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Watt pro Kilo

AW: Watt pro Kilo

Leistungsgewicht ist mit oder ohne Fahrrad?
Die Leistungen bei den kurzen Zeiten finde ich gar nicht sooo abwegig. Die länger erbrachten jedoch auch etwas hoch gegriffen. Von 16 zu 128min geht die Kurve ja nur wenig nach unten... (bei den C-Fahrern betrachtet)
 
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w/kg wird ohne fahrradgewicht ermittelt.
bis 64 min. (schwellenleistung) finde ich die angaben recht nachvollziehbar und sie entsprechen auch den gängigen abstufungen.

für 128 min. scheinen mir die angaben etwas hochgegriffen. dass man 2h lang so knapp unter der schwelle fahren können soll, empfinde ich als unrealistisch.

was auch nicht passt ist die tatsache, dass die kurve beim hobbyfahrer beim übergang von 64 min. zu 128 min. stärker abzufallen scheint als bei der c-klasse. wenn man genau hinschaut sieht man aber, dass die kurve einfach nur unsauber eingezeichnet ist.

Als Hobbysportler, der nach Trainingsplan und mit Wattmesser trainiert bin ich in der Lage 4,4 W/kg an der FTP (Schwelle)zu erbringen.Das entspricht dem Diagramm so ungefähr.

da bist du aber eher im bereich c-klasse als im bereich hobbyfahrer, der doch recht deutlich unter 4 w/kg bleibt, anzusiedeln.
 
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Ich wollte am Ergometer mal wissen, wie viel ich unter Schmerzen schaffen kann und lande knapp unter der C-Hobby Klasse. Es war ein reiner Kampf gegen mein Selbst.

Das tue ich mir jedoch nicht wieder an. Ich fahre RR als Ausgleich und weil es mir Spass macht.. dementsprechend fahre ich auch beim Training nie meine 100%.

Respekt an diejenigen, die bei >280 Watt über 2 Stunden noch Spass am Radeln haben.

Ich bleibe bei meinen 220-250 Watt Durchschnitt am Ergo und den mäßig anstrengenden Runden am Rad und bleibe in der Hobbykategorie.

Einen Schnitt jenseits von 400 Watt für Profis erachte ich als recht hoch, kann es jedoch nicht wirklich beurteilen...
 
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sagen wir ich würde den groß glockner hoch fahren. dann trete ich dort villeicht 300 watt, und rolle dann auf dern anderen seite runter (0watt). dann habe ich im schnitt "nur" 150 watt.

diese Rechnung würde so stimmen, wenn du genau so lang wie du hochfährst auch für die abfahrt brauchst...
 
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es ging darum den punkt zu verdeutlichen. aber mal ehrlich. wer fährt den im traing volle kanne weiter. du siehst den pass, nimmst schon mal raus, weil du gleich da bist, läßt ruhig über den pass rollen und rollst dann weiter. bei der 2tn kehre hats du dann vielleicht 40 km/h.
noch was interessantes:
fabü hat bei paris roubaix eine durchschnittsleistung von 285 watt mit max 500-550 watt getreten (gemessen mit srm). fabü wiegt 80 kg. also hatte er 3.56 w/kg. nach diagram liegt er damit knapp über freizeitfahrer.:D

deine logik ist nicht sonderlich nachvollziehbar....
Fabian Cancellara ist das Rennen zu großen Zeit am Anfang im Windschatten verbracht mit geringen Wattzahlen, da könnte ich mir vorstellen könnten am Anfang auch Hobbyfahrer mithalten (in einer stabilen Rennsituation wo die Ausreißer schon weg sind)

schau dir mal seine leistung von der Zeit des Angriffs bis ins Ziel und vergleiche dann die Zahl mit der Tabelle ;)

Wir wissen ja: Vertrauen kann man nur der Statistik die man selber gefälscht hat.... Je nach dem welche Zeit man betrachtet kann man auf das Ergebniss kommen auf das man nur will....
 
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Wir wissen ja: Vertrauen kann man nur der Statistik die man selber gefälscht hat.... Je nach dem welche Zeit man betrachtet kann man auf das Ergebniss kommen auf das man nur will....

genau das ist mein punkt. der durchschnitts wert sagt im grunde nichts aus, außer du sitzt im labor. man hat fäbu bei diesem rennen ja sogar motor doping unterstellt weil er so schnell war. wie gesagt. am anfang in der gruppe mit gerollt. und im richtigen moment gas gegeben.
im schnitt laut tabelle hobbyfahrer. also taugt die tabelle nur was wenn man labor-werte vergleicht. ohne wind und windschatten. also nicht verunsichern lassen.
 
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wenn es auf dem Ergometer viel besser läuft, sollte man auch immer davon ausgehen, dass die Dinger extrem kundenfreundlich geeicht sind.
 
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Was hier wieder für nen quatsch geschrieben wird ist der Hammer.
Unter 4 Watt/kg an der Schwelle, also Dauerleistungsgrenze (das heisst ca. ne Stunde) brauch man bei einem C Rennen gar nicht an den Start gehen.

Was oben jemand über Cancellara ablässt, von wegen der ist fett, ist eine absolute Frechheit. 285 Watt Schnitt bei Paris Roubaix ist der Wahnsinn. Leute, das Rennen geht über 6 Stunden! 285 Watt Schnitt ist bei nem C Rennen über 1,5 Stunden schon richtig sportlich und da wären hier 97% im Forum nach 5km abgehängt.

Messen kann man sowas nur mit nem SRM oder Powertap, die Online Tools sind bullshit.

Wer mal wissen will, was die Profis so leisten, dem empfehle ich den SRM Blog auf der SRM.de Webseite, wo ausgewählte SRM Profile von Fahrern aus allen grossen Rennen veröffentlicht werden. Da die auch noch analysiert werden, können es auch Laien einigermaßen nachvollziehen.
 
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Oder man hat einen PM:p

auf der strasse wird man ab und an die beine hochnehmen und roillen lassen. der schnitt der dann raus kommt ist nach dem motto
"Statistik ist: Wenn der Jäger am Hasen einmal links und einmal rechts vorbeischießt, dann ist der Hase im Durchschnitt tot."

@Troy McLure
ich hab keinen zweifel daran, das fäbu jeden hier zweimal abhängt. ich hab aber auch keinen zweifel daran, das fäbu auf nem laborgerät (ergo) einen viel höheren schnitt erzielen wird.
 
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auf der strasse wird man ab und an die beine hochnehmen und roillen lassen. der schnitt der dann raus kommt ist nach dem motto
"Statistik ist: Wenn der Jäger am Hasen einmal links und einmal rechts vorbeischießt, dann ist der Hase im Durchschnitt tot."

@Troy McLure
ich hab keinen zweifel daran, das fäbu jeden hier zweimal abhängt. ich hab aber auch keinen zweifel daran, das fäbu auf nem laborgerät (ergo) einen viel höheren schnitt erzielen wird.

Mit einen PM kannst genau schauen, wo der linke und wo der rechte Schuss hinging, damit der nächste sitzt. Kein PM-User interessiert sich für den Durchschnittsschnitt - sondern für einzelne Intervalle!
Gerade für deinen Einwand wurde "Normalized Power" entwickelt - da zeigt sich dann der Unterschied zwischen hügeligen Rennen und GAfahrt mit 190W im Schnitt.

Du brauchst gar Laborgerät für einen viel höheren Schnitt sondern nur ein privates Zeitfahren, dann hast Du deine Konstanz, zwingt Dich ja keiner, einen Tritt auszulassen;)
Sollten die Wattzahlen in irgendeinen Labor dennoch höher sein, sagt das nichts über die Leistung auf der Straße aus:D
 
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Was hier wieder für nen quatsch geschrieben wird ist der Hammer.
Unter 4 Watt/kg an der Schwelle, also Dauerleistungsgrenze (das heisst ca. ne Stunde) brauch man bei einem C Rennen gar nicht an den Start gehen.

Was oben jemand über Cancellara ablässt, von wegen der ist fett, ist eine absolute Frechheit. 285 Watt Schnitt bei Paris Roubaix ist der Wahnsinn. Leute, das Rennen geht über 6 Stunden! 285 Watt Schnitt ist bei nem C Rennen über 1,5 Stunden schon richtig sportlich und da wären hier 97% im Forum nach 5km abgehängt.

Messen kann man sowas nur mit nem SRM oder Powertap, die Online Tools sind bullshit.

Wer mal wissen will, was die Profis so leisten, dem empfehle ich den SRM Blog auf der SRM.de Webseite, wo ausgewählte SRM Profile von Fahrern aus allen grossen Rennen veröffentlicht werden. Da die auch noch analysiert werden, können es auch Laien einigermaßen nachvollziehen.

Dem kann ich absolut zustimmen.285 Watt sind der HAMMER über 6 Std.Bin letztes Jahr C-Rennen mit SRM gefahren und da waren bei den schweren Kursen,also viele harte Antritte,so 250-280 Watt im Schnitt angesagt!!!!Wie gesagt 1,5 std,und dann bist du alle!!
Vielleicht fahr ich dieses Jahr noch mal AB mit dem SRM,da sind bestimmt 300 über 2 Std drin,fühlte sich bis jetzt auf jeden Fall so an.
 
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auf der strasse wird man ab und an die beine hochnehmen und roillen lassen. der schnitt der dann raus kommt ist nach dem motto
"Statistik ist: Wenn der Jäger am Hasen einmal links und einmal rechts vorbeischießt, dann ist der Hase im Durchschnitt tot."

@Troy McLure
ich hab keinen zweifel daran, das fäbu jeden hier zweimal abhängt. ich hab aber auch keinen zweifel daran, das fäbu auf nem laborgerät (ergo) einen viel höheren schnitt erzielen wird.

ein verünftiger PM mit dazugehöriger Software hat die Anhaben der Wattzahlen sowohl mit 0 (Beine hoch rollen lassen) wie auch ohne 0 (nur die Zeit wo man getreten hat) und auch "neutralisierte Power" da werden alle Werte gerechnet aber auch gewichtet und wenn Du die Hälfte 300W trittst und die andere Hälfte (zeitlich gesehen) gar nicht ist die neutralisierte Power mehr als 150 Watt weil das dicke Treten Dich im Verhältnis mehr fertig macht. Die Zahl die da steht ist als hättest Du diesen Wert über die gesamte Zeit gleichmäßig getreten.

Das sind dann auch Zahlen die man vergleichen, werten und mit denen man was anfangen kann im Feldtest. Laborwerte sind zu spezifisch um überhaupt eine Aussage zu treffen.
 
AW: Watt pro Kilo

Was hier wieder für nen quatsch geschrieben wird ist der Hammer.
Unter 4 Watt/kg an der Schwelle, also Dauerleistungsgrenze (das heisst ca. ne Stunde) brauch man bei einem C Rennen gar nicht an den Start gehen.

Was oben jemand über Cancellara ablässt, von wegen der ist fett, ist eine absolute Frechheit. 285 Watt Schnitt bei Paris Roubaix ist der Wahnsinn. Leute, das Rennen geht über 6 Stunden! 285 Watt Schnitt ist bei nem C Rennen über 1,5 Stunden schon richtig sportlich und da wären hier 97% im Forum nach 5km abgehängt.

Messen kann man sowas nur mit nem SRM oder Powertap, die Online Tools sind bullshit.

Wer mal wissen will, was die Profis so leisten, dem empfehle ich den SRM Blog auf der SRM.de Webseite, wo ausgewählte SRM Profile von Fahrern aus allen grossen Rennen veröffentlicht werden. Da die auch noch analysiert werden, können es auch Laien einigermaßen nachvollziehen.

Wenn Du Dich darüber ausläßt was andere Leute für ein Blödsinn schreiben, solltest Du Dein eigenes Geschreibsel vielleicht auch mal genauer unter die Lupe nehmen. Der Schwellenwert ist für ein "typisches" Rundkurs-C-Rennen völlig irrelevant. Wichtig ist eine hohe Laktattoleranz und die Fähigkeit die ewigen Antritte (deutlich über der Schwelle) zu verkraften und immer wieder mitfahren zu können. Eine hohe Dauerleistung (eines guten Zeitfahrers) hilft Dir dabei praktisch überhaupt nicht. Naja OK, wenn Du dann nach einer Runde abgehangen bist, kannst Du zumindest schnell hinterherfahren :D
 
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Wenn Du Dich darüber ausläßt was andere Leute für ein Blödsinn schreiben, solltest Du Dein eigenes Geschreibsel vielleicht auch mal genauer unter die Lupe nehmen. Der Schwellenwert ist für ein "typisches" Rundkurs-C-Rennen völlig irrelevant. Wichtig ist eine hohe Laktattoleranz und die Fähigkeit die ewigen Antritte (deutlich über der Schwelle) zu verkraften und immer wieder mitfahren zu können. Eine hohe Dauerleistung (eines guten Zeitfahrers) hilft Dir dabei praktisch überhaupt nicht. Naja OK, wenn Du dann nach einer Runde abgehangen bist, kannst Du zumindest schnell hinterherfahren :D


Das ist so völliger Unsinn. Je höher die Schwellen(Dauer-)leistung desto weniger muss man bei Antritten in die "Reserve" gehen. Zudem stellt bei wiederholten Antritten der anaerobe Stoffwechsel von Antritt zu Antritt einen geringern Anteil der Energie bereit, während der Anteil des aeroben Stofffwechsel an der Energiebereitstellung steigt. Bei mehreren 30 sec-Sprints mit 4 min. Pause zwischendrin beträgt der Anteil des aeroben Stoffwechsels an der Energiebereitstellung beim ersten Antritt 26% beim dritten aber bereits 63% (Putman, C.T. 1995). bei dem in unteren Amteuerklassen üblichen Hausecken-Rennen wird sich zwischen zwei Fahrern mit ähnlichen taktischen, fahrtechnischen und Sprint-Fähigkeiten auf die Dauer derjenige mit der größeren aeroben Dauerleistung durchsetzen.
 
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@ pjotr
Danke!

@metaller
Das können eh nur Leute nachvollziehen, die mal Rennen gefahren sind.

Durchschnitts-Werte aus der KTAB liegen hier bei den NRW-Rennen auch so bei 300 bis 330 Watt. Klar ist natürlich auch, dass man die nicht dauernd fährst, sondern die sich aus Belastung und Entlastung zusammensetzen.


@racegirl
Und Frau Trainingstheoretikerin, wie laufen die Rennen?
 
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