behindert. Irgendwann verschließen die kleinen Blutgefäße dann vollständig und führen zu einem relativ großen Leistungsverlust.
Für deine Intervalle, würde dies bedeuten, dass du deine Zielwatt erst einmal um einige Prozente reduzieren müssest wenn du mit höheren TF einsteigen möchtest.
ob das so richtig ist ?
in mehrsemestrigen vorlesungen haben wir darüber auch nichts gelernt und mit studien kann ich nicht dienen. bleibt nur meine eigene erfahrung:
bei 20/40-ern und 30/30ern, die ich momentan trainiere, also relativ kurze belastung, ist meine TF um die 100 ... 105rpm, bei den 20/40ern war sie sogar 110.
bei 40min FTP-versuchen mit ca 95rpm im flachen und auf der rolle, hätte ich nach 20min schon aufgeben wollen ... um nicht zu sagen hätte k... können.
FTP versuche im F und auf der R mit niedrigerer TF (80-85 rpm) liefen viel besser ... vom gefühl und vom ergebnis.
die besten ergebnisse erziele ich am berg mit einer TF von 50 bis 60 rpm.
nach drei- oder vierstündigen ausfahrten werden die letzten 25...30 km all out gefahren mit einer TF um die 80.
 
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ob das so richtig ist ?
in mehrsemestrigen vorlesungen haben wir darüber auch nichts gelernt und mit studien kann ich nicht dienen. bleibt nur meine eigene erfahrung:
bei 20/40-ern und 30/30ern, die ich momentan trainiere, also relativ kurze belastung, ist meine TF um die 100 ... 105rpm, bei den 20/40ern war sie sogar 110.
bei 40min FTP-versuchen mit ca 95rpm im flachen und auf der rolle, hätte ich nach 20min schon aufgeben wollen ... um nicht zu sagen hätte k... können.
FTP versuche im F und auf der R mit niedrigerer TF (80-85 rpm) liefen viel besser ... vom gefühl und vom ergebnis.
die besten ergebnisse erziele ich am berg mit einer TF von 50 bis 60 rpm.
nach drei- oder vierstündigen ausfahrten werden die letzten 25...30 km all out gefahren mit einer TF um die 80.
Der Mann hat Ahnung. Ist der extria jetzt der Gustav 2, der die Fragen dann von Gustav 4 beantwortet?
Zur TF gibt es sehr viele Untersuchungen. Eine neuere hatte och mal letztes Jahr hier gepostet. Das wird kein interessantes Thema mehr außer man misst die Sachen bei sich selber wie Ja1. Dann wird einem schnell klar, wie der Hase läuft. Beste FTP Werte bei niedriger TF am Berg. Stimmt mit den alten sportmedizinischen Erkenntnissen zur HF Belastungsrelation überein. In irgendeiner Form zu glauben man mache besseres VO2max Training bei Trittfrequenzen über 100 wird Glaube bleiben.
 
Der Mann hat Ahnung. Ist der extria jetzt der Gustav 2, der die Fragen dann von Gustav 4 beantwortet?
Zur TF gibt es sehr viele Untersuchungen. Eine neuere hatte och mal letztes Jahr hier gepostet. Das wird kein interessantes Thema mehr außer man misst die Sachen bei sich selber wie Ja1. Dann wird einem schnell klar, wie der Hase läuft. Beste FTP Werte bei niedriger TF am Berg. Stimmt mit den alten sportmedizinischen Erkenntnissen zur HF Belastungsrelation überein. In irgendeiner Form zu glauben man mache besseres VO2max Training bei Trittfrequenzen über 100 wird Glaube bleiben.
Aber es gab doch eine ganz plausible Begründung für hohe TF, nämlich dass Doping dann seine Wirkung besser entfalten könne.. krieg es nicht mehr ganz auf die Reihe, aber irgendwie, dass der Begrenzer mit Epo halt nicht mehr die Beine, sondern der Kreislauf ist..

Nichts desto trotz tut mir im Moment das Training auf der freien Rolle mal sehr gut, alles mit Kadenzen um oder über 100.. ist die Hölle, aber ich spüre die Beine wie noch nie.. kann nicht schlecht sein, solche Reize.. :D
 
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