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Was wiegt euer Rennrad

AW: Was wiegt euer Rennrad

Meins hat 9,5kg mit Pumpe und Flasche.

Ganz wichtig immer unter 11kg bleiben sonst muss doch das licht fest dran geschraubt waren sagt die STVZO :-)


MFG
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

oh man apropos licht bin versehntlich einen umweg gefahren und kam bei purer dunkelheit um 7uhr zurück - als ich die hauptstrasse runtergerollt bin, stand an der ampel der grün-weiße partybus :eek:, man habe ich einen schiss bekommen so ganz ohne licht ;)
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

Rein theoretisch kann ich dir nicht wiedersprechen, aber ich fahre eigentlich nur Uphillrennen, wie Glocknerkönig und einige MTB-Rennen, und da merkt man jedes halbe Kilo am Rad.

Hi Georg, klar, je mehr Berg man fährt umso mehr ist man am Ende der Tour froh, etwas Energie gespart zu haben.
Ich wollte primär auch sagen, man kann nicht einen einzigen Berg fahren und anschließend ernsthaft behaupten, dass man 3 % Zeitersparnis subjektiv gemerkt hat.

Und Gewicht an den Laufrädern und an den Reifen wirkt sich auch anders aus, als Gewicht am Rahmen, Stichwort: bewegte Massen.
Aber solche Dinge muß man selber "erfahren" und kann man schwer bis gar nicht in einem Forum vermittlen, in dem viele Leute eine Autobahnbrücke für einen kleinen Berg halten.
Ist aber nicht böse gemeint, ich habe großen Respekt vor Leuten, die 200km oder mehr am Stück fahren.
Grüße Georg

Guter Einwand, in der Tat ist rotierende Masse was anderes. Und in die rotierend Masse geht primär das ein, was ganz außen liegt (Reifen und Felgen).
Allerdings spielt die rotierende Masse nur eine Rolle beim Beschleunigen. Sobald man eine konstante Geschwindigkeit erreicht hat, ist es egal, ob es rotierende Masse ist, die geht wie der Rest der Masse nur noch als Hubarbeit am Berg ein.

Daher spielt die rotierende Masse z.B. bei Kriteriumsrennen schon eine gewisse Rolle (ständiges Beschleunignen), bei konstanter Fahrt am Berg aber eher nicht.
Klar fährt man am Berg auch nicht immer konstantes Tempo, aber die beim Beschleunigen als Drehimpuls im Rad gespeicherte Enerige läßt es zu, dass man bei Tempoverlangsamung geringfügig früher zu treten aufhören kann. (Bei Kriteriumsrennen geht das nicht ein, denn da wird gebremst). Von daher zählt am Berg doch nur die absolute Masse.

Meine Erfahrungen mit subjektiven Eindrücken sind nicht gerade die besten, die können sehr täuschen, von Wunschdenken überlagert werden oder - noch wahrscheinlicher - durch zuviele andere Faktoren beeinflußt werden, die an den beiden Vergleichsrädern nicht gleich sind.
Mein altes Reiserennrad fährt mal mit voller 1-Liter-Trinkflasche und Abus Bordo-Schloß, mal ohne beides. Das sind über 2 kg Differenz, - am ansonsten völlig identischen Rad. Ich merke das subjektiv nicht (auch wenn man es objektiv sicher nachmessen kann, dass ich am Berg Zeit verliere).
(In der Ebenen könnte man dann nur nachmessen, dass es egal ist, da spielt eher der Luftwiderstand der Trinkflasche eine Rolle)
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

Leute, Gewicht wird beim Rad völlig überschätzt.
Ratet mal, warum Zeitfahrmachinen oft so schwer sind, aber aerodynamisch bis in allerkleinste Detail ausgetüfftelt?!?

- In der Ebenen bei konstantem Tempo spielt das Gewicht praktisch überhaupt keine Rolle, theoretisch steigt der Rollwiderstand minimalst, was man mit minimal höherem Reifen-Luftdruck sofort kompensieren könnte.

- Am Berg könnt ihr es selbst leicht ausrechnen: Es zählt einfach die Masse, die man den Berg hochbefördern muß, und zwar die Masse des Gesamtsystems Rad+Radler.
Obiges Beispiel 9 kg vs. 6,3 kg (was ja schon ein großer Unterchied ist, der im anschaffungspreis einige Tausender repräsentieren dürfte):
Sagen wir du wiegst 75 kg, dazu noch Klamotten, Schuhe, Werkzeug und Pumpe, volle Radflasche. Sagen wir mal das sind dann z.B. 81 kg.
Mit 9 kg-Rad sind wir dann bei 90 kg
Mit 6,3 kg-Rad sind wir bei 87,3 kg
90 : 87,3 = 1,0309
Wenn Du mit dem leichten Rad 1 Stunde bergauf fährst (60 min), dann brauchst Du mit dem schweren Rad 61,855 Minuten.
That´s it, mehr Vorteil bringt das Gewicht nicht.
Glaubst Du im Ernst, dass man das subjektiv merkt?
Wenn man was subjektiv merkt, dann spielen entweder noch andere Faktoren rein (Rollwiderstand Reifen, Aerodynamik), - oder es ist eingebildet.

Dein Rechnung stimmt zwar für den Berg. Du vergisst aber Rundstrecken Rennen und Kriterien. Daist es schon ein grosser Unterschied,ob ich mit einem 6.8Kg oder 9Kg Rad 300 mal oder mehr anlatschen muss.
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

Das hab ich auch mal so gehört. Ist auch verdammt gut, dass es diese Regelung gibt. Leichter muss ein Rennrad auch nicht sein.

In der Zeitschrift "Fahrrad-news" (gibts kostenlos)
Steht etwas über Limar, die haben einen neuen Helm rausgebracht. Den Pro 104 Ultralight. Wiegt gerade einmal 170g und soll der leichteste Helm sein.
Erreicht hat man das Gewicht durch Materialeinsparungen.
Sowas holes habe ich schon lang nicht mehr gelesen.
Schade dass es kein Mindestgewicht bei Helmen gibt.

Ach so... Sicherheit wird alleine durch Gewicht gewährleistet?! Material, Materialverarbeitung und Fertigungsplan sind egal? :)

Ein bisschen mehr Fantasie wär manchmal schön.. :rolleyes:
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

Rein theoretisch kann ich dir nicht wiedersprechen, aber ich fahre eigentlich nur Uphillrennen, wie Glocknerkönig und einige MTB-Rennen, und da merkt man jedes halbe Kilo am Rad. Und Gewicht an den Laufrädern und an den Reifen wirkt sich auch anders aus, als Gewicht am Rahmen, Stichwort: bewegte Massen.
Aber solche Dinge muß man selber "erfahren" und kann man schwer bis gar nicht in einem Forum vermittlen, in dem viele Leute eine Autobahnbrücke für einen kleinen Berg halten.
Ist aber nicht böse gemeint, ich habe großen Respekt vor Leuten, die 200km oder mehr am Stück fahren.

Grüße Georg

hallo georg bin 46 ..91kg..1.84m und bin diesen sommer 5 mal glockner rauf...fehrleiten bis fuscher törl 1h 14 min 45 sek etwa....zum thema schwere rennradler!!! grüsse aus salzburg
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

hallo georg bin 46 ..91kg..1.84m und bin diesen sommer 5 mal glockner rauf...fehrleiten bis fuscher törl 1h 14 min 45 sek etwa....zum thema schwere rennradler!!! grüsse aus salzburg

Das Ganze hier geht schon wieder in Richtung Schwanzvergleich.
Super sachlicher Beitrag!!

grüsse
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

Hi Georg, klar, je mehr Berg man fährt umso mehr ist man am Ende der Tour froh, etwas Energie gespart zu haben.
Ich wollte primär auch sagen, man kann nicht einen einzigen Berg fahren und anschließend ernsthaft behaupten, dass man 3 % Zeitersparnis subjektiv gemerkt hat.



Guter Einwand, in der Tat ist rotierende Masse was anderes. Und in die rotierend Masse geht primär das ein, was ganz außen liegt (Reifen und Felgen).
Allerdings spielt die rotierende Masse nur eine Rolle beim Beschleunigen. Sobald man eine konstante Geschwindigkeit erreicht hat, ist es egal, ob es rotierende Masse ist, die geht wie der Rest der Masse nur noch als Hubarbeit am Berg ein.

Daher spielt die rotierende Masse z.B. bei Kriteriumsrennen schon eine gewisse Rolle (ständiges Beschleunignen), bei konstanter Fahrt am Berg aber eher nicht.
Klar fährt man am Berg auch nicht immer konstantes Tempo, aber die beim Beschleunigen als Drehimpuls im Rad gespeicherte Enerige läßt es zu, dass man bei Tempoverlangsamung geringfügig früher zu treten aufhören kann. (Bei Kriteriumsrennen geht das nicht ein, denn da wird gebremst). Von daher zählt am Berg doch nur die absolute Masse.

Meine Erfahrungen mit subjektiven Eindrücken sind nicht gerade die besten, die können sehr täuschen, von Wunschdenken überlagert werden oder - noch wahrscheinlicher - durch zuviele andere Faktoren beeinflußt werden, die an den beiden Vergleichsrädern nicht gleich sind.
Mein altes Reiserennrad fährt mal mit voller 1-Liter-Trinkflasche und Abus Bordo-Schloß, mal ohne beides. Das sind über 2 kg Differenz, - am ansonsten völlig identischen Rad. Ich merke das subjektiv nicht (auch wenn man es objektiv sicher nachmessen kann, dass ich am Berg Zeit verliere).
(In der Ebenen könnte man dann nur nachmessen, dass es egal ist, da spielt eher der Luftwiderstand der Trinkflasche eine Rolle)

Warum werde ich den Verdacht nicht los, daß du beruflich viel mit Physik oder Mathemathik zu tun hast!
Aber du hast natürlich recht, ich will dir auch nicht widersprechen.
Ich habe heuer bei meinem MTB, Mäntel und Schläuche gewechselt, da habe ich ca.750g eingespart und es hat sich extrem bemerkbar gemacht.
Ob ich mir das einbilde oder nicht ist mir egal, hauptsache ich bin damit schneller.
grüße
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

...
Ich habe heuer bei meinem MTB, Mäntel und Schläuche gewechselt, da habe ich ca.750g eingespart und es hat sich extrem bemerkbar gemacht.
...
grüße

Wie bitte? 750g, also 375g pro Rad? Hattest Du vorher Autoreifen drauf ?
En Durchschnitts-MTB-Reifen wiegt doch nur 500g
Was hattest Du vorher/nachher drauf ?
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

Ich glaube ich muss zum Rennarzt...

Ich habe keine Ahnung, was mein Rad wiegt und mir macht das Fahren trotzdem Spaß. Geht das überhaupt?

Habe aber gerade einen 300er Zollstock (neu: Gliedermessstab) gekauft.
Habe ich jetzt den größten?
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

also fast 2 min bei einem bergrennen zu gewinnen oder zu verlieren macht je nach ausgangslage einen riesenunterschied finde ich. 2 min ist die differenz zwischen dem sieger und den plätzen, die mit dem stockerl nichts mehr zu tun haben. und da sag nochmal einer, dass das nichts ist?!

meiner meinung nach sollte man das rad entsprechend des einsatzzweckes wählen. wenn man nur den berg hinauffährt und oben ziel ist, kann das material ganz anders aussehen, als wenn man den berg auch wieder runter muss. :-) für alle die, die -so wie ich- nicht 10 fahrräder zur Auswahl haben, sollte es wichtig sein die gewichtsersparnis so zu wählen, dass sie nicht mit funktionseinbußen erkauft werden muss. das ist auch bei 7kg problemlos zu realisieren und auchnoch bei 6,5kg. wo aktuell die genaue grenze liegt... keine ahnung. vermutlich knapp unter 6,5 kg.
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

meiner meinung nach sollte man das rad entsprechend des einsatzzweckes wählen. wenn man nur den berg hinauffährt und oben ziel ist, kann das material ganz anders aussehen, als wenn man den berg auch wieder runter muss. :-) für alle die, die -so wie ich- nicht 10 fahrräder zur Auswahl haben, sollte es wichtig sein die gewichtsersparnis so zu wählen, dass sie nicht mit funktionseinbußen erkauft werden muss. das ist auch bei 7kg problemlos zu realisieren und auchnoch bei 6,5kg. wo aktuell die genaue grenze liegt... keine ahnung. vermutlich knapp unter 6,5 kg.

jo dann lass mal 5k rüberwachsen!
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

das eine ist die rein sachliche seite, was möglich ist. klar ist es meistens eine frage des geldes wie weit man das ganze persönlich ausreizen kann. aber das thema heist ja auch nicht, wer sponsort mir mein neues leichtes rennrad.

finanziell sinnvoll im sinne einer "sich lohnenden (am ende einen gewinn ausweisenden) investition" dürfte die anschaffung eines solchen rades nur für einen bruchteil der radfahrer sein. aber so ist das halt im freizeitsektor... da wird auch mal geld für etwas ausgegeben was man nicht unbedingt "braucht". aber wer braucht schon nen mercedes oder ne omega uhr oder ray-ban sonnenbrille.
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

wer richtige radrennen im feld fährt bekommt sein rad entweder umsonst oder tut besser daran ein brot und butter rad zu verwenden, an dem er einen defekt oder einen crash auch noch selber finanziell verkraften kann.

solange es sich um eines der üblichen flachen bis hügeligen rennen handelt dürften andere faktoren eher den ausschlag geben ob man gewinnt oder nicht als 1kg mehr oder weniger gewicht.

ausgehend von gleicher leistungsstärke sag ich nur auge, taktik, gefühl,fahrtechnik... und am ende ist es der fahrer und nicht das material was gewinnt.
 
AW: Was wiegt euer Rennrad

mal ganz erhlich,ist hier grade jemand bei,der mehr als 12kg fährt?,also ich fahre die grade:D,habe leider noch kein geld fürn neues rad:(
 
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