Wie "Eigentum verpflichtet" im Kapitalismus gehandhabt wird, sieht man am deutlichsten im Umgang mit Resourcen. da gilt seit eh und je "Privatisierung der Gewinne, Vergesellschaftung der Verluste". Gut, hoizedaach werden die großen Löcher größtenteils in anderen Erdregionen gebuddelt, Bolivien wird noch sehen, was nach dem Lithiumabbau übrig bleibt. Wenn Garzweiler aufgegeben wird, freut Euch! Wir kriegen es zurück!
Im Finanzsektor läuft das alles natürlich etwas subtiler. Das Rumgezocke an der Börse, wo Arxxxlöcher wie der Gelbtollenträger nur deswegen nicht fallengelassen werden, weil sie mittlerweile eine wertvolle Marke sind, soll der Allgemeinheit irgendeinen Nutzen bringen? Dort schxxxt der Teufel allemal auf den größten Haufen, und wir dürfen froh sein, dass Leute wie Warren Buffett und George Soros nicht nur das eigene Glück im Auge haben, sondern zumindest noch ein rudimentäres Verständnis dafür, dass der Mensch eigentlich nur dann wirklich glücklich sein kann, wenn es sein Nachbar(,die blöde Sau

) auch ist.
Und wo noch richtig produziert wird, frage ich mich ständig, warum immer die Besitzer die große Kohle verdienen und nicht die Entwickler, die Ingenieure, die die Sachen wirklich voranbringen (ist Herr Bezos so einer, nur weil er einen mickrigen Algorhythmus zsammgefieselt hat und jetzt von jedem auf der Welt einen Cent pro Vorgang bekommt? Ich weiß nicht... da liegt mMn eklatantes Staatsregulierungsversagen vor). Klar sind Leute wie Herr Musk faszinierend, aber was hat der denn nun wirklich drauf? Doch vor allem Publicity, Organisieren, ... Verkaufen.
Erinnert mich an den Faden zu den Ursprüngen unserer Rahmen, sprich: wer hat ihn denn nun gelötet? Manchmal steht der sogar drauf, aber meistens kennen wir die ... Verkäufer.